Hallo!!
Kennt sich jemand aus? Was habt ihr gehört oder selbst erfahren?
Es geht um folgendes:
keine Panik! Ich erzähle nicht meine ganze Lebensgeschichte aber ein bisschen vom Hintergrund der jetzigen Situation:
Ich habe im Oktober 2007 ein Studium an der Uni Wien angefangen (mein 3. Studiumversuch ). Es heißt "Transkulturelle Kommunikation" (auf Deutsch: Übersetzen und Dolmetschen). Ich beschäftige mich gerne mit Sprachen (habe mal in Deutschland germanistische Linguistik angefangen und historisch- vergleichende Sprachwissenschaft). Meine Muttersprache ist Spanisch und meine "Arbeitsprachen" sind Englisch und Deutsch. Mein "Traumjob" wäre Schriftstellerin... aber daraus wird vielleicht nichts (vielleicht in ein paar Jahren, wer weiß).
Es gibt jetzt ein neues System in der Uni (einheitlich für Europa). Man macht am Anfang 3 Jahren ein "Bachelor" und dann weitere 2 Jahren für ein Master (bzw. Magister). Da wollte ich das Magister in "Literaturübersetzung" machen. Jetzt kommt das große ABER:
Ich finanziere mich selbst. Das heißt, ich gehe ganzjährig arbeiten und nicht nur in den Ferien. Ich habe mich schon um ein Stipendium beworben und es wurde abgelehnt, weil ich ein paar Jahren Arbeit (von 1995 bis 1998) mit Lohnzetteln usw. nicht nachweisen konnte. Damals war ich noch in Venezuela (da komme ich her, ja) und da drüben ist es alles nicht so gut organisiert wie hier. Mein Pech. Egal. Meine Eltern können mir auch nicht viel helfen: beide über 70 und in Venezuela, wo die wirtschaftliche Situation sehr schlecht ist. Eigentlich sollte ICH meinen Eltern finanziell helfen und ich kann es auch leider nicht. Also, ich gehe arbeiten. Das Bachelor-Studium beinhaltet wahnsinnig viele Veranstaltungen mit Anwesenheitspflich. Ich bin im Dauerstress, weil ich neben der Arbeit immer unter Drück bin. Dabei gibt es viele Veranstaltungen, die (in meinen Augen) die reine Zeitverschwendung sind. Gut, die sind vielleicht gut für jemand, der 19 Jahre alt ist, vollzeitstudent und nicht viel von der Welt gesehen bzw. erfahren hat - das muss ich dazu sagen. Meine Studienkollegen sind im Durchschnitt 10 bis 12 Jahre jünger als ich. Es gibt viele nette aber richtiges Gesprächstoff ist nicht wirklich da. Dazu immer wieder die Bestätigung, dass kaum solides Allegemeinwissen in ihren Köpfchen vorhanden ist. Das klingt sehr eingebildet! Wie gesagt, es gibt doch sehr nette und liebe Studienkollegen aber oft komme ich mir vor, als ob ich aus einem anderen Planeten bin.
Genung zum Hintergrund! Zu lange geschrieben, sorry. Ich arbeite derzeit in der Hotellerie (habe ich schon mal gemacht) und dadurch, dass ich es nicht mehr mit Studium und Arbeit ertrage (finanziell aber auch physisch und psychisch), habe ich mir gedacht, ich sollte das Studium sein lassen. Lesen tue ich gerne und ein Uni-Titel macht mich nicht zum besseren Mensch. OK. Doch irgendetwas sollte ich machen, denn sonst bin ich nur auf Matura-Niveau und das ist heutzutage keine Kunst mehr. Ich könnte eine Kurzausbildung als Rezeptionistin machen (2 bis 3 Monate, abends, nebenberuflich), damit ich wenigstens ein Zeugnis habe und in der Hotellerie weiter und besser bezahlt arbeiten kann. Ich habe mir die Kurse von bfi und wifi angeschaut.
