Hallo heart, Entwurf, comus und alle anderen wirklich humorvollen Leute mit Charme und Stil, denen es hier zu verwickt wird:
ich habe eueren Thread-Vorschlag aufgegriffen und würde mich auf ein paar wirklich hilfreiche Flirttipps von euch in "Zwackels Flirtschule" freuen.
LG, Zwackel
@dialog (war: habe ein Problem, Flirten verboten?)
Life is what happens to you while you're busy making other plans.
(John Lennon)
(John Lennon)
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@ dialogDie Methode will provokativ herausfordern und nicht verletzen oder beleidigen.
Die Grundidee ist, dass der Therapeut die selbstschädigenden Verhaltensweisen des Klienten humorvoll persifliert, so dass der Klient selbst über sein Verhalten lachen kann und damit größere mentale Freiheit gewinnt. Darüber hinaus wagt der Provokative Therapeut Bewertungen auszusprechen, die der Klient insgeheim zwar selbst denkt, aber für sich behält.
Wikipedia
Meine "Wertung":
Ja mein Lieber - wie sagt man doch so schön?: "Knapp daneben ist auch vorbei."
Daran schon mal gedacht?!
@sir: ein piratenschiff! sag mal, machst du diese multismilies selbst?
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- , 50
- Beiträge: 845
Hallo Zusammen,
ich möchte hier nur kurz eine Lanze für richtig angewandte "Provokative Therapie" brechen. - Diese Methode hatte mich vor Jahren sehr interessiert. Ich habe damals viel darüber gelesen, und wollte auch zu einem Therapeuten gehen. Doch der war dann mehrere Monate nicht verfügbar und ich bin dann schließlich wieder ganz von dieser Methode abgekommen.
Ich fand die verschiedenen Berichte sehr interessant, ja faszinierend,
in welchen selbst langwierige Psychiatrie-Patienten durch Farrelly's Provokationen erstaunlich schnell wieder zu Gesundheit gelangten. Also es scheint schon etwas dran zu sein, dass durch diese Provokationen in größerem Umfang Ressourcen geweckt werden!
Beim Ansehen von Videos oder bei Live-Demonstrationen sollen die Zuschauer oft entsetzt gewesen sein, wenn sie sahen, wie Farrelly mit seinen Patienten umging. Doch wenn man hinterher den Patienten befragte, dann fand dieser den Verlauf der Sitzung und die Beziehung zu Farrelly stets positiv. - Die Ursache ist, wie Farrelly immer wieder betonte, dass nur auf der verbalen Ebene provoziert wird. Auf der tieferen nonverbalen Ebene wird jedoch stets tiefe Akzeptanz vermittelt. (Es wird in der Literatur immer wieder betont, dass dies das A&O der Methode ist, jedoch von Anfängern oft nicht richtig angewandt wird.)
Und genau dies gilt eben auch für ein Diskussionsforen. Hier kann nonverbale Akzeptanz, und dies ist nun mal Kern der Methode, nicht rübergebracht werden - der Methode fehlt also hier ihr Boden und kann bestenfalls vorsichtig und mit viel Feingefühl eingebracht werden.
(Dabei bleibt sowieso die Frage, ob dies von den anderen Teilnehmern im Forum auch gewünscht ist - denn anders als bei den anderen Antworten werden hier ja gezielt therapeutische Techniken eingesetzt).
ich möchte hier nur kurz eine Lanze für richtig angewandte "Provokative Therapie" brechen. - Diese Methode hatte mich vor Jahren sehr interessiert. Ich habe damals viel darüber gelesen, und wollte auch zu einem Therapeuten gehen. Doch der war dann mehrere Monate nicht verfügbar und ich bin dann schließlich wieder ganz von dieser Methode abgekommen.
Ich fand die verschiedenen Berichte sehr interessant, ja faszinierend,
in welchen selbst langwierige Psychiatrie-Patienten durch Farrelly's Provokationen erstaunlich schnell wieder zu Gesundheit gelangten. Also es scheint schon etwas dran zu sein, dass durch diese Provokationen in größerem Umfang Ressourcen geweckt werden!
Beim Ansehen von Videos oder bei Live-Demonstrationen sollen die Zuschauer oft entsetzt gewesen sein, wenn sie sahen, wie Farrelly mit seinen Patienten umging. Doch wenn man hinterher den Patienten befragte, dann fand dieser den Verlauf der Sitzung und die Beziehung zu Farrelly stets positiv. - Die Ursache ist, wie Farrelly immer wieder betonte, dass nur auf der verbalen Ebene provoziert wird. Auf der tieferen nonverbalen Ebene wird jedoch stets tiefe Akzeptanz vermittelt. (Es wird in der Literatur immer wieder betont, dass dies das A&O der Methode ist, jedoch von Anfängern oft nicht richtig angewandt wird.)
Und genau dies gilt eben auch für ein Diskussionsforen. Hier kann nonverbale Akzeptanz, und dies ist nun mal Kern der Methode, nicht rübergebracht werden - der Methode fehlt also hier ihr Boden und kann bestenfalls vorsichtig und mit viel Feingefühl eingebracht werden.
(Dabei bleibt sowieso die Frage, ob dies von den anderen Teilnehmern im Forum auch gewünscht ist - denn anders als bei den anderen Antworten werden hier ja gezielt therapeutische Techniken eingesetzt).
...danke für den Beitrag, ist sehr aufschlussreich.
Habe nie behauptet die 'Provokative Therapie' hier im Forum in der
virtuellen Welt anzuwenden, das wäre absurd, habe nur für Humor
im Umgang plädiert und gefragt wenn Flirten strengstens verboten
ist ob Humor dann auch verboten ist.
