Hallo an Euch!
Das ist mein erster Beitrag hier zu einem Thema was mich momentan wirklich belastet.
Kurz zu mir: 36 Jahre, seit frühester Kindheit Panikattacken (väterlichterseits in der ganzen Fanilie), Depressionen (leichte). Durch meine Kindheit (Traumata, seelische und körperliche Gewalt, Missbrauch) kochte das alles natürlich richtig hoch was bis zu meinem 21 Lebensjahr zu dato: 8 Jahren Therapie, 3 stationären Therapien und einer starken Abhängigkeit von Benzos geführt hat. Ich habe den Benzo Entzug geschafft...und es war die Hölle, aber seit 15 Jahren ging nix mehr in mich rein.
Nun, bis vor knapp 3 Jahren. Ich hatte bis dato nichts mehr, keine Depris, keine Angst. Da meine Ehesituation aber sehr übel ist, ich aber dort nicht raus kann (3 kleine Kinder) brache ich im November ohne erkenntlichen Grund komplett zusammen und war 9 Wochen tagesstationär in einer Phsychatrie. Dort...nach wochenlanger ergebnisloser Einnahme von Johanniskraut, überedete mich die Ärztin es mit Cipralex zu versuchen. Seitdem nehme ich es, am Anfang sehr sehr widerwillig, mittlerweile gehört es dazu.
Aber, seit knapp 3 Wochen geht es mir eher "komisch". Ich schlafe wieder schlecht, mein Kopf fühlt sich an wie Strom, ich bin unruhig.......alles irgendwie high voltage. Nun frage ich mich ob es sein kann, dass ich das Medikament nicht mehr vertrage. Morgens geht es noch und im Laufe des Tages wird es immer schlimmer.
Ich habe schon früher Veränderungen gemerkt...so möchte mein Kopf ständig das tun was ihm Spaß macht. Ob es Einkaufen ist, Alkohol trinken....alles was "schön" ist...möchte ständig getan werden, dementsprechend halte ich mich da zurück. aber das Gefühl im Moment ist schlicht eklig und hat auch nix mehr wohlfühlen zu tun.
Hat Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Lange gings gut und plötzlich blöd? Mich drückt das schon sehr, da ich endlich am 01.05. eine Arbeit anfangen kann, die mir einen neuen Lebensstart ermöglichen könnte, aber so wie ich jetzt fühle...wird das eher sehr sehr "anstregend". Ich zieh das durch...komme was wolle, aber so muss es nicht sein. Bin am überlegen ob ich es absetze.
Cipralex...zu lange genommen?
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hallo,
ich habe cipralex probiert. Meine Arzt hat gemein die sind harmlos, 2-3 Woche Nebenwirkungen und dann wird mir super gehen. Da ich kein Freund von Tabletten bin und Ärzte gar nicht mehr glaube, habe nur 3 Tage genommen und abgesetzt, hab die Nebenwirkungen nicht ausgehalten( habe übrigens auch andere Antidepressiva vorher ausprobiert erfolglos) Und ich habe mich entschieden kein Tablette mehr zu nehmen. Für mich ist das unnatürlich- Medikamente die glücklich machen sollen!!! Aber Ich bin kein Ärztin und das ist nur meine Meinung die nicht unbedingt gelten soll. Es gibt aber eine Seite www.sanego.de. Man tauscht Erfahrungen die man mit verschiedenen Medikamenten gemacht hat. vielleicht findest ein Antwort.
Lg
ich habe cipralex probiert. Meine Arzt hat gemein die sind harmlos, 2-3 Woche Nebenwirkungen und dann wird mir super gehen. Da ich kein Freund von Tabletten bin und Ärzte gar nicht mehr glaube, habe nur 3 Tage genommen und abgesetzt, hab die Nebenwirkungen nicht ausgehalten( habe übrigens auch andere Antidepressiva vorher ausprobiert erfolglos) Und ich habe mich entschieden kein Tablette mehr zu nehmen. Für mich ist das unnatürlich- Medikamente die glücklich machen sollen!!! Aber Ich bin kein Ärztin und das ist nur meine Meinung die nicht unbedingt gelten soll. Es gibt aber eine Seite www.sanego.de. Man tauscht Erfahrungen die man mit verschiedenen Medikamenten gemacht hat. vielleicht findest ein Antwort.
Lg
Hallo special,
ich kenn mich mit dem Medikament gar nicht aus, aber mich wundert, dass Du es 3 Jahre genommen hast und nun sollen plötzlich Nebenwirkungen kommen, nachdem Du zuvor damit klargekommen bist? Wie kommst Du drauf, dass es ausgerechnet am Medikament liegt? Kann es nicht auf Veränderungen in Deinen Lebensumständen zurückzuführen sein?
Abgesehen davon, hätte ich statt einem Medikament damals eher versucht, was an Deinen Lebensumständen zu ändern. Nicht rauskönnen aus der Ehe wg. kleinen Kindern ist so eine Sache. Es kann auch nicht sein, dass man als Mutter deshalb seine Gesundheit und sein Leben zerstört. Irgendwelche Lösungen gibt es da sicher auch mit kleinen Kindern. Finde ich schade, dass die Ärztin nicht so einen Ansatz versucht hat.
Viele Grüße
ich kenn mich mit dem Medikament gar nicht aus, aber mich wundert, dass Du es 3 Jahre genommen hast und nun sollen plötzlich Nebenwirkungen kommen, nachdem Du zuvor damit klargekommen bist? Wie kommst Du drauf, dass es ausgerechnet am Medikament liegt? Kann es nicht auf Veränderungen in Deinen Lebensumständen zurückzuführen sein?
Abgesehen davon, hätte ich statt einem Medikament damals eher versucht, was an Deinen Lebensumständen zu ändern. Nicht rauskönnen aus der Ehe wg. kleinen Kindern ist so eine Sache. Es kann auch nicht sein, dass man als Mutter deshalb seine Gesundheit und sein Leben zerstört. Irgendwelche Lösungen gibt es da sicher auch mit kleinen Kindern. Finde ich schade, dass die Ärztin nicht so einen Ansatz versucht hat.
Viele Grüße
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