DIE FRAGE: welches Institut findet ihr besser? Was habt ihr gehört? Was ist seriöser? In Europa anerkannt und nicht nur in Österreich? Es ist nicht ausgeschlossen, dass ich mal zurück nach Deutschland komme (vermisse Berlin). Ich "forsche" weiter aber ich wollte trotzdem die Frage hier stellen.
Danke fürs Lesen!
liebe Grüße,
Rosalía
Erwachsenenbildung (Ö) Wer kennt bfi und wifi?
Erwachsenenbildung (Ö) Wer kennt bfi und wifi?
„In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon ein Widerspruch in sich.“
Voltaire
Voltaire
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Hallo Rosalía,
BFI und WIFI sind von der Kompetenz und Seriosität m.E. gleich. Unterscheiden tun sie sich vor allem durch ihre politische Färbung, die BFI Spitze ist rot gefärbt also SPÖ, das WIFI schwarz, also ÖVP nahe.
Ist so wie beim ARBÖ oder ÖAMTC, genauso eine politische Geschichte, rot und schwarz eben.
Daher kann ich dir nur raten, schau dir beides an (Informationsabende) und geh dorthin wo du dich am wohlsten fühlt, damit meine ich vor allem die Trainerkompetenz.
LG, comus
BFI und WIFI sind von der Kompetenz und Seriosität m.E. gleich. Unterscheiden tun sie sich vor allem durch ihre politische Färbung, die BFI Spitze ist rot gefärbt also SPÖ, das WIFI schwarz, also ÖVP nahe.
Ist so wie beim ARBÖ oder ÖAMTC, genauso eine politische Geschichte, rot und schwarz eben.
Daher kann ich dir nur raten, schau dir beides an (Informationsabende) und geh dorthin wo du dich am wohlsten fühlt, damit meine ich vor allem die Trainerkompetenz.
LG, comus
Danke, comus!
Ja, ich werde die Termine der Informationsabende wahrnehmen (wenn ich nicht arbeiten muss, wird schon klappen). Mir ist die politische Richtung egal. Die Kompetenz der Trainer ist entscheidend... leider kann man es aber wirklich sagen, wenn man schon in einem Kurs sitzt. Aber vorher kann man sich ein bisschen orientieren. Schaunwa ma'
lg,
Rosalía
P.S.: Ich mag deinen Unterschrift. Ist es von Dir? Und wenn nicht, von wem?
Ja, ich werde die Termine der Informationsabende wahrnehmen (wenn ich nicht arbeiten muss, wird schon klappen). Mir ist die politische Richtung egal. Die Kompetenz der Trainer ist entscheidend... leider kann man es aber wirklich sagen, wenn man schon in einem Kurs sitzt. Aber vorher kann man sich ein bisschen orientieren. Schaunwa ma'
lg,
Rosalía
P.S.: Ich mag deinen Unterschrift. Ist es von Dir? Und wenn nicht, von wem?
„In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon ein Widerspruch in sich.“
Voltaire
Voltaire
Liebe Blackbird, habe schon zahlreiche Wifi-Kurse in drei verschiedenen Bundesländern
gemacht grins es war nicht immer Erwachsenenbildung sondern manchmal ein Kindergarten.
Habe von schlecht vorbereiteten Vortagenden bis zu welchen die gar nicht gekommen sind alles
erlebt.
Am Ende jedes Kurses werden Feedback -Bögen verteilt und auch wenn ich mit Sicherheit weiß
das der eine oder andere Vortragende grotten schlecht bewertet wurde, hat sich nichts geändert.
Habe oft gehört es sei schwer qualifiziertes Fachpersonal zu finden , dass mag durchaus sein aber
wie rechtfertigen sich dann die hohen Kurskosten?
Ich habe Kurse besucht die sehr Neu waren , es war immer von Testphasen die Rede , falsche
und schlecht koordinierte Stundenpläne waren an der Tagesordnung.
Privat habe ich mal einen Russisch Kurs besucht , muss sagen der war sehr hochwertig , hab
auch von anderen Kursen gehört die sehr zufrieden waren.
Habe den Eindruck umso öfter die Kurse wiederholt wurden umso besser wurde die Qualität,
meine Arbeitskollegen die erst jetzt diese Lehrgänge besuchen berichten besseres.
