Ixel (Milnacipran) Erfahrungen?
Ixel (Milnacipran) Erfahrungen?
Nehme seit einiger Zeit Ixel 100 . 50 Früh und 50Mittags. Mir kommt vor sie wirken zeitweise und ab und zu kommen wieder Symptome hoch. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Bitte um eure Antworten; )
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Hallo Bert!
Ich nehme ein anderes AD, Cymbalta, aber das ist bei den AD's so. Hab früher Cipralex genommen, da war das auch so und jetzt mit Cymbalta ist es auch so. Frag mal deinen Arzt. Mein Arzt hat mir gesagt, dass die Wirkung wellenaetig ist. Mal rauf, mal runter, aber nicht mehr so weit runter, wie früher. Es geht immer mehr hinauf, aber es gibt immer wieder mal das Hinunter, das ist normal so.
Alles Gute
Blume
Ich nehme ein anderes AD, Cymbalta, aber das ist bei den AD's so. Hab früher Cipralex genommen, da war das auch so und jetzt mit Cymbalta ist es auch so. Frag mal deinen Arzt. Mein Arzt hat mir gesagt, dass die Wirkung wellenaetig ist. Mal rauf, mal runter, aber nicht mehr so weit runter, wie früher. Es geht immer mehr hinauf, aber es gibt immer wieder mal das Hinunter, das ist normal so.
Alles Gute
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Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
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- neu an Bo(a)rd!
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Liebes Forum,
ich bin heute über dieses Forum gestoßen und habe mich ein bisschen durchgelesen.
ich habe letztes meinem Hausarzt meine kleinen(zum Glück nur kleine) Problemchen geschildert.
Im Studium hat mich leider die Antriebsloskigkeit eingeholt und kann mich im Moment überhaupt nicht motivieren.
Daraufhin hat mir mein Arzt Ixel 25mg verschrieben und hat gemeint,ich soll es jetzt einmal nehmen. Ich kenne ihn auch schon länger.
Jetzt zu meiner Frage, reicht es Ixel für ein Monat zu nehmen also 2x25mg pro tag über 28Tage hinweg? Oder ist der Zeitraum zu kurz?
Wie sieht es mit Alkoholkonsum aus? Überhaupt weglassen oder ist zB. 3 Bier am Wochenende drinnen?
Ich würde mich über ein paar Antworten freuen und wünsch euch noch einen angenehmen Sonntag.
Liebe Grüße
Fabian
ich bin heute über dieses Forum gestoßen und habe mich ein bisschen durchgelesen.
ich habe letztes meinem Hausarzt meine kleinen(zum Glück nur kleine) Problemchen geschildert.
Im Studium hat mich leider die Antriebsloskigkeit eingeholt und kann mich im Moment überhaupt nicht motivieren.
Daraufhin hat mir mein Arzt Ixel 25mg verschrieben und hat gemeint,ich soll es jetzt einmal nehmen. Ich kenne ihn auch schon länger.
Jetzt zu meiner Frage, reicht es Ixel für ein Monat zu nehmen also 2x25mg pro tag über 28Tage hinweg? Oder ist der Zeitraum zu kurz?
Wie sieht es mit Alkoholkonsum aus? Überhaupt weglassen oder ist zB. 3 Bier am Wochenende drinnen?
Ich würde mich über ein paar Antworten freuen und wünsch euch noch einen angenehmen Sonntag.
Liebe Grüße
Fabian
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Alkohol sollte drin sein, weil es nicht über die Leber metabolisiert wird. Man sollte es halt nicht übertreiben...
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- sporadischer Gast
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Hallo ihr Lieben,
bin gerade dabei - vor allem wegen Libidostörung - von Venlafaxin dzt. 37,5 mg (Empfehlung von der Ärztin waren 150 mg aber aufgrund der NW unmöglich auf Dauer) schrittweise auf Ixel 75 mg umzusteigen.
Am Abend habe ich Mirtabene 7,5 mg wodurch ich sehr zugenommen habe aber Trittico hat nicht geholfen und Dominal forte hat mich total außer Gefecht gesetzt, dass kein Arbeiten am nächsten Tag möglich war.
Habe seit einigen Jahren mittelschwere Depression und Angststörung. Auslöser waren einige Schicksalschläge und Traumata.
Die Energie ist mittlerweile besser. Allerdings habe ich mit der Merkfähigkeit und der Konzentration große Probleme.
