Geburtstrauma / Geburtsschock
Geburtstrauma / Geburtsschock
Hallo zusammen,
aus gegebenem Anlass (nicht bei mir ) habe ich mich in letzter Zeit etwas mehr mit dem Thema Geburt beschäftigt und mir kam dann in diesem Zusammenhang der Begriff Geburtstrauma (nicht im medizinischen Sinne, sondern vielmehr im psychologischen) wieder in den Kopf.
Was genau bedeutet das für das betroffene Neugeborene bzw. den Menschen, der sich daraus entwickelt?
Woher wissen manche Menschen, dass sie ein Geburtstrauma erlitten haben? Kann man sich wirklich soweit zurück erinnern?
Was genau wird dabei als traumatisch empfunden? Klar, das Kind wird plötzlich aus dem sicheren und "gemütlichen" Bauch der Mutter herausgerissen, von ihr abgenabelt und muss nun auch noch Luft einatmen. Wenn man dann ach noch von allen Seiten angeschaut wird, mag das tatsächlich ein Schock sein. Aber was kann dabei zu einem Leben beeinflussenden Trauma werden?
Es heißt ja auch, dass Kinder, die mittels sanfter Geburt auf die Welt kommen, weniger Gefahr laufen, einen Geburtsschock zu erleiden. Bedeutet das dann im Umkehrschluss, dass Kinder, die per Kaiserschnitt zur Welt kommen, prädestiniert sind für Traumafolgeschäden?
Kann auch eine Frühgeburt dann ein Geburtstrauma auslösen?
Fragen über Fragen. Die beiden letzten sind wohl doch persönlicher Natur. Vielleicht hat ja jemand ein paar Antworten oder kann sogar von eigenen Erfahrungen berichten.
Viele Grüße
Mary-Lou
aus gegebenem Anlass (nicht bei mir ) habe ich mich in letzter Zeit etwas mehr mit dem Thema Geburt beschäftigt und mir kam dann in diesem Zusammenhang der Begriff Geburtstrauma (nicht im medizinischen Sinne, sondern vielmehr im psychologischen) wieder in den Kopf.
Was genau bedeutet das für das betroffene Neugeborene bzw. den Menschen, der sich daraus entwickelt?
Woher wissen manche Menschen, dass sie ein Geburtstrauma erlitten haben? Kann man sich wirklich soweit zurück erinnern?
Was genau wird dabei als traumatisch empfunden? Klar, das Kind wird plötzlich aus dem sicheren und "gemütlichen" Bauch der Mutter herausgerissen, von ihr abgenabelt und muss nun auch noch Luft einatmen. Wenn man dann ach noch von allen Seiten angeschaut wird, mag das tatsächlich ein Schock sein. Aber was kann dabei zu einem Leben beeinflussenden Trauma werden?
Es heißt ja auch, dass Kinder, die mittels sanfter Geburt auf die Welt kommen, weniger Gefahr laufen, einen Geburtsschock zu erleiden. Bedeutet das dann im Umkehrschluss, dass Kinder, die per Kaiserschnitt zur Welt kommen, prädestiniert sind für Traumafolgeschäden?
Kann auch eine Frühgeburt dann ein Geburtstrauma auslösen?
Fragen über Fragen. Die beiden letzten sind wohl doch persönlicher Natur. Vielleicht hat ja jemand ein paar Antworten oder kann sogar von eigenen Erfahrungen berichten.
Viele Grüße
Mary-Lou
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)
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Hallo Mary-Lou,
diesen Fragen ging ich auch mal nach. Irgendwann stieß ich auf die Bücher von Stanislaf Grof (z. B. ... 3499196409 ), die mir sehr dazu verholfen haben, spezielle Einblicke rund um das Geburtstrauma zu bekommen.
Grof entwickelte zwar eine sehr umstrittene Therapiemethode, die nie legitimiert wurde - er bietet aber ungeahnte und nie dagewesene Einblicke in das Spektrum des Unbewußten.
Vorsicht: Die Bücher haben das Potential, dein gegenwärtiges Weltbild umzustoßen.
diesen Fragen ging ich auch mal nach. Irgendwann stieß ich auf die Bücher von Stanislaf Grof (z. B. ... 3499196409 ), die mir sehr dazu verholfen haben, spezielle Einblicke rund um das Geburtstrauma zu bekommen.
Grof entwickelte zwar eine sehr umstrittene Therapiemethode, die nie legitimiert wurde - er bietet aber ungeahnte und nie dagewesene Einblicke in das Spektrum des Unbewußten.
Vorsicht: Die Bücher haben das Potential, dein gegenwärtiges Weltbild umzustoßen.
