hallo!
ich nehme seit ca. 3 monaten citalopram 20mg, seit ca. 3 wochen 40mg. ich trinke normalerweise äußerst selten alkohol und vertrage daher auch nicht soviel. konkret hab ich seit einem halben jahr z.b. gar keine alkohol getrunken. außerdem hab ich als nebenwirkung des citalopram auch ein vermindertes hungergefühl und esse daher auch weniger (= weniger "grundlage" für den alkohol).
vorgestern hab ich - leider (!!!) - sehr viel getrunken (eine falsche sekt und 3 whisky cola, über einen zeitraum von ca. 6 stunden verteilt ohne vorher besonders viel gegessen zu haben)
der abend selber war sehr lustig, aber am nächsten tag (= gestern) ist es mir, neben den "normalen" katergefühlen wie übelkeit und mattigkeit..., auch psychische sehr schlecht gegangen (depressives fühlen und denken) und dieser depressive zustand hält immer noch an.
meine frage ist nun, ob mir jemand mit erfahrungswerten aushelfen kann, wie lange solche durch ADs verstärke post-alkoholischen despressiven verstimmungen anhalten? liegt der "depressive kater" daran, dass die ADs vorübergehend nicht mehr wirken?
freu mich über feedback!
ps. selbstverständlich war mir dieses erlebnis eine eindrückliche warnung - und ich werde sicher in zukunft die finger vom alkohol lassen...
Citalopram und Alkohol
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Meiine persönliche und berufliche Erfahrung: etwa 1 Woche, selten länger
Immer Mensch bleiben!
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danke für dein feedback, wenn du schreibst: "beruflichen" erfahrungen, stimmt meine "theorie", dass der alkohol die ADs quasi vorübergehend "wirkungslos" macht? und das es dann, wie du schreibst, ca. 1 woche dauert, bis der spiegel wieder auf der selben höhe wie vorher ist? - aber dann müsste es ja auch ein bisschen vom medikament und der dosierung abhängen, oder irre ich mich da?F43_1 hat geschrieben:Meiine persönliche und berufliche Erfahrung: etwa 1 Woche, selten länger
und auch noch wichtige frage, gibt es etwas, was ich tun kann, um diesen "vorgang" zu beschleunigen?
danke!
Alkohol wirkt auf zwei Ebenen:
Gehirnstoffwechsel
Leber
Das AD ebenso, wird also im Kopf wirken und über die Leber abgebaut.
Hiermkommt es zu Verdränungsmechanismen, also eine Art Konkurrenz um die Rezeptoren (Gehirn) und um die Elimination in de Leber.
Somit stören sich sich die beiden Substanzen gegenseitig und damit ist das Chaos vorprogrammiert. Es kommt auf den Alkoholspiegel und die HWZ des AD an.............wie natürlich auch den ganz persönlichen EIgenschaften.............
Alkohol und Medkamenten sind nicht umsonst "verboten"....................
Beschleunigen?
Rate ich tunlichst von ab!
Hinweis: Das ist meine ganz persönliche Aussage zum Thema Alkohol und Medikamente und keinesfalls auf ein bestimmtes Medikament gemünzt! Auch bin ich kein Arzt oder Apotheker, was nicht bedeutet, dass ich mit Medikamenten nicht beruflich zu tun hatte/habe und selbst auf diese Wirkung angewiesen war bzw. diese festgestellt habe.
Daher ein Tip:
EInfach mal beim Pharmahersteller anrufen und dich dort mit der Fachabteilung verbinden lassen. Die werden dir als Patient seh rinformativ Auskünfte erteilen, das ist überhauput kein Problem!
Gehirnstoffwechsel
Leber
Das AD ebenso, wird also im Kopf wirken und über die Leber abgebaut.
Hiermkommt es zu Verdränungsmechanismen, also eine Art Konkurrenz um die Rezeptoren (Gehirn) und um die Elimination in de Leber.
Somit stören sich sich die beiden Substanzen gegenseitig und damit ist das Chaos vorprogrammiert. Es kommt auf den Alkoholspiegel und die HWZ des AD an.............wie natürlich auch den ganz persönlichen EIgenschaften.............
Alkohol und Medkamenten sind nicht umsonst "verboten"....................
Beschleunigen?
Rate ich tunlichst von ab!
Hinweis: Das ist meine ganz persönliche Aussage zum Thema Alkohol und Medikamente und keinesfalls auf ein bestimmtes Medikament gemünzt! Auch bin ich kein Arzt oder Apotheker, was nicht bedeutet, dass ich mit Medikamenten nicht beruflich zu tun hatte/habe und selbst auf diese Wirkung angewiesen war bzw. diese festgestellt habe.
Daher ein Tip:
EInfach mal beim Pharmahersteller anrufen und dich dort mit der Fachabteilung verbinden lassen. Die werden dir als Patient seh rinformativ Auskünfte erteilen, das ist überhauput kein Problem!