Was die Vermittlung von wissen betrifft würde ich sagen es ist wie in der Schule es gibt
gibt und schlechte Lehrer , manche Vortagende haben mich noch nachhaltig begeistert .
War immer nur WIFI das Bifi hab ich nie besucht .
viel Glück VERA
gemacht grins es war nicht immer Erwachsenenbildung sondern manchmal ein Kindergarten.
Habe von schlecht vorbereiteten Vortagenden bis zu welchen die gar nicht gekommen sind alles
erlebt.
Am Ende jedes Kurses werden Feedback -Bögen verteilt und auch wenn ich mit Sicherheit weiß
das der eine oder andere Vortragende grotten schlecht bewertet wurde, hat sich nichts geändert.
Habe oft gehört es sei schwer qualifiziertes Fachpersonal zu finden , dass mag durchaus sein aber
wie rechtfertigen sich dann die hohen Kurskosten?
Ich habe Kurse besucht die sehr Neu waren , es war immer von Testphasen die Rede , falsche
und schlecht koordinierte Stundenpläne waren an der Tagesordnung.
Privat habe ich mal einen Russisch Kurs besucht , muss sagen der war sehr hochwertig , hab
auch von anderen Kursen gehört die sehr zufrieden waren.
Habe den Eindruck umso öfter die Kurse wiederholt wurden umso besser wurde die Qualität,
meine Arbeitskollegen die erst jetzt diese Lehrgänge besuchen berichten besseres.
Was die Vermittlung von wissen betrifft würde ich sagen es ist wie in der Schule es gibt
gibt und schlechte Lehrer , manche Vortagende haben mich noch nachhaltig begeistert .
War immer nur WIFI das Bifi hab ich nie besucht .
viel Glück VERA
vera -----Mensch sein bedeutet, Zweifel zu haben und dennoch seinen Weg fortzusetzen.
- Paulo Coelho, Brida
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hi,
soviel ich weiß, sind wifi kurse teuerer als bfi und aber auch öffentlich - also auch bei firmen etc. angesehener. vielleicht ist meine annahme aber auch schon längst überholt. zumindest war es immer so.
ich selbst habe mehrere bfi-kurse gemacht und war recht zufrieden. teuer sind die sowieso alle.
lg
soviel ich weiß, sind wifi kurse teuerer als bfi und aber auch öffentlich - also auch bei firmen etc. angesehener. vielleicht ist meine annahme aber auch schon längst überholt. zumindest war es immer so.
ich selbst habe mehrere bfi-kurse gemacht und war recht zufrieden. teuer sind die sowieso alle.
lg
Hi,
WIFI ist eindeutig angesehener bei Unternehmen. Bfi hat denke ich mehr so das "Volkshochschulkurs-Image".
LG
Juli
WIFI ist eindeutig angesehener bei Unternehmen. Bfi hat denke ich mehr so das "Volkshochschulkurs-Image".
LG
Juli
Vielen Dank für Eure Antworten!! Gut zu wissen, dass wifi bei Unternemehn angesehener ist. Ich bin noch am überlegen und muss mir die Termine für die Beratungen merken. Es ist teilweise auch eine Frage des Geldes aber ich möchte schon noch im diesen Jahr etwas machen.
ganz liebe Grüße!
ganz liebe Grüße!
„In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon ein Widerspruch in sich.“
Voltaire
Voltaire
Hallo,
ich habe bei beiden Instituten mehrere Kurse besucht. Komme also überall so auf zirka 2 Jahre Erfahrung. Ich habe auch das Gefühl, dass Wifi bei den Unternehmen angesehener ist, aber es geht ja nicht nur um A...kriechen bei den Unternehmern.
Daher meine Bewertung:
WiFI:
BFI:
LG
ich habe bei beiden Instituten mehrere Kurse besucht. Komme also überall so auf zirka 2 Jahre Erfahrung. Ich habe auch das Gefühl, dass Wifi bei den Unternehmen angesehener ist, aber es geht ja nicht nur um A...kriechen bei den Unternehmern.
Daher meine Bewertung:
WiFI:
BFI:
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