Gefühle und Angst spüre ich auch nicht mehr. Das mit der Angst ist sehr angenehm. Gefühle wären schön aber da hat wohl mein Körper durchgegriffen als es unerträglich war. Fühle mich als ob ich schon längst tot wäre.
Es steht ein Jobwechsel an und mir ist wichtig, dass der Kopf wieder klarer wird und hoffe, dass ich ein Medikament finde mit dem ich leben kann und eine höhere Dosis nehmen kann in der Hoffnung, dass die Symptome besser werden.
Wir ist es mit der Dosis bei Ixel? Sind 75 mg eine hohe Dosis?
Freue mich auf eure Antworten und Erfahrungen. Danke!
LG, Lilly
bin gerade dabei - vor allem wegen Libidostörung - von Venlafaxin dzt. 37,5 mg (Empfehlung von der Ärztin waren 150 mg aber aufgrund der NW unmöglich auf Dauer) schrittweise auf Ixel 75 mg umzusteigen.
Am Abend habe ich Mirtabene 7,5 mg wodurch ich sehr zugenommen habe aber Trittico hat nicht geholfen und Dominal forte hat mich total außer Gefecht gesetzt, dass kein Arbeiten am nächsten Tag möglich war.
Habe seit einigen Jahren mittelschwere Depression und Angststörung. Auslöser waren einige Schicksalschläge und Traumata.
Die Energie ist mittlerweile besser. Allerdings habe ich mit der Merkfähigkeit und der Konzentration große Probleme.
Gefühle und Angst spüre ich auch nicht mehr. Das mit der Angst ist sehr angenehm. Gefühle wären schön aber da hat wohl mein Körper durchgegriffen als es unerträglich war. Fühle mich als ob ich schon längst tot wäre.
Es steht ein Jobwechsel an und mir ist wichtig, dass der Kopf wieder klarer wird und hoffe, dass ich ein Medikament finde mit dem ich leben kann und eine höhere Dosis nehmen kann in der Hoffnung, dass die Symptome besser werden.
Wir ist es mit der Dosis bei Ixel? Sind 75 mg eine hohe Dosis?
Freue mich auf eure Antworten und Erfahrungen. Danke!
LG, Lilly
Hallo Lilly,
zu den Erfahrungen mit Ixel/Milnacipran gibt es schon einige Threads - einfach Suchfunktion benutzen oder einfach hier runterscrollen, da werden schon vergleichbare Themen angezeigt.
Letztendlich kann ich dir sonst nur sagen, dass ich momentan auch Milnacipran nehme (das Medikament wird in Deutschland nicht unter Ixel vertrieben, deswegen musste ich erstmal gucken, was du da überhaupt nimmst).
Naja, was heißt "hohe Dosis"? Dein verschreibender Arzt wird dir sagen können, wie hoch du gehen kannst/sollst. Ich bin momentan bei 75 mg. Am wichtigsten ist ja, dass du mit dem Medikament und den Nebenwirkungen klar kommst. Ob du da 25 oder 75 mg dafür brauchst, ist doch nebensächlich, oder? Wie hoch ich laut meiner Ärztin gehen kann, schreibe ich jetzt absichtlich nicht, denn das könnte falsch verstanden werden im Sinne von eigenmächtigem Rumspielen an der Dosierung. Vielleicht nicht von dir, aber von anderen, die das möglicherweise lesen.
Ansonsten bin ich bisher recht zufrieden, was Nebenwirkungen anbelangt. Die eigentliche Wirkung kann ich noch nicht abschließend beurteilen.
zu den Erfahrungen mit Ixel/Milnacipran gibt es schon einige Threads - einfach Suchfunktion benutzen oder einfach hier runterscrollen, da werden schon vergleichbare Themen angezeigt.
Letztendlich kann ich dir sonst nur sagen, dass ich momentan auch Milnacipran nehme (das Medikament wird in Deutschland nicht unter Ixel vertrieben, deswegen musste ich erstmal gucken, was du da überhaupt nimmst).
