Was ist der Unterschied zwischen therapeutischer und pädagogischer Arbeit?
Wo hat die Pädagogik ihre Grenzen, wo muss Therapie beginnen? Und wo kann die Therapie sinnvoll durch pädagogische Maßnahmen ergänzt werden?
Unterschied zwischen Therapie und Pädagogik
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Hm,...das ist jetzt ein bisschen so wie die Frage nach dem Unterschied zwischen Selbsterfahrung und Therapie finde ich... .
Sagen wir es mal so: Vom Begriff her hat Pädagogik für mich was mit lehren, beibringen zu tun, Therapie etwas mit heilen. Der Übergang zwischen beidem ist aber fließend. So kann auch das Erleben des gemeinsamen Musikzierens in der Gruppe etwas heilendes haben, ohne die direkte Absicht des Heilens zu haben. Andererseits lernt man ja auch in der Therapie etwas- über sich, über andere, über Verhaltensweisen, über neue Verhaltensweisen. Ich finde es schwierig, dass so genau zu trennen.
Ich glaube, in der alltäglichen (sozialen) Arbeit kommt die Pädagogik da an ihre Grenzen, wo ein Klient aufgrund seiner gemachten Erfahrungen nicht mehr oder nur unter erschwerten Bedingungen in der Lage ist, weiter zu wachsen. ...oder wenn es einem Klienten so schlecht geht, dass alle pädagogischen Methoden nicht mehr ausreichen, um ihn dauerhaft zu untersützen und stärken zu können. An diesem Punkt finde ich, kann Therapie eine hilfreiche Ergänzung zum pädagogischen Handeln sein.
(Um das jetzt genauer zu beschreiben, müsste ich jetzt in meine alten Fachbücher gucken oder mich nochmal eingehend mit dem Thema befassen. Bin ich aber jetzt zu müde für )!
...aber ich denke, das reicht jetzt erstmal auch so.
Für mich in meiner alltäglichen Arbeit, ist diese klare Trennung derzeit auch nur wenig Bedeutung. Ich lebe derzeit eher mit diesem Zwischenraum, d.h., dass was ich mache, hat sowohl lehrende als auch heilende (heilsame) Anteile. Die Frage ist dann eher, was für einen Auftrag man hat und wofür man Geld bekommt.
So, ich sag dann jetzt erstmal "Gute Nacht",
Viele Grüße, ENA!
Sagen wir es mal so: Vom Begriff her hat Pädagogik für mich was mit lehren, beibringen zu tun, Therapie etwas mit heilen. Der Übergang zwischen beidem ist aber fließend. So kann auch das Erleben des gemeinsamen Musikzierens in der Gruppe etwas heilendes haben, ohne die direkte Absicht des Heilens zu haben. Andererseits lernt man ja auch in der Therapie etwas- über sich, über andere, über Verhaltensweisen, über neue Verhaltensweisen. Ich finde es schwierig, dass so genau zu trennen.
Ich glaube, in der alltäglichen (sozialen) Arbeit kommt die Pädagogik da an ihre Grenzen, wo ein Klient aufgrund seiner gemachten Erfahrungen nicht mehr oder nur unter erschwerten Bedingungen in der Lage ist, weiter zu wachsen. ...oder wenn es einem Klienten so schlecht geht, dass alle pädagogischen Methoden nicht mehr ausreichen, um ihn dauerhaft zu untersützen und stärken zu können. An diesem Punkt finde ich, kann Therapie eine hilfreiche Ergänzung zum pädagogischen Handeln sein.
(Um das jetzt genauer zu beschreiben, müsste ich jetzt in meine alten Fachbücher gucken oder mich nochmal eingehend mit dem Thema befassen. Bin ich aber jetzt zu müde für )!
...aber ich denke, das reicht jetzt erstmal auch so.
Für mich in meiner alltäglichen Arbeit, ist diese klare Trennung derzeit auch nur wenig Bedeutung. Ich lebe derzeit eher mit diesem Zwischenraum, d.h., dass was ich mache, hat sowohl lehrende als auch heilende (heilsame) Anteile. Die Frage ist dann eher, was für einen Auftrag man hat und wofür man Geld bekommt.
So, ich sag dann jetzt erstmal "Gute Nacht",
Viele Grüße, ENA!
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