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)
Hi Mary-Lou,
die Frage des "woher weiß man was war" ist sicher auch eine berechtigte, es sei denn, man hat es erzählt bekommen. Ich habe auch schon von Rückführungs-Angeboten gehört (um mal nicht den Begriff "Rückführungs-Therapie" nutzen zu wollen), aber da weiß ich eben nicht, ob das wirklich so funktioniert und dann ist auch die Frage, an was man sich da wirklich erinnert. Gefühle, okay,...aber da ein Mensch in dem Alter ja noch gar keine Ausdrücke dafür kennt und nicht von Außen betrachten kann, was passiert (also das ganze Medizinische),...frage ich mich, was man da wirklich nochmal genau und realistisch rausbekommen kann.
Wenn man aber durch eine Geburt bzw. Kaiserschnitt ein Geburtstrauma erleiden kann, dann sicherlich auch bei einer Frühgeburt.
die Frage des "woher weiß man was war" ist sicher auch eine berechtigte, es sei denn, man hat es erzählt bekommen. Ich habe auch schon von Rückführungs-Angeboten gehört (um mal nicht den Begriff "Rückführungs-Therapie" nutzen zu wollen), aber da weiß ich eben nicht, ob das wirklich so funktioniert und dann ist auch die Frage, an was man sich da wirklich erinnert. Gefühle, okay,...aber da ein Mensch in dem Alter ja noch gar keine Ausdrücke dafür kennt und nicht von Außen betrachten kann, was passiert (also das ganze Medizinische),...frage ich mich, was man da wirklich nochmal genau und realistisch rausbekommen kann.
Wenn man aber durch eine Geburt bzw. Kaiserschnitt ein Geburtstrauma erleiden kann, dann sicherlich auch bei einer Frühgeburt.
Hallo Passat,
danke für den Buchtipp! Darf ich fragen, was du für dich dabei mitnehmen konntest?
danke für den Buchtipp! Darf ich fragen, was du für dich dabei mitnehmen konntest?
Welches Weltbild?Passat hat geschrieben:Vorsicht: Die Bücher haben das Potential, dein gegenwärtiges Weltbild umzustoßen.
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)
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Hallo ENA,
von solchen Rückführungsangeboten habe ich noch gar nie etwas gehört. Aber du hast ganz Recht, wenn man damals das alles noch nicht beschreiben konnte, ist es sicherlich fraglich, ob man es heute (sofern tatsächlich realistische Erinnerungen auftauchen sollten) überhaupt in Worte fassen kann.
Mich beschäftigt das auch deshalb, weil ich an zwei oder drei Stellen mal gelesen habe, dass Menschen Traumafolgeschäden aufwiesen, ohne sich an ein traumatisches Erlebnis erinnern zu können. (Wenn ich es richtig verstanden habe, muss man gar nicht zwangsweise ein Trauma erlebt haben bzw. vielleicht etwas, was für uns nicht als Trauma erscheint, aber für den Betroffenen im Bewusstsein nicht tragbar und verarbeitbar war.) Wie auch immer, jedenfalls stand dort, dass man ja auch ein Geburtstrauma erlebt haben kann. Und das kam mir irgendwie zu "einfach" vor. Das klingt für mich mehr nach "Im Zweifelsfall war es eben ein Geburtstrauma."
Ich frage mich, wie man als Wissenschaftler so etwas nachprüfen kann. Wie entdeckt man, dass jemand ein derartiges Trauma erlebt hat? Bzw. wie kann man bestimmte Symptome eindeutig als Ergebnis eines Geburtstraumas beziffern? Das scheint mir alles sehr nebulös. Oder zumindest für mich einfach nicht nachvollziehbar.
von solchen Rückführungsangeboten habe ich noch gar nie etwas gehört. Aber du hast ganz Recht, wenn man damals das alles noch nicht beschreiben konnte, ist es sicherlich fraglich, ob man es heute (sofern tatsächlich realistische Erinnerungen auftauchen sollten) überhaupt in Worte fassen kann.
Mich beschäftigt das auch deshalb, weil ich an zwei oder drei Stellen mal gelesen habe, dass Menschen Traumafolgeschäden aufwiesen, ohne sich an ein traumatisches Erlebnis erinnern zu können. (Wenn ich es richtig verstanden habe, muss man gar nicht zwangsweise ein Trauma erlebt haben bzw. vielleicht etwas, was für uns nicht als Trauma erscheint, aber für den Betroffenen im Bewusstsein nicht tragbar und verarbeitbar war.) Wie auch immer, jedenfalls stand dort, dass man ja auch ein Geburtstrauma erlebt haben kann. Und das kam mir irgendwie zu "einfach" vor. Das klingt für mich mehr nach "Im Zweifelsfall war es eben ein Geburtstrauma."