Naja, was heißt "hohe Dosis"? Dein verschreibender Arzt wird dir sagen können, wie hoch du gehen kannst/sollst. Ich bin momentan bei 75 mg. Am wichtigsten ist ja, dass du mit dem Medikament und den Nebenwirkungen klar kommst. Ob du da 25 oder 75 mg dafür brauchst, ist doch nebensächlich, oder? Wie hoch ich laut meiner Ärztin gehen kann, schreibe ich jetzt absichtlich nicht, denn das könnte falsch verstanden werden im Sinne von eigenmächtigem Rumspielen an der Dosierung. Vielleicht nicht von dir, aber von anderen, die das möglicherweise lesen.
Ansonsten bin ich bisher recht zufrieden, was Nebenwirkungen anbelangt. Die eigentliche Wirkung kann ich noch nicht abschließend beurteilen.
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.
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- sporadischer Gast
- , 40
- Beiträge: 5
Hallo Corolian,
danke für deine Antwort. Habe schon gesucht aber nicht so viele Einträge gefunden.
Wie lange nimmst du es schon? Hast du noch andere zum Schlafen oder genügt dir dieses?
Ich hoffe, dass die NW nicht so heftig ausfallen und die Medikamente bei den Symptomen helfen.
LG
danke für deine Antwort. Habe schon gesucht aber nicht so viele Einträge gefunden.
Wie lange nimmst du es schon? Hast du noch andere zum Schlafen oder genügt dir dieses?
Ich hoffe, dass die NW nicht so heftig ausfallen und die Medikamente bei den Symptomen helfen.
LG
Ich nehme es seit Anfang Dezember 2019 morgens und mittlerweile auch mittags.
Allerdings habe ich keinerlei Schlafstörungen und bekam es auch nicht deswegen. Es ist momentan das einzige Medikament, das ich einnehme. Nebenwirkungen waren am Anfang Bauchschmerzen und Übelkeit, wobei sich das deutlich gelegt hat. Jetzt verspüre ich nur noch eine gewisse Mundtrockenheit, die sich aber mit vermehrter Flüssigkeitszufuhr und ggf. auch mal mit einem Bonbon gut bewältigen lässt auch wenn's etwas lästig ist. Wenn's nicht mehr an Nebenwirkungen wird (wovon man nach fast 4 Monaten ausgehen kann), kann ich gut damit leben.
Allerdings habe ich keinerlei Schlafstörungen und bekam es auch nicht deswegen. Es ist momentan das einzige Medikament, das ich einnehme. Nebenwirkungen waren am Anfang Bauchschmerzen und Übelkeit, wobei sich das deutlich gelegt hat. Jetzt verspüre ich nur noch eine gewisse Mundtrockenheit, die sich aber mit vermehrter Flüssigkeitszufuhr und ggf. auch mal mit einem Bonbon gut bewältigen lässt auch wenn's etwas lästig ist. Wenn's nicht mehr an Nebenwirkungen wird (wovon man nach fast 4 Monaten ausgehen kann), kann ich gut damit leben.
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.
Kurze Ergänzung - vielleicht liest du ja noch mit:
Ich hab' mittlerweile den Eindruck, dass mir das Milnacipran richtig gut tut und ich sehr davon profitiere. Eine andere (bessere) Erklärung für meinen aktuell relativ guten Zustand habe ich nämlich nicht gefunden.
Also nehm' ich's erstmal weiter und genieße es.
Ich hab' mittlerweile den Eindruck, dass mir das Milnacipran richtig gut tut und ich sehr davon profitiere. Eine andere (bessere) Erklärung für meinen aktuell relativ guten Zustand habe ich nämlich nicht gefunden.
Also nehm' ich's erstmal weiter und genieße es.
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 215
hallo,
ich bekomme 100mg in der früh und 100mg am abend.
es macht irgendwie ganz wummig.
ich bekomme 100mg in der früh und 100mg am abend.
es macht irgendwie ganz wummig.
Hallo,
ich hänge mich mal hier an. Ich nehme seit rund 4 Monaten Milnacipran 100 mg (50mg morgens und 50 mg abends). Nach 1,5 Jahren herumprobieren ein Medikament mit den erträglichsten Nebenwirkungen - so dachte ich. Was mir von Anfang an aufgefallen ist, ist diese enorme Gefühlstaubheit. Aber selbst damit kann ich mittlerweile irgendwie umgehen, da es sonst eigentlich sehr gut wirkt.
