Hallo zusammen
Seit Dienstag nehme ich 5mg Escitalopram ein.
Ich habe seitdem starke Kopfschmerzen; Schwindel und heute noch dazu Übelkeit und durchfall.
Ich weiß dass Nebenwirkungen 1-2 Wochen anhalten können - dennoch belastet es mich.
Auch habe ich wieder suizidgedanken.
Escitalopram Nebenwirkungen
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Was du tun "sollst" kann dir hier keiner beantworten, das musst du gemeinsam mit deinem Arzt entscheiden.
Meine Erfahrungen mit ADs ist, dass die anfänglichen Nebenwirkungen absolut ätzend sind aber eigentlich alle irgendwann abklingen, dass die 1-2 Wochen die immer genannt werden auch länger sein können, dass es sich für mich aber jedes Mal gelohnt hat, diese Phase durchzuhalten bis die erwünschte Wirkung einsetzte. Das kann aber bei jedem und jeder anders sein.
Was mir dabei geholfen hat, die Einschleichphase durchzuhalten: Für diese Zeit nix Großes oder Wichtiges vornehmen. Das oberste Ziel war, es einigermaßen "gut" durch den Tag zu schaffen. Ablenkung schaffen - wann wenn nicht jetzt mal eine Runde Binge-Watching einer neuen Serie? Versuchen, trotz Übelkeit regelmäßig und einigermaßen gesund zu essen und vor allem viel Wasser und Tee trinken. Zwischendurch immer wieder ausruhen und gar nichts tun, falls möglich.
Was mir auch hilft: In Mini-Schritten steigern und so lange auf einer Dosis bleiben, bis es sich halbwegs ok anfühlt und dann erst den nächsten Steigerungsschritt. Meine Ärztin überlässt das mir inzwischen. Die Schritte und das Tempo die im allgemeinen empfohlen werden, würden mich aus den Socken hauen. So dauert das Einschleichen zwar länger, aber mir geht es in der Phase besser. Sprich mal mit deinem Arzt, ob er dir fürs Einschleichen Escitalopram als Tropfen verordnen kann. Da kannst du in 1mg-Schritten steigern, dh es sind auch kleinere Schritte möglich.
Meine Erfahrungen mit ADs ist, dass die anfänglichen Nebenwirkungen absolut ätzend sind aber eigentlich alle irgendwann abklingen, dass die 1-2 Wochen die immer genannt werden auch länger sein können, dass es sich für mich aber jedes Mal gelohnt hat, diese Phase durchzuhalten bis die erwünschte Wirkung einsetzte. Das kann aber bei jedem und jeder anders sein.
Was mir dabei geholfen hat, die Einschleichphase durchzuhalten: Für diese Zeit nix Großes oder Wichtiges vornehmen. Das oberste Ziel war, es einigermaßen "gut" durch den Tag zu schaffen. Ablenkung schaffen - wann wenn nicht jetzt mal eine Runde Binge-Watching einer neuen Serie? Versuchen, trotz Übelkeit regelmäßig und einigermaßen gesund zu essen und vor allem viel Wasser und Tee trinken. Zwischendurch immer wieder ausruhen und gar nichts tun, falls möglich.
Was mir auch hilft: In Mini-Schritten steigern und so lange auf einer Dosis bleiben, bis es sich halbwegs ok anfühlt und dann erst den nächsten Steigerungsschritt. Meine Ärztin überlässt das mir inzwischen. Die Schritte und das Tempo die im allgemeinen empfohlen werden, würden mich aus den Socken hauen. So dauert das Einschleichen zwar länger, aber mir geht es in der Phase besser. Sprich mal mit deinem Arzt, ob er dir fürs Einschleichen Escitalopram als Tropfen verordnen kann. Da kannst du in 1mg-Schritten steigern, dh es sind auch kleinere Schritte möglich.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
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