Hallo,
ich hätte da mal eine Frage an Euch. In meinen Unterlagen für die Kur sah ich dass meine Psyciaterin die Diagnose Dysthymie F34.1 reingeschrieben hat, was heißt den das, weiß das jemand von Euch???
Mein Hausarzt nannte es anhaltendes psychophysisches Erschöpfungssyndrom und meine Therapeutin schrieb rezidivierende Depression und Ängste. Ist das jetzt immer das Selbe oder wie, das versteh ich nicht ganz so recht???
LG Mamamaus (total überstresst und genervt von Mann und Kindern, heute ist ein sch... Tag, das kann ja nur besser werden)
Dysthymie, was heißt das den?
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Ne Dhystymie ist eigentlich eine langanhaltende, chronische Depression in leichter Form. Man ist also weniger im Alltag eingeschränkt, als wenn man eine richtige tiefe Depressionsphase hat, aber ein anhaltendes Stimmungstief kann verzeichnet werden, was nicht bedeutet, dass das nicht auch sehr belastend sein kann!!!
http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... hymie.html
Eine rezidivierende depressive Störung ist dagegen eine depressive Störungen, die immer wieder kommt, wo es also immer wieder mal Phasen depressiver Symptome gibt, aber eben auch welche ohne. Diese Phasen können dann auch tief werden.
Die Sache mit der physio-psychischen Belastungsreaktion würde ich als Umschreibung des Ganzen sehen, weil ja Depressionen auch Auswirkungen auf den Körper haben. Erschöpfung/Belastung von Geist, Körper und Seele... .
http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... hymie.html
Eine rezidivierende depressive Störung ist dagegen eine depressive Störungen, die immer wieder kommt, wo es also immer wieder mal Phasen depressiver Symptome gibt, aber eben auch welche ohne. Diese Phasen können dann auch tief werden.
Die Sache mit der physio-psychischen Belastungsreaktion würde ich als Umschreibung des Ganzen sehen, weil ja Depressionen auch Auswirkungen auf den Körper haben. Erschöpfung/Belastung von Geist, Körper und Seele... .
Danke ENA, ich habe mir den link mal durchgelesen und es war sehr interessant. Dann scheint es bei mir wohl so zu sein, dass ich oft depressiv verstimmt bin aber auch immer mal wieder richtige Depressionen hatte, also meine Psychiaterin meinte mal etwas von einer mittelschweren Depression. Was natürlich nicht erfreulich ist sind die Aussichten auf Heilung. Naja meine Psychiaterin meinte auch schon mal so was von ich müsste wohl mein Leben lang Medis nehmen um eine gewisse Stabilität zu haben. Sehr prickelnd ist das ja nicht gerade muss ich sagen. Ich habe immer so sehr gehofft dass mir die Psychotherapie hilft ohne medis zu sein, ich sehe es auch als kleinen Erfolg, dass ich mit nur 10 mg Fluoxetin seit letzten Sommer auskommen kann. Aber wie es auf Dauer aussieht, ich weiß es nicht. Ich werde im Juni jetzt erst mal in Kur fahren und sehen was mir dort in den Therapien gesagt wird. Ich hoffe auch, dass ich wieder besser klar komme wenn die Kleinkindzeit meiner Jungs vorbei ist, die für mich oft sehr belastend ist, besonders diesen Schlafmangel, der bringt mich sehr stark aus dem Konzept. Und in meiner Kur werde ich auch die Erziehungsberatung in Anspruch nehmen, weil mein großer Sohn oft Probleme macht die mich sehr stark belasten, wir dachten auch schon ob er hyperaktiv ist, weil er immer so ruhelos ist, das bringt einen echt manchmal an seine Grenzen.
Werde meine Thera am Dienstag auch mal drauf ansprechen wie sie die Prognose sieht. Bzw. sie sagte auch mal sowas wie sie glaubt dass es während meine Jungs noch so klein sind nicht stabiler wird. Naja mal schauen was sie dazu sagt.
LG Mamamaus
Werde meine Thera am Dienstag auch mal drauf ansprechen wie sie die Prognose sieht. Bzw. sie sagte auch mal sowas wie sie glaubt dass es während meine Jungs noch so klein sind nicht stabiler wird. Naja mal schauen was sie dazu sagt.
LG Mamamaus
Hallo Mamamaus!
Ja, das kann ich mir gut vorstellen, dass das mit kleinen Kinder doppelt so anstrengend ist! Vielleicht reagiert Dein großer Sohn auch auf das Ganze. Wer weiß!
