Paroxat / Paroxetin Nebenwirkungen (Antidepressiva)

Erfahrungsaustausch zur Begleitmedikation zur Psychotherapie (Psychopharmaka und pflanzliche Mittel). Achtung: dient nicht zur gegenseitigen Medikamentenberatung, die ausschließlich Fachärzten vorbehalten ist. Derartige Beiträge werden aus dem Forum entfernt.
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
power
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 34
Beiträge: 535

Paroxat / Paroxetin Nebenwirkungen (Antidepressiva)

Beitrag Do., 31.01.2008, 10:22

hallo ihr!

vielleicht kann mir jemand helfen!
ich habe nun monatelang 10mg paroxat genommen...seit 2 wochen geht es mir nun schlechter und hab das medikament vor 1 woche auf 20mg erhöht! wie lang dauert das, bis es voll wirkt? wirkt das gleich, oder braucht das auch2-4 wocher bis die volle wirkung eintritt??

danke!

lg power
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!

Werbung

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25012

Beitrag Do., 31.01.2008, 13:24

wie lang dauert das, bis es voll wirkt? wirkt das gleich, oder braucht das auch2-4 wocher bis die volle wirkung eintritt??
Den Wirkstoff Paroxetin bekam ich auch mal verschrieben... und ja, auch dieses Medi braucht üblicherweise eine gewisse Zeit bis es wirkt. Schau vielleicht auch nochmals auf der Packungsbeilage nach. Ich meine, dort befinden sich auch entsprechende Angaben. 2-4 Wochen halte ich für realistisch... so eine leichtere Verbesserung merkte ich persönlich jedoch dennoch bereits zu Beginn der Behandlung (wobei das vielleicht auch ein Placebo-Effekt war ). Was deine Zustandsverschlechterung angeht, so würde ich mich vielleicht sicherheitshalber nochmals mit deinem behandelnden Arzt in Verbindung setzen. Leichtere Nebenwirkung beim Einschleichen können allerdings "normal" sein.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
power
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 34
Beiträge: 535

Beitrag Do., 31.01.2008, 14:25

hallo stern!

danke! ich nehm das medikament schon 3 jahre! und mir gings zwischenzeitlich sehr gut schon. nur in weihnachtsferien war wieder etwas das mich sehr belastet hat und seither gehts mir wieder schlechter. ich hab das mit meinem arzt per telefon abbesprochen und hab morgen eh auch einen termin. ich weiß, dass das medikament, wenn man anfängt,es zu nehmen eine gewissen zeit braucht. meine frage war jedoch, ob es auch solange braucht,bis es mehr wirkt,wenn man es davor schon genommen hat in einer niedrigeren dosis und jetzt erhöht! das war meine frage! nimmst du es immer noch?

lg
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25012

Beitrag Do., 31.01.2008, 19:39

ob es auch solange braucht,bis es mehr wirkt,wenn man es davor schon genommen hat in einer niedrigeren dosis und jetzt erhöht! das war meine frage! nimmst du es immer noch?
Ich nehme es schon eine Weile nicht mehr - seit ich es eigenmächtig absetzte (was man nicht tun sollte... nur als Hinweis der Form halber . Grund: Das Medi besserte manche meiner Symptome "nur" bis zu einer gewissen Schwelle und nicht darüber hinaus).

Da bei mir die Dosis jedoch mehrmals erhöht wurde, habe ich in Erinnerung, dass es schon etwas dauerte, bis ich die Dosiserhöhung spürte.

Ich bin nicht sicher, ob es wirklich so ist .. erklärt habe ich mir es jedoch so: Es dauert eben etwas, bis sich der Serotoninspiegel allmählich auf ein höheres Niveau eingependelt hat. Und damit sich dieser Spiegel auf diesem Niveau halten kann, ist die tägliche Dosis (wie verordnet) einzunehmen - bis sich der Gehirnstoffwechsel "normalisiert" hat.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Werbung

Benutzeravatar

Sinja
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 45
Beiträge: 225

Beitrag Do., 31.01.2008, 19:52

Hallo power,

ich habe genau das gleiche erlebt....nur mit einem anderen Antidepressivum.
Ich nahm Sertralin schon ein paar Jahre, als ich durch ein belastendes Ereignis trotz Medikament Depressionen bekam. Ich habe in diesen Phasen (es waren mehrere) auch die Dosis erhöht....und bei mir dauerte es ca. 3-4 Wochen bis ich eine spürbare Besserung fühlte.
Ich habe die höhere Dosis dann ein paar Monate genommen und bin dann wieder runtergegangen. Das ging auch gut, solange bis das nächste Ereignis in meinem Leben war. Dann habe ich wieder die Dosis erhöht und es ging mir wieder besser.

