Neuroleptika/ Zyprexa
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Neuroleptika/ Zyprexa
Hallo ihr lieben,
ich bekomme seit 10 Tagen Zyprexa (morgens und abends je 10 mg) gegen Zwangsgedanken. Jetzt lese ich hier, dass es Probleme gibt, wenn man dieses Medikamt absetzt. Wie lange sollte das Medikament denn eingenommen werden? In der Packungsbeilage steht 1-2 Jahre. Ich habe auch schon gegoogelt und dort eigentlich nichts negatives gegen Zyprexa gelesen. Da ich ja zur Zeit stationär in einer Psychiatrie bin, fühle ich mich wesentlich besser. Dort werde ich auch auf das Medikamt eingestellt.
Wie lange habt ihr Zyprexa eingenommen?
Welche Nebenwirkungen hattet ihr?
Welche Absetzwirkungen hattet ihr?
Mit welchen Methoden kann man Zyprexa efolgreich absetzen?
Wie gesagt, ich verspüre bis auf die Müdigkeit, die aber auch von Tavor ode vom Atosil kommen kann, rein gar nichts.
ich bekomme seit 10 Tagen Zyprexa (morgens und abends je 10 mg) gegen Zwangsgedanken. Jetzt lese ich hier, dass es Probleme gibt, wenn man dieses Medikamt absetzt. Wie lange sollte das Medikament denn eingenommen werden? In der Packungsbeilage steht 1-2 Jahre. Ich habe auch schon gegoogelt und dort eigentlich nichts negatives gegen Zyprexa gelesen. Da ich ja zur Zeit stationär in einer Psychiatrie bin, fühle ich mich wesentlich besser. Dort werde ich auch auf das Medikamt eingestellt.
Wie lange habt ihr Zyprexa eingenommen?
Welche Nebenwirkungen hattet ihr?
Welche Absetzwirkungen hattet ihr?
Mit welchen Methoden kann man Zyprexa efolgreich absetzen?
Wie gesagt, ich verspüre bis auf die Müdigkeit, die aber auch von Tavor ode vom Atosil kommen kann, rein gar nichts.
Lg, Nina
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Hallo nicknamenina,
ich habe Zyprexa auch vor ein paar Jahren mal genommen. Ich weiß nicht mehr genau wie lange, mehrere Monate auf jeden Fall. Wenn Du unter ärztlicher Aufsicht irgendwann absetzt, dann wird das ja sowieso nicht von heute auf morgen gemacht, sondern die Dosis wird langsam reduziert. So habe ich das damals auch gemacht und hatte keine "schlimmen" Absetzerscheinungen. Man merkt zwar, dass sich etwas verändert, aber das ist bei mir nur ein paar Tage gewesen und absolut aushaltbar.
Meine schlimmste Nebenwirkung war die Gewichtszunahme, deswegen habe ich es auch schnell wieder absetzen wollen. Aber Nebenwirkungen sind ja auch bei jedem wieder anders.
Ist doch auf jeden Fall toll, dass Du Dich damit besser fühlst. Wie lange man sowas nimmt, kann man wohl grundsätzlich nicht sagen - das hängt ja auch davon ab, wie Du Dich fühlst.
Viele Grüße Lena
ich habe Zyprexa auch vor ein paar Jahren mal genommen. Ich weiß nicht mehr genau wie lange, mehrere Monate auf jeden Fall. Wenn Du unter ärztlicher Aufsicht irgendwann absetzt, dann wird das ja sowieso nicht von heute auf morgen gemacht, sondern die Dosis wird langsam reduziert. So habe ich das damals auch gemacht und hatte keine "schlimmen" Absetzerscheinungen. Man merkt zwar, dass sich etwas verändert, aber das ist bei mir nur ein paar Tage gewesen und absolut aushaltbar.
Meine schlimmste Nebenwirkung war die Gewichtszunahme, deswegen habe ich es auch schnell wieder absetzen wollen. Aber Nebenwirkungen sind ja auch bei jedem wieder anders.
Ist doch auf jeden Fall toll, dass Du Dich damit besser fühlst. Wie lange man sowas nimmt, kann man wohl grundsätzlich nicht sagen - das hängt ja auch davon ab, wie Du Dich fühlst.