Ich frage mich, wie man als Wissenschaftler so etwas nachprüfen kann. Wie entdeckt man, dass jemand ein derartiges Trauma erlebt hat? Bzw. wie kann man bestimmte Symptome eindeutig als Ergebnis eines Geburtstraumas beziffern? Das scheint mir alles sehr nebulös. Oder zumindest für mich einfach nicht nachvollziehbar.
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)
Naja, Mary-Lou, man kann bei Frühgeburten das sicher medizinisch nachweisen. Das scheint tatsächlich auch traumatisch zu sein, kenne das von einer Bekannten.
Frühgeburten haben mehr oder minder mit Folgeschäden zu kämpfen. Dazu kam dann die evtl. gesonderte Betreuung im Brutkasten. Inzwischen arbeitet man in dem Bereich schon mit elterlichen Hautkontakt, wenn auch nur für kurze Zeit, was sicher einen günstigen Einfluß haben wird auf ein Frühchen, aber sicher nicht alles auffangen kann. Der Rest ergibt sich dann aus eigener Persönlichkeit und Verhalten und Umgang der Eltern. (Als Beispiel wird dann so ein Frühchen sein Leben lang in "Watte" gepackt, was letztlich bei Übermaß auch schaden kann).
Und dann kenne ich so ein Beispiel wo sich die Nabelschnur um den Hals wickelte. Ich denke schon, dass dies auch traumatisch sein kann- ist ja ein Kampf ums Überleben wo man ja dann auch den Kaiserschnitt anwendet.
Ob die reine Geburt traumatisch wirken kann auch auf dem normalsten Weg? Ich weiß es nicht. Ich meine Alice Miller hat das Thema auch angerissen, allerdings ging es dann eher um die Behandlung als Säugling, was ich persönlich sehr negativ wahrgenommen habe.
Dann gibt es ja auch noch die Erlebnisse im Mutterleib, die auch wieder eine Rolle spielen können.... ein weites Feld.
Ach ja und die Modeerscheinungen möchte ich auch noch erwähnen vom Kaiserschnitt bis zur trendigen Wassergeburt.
Viele Grüße!
candle
Frühgeburten haben mehr oder minder mit Folgeschäden zu kämpfen. Dazu kam dann die evtl. gesonderte Betreuung im Brutkasten. Inzwischen arbeitet man in dem Bereich schon mit elterlichen Hautkontakt, wenn auch nur für kurze Zeit, was sicher einen günstigen Einfluß haben wird auf ein Frühchen, aber sicher nicht alles auffangen kann. Der Rest ergibt sich dann aus eigener Persönlichkeit und Verhalten und Umgang der Eltern. (Als Beispiel wird dann so ein Frühchen sein Leben lang in "Watte" gepackt, was letztlich bei Übermaß auch schaden kann).
Und dann kenne ich so ein Beispiel wo sich die Nabelschnur um den Hals wickelte. Ich denke schon, dass dies auch traumatisch sein kann- ist ja ein Kampf ums Überleben wo man ja dann auch den Kaiserschnitt anwendet.
Ob die reine Geburt traumatisch wirken kann auch auf dem normalsten Weg? Ich weiß es nicht. Ich meine Alice Miller hat das Thema auch angerissen, allerdings ging es dann eher um die Behandlung als Säugling, was ich persönlich sehr negativ wahrgenommen habe.
Dann gibt es ja auch noch die Erlebnisse im Mutterleib, die auch wieder eine Rolle spielen können.... ein weites Feld.
Ach ja und die Modeerscheinungen möchte ich auch noch erwähnen vom Kaiserschnitt bis zur trendigen Wassergeburt.
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
Hey candle,
ok, aus dieser Perspektive kann man auf ein möglich folgendes Trauma schließen. Das macht Sinn. Gerade das Beispiel mit der Nabelschnur leuchtet mir ein.
Aber wie sieht es umgekehrt aus? Woher weiß ich, dass es auch tatsächlich davon kommt? Gewisse Dinge kann ich mir beispielsweise nicht erklären, woher sie rühren. Aber wie kann ich dann auf ein mögliches Geburtstrauma Rückschlüsse ziehen? Ich weiß doch gar nicht, ob ich meine Frühgeburt, den Brutkasten und den Kaiserschnitt als traumatisch empfunden habe, oder ob es eben einfach so war.
ok, aus dieser Perspektive kann man auf ein möglich folgendes Trauma schließen. Das macht Sinn. Gerade das Beispiel mit der Nabelschnur leuchtet mir ein.
