Hallo,
bin vor kurzem, ca. 14 Tage, von 10 mg Escitalopram auf 150 mg (die ersten 3 Tage 75mg) Venlafaxin umgestiegen und würde mich über einen Erfahrungsaustausch bzw. eure Meinungen dazu freuen.
Nahm seit November 2019 Escitalopram, was auch deutlich half, jedoch wurde vor allem meine Depression (dazu Angst) Ende Jänner/Anfang Feb. wieder ziemlich stark-und vor allem in letzter Zeit nochmal... Ich wär gern bei Escitalopram geblieben, vlt. hab ich mir einfach zu viel erwartet und hätte dabei bleiben sollen? Mir macht der Umstieg etwas Angst...
Meinungen?
Wechsel von Escitalopram auf Venlafaxin
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wieso hast Du denn überhaupt gewechselt wenn du bleiben wolltest?
Mir machte es kein Problem
Mir machte es kein Problem
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Hallo!
Mir ging es vor Jahren genauso und auch ich habe von Cipralex (ist ja das gleiche) auf Venlafaxin gewechselt.
Der Umstieg machte 0 Probleme und Venlafaxin wirkte toll.
Jeder reagiert anders, aber bei mir ging alles supergut.
Alles Gute!
Mir ging es vor Jahren genauso und auch ich habe von Cipralex (ist ja das gleiche) auf Venlafaxin gewechselt.
Der Umstieg machte 0 Probleme und Venlafaxin wirkte toll.
Jeder reagiert anders, aber bei mir ging alles supergut.
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Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
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Macht dir der Umstieg "nur" Angst, oder hast du konkrete Probleme in Form von Nebenwirkungen etc.?
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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Danke für eure Antworten!
Generell hab ich schon das Gefühl, dass Escitalopram was bewirkte. Wenn ich z.b. an Jänner (kann mich nicht erinnern in welchem Jahr ich den Jänner nicht im Bett verbracht habe) denke und mit diesem Jahr vergleiche, ists schon besser. Ich hab gewechselt, weil Depression und Angst aber doch immer wieder angeklopft haben und durchkamen und hatte das Gefühl hatte/habe eines erneuten Tiefs. Seit anfang Feber recht stark. Also wurde mir Venlafaxin verschrieben. Jetzt denk ich vlt. war es auch nur durch irgendwelche Lebensumstände (Ernährung, Schlaf, vereinzelt und wenig Alkoholkonsum)??
Habe Angst vor den Nebenwirkungen und vor Allem vor dem Absetzen. Möcht nicht, dass mich das zurückwirft. Hab Angst, dass sich mein Zustand nicht bessert sogar verschlechtert und mich die wohl unschönen Erscheinungen des Absetzens auch danach noch lange beschäftigen. Mich sorgt auch, ob das nicht nachhaltig etwas mit meinem Körper verändert, das evtl. auch weitere medikam. Behandlung dann beeinflusst. Zweifle daran, dass es eine gute Idee war...ein Wechsel zum schlechteren.
Jetzt in Woche 3 spür ich schon immer noch deutliche Nebenwirkungen. Aber hauptsächlich psychisch.
Körperliche NW (Zittern, körperl. Anspannung/Unruhe, etwas Kopfweh/Magenzwicken, angespannter Kiefer, rastlose Beine im Bett) sind ok und auszuhalten bzw. in den Griff zu bekommen.
Aber die depressive Grundstimmung mit vielen "Tiefs" und nur ein, zwei "Hochs/Normals" hat sich verstärkt. Angst/Unsicherheit, Selbstzweifel und Grübeleien auch. Bin außerdem müde, unkonzentierter, vergesslicher und hab leicht Tinnitus. Stimmung/Gefühle sind stärker und schwanken tagsüber... Fühl mich einfach ziemlich unstabil(er) seit dem Wechsel...
150 mg Venlafaxin müsste doch das Serotonin von den 10 mg Escitalopram abdecken, da es ja ein SSNRI ist, oder..? Also es müsste doch mind. das gleiche wie Escitalopram bewirken??