Viele Grüße Lena
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Hi,
ich nehme seit fast fünf Jahren Zyprexa und hatte auch kaum Nebenwirkungen, außer anfänglich eine extreme Müdigkeit und Mattheit, die aber von der extrem hohen Dosis von 20mg jeden Tag plus weiterem Zeugs herrührte. Gewichtszunahme 10 Kilo in fünf Jahren ist OK, da gibts aber auch Extremfälle, da du das ja erst wenige Zeit nimmst musst du drauf achten, sehr viele nehmen zu, manche gar drastisch.
Kann man das Zeug überhaupt bei Zwangsgedanken verschreiben? Ich dachte das wäre nur bei Psychose und Schizophrenie? Hast du das deinen Arzt gefragt? Gibt es da nicht weniger starke Mittel, die gleich wirken und weniger Risiken haben?
Das du beim googlen auf keine negativen Seiten kamst verwundert mich.
Bei mir kommt gleich am Anfang das hier:
http://de.answers.yahoo.com/question/in ... 350AAMf5hG
Selbst Wikipedia nennt den Zyprexa-Skanal in der USA:
http://de.wikipedia.org/wiki/Olanzapin#Zyprexa-Skandal
Und lies auch mal dies hier:
http://www.mut-zum-anderssein.de/PDF/Ps ... itaker.pdf
Da ich grade beim Absetzen bin kann ich sagen, dass es bei meiner relativ niedrigen Dosis von 5mg am Tag ganz gut geht. Jedoch habe ich jetzt öfters Schwindel und kleine Depersonalisierungen nach drei Wochen Reduktion auf 2.5mg. Ach ja, und mein Psychiater ist strikt dagegen dass ich es absetze, er setzt mit allen Mitteln ärztlicher psychischen Gewalt dagegen und reagiert gar nicht auf meine Befürchtungen zwecks Folgeschäden. So kann es also auch gehen: Bist du einmal drauf, kommst du schwer wieder runter. Es braucht auch Mut, nach so langer Zeit wieder vesuchen ohne Psychopillen zu leben, und das wird nicht leichter gemacht wenn die Ärzte (viele sollen so sein) dir die ganze Zeit einreden du kriegst gleich sofort einen Rückfall.
ich nehme seit fast fünf Jahren Zyprexa und hatte auch kaum Nebenwirkungen, außer anfänglich eine extreme Müdigkeit und Mattheit, die aber von der extrem hohen Dosis von 20mg jeden Tag plus weiterem Zeugs herrührte. Gewichtszunahme 10 Kilo in fünf Jahren ist OK, da gibts aber auch Extremfälle, da du das ja erst wenige Zeit nimmst musst du drauf achten, sehr viele nehmen zu, manche gar drastisch.
Kann man das Zeug überhaupt bei Zwangsgedanken verschreiben? Ich dachte das wäre nur bei Psychose und Schizophrenie? Hast du das deinen Arzt gefragt? Gibt es da nicht weniger starke Mittel, die gleich wirken und weniger Risiken haben?
Das du beim googlen auf keine negativen Seiten kamst verwundert mich.
Bei mir kommt gleich am Anfang das hier:
http://de.answers.yahoo.com/question/in ... 350AAMf5hG
Selbst Wikipedia nennt den Zyprexa-Skanal in der USA:
http://de.wikipedia.org/wiki/Olanzapin#Zyprexa-Skandal
Und lies auch mal dies hier:
http://www.mut-zum-anderssein.de/PDF/Ps ... itaker.pdf
Da ich grade beim Absetzen bin kann ich sagen, dass es bei meiner relativ niedrigen Dosis von 5mg am Tag ganz gut geht. Jedoch habe ich jetzt öfters Schwindel und kleine Depersonalisierungen nach drei Wochen Reduktion auf 2.5mg. Ach ja, und mein Psychiater ist strikt dagegen dass ich es absetze, er setzt mit allen Mitteln ärztlicher psychischen Gewalt dagegen und reagiert gar nicht auf meine Befürchtungen zwecks Folgeschäden. So kann es also auch gehen: Bist du einmal drauf, kommst du schwer wieder runter. Es braucht auch Mut, nach so langer Zeit wieder vesuchen ohne Psychopillen zu leben, und das wird nicht leichter gemacht wenn die Ärzte (viele sollen so sein) dir die ganze Zeit einreden du kriegst gleich sofort einen Rückfall.
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!
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Hallo,
ich komme mit dem Zyprexa gut aus- Ich habe zwar einen gesteigerten Appetit, aber ansonsten geht es. Ich warte erst mal ab, was die Zeit so bringt- ich bekomme 20mg Zyprexa,20mg Fluoxetin, 0,5mg Tavor und 4 mal täglich 25mg Atosil.