Das mit den Medi´s würde ich erstmal abwarten. Das kann sich ja auch noch ändern. Vielleicht brauchst Du auch gar nicht Dein Leben lang Medikamente, ansonsten könnte man ja schon fast davon ausgehen, dass es eine endogene Depression ist.
Was mich jetzt aber einfach mal interessieren würde, ist das, wo Du da im Sommer hinfährst: Ist das wirklich eine Kur-Einrichtung oder eine psycho (-somatische) Klinik? Würde mich nämlich mal interessieren, wie man zu so einer Kur kommen kann. ...Oder ist das eine "normale" Mutter-Kind-Kur zum Erholen und so?
Bist Du denn allein erziehend?
Lieben Gruß, ENA!
Ja, das kann ich mir gut vorstellen, dass das mit kleinen Kinder doppelt so anstrengend ist! Vielleicht reagiert Dein großer Sohn auch auf das Ganze. Wer weiß!
Das mit den Medi´s würde ich erstmal abwarten. Das kann sich ja auch noch ändern. Vielleicht brauchst Du auch gar nicht Dein Leben lang Medikamente, ansonsten könnte man ja schon fast davon ausgehen, dass es eine endogene Depression ist.
Was mich jetzt aber einfach mal interessieren würde, ist das, wo Du da im Sommer hinfährst: Ist das wirklich eine Kur-Einrichtung oder eine psycho (-somatische) Klinik? Würde mich nämlich mal interessieren, wie man zu so einer Kur kommen kann. ...Oder ist das eine "normale" Mutter-Kind-Kur zum Erholen und so?
Bist Du denn allein erziehend?
Lieben Gruß, ENA!
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Hallo ENA,
Mein Sohn Nr. 1 war schon von klein auf so anstrengend, ich denke er ist einfach so wie er ist, natürlich hat er als Baby diese schlimmen Wochenbettdepressionen indirekt ja schon mitbekommen, aber das dürfte sich ja jetzt nicht mehr auf ihn auswirken. Mein Kleiner ist ein ganz anderes Kind, er ist auch total ausgeglichen. Also denke ich nicht dass es an meiner Krankheit liegt, sonst wären ja beide Kinder davon betroffen.
LG Mamamaus
Ich habe vor in eine Mutter-Kind-Klinik nach Borkum zu fahren. Diese Kurklinik ist spezialisiert auf Mütter mit Depressionen, Burn-Out und Ängsten.Einerseits ist es natürlich um sich mal zu erholen, es gibt da auch viele Sportangebote und Entspannungsangebote wie Yoga usw. andererseits gibt es auch Gesprächspsychotherapie und Erziehungsberatung und sowas. Ich bin nicht allein erziehend, aber meine Kinder sind noch so klein und ich kann sie nirgends 3 Wochen unterbringen, mein Mann arbeitet ja. Also dürfen sie mit. Meine Thera hat mich auf die Idee der Kur gebracht, weil sie meinte, dass es bestimmt gut für mich wäre.Schau doch mal einfach unter www.kur.org rein.ENA hat geschrieben:Was mich jetzt aber einfach mal interessieren würde, ist das, wo Du da im Sommer hinfährst: Ist das wirklich eine Kur-Einrichtung oder eine psycho (-somatische) Klinik? Würde mich nämlich mal interessieren, wie man zu so einer Kur kommen kann. ...Oder ist das eine "normale" Mutter-Kind-Kur zum Erholen und so? Bist Du denn allein erziehend?
Mein Sohn Nr. 1 war schon von klein auf so anstrengend, ich denke er ist einfach so wie er ist, natürlich hat er als Baby diese schlimmen Wochenbettdepressionen indirekt ja schon mitbekommen, aber das dürfte sich ja jetzt nicht mehr auf ihn auswirken. Mein Kleiner ist ein ganz anderes Kind, er ist auch total ausgeglichen. Also denke ich nicht dass es an meiner Krankheit liegt, sonst wären ja beide Kinder davon betroffen.
LG Mamamaus
Danke, Mamamaus!
Die Seite ist allerdings, so wie ich sehe, nur für Eltern. Naja.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir einen guten Aufenthalt auf Borkum und alles Beste für die Genesung!
ENA!
Die Seite ist allerdings, so wie ich sehe, nur für Eltern. Naja.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir einen guten Aufenthalt auf Borkum und alles Beste für die Genesung!
ENA!
Danke ENA, ich hffe, dass mir die Kur guttut. Ja das ist speziell für Mutter-Kind-Kuren auf der Seite.
LG Mamamaus
LG Mamamaus
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