Soll ich einfach noch geduldiger sein? Vlt. erwarte ich mir zu viel? Wie war euer Start mit dem Medikament? ..und hat schon jemand Erfahrungen zum ausschleichen?
Danke!!
Generell hab ich schon das Gefühl, dass Escitalopram was bewirkte. Wenn ich z.b. an Jänner (kann mich nicht erinnern in welchem Jahr ich den Jänner nicht im Bett verbracht habe) denke und mit diesem Jahr vergleiche, ists schon besser. Ich hab gewechselt, weil Depression und Angst aber doch immer wieder angeklopft haben und durchkamen und hatte das Gefühl hatte/habe eines erneuten Tiefs. Seit anfang Feber recht stark. Also wurde mir Venlafaxin verschrieben. Jetzt denk ich vlt. war es auch nur durch irgendwelche Lebensumstände (Ernährung, Schlaf, vereinzelt und wenig Alkoholkonsum)??
Habe Angst vor den Nebenwirkungen und vor Allem vor dem Absetzen. Möcht nicht, dass mich das zurückwirft. Hab Angst, dass sich mein Zustand nicht bessert sogar verschlechtert und mich die wohl unschönen Erscheinungen des Absetzens auch danach noch lange beschäftigen. Mich sorgt auch, ob das nicht nachhaltig etwas mit meinem Körper verändert, das evtl. auch weitere medikam. Behandlung dann beeinflusst. Zweifle daran, dass es eine gute Idee war...ein Wechsel zum schlechteren.
Jetzt in Woche 3 spür ich schon immer noch deutliche Nebenwirkungen. Aber hauptsächlich psychisch.
Körperliche NW (Zittern, körperl. Anspannung/Unruhe, etwas Kopfweh/Magenzwicken, angespannter Kiefer, rastlose Beine im Bett) sind ok und auszuhalten bzw. in den Griff zu bekommen.
Aber die depressive Grundstimmung mit vielen "Tiefs" und nur ein, zwei "Hochs/Normals" hat sich verstärkt. Angst/Unsicherheit, Selbstzweifel und Grübeleien auch. Bin außerdem müde, unkonzentierter, vergesslicher und hab leicht Tinnitus. Stimmung/Gefühle sind stärker und schwanken tagsüber... Fühl mich einfach ziemlich unstabil(er) seit dem Wechsel...
150 mg Venlafaxin müsste doch das Serotonin von den 10 mg Escitalopram abdecken, da es ja ein SSNRI ist, oder..? Also es müsste doch mind. das gleiche wie Escitalopram bewirken??
Soll ich einfach noch geduldiger sein? Vlt. erwarte ich mir zu viel? Wie war euer Start mit dem Medikament? ..und hat schon jemand Erfahrungen zum ausschleichen?
Danke!!
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ich nehme schon ein paar jahren venlafaxin . tägliche dosis 300 mg
ich bin borderliner, und habe therapie gemacht.
leider ist durch die medikationsweechsel eine erkrankung dazu gekommen : Restlesslegs
kaum auszuhalten und bekomme nun levodopa, , ein medikament das bei parkinsion eingesetzt werden .
ich bin borderliner, und habe therapie gemacht.
leider ist durch die medikationsweechsel eine erkrankung dazu gekommen : Restlesslegs
kaum auszuhalten und bekomme nun levodopa, , ein medikament das bei parkinsion eingesetzt werden .
Naja, man kann ständig ein neues Medikament nehmen, um damit die Nebenwirkungen des vorherigen zu "behandeln". Führt auf die Dauer zu einem sehr umfangreichen Medikamentenplan.
Anm.Mod............Medikamentendosierungen werden vom Arzt festgelegt aufgrund einer Ursache und sind hier nicht in Frage zu stellen! Pauline
Anm.Mod............Medikamentendosierungen werden vom Arzt festgelegt aufgrund einer Ursache und sind hier nicht in Frage zu stellen! Pauline
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Mir geht es gut damit, und bin froh das ich mich wieder im Leben Eingliedern konnte , und mit dem Symptome besser umgehen kann.
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