Die Gedanken sind trotzdem noch da:-(
ich komme mit dem Zyprexa gut aus- Ich habe zwar einen gesteigerten Appetit, aber ansonsten geht es. Ich warte erst mal ab, was die Zeit so bringt- ich bekomme 20mg Zyprexa,20mg Fluoxetin, 0,5mg Tavor und 4 mal täglich 25mg Atosil.
Die Gedanken sind trotzdem noch da:-(
Lg, Nina
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Zyprexa muss man garnicht lange einnehmen.
Achtung vor Zyprexa!
Hauptnebenwirkung: starke Gewichtszunahme und dadurch entstehende Diabetis!!!
Lieber so bald wie möglich mit dem Absetzen beginnen, aber nicht abrupt!
Achtung vor Zyprexa!
Hauptnebenwirkung: starke Gewichtszunahme und dadurch entstehende Diabetis!!!
Artikel: http://gesundheit.blogger.de/stories/682391/Zyprexa®/Eli Lilly case
Im Dezember 2006 veröffentlichte der Journalist Alex Berenson in der New York Times einige Artikel, die belegen, dass Lilly schon vor 2002 von dem erhöhten Risiko der Gewichtszunahme, Hyperglykämie und Diabetes bei der Einnahme von Zyprexa® wusste. Lilly hatte dies gegenüber Patienten, Ärzten und der FDA verschwiegen und verharmlost. Berenson hat ausserdem beschrieben, wie Lilly Zyprexa® für nicht zugelassene Indikationen vermarktet, ein sogenannter "off-label use". Eine besondere Brisanz liegt darin, dass Lilly in den letzten Jahren immer wieder mit Klagen konfrontiert war, in denen tausende Patienten auf Entschädigung klagten und die aussergerichtlich durch Zahlungen von $ 1,2 Milliarden beigelegt worden sind. Lilly hatte es erreicht, dass die Dokumente, die Gegenstand des Verfahrens waren, nicht veröffentlicht werden und hat dies mit Unternehmensgeheimnissen begründet.
Lieber so bald wie möglich mit dem Absetzen beginnen, aber nicht abrupt!
Selber Recherchieren!
Informationen aus unterschiedliche Quellen sammeln.
google ist dein Freund
Wissenschaftliche Berichte und Material lasse ich bei Nachfragen gerne zukommen.
Informationen aus unterschiedliche Quellen sammeln.
google ist dein Freund
Wissenschaftliche Berichte und Material lasse ich bei Nachfragen gerne zukommen.
Zyprexa ist das 3. erfolgreichste Medikament der Welt.
Jetzt fragt man sich natürlich völlig zu recht wie sowas gehn kann. Gibt es wirklich so viele Epileptiker auf der Welt? - Nein natürlich nicht. Zyprexa ist ein Blockbuster und wird zu 90% durch off-label-marketing vertrieben.
Jetzt fragt man sich natürlich völlig zu recht wie sowas gehn kann. Gibt es wirklich so viele Epileptiker auf der Welt? - Nein natürlich nicht. Zyprexa ist ein Blockbuster und wird zu 90% durch off-label-marketing vertrieben.
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habe eine allgemeine frage zu neuroleptika.
mir wurden NL gegen meine Ängste empfohlen. hat jemand eine idee, wieso diese medikamente bei einer angststörung verschrieben werden?
mir wurden NL gegen meine Ängste empfohlen. hat jemand eine idee, wieso diese medikamente bei einer angststörung verschrieben werden?
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Hallo,
also ich habe die Packungsbeilage hier vor mir und da steht unter "1. Was ist Zyprexa und wofür wird es angewendet?" nix von Angstbehandlung.
Hier der Text:
1. WAS IST ZYPREXA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
ZYPREXA gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Antipsychotika
genannt werden.
ZYPREXA wird zur Behandlung einer Krankheit mit Symptomen wie
Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen, die nicht wirklich da sind, irrigen
Überzeugungen, ungewöhnlichem Misstrauen und Rückzug von der
Umwelt angewendet. Patienten mit dieser Krankheit können sich
außerdem depressiv, ängstlich oder angespannt fühlen.