Aber wie sieht es umgekehrt aus? Woher weiß ich, dass es auch tatsächlich davon kommt? Gewisse Dinge kann ich mir beispielsweise nicht erklären, woher sie rühren. Aber wie kann ich dann auf ein mögliches Geburtstrauma Rückschlüsse ziehen? Ich weiß doch gar nicht, ob ich meine Frühgeburt, den Brutkasten und den Kaiserschnitt als traumatisch empfunden habe, oder ob es eben einfach so war.
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)
Frage ich mal so: Welche Fakten hast du denn?
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
Keine.
Ich glaube es ja auch gar nicht, weil mir das viel zu weit hergeholt ist. Aber mich interessiert eben, wie man auf so etwas kommt.
Ich glaube es ja auch gar nicht, weil mir das viel zu weit hergeholt ist. Aber mich interessiert eben, wie man auf so etwas kommt.
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)
Klar darfst du fragen.Mary-Lou hat geschrieben:Darf ich fragen, was du für dich dabei mitnehmen konntest?
Es war das so ganz andere Erklärungsmodell entgegen dem Üblichen, was man aus der Psychologie so kennt. Schon allein die Andersartigkeit der therapeutischen Herangehensweise und die Aufdeckung unbewußter Aspekte, ist von ihm auf beeindruckende Weise beschrieben, seine Interpretationen, seine Schlußfolgerungen; aber auch die geschilderten Erlebnisse seiner Klienten.
Grof geht z. B. davon aus, dass wir alle ein Geburtstrauma erlitten haben. Und in den Therapiesitzungen zeigt sich (z. B. nach Verabreichung einer geringen LSD-Dosis, aber auch durch bestimmte Atemtechniken), dass das Bewußtsein durch unzählige kleinere und größere Traumata geprägt ist, die sich wiederum in Urbildern zeigen, die jeweils für das Leben deutbar sind. Beeindruckend ist außerdem der hohe Grad an Plausibilität seiner Methode.
Ich kann mir nicht vorstellen, auf andere Weise "von da aus" wo du jetzt gerade stehst bis zu deiner Geburt zurückzukommen, dich zu erinnern. Klar kannst du dir erzählen lassen, wie es für andere war, die dabei waren, aber du wirst nicht erfahren wie es sich auf dein Unterbewußtsein ausgewirkt hat und was du bis heute davon mit dir herumträgst. Durch das Buch bekommst du aber immerhin eine Ahnung und ein gewisses Verständnis für die wahre Dimension, die im Grunde jedes Trauma in sich birgt.
Du würdest dich wundern wie stark dein Weltbild ist und wie sehr es dir den nötigen Halt gibt, nicht endlos tief zu fallen.Mary-Lou hat geschrieben:Welches Weltbild?
"Alles entsteht durch den Konflikt" (Heraklit)
Naja, wie kommt man auf sowas? Erzählungen der Eltern was da war? Gefühlserleben was man dann zuordnen kann? Wurde dir nie von der Schwangerschaft mit dir erzählt? Ich denke, das ist keine Frage des Glaubens, sondern von Tatsachen, die einfacher anzugehen sind als vielleicht ein Mißbrauch z. B.
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
Uah? LSD? Dem würde ich was erzählen, wenn der mir Drogen andrehen wollen würde. Darf man das überhaupt als Therapeut?Passat hat geschrieben:Und in den Therapiesitzungen zeigt sich (z. B. nach Verabreichung einer geringen LSD-Dosis, aber auch durch bestimmte Atemtechniken), dass das Bewußtsein durch unzählige kleinere und größere Traumata geprägt ist, die sich wiederum in Urbildern zeigen, die jeweils für das Leben deutbar sind.
Der Rest des Satzes erscheint mir ja ganz plausibel.
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)
candle, meine Eltern haben mir schon das ein oder andere erzählt.
Wenn auch sehr selektiv - die Betonung lag immer auf den Dingen, die den sturen, lebensmüden Rabauken in mir hervor hoben
Aber aus diesen Erzählungen kann ich ja dennoch nicht darauf schließen, ob ich (oder irgendein anderes Baby) dies nun als traumatisch empfunden habe oder nicht.
Wenn auch sehr selektiv - die Betonung lag immer auf den Dingen, die den sturen, lebensmüden Rabauken in mir hervor hoben
Aber aus diesen Erzählungen kann ich ja dennoch nicht darauf schließen, ob ich (oder irgendein anderes Baby) dies nun als traumatisch empfunden habe oder nicht.
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)
Vielleicht sollte ich es anders ausdrücken. Es ist für mich einfach sehr suspekt, wie jemand von sich zweifelsfrei behaupten kann, dass er ein solches Trauma erlebt hat?
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)
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