Frank Farrelly und einige andere Therapeuten zeigen, dass der Umgang
mit Klienten die ein psychisches Problem haben nicht von oben herab
erfolgen muss sondern selbstschädigende Verhaltensweisen humorvoll
persifliert werden können so, dass der Klient über seine eigenen Schwächen
lachen kann.
Das ist für mich nicht neu, im Gegenteil, so lange ich denken kann
kenne ich diesen Vorgang und eckte oft an, erst durch das Kennenlernen
der offiziellen Methode von Frank Farrelly und Anderen bekommt das
Vorgehen einen erklärten Sinn nachdem ich die Grundlagen „Wiener
Schule der Psychotherapie“ mit Freud, Adler und Frankl teilweise
studiert habe.
Hier im Forum findet keine Therapie statt sondern Smalltalk zur Entspannung,
das heilt auf virtuellem Wege am besten alle Krankheiten.
Habe nie behauptet die 'Provokative Therapie' hier im Forum in der
virtuellen Welt anzuwenden, das wäre absurd, habe nur für Humor
im Umgang plädiert und gefragt wenn Flirten strengstens verboten
ist ob Humor dann auch verboten ist.
Frank Farrelly und einige andere Therapeuten zeigen, dass der Umgang
mit Klienten die ein psychisches Problem haben nicht von oben herab
erfolgen muss sondern selbstschädigende Verhaltensweisen humorvoll
persifliert werden können so, dass der Klient über seine eigenen Schwächen
lachen kann.
Das ist für mich nicht neu, im Gegenteil, so lange ich denken kann
kenne ich diesen Vorgang und eckte oft an, erst durch das Kennenlernen
der offiziellen Methode von Frank Farrelly und Anderen bekommt das
Vorgehen einen erklärten Sinn nachdem ich die Grundlagen „Wiener
Schule der Psychotherapie“ mit Freud, Adler und Frankl teilweise
studiert habe.
Hier im Forum findet keine Therapie statt sondern Smalltalk zur Entspannung,
das heilt auf virtuellem Wege am besten alle Krankheiten.
Wo bist Du???
candle
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Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
-
- Psychotherapeut
- Beiträge: 827
Lieber dialog,
meine Beobachtung ist, daß manche TherapeutInnen, "TherapeutInnen" und BeraterInnen Schwierigkeiten haben, auf KlientInnen wertschätzend einzugehen - einfach, weil ihnen das Gefühl für ein adäquates Nähe-/Distanzverhältnis oder auch rein sprachlich die für diesen Beruf erforderliche Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten fehlt. Dann jedoch entdecken sie "Frank Farelly", und plötzlich scheint alles einen Sinn zu machen: sie haben es ja immer schon so gemacht!
Ich kann insoweit zustimmen, als Ihre Beiträge hier durchaus provokativ sind, der gerade in diesem Forum so wichtige Teil, nämlich der eines konstruktiven Effekts, entzieht sich jedoch bisher zumindest meiner Beobachtung Ihrer Dialoge mit anderen ForumsteilnehmerInnen hier. Dennoch habe ich eine Zeit lang zugesehen - letztlich auch, da sonst wohl unvermeidlicherweise irgendjemand geäußert hätte, ich könne neben mir im Forum keine andere "fachliche" Meinung akzeptieren. Da ich aber auch nach dem in Ihrem Fall längeren "Atem anhalten" keinen Horizont hinsichtlich eines besseren Austausches erkennen kann, möchte ich diesen Thread an dieser Stelle nun schließen - es bestand nun ausreichend Zeit für jeden, mit Ihnen den dialog zu suchen -, und ersuche ab sofort um Beiträge von Ihnen, die der Forumsidee entsprechen. Gelingt dies nicht, klappt es vielleicht in einem anderen oder eigenen Forum für Sie besser.
Freundliche Grüße und alles Gute,
R.L.Fellner
meine Beobachtung ist, daß manche TherapeutInnen, "TherapeutInnen" und BeraterInnen Schwierigkeiten haben, auf KlientInnen wertschätzend einzugehen - einfach, weil ihnen das Gefühl für ein adäquates Nähe-/Distanzverhältnis oder auch rein sprachlich die für diesen Beruf erforderliche Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten fehlt. Dann jedoch entdecken sie "Frank Farelly", und plötzlich scheint alles einen Sinn zu machen: sie haben es ja immer schon so gemacht!
Ich kann insoweit zustimmen, als Ihre Beiträge hier durchaus provokativ sind, der gerade in diesem Forum so wichtige Teil, nämlich der eines konstruktiven Effekts, entzieht sich jedoch bisher zumindest meiner Beobachtung Ihrer Dialoge mit anderen ForumsteilnehmerInnen hier. Dennoch habe ich eine Zeit lang zugesehen - letztlich auch, da sonst wohl unvermeidlicherweise irgendjemand geäußert hätte, ich könne neben mir im Forum keine andere "fachliche" Meinung akzeptieren. Da ich aber auch nach dem in Ihrem Fall längeren "Atem anhalten" keinen Horizont hinsichtlich eines besseren Austausches erkennen kann, möchte ich diesen Thread an dieser Stelle nun schließen - es bestand nun ausreichend Zeit für jeden, mit Ihnen den dialog zu suchen -, und ersuche ab sofort um Beiträge von Ihnen, die der Forumsidee entsprechen. Gelingt dies nicht, klappt es vielleicht in einem anderen oder eigenen Forum für Sie besser.
Freundliche Grüße und alles Gute,
R.L.Fellner
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