ZYPREXA wird auch angewendet zur Behandlung eines Zustands
mit übersteigertem Hochgefühl, dem Gefühl übermäßige Energie zu
haben, viel weniger Schlaf zu brauchen als gewöhnlich, sehr schnellem
Sprechen mit schnell wechselnden Ideen und manchmal starker
Reizbarkeit. Es ist auch ein Stimmungsstabilisator, der einem weiteren
Auftreten der beeinträchtigenden extremen Stimmungshochs und
Stimmungstiefs (depressiv) vorbeugt, die mit diesem Zustand
zusammenhängen.
Frag doch mal den Arzt was der dazu sagt!
also ich habe die Packungsbeilage hier vor mir und da steht unter "1. Was ist Zyprexa und wofür wird es angewendet?" nix von Angstbehandlung.
Hier der Text:
1. WAS IST ZYPREXA UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
ZYPREXA gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Antipsychotika
genannt werden.
ZYPREXA wird zur Behandlung einer Krankheit mit Symptomen wie
Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen, die nicht wirklich da sind, irrigen
Überzeugungen, ungewöhnlichem Misstrauen und Rückzug von der
Umwelt angewendet. Patienten mit dieser Krankheit können sich
außerdem depressiv, ängstlich oder angespannt fühlen.
ZYPREXA wird auch angewendet zur Behandlung eines Zustands
mit übersteigertem Hochgefühl, dem Gefühl übermäßige Energie zu
haben, viel weniger Schlaf zu brauchen als gewöhnlich, sehr schnellem
Sprechen mit schnell wechselnden Ideen und manchmal starker
Reizbarkeit. Es ist auch ein Stimmungsstabilisator, der einem weiteren
Auftreten der beeinträchtigenden extremen Stimmungshochs und
Stimmungstiefs (depressiv) vorbeugt, die mit diesem Zustand
zusammenhängen.
Frag doch mal den Arzt was der dazu sagt!
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!
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Hallo Sunday,
es gibt Neuroleptika, die auch dämpfend und beruhigend /angstlösend wirken. Und sie machen nicht - wie z.B. Benzodiazepine - abhängig / süchtig, man sie also auch länger nehmen ohne dass die Gefahr einer Abhängigkeit besteht.
Dafür können sie auch wieder Nebenwirkungen haben, die nicht angenehm sind. Muss man also jeweils mit dem Arzt besprechen, wie sinnvoll es für einen ist.
Ich habe z.B. Atosil (Neuroleptikum) als Notfallmedikament gegen Angstattacken. Hilft mir sehr gut und vor allem auch schnell.
LG Lena
es gibt Neuroleptika, die auch dämpfend und beruhigend /angstlösend wirken. Und sie machen nicht - wie z.B. Benzodiazepine - abhängig / süchtig, man sie also auch länger nehmen ohne dass die Gefahr einer Abhängigkeit besteht.
Dafür können sie auch wieder Nebenwirkungen haben, die nicht angenehm sind. Muss man also jeweils mit dem Arzt besprechen, wie sinnvoll es für einen ist.
Ich habe z.B. Atosil (Neuroleptikum) als Notfallmedikament gegen Angstattacken. Hilft mir sehr gut und vor allem auch schnell.
LG Lena
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Jo,
Neuroleptika machen nicht abhängig wie Alkohol oder ähnliche Drogen, aber wenn du das längere Zeit nimmst kann es trotzdem schwer sein es abzusetzen. Weil sich die Hirnchemie verändert. Ich nehme das seit fünf Jahren (Zyprexa) und reduziere seit Januar, ich hatte immer wieder ziemlich schwere Zeiten mit recht massiven Schlafstörungen, Alpträumen bzw. einfach Angstzuständen, Schwindel mit leichter Übelkeit, leichten Kopfschmerzen (ich hatte noch nie zuvor in meinem Leben Kopfschmerzen!), ab und zu starker Erschöpfung, psychische Belastungserscheinungen (weil die Dämpfung wegfällt). Das alles liegt sehr sicher nicht an einen "Rückfall", sondern sind meiner Erfahrung nach Absetzsymptome.
Drum überleg dir bitte gut ob du das nehmen willst!
Bei Fragen bitte mich einfach fragen.