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Hallo,
also ich kann dir folgende Erfahrung mitgeben:
Alkohol ist generell nicht gut wenn du depressionen hast, du wirst ihm je nach deinem aktuellen psychischen Zustand mehr oder weniger spüren am nächsten Tag.
Als ich mein Citalopram abgesetzt habe, und sich mein Zustand nach einem jahr wieder schleichend verschelchterte, spürte ich das auch stark an den post depressiven Auswikrungen nach einer gezechten Nacht
Mit Citalopram und Verbsserung meines allg. Zustandes, bin ich so gut wie beschwerde frei am nächsten Tag....
Denke also nicht (zumindest bei mir war es so) das die post depressive Phase durch den Serotoninaufnahme Hemmer verstärkt wird, eher in die andere Richtung meiner Erfahrung nach!
Hoffe das hilft dir ein wenig!
glg Alex
also ich kann dir folgende Erfahrung mitgeben:
Alkohol ist generell nicht gut wenn du depressionen hast, du wirst ihm je nach deinem aktuellen psychischen Zustand mehr oder weniger spüren am nächsten Tag.
Als ich mein Citalopram abgesetzt habe, und sich mein Zustand nach einem jahr wieder schleichend verschelchterte, spürte ich das auch stark an den post depressiven Auswikrungen nach einer gezechten Nacht
Mit Citalopram und Verbsserung meines allg. Zustandes, bin ich so gut wie beschwerde frei am nächsten Tag....
Denke also nicht (zumindest bei mir war es so) das die post depressive Phase durch den Serotoninaufnahme Hemmer verstärkt wird, eher in die andere Richtung meiner Erfahrung nach!
Hoffe das hilft dir ein wenig!
glg Alex
Psychopharmaka und Alkohol sind verboten, das weißt du aber sicher, sonst würdest du dir jetzt keinen Kopf machen.
Ich schätze das die Wirkung von den Medis solange nicht wirken wie der Alkohol wirkt, sicher bin ich mir nicht, da müßte sich ein Psychologe mal zu wort melden, der sich damit auskennt.
eigentlich sollte man wie du schon sagst die finger von alkohol und medikamenten lassen, weil es nicht so gut ausgeht.
deswegen nehme es als einzige erfahrung, die nun mal nicht gut war.
Ich schätze das die Wirkung von den Medis solange nicht wirken wie der Alkohol wirkt, sicher bin ich mir nicht, da müßte sich ein Psychologe mal zu wort melden, der sich damit auskennt.
eigentlich sollte man wie du schon sagst die finger von alkohol und medikamenten lassen, weil es nicht so gut ausgeht.
deswegen nehme es als einzige erfahrung, die nun mal nicht gut war.
Also ich hab das einmal gemacht, ca eine Stunde nachdem ich Alkohol getrunken hatte wurde mir richtig schlecht und alles hat sich gedreht. Nein, hab nicht zuviel Alkohol getrunken, aber am nächsten Tag bin ich dann auch total Depri.
Ich würde es nicht wieder machen.
Ich würde es nicht wieder machen.
hallo patsy stone
also grundsätzlich schließt das eine das andere nicht aus. man kann schon mal trotz ad ein glaß wein oder sekt trinken oder eine flasche bier ohne das man davon was merkt. manche leute nehmen ads jahre lang und da wird sicher der ein oder andere auch mal was trinken. es ist nicht so günstig die medis mit alkohol zu kombinieren.... aber es kommt natürlich auch auf die menge an. wenn man sowieso nicht so viel verträgt ist es natürlich nicht gerade sehr klug gewesen soviel zu trinken
aber jetzt weißt du es ja. man muss halt gucken wie es sich verhält... ist ja auch bei jedem verschieden, aber ein glaß wein oder 1 bier ist schon drin
also grundsätzlich schließt das eine das andere nicht aus. man kann schon mal trotz ad ein glaß wein oder sekt trinken oder eine flasche bier ohne das man davon was merkt. manche leute nehmen ads jahre lang und da wird sicher der ein oder andere auch mal was trinken. es ist nicht so günstig die medis mit alkohol zu kombinieren.... aber es kommt natürlich auch auf die menge an. wenn man sowieso nicht so viel verträgt ist es natürlich nicht gerade sehr klug gewesen soviel zu trinken
aber jetzt weißt du es ja. man muss halt gucken wie es sich verhält... ist ja auch bei jedem verschieden, aber ein glaß wein oder 1 bier ist schon drin
Hallo, ich nehme seit 2 Monaten 20 mg. Ich habe auch das Gefühl, dass die Wirkung vom Medikament durch Alkohol ausgesetzt wird. Nach einer Woche "feucht-fröhlichem" Urlaub habe ich wieder symptome wie in der Einschleichphase...
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