Mittlerweile weiß ich, dass 50 mg für das tägliche Leben reichen solange nichts Schlimmes passiert. Passiert dann was Schlimmes, reichen die 50 mg nicht mehr und ich brauche 100 mg.
Momentan bin ich in einer Phase, wo ich schon recht lange stabil bin...und seit dem 20.12.07 habe ich wieder auf 50 mg reduziert. Und noch geht es mir gut damit.

Also ich denke, wenn das Medikament Dir 3 Jahre lang geholfen hat und gewirkt hat, wird es Dir mit einer Dosiserhöhung in ca. 3-4 Wochen auch wieder besser gehen.

Ich habe es übrigens auch immer mit meiner Ärztin abgesprochen, wenn ich die Dosis erhöht oder erniedrigt habe. Mittlerweile handhaben wir das so, dass ich das allein entscheide.

Alles Gute und dass es Dir bald besser geht!

Liebe Grüße
Sinja

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
power
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 34
Beiträge: 535

Beitrag Fr., 01.02.2008, 10:01

danke für eure beiträge!!!

@sinja: in dem fall, kommen bei dir die depressionen auch immer wieder zurück? vor allem wenn ein belastendes ereignis stattfindet?? ich kenn das...aber ich hab so angst, dass ich meine depressionen nie loskriege, dass ich immer, wenn irgendwas in meinem leben nicht so läuft, dass dann meine depris, zwänge und PAs wieder kommen! das ist deprimierend! wie lang nimmst du schon die medis?

schönes we!

lg power
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25012

Beitrag Fr., 01.02.2008, 15:06

aber ich hab so angst, dass ich meine depressionen nie loskriege, dass ich immer, wenn irgendwas in meinem leben nicht so läuft, dass dann meine depris, zwänge und PAs wieder kommen! das ist deprimierend!
Ja gut, dass belastendes nicht spurlos an jeden Menschen vorüber zieht und ein Medi nicht alles abpuffern kann, finde ich erstmal nicht sooo ungewöhnlich.

Machst du begleitend eine Psychotherapie? Und darf ich fragen, was PAs sind? Panikattacken?

Soweit ich weiß, wird insbes. bei Zwängen und Ängsten i.d.R. dringend zu einer begleitenden Therapie geraten. (Nach meinen Recherchen [in D ... in Ö gibt es mehr Richtungen] bevorzugt zur Verhaltenstherapie, insbes. wenn die Symptome quälend sind. Denn Ängste und Zwänge haben eher die Tendenz sich zu verstärken, wenn man nichts dagegen macht. Und bei nur Medis sehe ich den Nachteil, dass das - als alleinige Therapie - eine sehr symptomatische ist. Aber ich weiß nun nicht, welche Erkrankung bei dir im Vordergrund steht...).

Dir auch ein schönes WE
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Benutzeravatar

Sinja
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 45
Beiträge: 225

Beitrag Fr., 01.02.2008, 19:31

Hallo power,

ich nehme das Sertralin im Juli 9 Jahre. Hatte lange Zeit nicht drüber nachgedacht es abzusetzen, weil es mir doch gut ging. Habe so gut wie keine Nebenwirkungen.
Nur ist bei mir jetzt eine Schilddrüsenerkrankung festgestellt worden und es könnte natürlich sein dass es durch die Dauereinnahme des Sertralins kommt. Deswegen bin ich jetzt wieder auf 50 mg....und wenn es klappt will ich vielleicht dieses Jahr absetzen.

Ja, die Depressionen kamen wieder. Ob sie unter 100 mg auch wiedergekommen wären (also wenn ich 100 mg genommen hätte und DANN wäre das Ereignis gekommen und nicht umgekehrt) weiß ich nicht.

Stern hat recht, dass man parallel eine Psychotherapie machen sollte.
Das habe ich auch getan. Von 1999 als ich mit dem Medi anfing bis 2006.
Bei den Problemen, die ich jetzt noch habe (nicht zu wissen was ich wirklich will für die Zukunft, vor allem im beruflichen), konnte mir auch meine Therapeutin nicht helfen. Ich denke, ich habe genug Therapie gemacht.

Ich denke, dass es bei mir auch eine erbliche Veranlagung zu Depressionen gibt und sie zum Teil auch endogen sind.
Wie es bei Dir ist kann ich natürlich nicht beurteilen...deswegen möchte ich nochmal betonen dass ich das von MIR denke.