Neuroleptika machen nicht abhängig wie Alkohol oder ähnliche Drogen, aber wenn du das längere Zeit nimmst kann es trotzdem schwer sein es abzusetzen. Weil sich die Hirnchemie verändert. Ich nehme das seit fünf Jahren (Zyprexa) und reduziere seit Januar, ich hatte immer wieder ziemlich schwere Zeiten mit recht massiven Schlafstörungen, Alpträumen bzw. einfach Angstzuständen, Schwindel mit leichter Übelkeit, leichten Kopfschmerzen (ich hatte noch nie zuvor in meinem Leben Kopfschmerzen!), ab und zu starker Erschöpfung, psychische Belastungserscheinungen (weil die Dämpfung wegfällt). Das alles liegt sehr sicher nicht an einen "Rückfall", sondern sind meiner Erfahrung nach Absetzsymptome.
Drum überleg dir bitte gut ob du das nehmen willst!
Bei Fragen bitte mich einfach fragen.
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
Nennt mich Little!
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hallo!
die anderen indikationen erfülle ich nicht. ist doch schwachsinn sich deswegen derartigen NW und absetzerscheinungen auszusetzen. danke, aber ich verzichte )
danke für eure infos!!!
also wenn man kopfschmerzen, als etwas bezeichnet, daß nicht wirklich da ist, würde es passen. kommt mir aber ein wenig komisch vor.littlebuddha hat geschrieben: Fühlen von Dingen, die nicht wirklich da sind,
ja, das stimmt leider manchmalungewöhnlichem Misstrauen
das auchPatienten mit dieser Krankheit können sich außerdem depressiv, ängstlich oder angespannt fühlen.
die anderen indikationen erfülle ich nicht. ist doch schwachsinn sich deswegen derartigen NW und absetzerscheinungen auszusetzen. danke, aber ich verzichte )
danke für eure infos!!!
Ich habe Zyprexa das erstemal vor 10 Jahren genommen und habe sehr viel zugenommen-und darum hab ich es auch abgesetzt und bin auf ein anderes Neuroleptika umgestiegen...mir ist es zu meiner "Zyprexazeit" sehr gut ergangen...worauf ich jetzt wieder Zyprexa nehme...und nicht die normalen Zyprexatabletten sondern Zyprexa velotab...die zergehen am Gaumen...ich nehme sie jetzt (15mg)seit November hab keinen gesteigerten Appetitt und habe auch noch nichts zugenommen.
Hallo Sunday,
der zitierte Beipackzettel von littlebuddha bezog sich aber nur auf Zyprexa. Es gibt noch viele andere Neuroleptika. Wenn Du Dir unsicher bist, dann würde ich das noch mal mit dem Arzt besprechen und nicht (nur) auf den Rat eines Internetforums hören.
LG Lena
der zitierte Beipackzettel von littlebuddha bezog sich aber nur auf Zyprexa. Es gibt noch viele andere Neuroleptika. Wenn Du Dir unsicher bist, dann würde ich das noch mal mit dem Arzt besprechen und nicht (nur) auf den Rat eines Internetforums hören.
LG Lena
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Ja,
das stimmt, der Beipackzettel ist nur von Zyprexa.
Andere NL haben aber soweit ich weiß ganz ähnliche Absetzerscheinungen. Ich finde auch, Antipsychotika sollten auch nur gegen eben diese - eben Psychosen - angewendet werden, und nicht nicht zum Großteil off-label!
MfG
das stimmt, der Beipackzettel ist nur von Zyprexa.
Andere NL haben aber soweit ich weiß ganz ähnliche Absetzerscheinungen. Ich finde auch, Antipsychotika sollten auch nur gegen eben diese - eben Psychosen - angewendet werden, und nicht nicht zum Großteil off-label!
MfG
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
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Die "Angststörung" wurde von einem Pharmaunternehmen erfunden, nachdem sie ein Medikament entwickelt haben und dann danach die Krankheit dafür erfunden mussten. Danach haben sie ein Handbuch für Psychologen in Auftrag gegeben, das DSM-IV; da stehen alle diese "Krankheiten" sammt den dafür entgegenwirkenden Medikamente.Sunday hat geschrieben:habe eine allgemeine frage zu neuroleptika.
mir wurden NL gegen meine Ängste empfohlen. hat jemand eine idee, wieso diese medikamente bei einer angststörung verschrieben werden?
Der Grund, warum sie dir NLs verschrieben haben ist also, weil dein Arzt einer geschickt eingefädelten Marketingbroschüre gefolgt ist und dir genau das gesagt hat, was da eben in seinem Handbuch stand.
Selber Recherchieren!
Informationen aus unterschiedliche Quellen sammeln.
google ist dein Freund
Wissenschaftliche Berichte und Material lasse ich bei Nachfragen gerne zukommen.
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