Was mich aber sehr belastet ist dieses enorme Schwitzen. Ich dachte zuerst immer, dies kommt von den heißen Temperaturen die wir ja im Sommer nun sehr oft hatten. Ich schwitze schon, wenn ich morgens aufstehe, mich fertig mache und die Stiegen runter gehe. Bis ich unten bin, bin ich nassgeschwitzt. Die geringste Anstrengung reicht und mir tropft der Schweiß aus sämtlichen Poren. Und dass, obwohl ich sonst immer sehr gefroren habe. Zu Hause ist es noch irgendwie aushaltbar, da kann ich mich dementsprechend kleiden, entkleiden. Aber in der Arbeit stresst mich das mittlerweile enorm. Ich arbeite mit Patienten/Körperkontakt und fühle mich die meiste Zeit nur mehr ekelhaft und stinkig. Ich klemme mir schon Tücher unter den BH, damit der Schweiß nicht meinen Bauch runterläuft. Stehe ständig auf um mein Gesicht abzuwischen und sobald ein Patient den Raum verlässt, habe ich Tücher unter meinen Achseln um irgendwie den vielen Schweiß loszuwerden. Mittlerweile nervt es nur mehr.
Eine Zeitlang dachte ich, ich komme schön langsam in die Prämenopause. Da ich aber fast durchgehend schwitze sobald ich mich nur etwas bewege (und das obwohl es mittlerweile kühler ist) und ich keine typischen Hitzewallungen habe, habe ich das nun für mich ausgeschlossen. Und als ich dann letztens nochmals den Beipackzettel vom Milnacipran hervorgeholt habe, siehe da "Nebenwirkung Schwitzen".
Bisher habe ich noch nichts bei der Psychiaterin erwähnt, da ich eben dachte ich schwitze so stark wegen der Hitze. Da ich aber mittlerweile auch schwitze, wenn es draußen angenehme 15 Grad hat, mach ich mir schön langsam Gedanken ob das so bleiben könnte.
Mein nächster Termin ist erst in einigen Wochen. Vorab wollte ich aber mal hier nachfragen, ob es wem ähnlich ergangen ist. Hat/hatte wer von euch dieselbe Nebenwirkung? Hält diese an, verschwindet sie wieder? Oder wird sie zumindest erträglicher, wenn es noch kühler wird? Schön langsam graut mir vor meinen Arbeitstagen. Ich check schon jedes Mal wie heiß es wird, in der Hoffnung, dass es zumindest etwas leichter ist und nicht auch noch die Umgebungstemperatur das ihrige dazu beiträgt. Ich danke euch für Erfahrungsberichte.
Lg Betti
ich hänge mich mal hier an. Ich nehme seit rund 4 Monaten Milnacipran 100 mg (50mg morgens und 50 mg abends). Nach 1,5 Jahren herumprobieren ein Medikament mit den erträglichsten Nebenwirkungen - so dachte ich. Was mir von Anfang an aufgefallen ist, ist diese enorme Gefühlstaubheit. Aber selbst damit kann ich mittlerweile irgendwie umgehen, da es sonst eigentlich sehr gut wirkt.
Was mich aber sehr belastet ist dieses enorme Schwitzen. Ich dachte zuerst immer, dies kommt von den heißen Temperaturen die wir ja im Sommer nun sehr oft hatten. Ich schwitze schon, wenn ich morgens aufstehe, mich fertig mache und die Stiegen runter gehe. Bis ich unten bin, bin ich nassgeschwitzt. Die geringste Anstrengung reicht und mir tropft der Schweiß aus sämtlichen Poren. Und dass, obwohl ich sonst immer sehr gefroren habe. Zu Hause ist es noch irgendwie aushaltbar, da kann ich mich dementsprechend kleiden, entkleiden. Aber in der Arbeit stresst mich das mittlerweile enorm. Ich arbeite mit Patienten/Körperkontakt und fühle mich die meiste Zeit nur mehr ekelhaft und stinkig. Ich klemme mir schon Tücher unter den BH, damit der Schweiß nicht meinen Bauch runterläuft. Stehe ständig auf um mein Gesicht abzuwischen und sobald ein Patient den Raum verlässt, habe ich Tücher unter meinen Achseln um irgendwie den vielen Schweiß loszuwerden. Mittlerweile nervt es nur mehr.
Eine Zeitlang dachte ich, ich komme schön langsam in die Prämenopause. Da ich aber fast durchgehend schwitze sobald ich mich nur etwas bewege (und das obwohl es mittlerweile kühler ist) und ich keine typischen Hitzewallungen habe, habe ich das nun für mich ausgeschlossen. Und als ich dann letztens nochmals den Beipackzettel vom Milnacipran hervorgeholt habe, siehe da "Nebenwirkung Schwitzen".
Bisher habe ich noch nichts bei der Psychiaterin erwähnt, da ich eben dachte ich schwitze so stark wegen der Hitze. Da ich aber mittlerweile auch schwitze, wenn es draußen angenehme 15 Grad hat, mach ich mir schön langsam Gedanken ob das so bleiben könnte.
Mein nächster Termin ist erst in einigen Wochen. Vorab wollte ich aber mal hier nachfragen, ob es wem ähnlich ergangen ist. Hat/hatte wer von euch dieselbe Nebenwirkung? Hält diese an, verschwindet sie wieder? Oder wird sie zumindest erträglicher, wenn es noch kühler wird? Schön langsam graut mir vor meinen Arbeitstagen. Ich check schon jedes Mal wie heiß es wird, in der Hoffnung, dass es zumindest etwas leichter ist und nicht auch noch die Umgebungstemperatur das ihrige dazu beiträgt. Ich danke euch für Erfahrungsberichte.
Lg Betti
Hallo Betti,
mit Milnacipran kenne ich mich nicht aus, aber ich hatte dieses Dauerschwitzen mit Venlafaxin, was auch ein SNRI ist also zur gleichen Medikamentengruppe gehört. Bei mir ist das Schwitzen auch nicht weggegangen oder weniger geworden. Und ja, das nervt total und ich hab dann auch angefangen, mich sozial einzuschränken und auch weniger Sport zu machen weil mir das so unangenehm war. Ich war damals Mitte 40, rückblickend spielte da sicher auch die Perimenopause mit rein, da können die Hormone schon auch ziemlich schwanken, auch wenn man noch nicht voll in den Wechseljahren ist. Und auch wenn die klassischen Hitzewallungen dann nochmal was anderes sind, ich hab das Gefühl, dass diese Schwankungen im Hormonhaushalt unmittelbar vor der Menopause bei mir extrem viel beeinflusst haben, im Stoffwechsel, im Körperempfinden usw. - und das sicher auch eine Rolle spielt, wie dann solche Medis verstoffwechselt werden...
mit Milnacipran kenne ich mich nicht aus, aber ich hatte dieses Dauerschwitzen mit Venlafaxin, was auch ein SNRI ist also zur gleichen Medikamentengruppe gehört. Bei mir ist das Schwitzen auch nicht weggegangen oder weniger geworden. Und ja, das nervt total und ich hab dann auch angefangen, mich sozial einzuschränken und auch weniger Sport zu machen weil mir das so unangenehm war. Ich war damals Mitte 40, rückblickend spielte da sicher auch die Perimenopause mit rein, da können die Hormone schon auch ziemlich schwanken, auch wenn man noch nicht voll in den Wechseljahren ist. Und auch wenn die klassischen Hitzewallungen dann nochmal was anderes sind, ich hab das Gefühl, dass diese Schwankungen im Hormonhaushalt unmittelbar vor der Menopause bei mir extrem viel beeinflusst haben, im Stoffwechsel, im Körperempfinden usw. - und das sicher auch eine Rolle spielt, wie dann solche Medis verstoffwechselt werden...
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 5056
Ich nahm Cymbalta, ebenfalls ein NSRI und habe darunter auch deutlich mehr geschwitzt. Das ging weg, als ich es nicht mehr nahm. Aber unter der jahrelangen Therapie war es unverändert. Manche schwören auf Salbeitee mehrere Tassen am Tag über längere Zeit. Das solle helfen…
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 1454
Ich kenne das auch mit dem starken Schwitzen unter SSRIs/SNRIs. Massive schwallartige Schweißausbrüche. Hat nichts dagegen geholfen leider bei mir.
Hallo Betti, kleiner Nachtrag/Hinweis noch:
Auch wenn du schon viele ADs durchprobiert hast und sie wegen NW wieder verworfen hast, wollte ich dir doch nochmal die "ganz normalen" SSRIs nahebringen (sofern du sie wegen NW verworfen hast und nicht wegen Nicht-Wirken). Für mich waren die vom Verhältnis (positive) Wirkung zu Nebenwirkungen mit Abstand am besten, vor allem Sertralin und Fluoxetin. Citalopram etwas weniger gut.
Die Einschleichphase war allerdings absolut ätzend, das will ich auch überhaupt nicht beschönigen. Die 2 Wochen, nach denen die Nebenwirkungen vorbei sein sollen und die Wirkung einsetzt, die da von Ärzten immer genannt werden, sind absoluter Quatsch in meiner Erfahrung. Bei mir hat das jedesmal 6-8 Wochen gedauert. Was schon hart war. Aber im Gegensatz zu den SNRI (wie Milnacipran oder Venlafaxin) waren dann nach dieser harten Phase die Nebenwirkungen Geschichte und ab da hab ich die SSRI dann relativ gut vertragen.
Und: Ich fnag mit neuen Medis immer ganz ganz langsam an. Für mich war die Einstiegsdosis, die allgemein von den Ärzten empfohlen wird immer viel zu hoch. Ganz niedrig anfangen (ca. 1/4 von der empfohlenen Anfangsdosis) und ganz langsam steigern, das hat es für mich erträglicher gemacht auch wenn sich dadurch diese Einschleichphase verlängert. Der Vorteil: Du merkst schneller, ab welcher Dosis für dich eine Wirkung einsetzt. Ich hab durchweg eine niedrigere Dosis genommen als das was allgemein als "Standarddosis" empfohlen wird. Macht in meinen Augen auch Sinn, denn die Standarddosis wird aus den Zulassungstests abgeleitet, und der Testpool rekrutiert sich ja oft aus jungen Männern, die größer und schwerer sind, mehr Muskelmasse haben, einen anderen Stoffwechsel haben, keinen Hormonzyklus usw.
Meine Ärztin war zum Glück immer mit an Bord und hat mir da auch freie Hand gelassen, in den Schritten zu steigern, die für mich passend sind. Manche SSRI gibt es auch in Tropfenform, da kann man noch besser eindosieren als wenn man anfängt, die Tabletten zu vierteln und am Ende nur noch Krümel hat. Alles Gute für dich!
Auch wenn du schon viele ADs durchprobiert hast und sie wegen NW wieder verworfen hast, wollte ich dir doch nochmal die "ganz normalen" SSRIs nahebringen (sofern du sie wegen NW verworfen hast und nicht wegen Nicht-Wirken). Für mich waren die vom Verhältnis (positive) Wirkung zu Nebenwirkungen mit Abstand am besten, vor allem Sertralin und Fluoxetin. Citalopram etwas weniger gut.
Die Einschleichphase war allerdings absolut ätzend, das will ich auch überhaupt nicht beschönigen. Die 2 Wochen, nach denen die Nebenwirkungen vorbei sein sollen und die Wirkung einsetzt, die da von Ärzten immer genannt werden, sind absoluter Quatsch in meiner Erfahrung. Bei mir hat das jedesmal 6-8 Wochen gedauert. Was schon hart war. Aber im Gegensatz zu den SNRI (wie Milnacipran oder Venlafaxin) waren dann nach dieser harten Phase die Nebenwirkungen Geschichte und ab da hab ich die SSRI dann relativ gut vertragen.
Und: Ich fnag mit neuen Medis immer ganz ganz langsam an. Für mich war die Einstiegsdosis, die allgemein von den Ärzten empfohlen wird immer viel zu hoch. Ganz niedrig anfangen (ca. 1/4 von der empfohlenen Anfangsdosis) und ganz langsam steigern, das hat es für mich erträglicher gemacht auch wenn sich dadurch diese Einschleichphase verlängert. Der Vorteil: Du merkst schneller, ab welcher Dosis für dich eine Wirkung einsetzt. Ich hab durchweg eine niedrigere Dosis genommen als das was allgemein als "Standarddosis" empfohlen wird. Macht in meinen Augen auch Sinn, denn die Standarddosis wird aus den Zulassungstests abgeleitet, und der Testpool rekrutiert sich ja oft aus jungen Männern, die größer und schwerer sind, mehr Muskelmasse haben, einen anderen Stoffwechsel haben, keinen Hormonzyklus usw.
Meine Ärztin war zum Glück immer mit an Bord und hat mir da auch freie Hand gelassen, in den Schritten zu steigern, die für mich passend sind. Manche SSRI gibt es auch in Tropfenform, da kann man noch besser eindosieren als wenn man anfängt, die Tabletten zu vierteln und am Ende nur noch Krümel hat. Alles Gute für dich!
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
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