Grübel jetzt nicht so viel drüber nach....die Hauptsache ist dass es Dir bald wieder besser geht.
Ich persönlich denke, dass es das Wichtigste ist dass es einem gut geht. Notfalls eben lebenslang mit Medi....es sei denn, man hat schlimme Nebenwirkungen oder Folgen durch das Medi. Wie bei mir evtl. die Schilddrüse, was mir aber keiner sagen kann ob es daher kommt.

Machst Du denn parallel eine Therapie?

Liebe Grüße
Sinja

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
power
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 34
Beiträge: 535

Beitrag Sa., 02.02.2008, 17:16

hallo ihr zwei!

ja, ich mache seit 3 jahren eine psychotherapie und ich habe schon einige erfolge erzielt! im mom gehts mir nicht gut...hab meine geschichte eh in den thread "was soll ich nur machen..." reingeschrieben!

kommst du damit klar, dass deine depris immer wieder kommen? ich hab glaub ich auch eine veranlagung dazu und ich hab einfach angst, dass sie immer wieder kommen! gestern war ich bei meinem arzt und er hat gemeint, ich solle wegen meinen stimmungsschwankungen topamax nehmen. das ist ein neuroleptikum...hilfe! v.a. sind das voll krasse nebenwirkungen: depressionen, psychosen, usw...so ein medikament will ich nicht! ich will dass es mir besser, nicht schlechter geht. das ist ein medikament gegen epileptische anfälle und migräne, wie soll es mir denn helfen,wenn ich depressionen habe, wenn das die nebenwirkungen sind? versteh ich nicht!

manchmal habe ich einfach angst,ich schaffe das alles nicht!
manchmal habe ich angst oder das gefühl, ich bin ein hoffnungsloser fall! :( es ging mir nun 10 monate gut und das alles! :(

lg
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!

Benutzeravatar

Sinja
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 45
Beiträge: 225

Beitrag Sa., 02.02.2008, 18:31

Hallo power,

Topamax ist kein Neuroleptikum, sondern ein Antiepileptikum. Es wird auch manchmal bei sehr starken Stimmungsschwankungen gegeben, da es stimmungsstabilisierend wirkt.
Ich kann Dich verstehen, dass Du vor den Nebenwirkungen Angst hast.
Ich an Deiner Stelle würde erstmal abwarten bis Du das Paroxat 4 Wochen in höherer Dosierung genommen hast. Vielleicht geht es Dir ja bis dahin schon wieder besser.

Wie ich damit klar komme, dass die Depris wiederkommen?
So blöd es klingt....ich habe mich irgendwie dran gewöhnt mittlerweile.
Und ich genieße die Zeit dazwischen wo es mir gut geht. Und das sind ja auch immer größer werdende Abstände. Meine letzte Depression war im Sommer 2006.

Klar geht es mir in der Depression immer sehr schlecht. Dennoch würde ich momentan sagen dass ich trotzdem Freude am Leben habe. Nicht in der Depression, aber jetzt mal so insgesamt gesehen.
Und notfalls nehme ich mein Medikament eben lebenslang. Ein Diabetiker muss auch lebenslang Insulin spritzen.

Gibt es bei Dir in der Familie auch Fälle von Depressionen? Bei mir gibt es sowohl mütterlicherseits als auch väterlicherseits Fälle davon.

Liebe Grüße
Sinja

P.S.: Ich schau auch gleich noch mal in Deinen anderen Thread
Und nochmal zu den Nebenwirkungen: Schau mal in die Packungsbeilage von Paroxat. Da steht doch sicherlich auch Depression als Nebenwirkung drin.
Das ist weil es immer wieder Menschen gibt, die gegenteilig reagieren auf ein Medikament. Es gibt z.B. auch Leute die von einem Beruhigungsmittel nervös und nicht ruhiger werden! Also wenn Du die Stimmungsschwankungen mit dem Paroxat nicht in den Griff bekommst, lass Dich von den Nebenwirkungen des Topamax nicht gleich abschrecken.
Besser wäre es natürlich es geht ohne weiteres Medi...aber wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht.

