Unwirklichkeitsgefühl und Antidepressiva

Erfahrungsaustausch zur Begleitmedikation zur Psychotherapie (Psychopharmaka und pflanzliche Mittel). Achtung: dient nicht zur gegenseitigen Medikamentenberatung, die ausschließlich Fachärzten vorbehalten ist. Derartige Beiträge werden aus dem Forum entfernt.
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Dani85
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Unwirklichkeitsgefühl und Antidepressiva

Beitrag Mi., 11.06.2014, 15:02

Bräucht mal dringend Meinungen/Erfahrungen. Ich nehm ja seit einer Woche Sertralin , bis gestern 25 mg und ab heute für die nächsten 2 Wochen 50 mg. Kann es sein das zu anfangs die Symptome verstärkt werden heute ist alles auf einmal noch viel mehr unwirklicher und fremder das ist echt schlimm Ich will es nicht noch schlechter machen als es eh schon ist, kann mir wer was dazu sagen? Lg

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Hiob
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 15:26

Wenn sich diese Unwirklichkeit und Körperfremde schlechter anfühlt als das Traurigkeitsgefühl, ist es besser du lässt es weg. Sonst hat es ja irgendwie keinen Sinn mehr, besser drauf zu sein...es ist ja dann eigentlich belanglos, weil es ja nicht mehr du bist, die besser drauf ist.

Hiob

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Dani85
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 17:21

Hm ich hab ja kein Traurigkeitsgefühl in dem Sinne bei mir äußert sich die Depression durch diese Unwirklichkeitsgefühl und Fremdheitsgefühlen

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Marzipanschnute
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Beitrag Mi., 11.06.2014, 19:12

Ich hatte das in den ersten Tagen der Einnahme auch, wenn es unter 50 mg zu schlimm wird, würde ich es erst noch ene Weile mit 25 mg versuchen und auf jeden Fall (!!!) den verschreibenden Arzt konsultieren.
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh

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Dani85
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Beitrag Do., 12.06.2014, 09:51

Ich werd das diese Woche noch weiter beobachten. Marzipanschnutte welches Ad hast du genommen und wieviel und hat es letztendlich wenigstens geholfen? LG

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Marzipanschnute
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Beitrag Do., 12.06.2014, 13:53

Ich hab mich hier auf meine Einnahme von Sertralin bezogen.
Inzwischen nehme ich 100 mg Sertralin und das geht einigermaßen, die Nebenwirkungen halten sich auf jeden Fall in Grenzen.
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Tupsy71
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Beitrag Do., 12.06.2014, 14:12

hi, sagt mal, kann dieses Unwirklichkeitsgefühl wirklich von den Medis alleine kommen??

Frage deshalb, weil ich das seit Jahren kenne und naja in den letzten zwei Jahren immer wieder SChubweise so intensiv, dass es extrem unangenehm wird. Also eben dieses nicht Ganz sein, nicht Teil der Umgebung , Fremd sein usw.!

Mir sagte man, dass dass zu derealisationen gehöre(was auch immer das jetzt genau ist), also wenn das von Medis kommt, dann sollte ich die vielleicht wirklich mal vesuchen abzusetzen. Nehme aber schon viele Jahre die Gleichen.
Kann man sowas eigentlich in einer KLinik(bin im Herbst in Eggenb.) absetzen??

Sorry, wenn ich da jetzt mich sozusagen in euer Gespräch einmische, würde mich halt nur interessieren, weil es mich eben auch betrifft mit diesem Unwirklichkeitsgefühl.

Danke fürs lesen

Tupsy71

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Dani85
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Beitrag Do., 12.06.2014, 16:24

Also bei mir kommt es nicht von den Medis ich schlepp diese Derealisation schon über 5 Jahre mit mir rum.

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