Benutzeravatar

stern
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 99
Beiträge: 25012

Beitrag Sa., 02.02.2008, 18:54

Dem möchte ich mich anschließen bzw. besser gesagt: Rede darüber mal mit deinem Arzt:
Ich an Deiner Stelle würde erstmal abwarten bis Du das Paroxat 4 Wochen in höherer Dosierung genommen hast. Vielleicht geht es Dir ja bis dahin schon wieder besser.
Denn 10 mg sind eine eher geringe Dosis, vgl. hier:
http://dynroute.ami-info.at/docrouter.d ... =123475678
Also ich war zeitweise bei 40 bis 60 mg Paroxetin (weiß ich gar nicht mehr sooo genau... ... jedenfalls empfohlene ambulante Höchstdosis kombiniert mit einem beruhigenden AD, dass es nicht zuuu sehr aktiviert ). Und ich muss sagen: Das Medi puschte in dieser Dosis meine Stimmung dennoch ziemlich (künstlich) hoch - was für mich ein weiterer Grund war auf Medis zu verzichten, denn meine Stimmung kam mir so künstlich vor (wobei ich sagen muss: zu dem Zeitpunkt ging es mir auch bereits wieder etwas besser).
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
«

(alte Weisheit)

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
power
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 34
Beiträge: 535

Beitrag Sa., 02.02.2008, 19:54

danke dir sinja und auch dir stern!
ich weiß, dass 10mg sehr wenig sind, aber ich hatte die letzten 10 monate kaum symptome oder beschwerden, warum dann mehr nehmen? jetzt bin ich seit 9 tagen auf 20mg. ich hab noch trittico genommen,aber das hab ich einvernehmlich mit dem arzt abgesetzt, weil ich es nicht mehr brauchte, aber wenn so eine belastende situation, wie sie im mom der fall ist, brauch ich mehr! leider...

bei mir gabs väterlicherseits depressionen (aber mein opa bekam sie erst,als sein sohn sich das leben nahm). ob er depressionen hatte weiß ich nicht. naja. und meine mutter ist alkoholikerin! also auch keine tolle verwandtschaft was das angeht!

ist eh das richtige was du machst, sinja: es einfach so hinnehmen. ich kann das noch nicht ganz, ich hoffe, ich lerne das noch! hast du dann nie die angst, dass du nie wieder glücklich und fröhlich wirst? also ich schon. hast du "nur" depris oder auch andere sachen? ich hab PAs (kommen selten vor) und halt ängste und zwangsgedanken (aber die kommen und gehen).
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
power
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 34
Beiträge: 535

Beitrag Sa., 02.02.2008, 19:55

ach ja: paroxat hat nicht so schlimme nebenwirkungen! auch das trittico hatte das nicht! ich fürcht mich echt von dem topamax!
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!

Benutzeravatar

Sinja
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 45
Beiträge: 225

Beitrag Sa., 02.02.2008, 23:23

Hallo power,

doch in Zeiten schwerer Depression habe ich oft gedacht dass es nie mehr besser wird und dass das Leben nur noch eine Qual ist. Aber ich weiß mittlerweile aus Erfahrung dass die Depression immer wieder weg gegangen ist...und mittlerweile weiß ich auch in schlechten Zeiten dass es irgendwann wieder besser sein wird.

Ich leide in meinen depressiven Phasen auch unter einem furchtbaren Grübelzwang und auch unter Ängsten. Panikattacken hatte ich früher mal und jetzt nur noch sehr sehr selten.
Wie gesagt momentan geht es mir schon seit über einem Jahr relativ stabil gut. Ich hoffe das dauert noch lange an.

Liebe Grüße
Sinja

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
power
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 34
Beiträge: 535

Beitrag So., 03.02.2008, 16:20

das freut mich sinja! ich hoffe, ich kann dann auch mal solche beiträge wie du hier reinschreiben! im mom gehts so bei mir! ich bin im mom ein wenig in der neutralen phase! kennst du das? es geht mir nicht schlecht, aber auch nicht gut. es ist,als wäre ich ein wenig gefühlslos?! ist das normal? gehört das zu einer depression? ich kenn das noch nicht so! entweder gings mir schlecht,oder gut...so was dazwischen hab ich noch nicht so erlebt! und meine größte angst ist dann, dass ich soweit bin, dass mir alles egal sein könnte, auch mein leben und ich dann was mache, das ich eigentlich nicht will! mh...oder ist das ein zwangsgedanke??? das ist ein wenig schwierig zu definieren im mom! und ich habe auch das gefühl, dass es mir nicht gut gehen darf, wegen der situation mit meiner mutter! das ist voll eigenartig...irgendwie wenns mir besser geht, denke ich mir"wieso bin ich nun fröhlich? eigentlich müsste ich ja voll traurig sein und es müsste mir voll schlecht gehen!" und dann fängts an...ich komm wieder in eine negative stimmung. ich habe das gefühl, ich bin einfach immer noch in der opferrolle, in der ich vor 10 jahren war! ich denk, dass ist ein großes problem bei mir!

lg
Ein Tag ohne lachen ist ein verlorener Tag!

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag