Schlafprobleme - Medikamentenwechsel

Erfahrungsaustausch zur Begleitmedikation zur Psychotherapie (Psychopharmaka und pflanzliche Mittel). Achtung: dient nicht zur gegenseitigen Medikamentenberatung, die ausschließlich Fachärzten vorbehalten ist. Derartige Beiträge werden aus dem Forum entfernt.
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Admiss
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Schlafprobleme - Medikamentenwechsel

Beitrag Fr., 13.08.2010, 15:51

Ich hab schon seit dem ich 14 bin Schlafstörung. Ich hab damals schon in der Kinder und Jugendpsyschatrie Medikamente gegen den Schlafstörungen genommen.
Aber diese hatten unangenehme Nebenwirkungen.
Zudem hat das Atosil und Truxal mit der Zeit immer weniger gewirkt und
es musste ständig höher gesetzt werden.


Mit 18 hat mir mein Arzt Zolpidem verschrieben und es hatte Jahre super damit geklappt. Doch irgendwann hörten sie auch zu wirken. Ich konnte heute davon 10 Stück nehmen ohne das ich einschlafe.

In den letzten Jahren mache ich wirklich eine sehr schwere Krise mit.
Mit Hilfe von Zopiclon und Melperon schaffe ich es einzuschlafen,
aber einfach nicht durch.

Ich geh so gegen 10 ins Bett und wach erschrocken nachts um 2 auf.

Meh als 1/!2" Tabletten Zop darf ich ich in der Nacht nicht nehmen .
Melperon will ich Nachts nicht nehmen, den die brauchen 2 Stunden bis sie wirken und ich muss 6 wieder aufstehen. Deshalb nehme ich liber Nachts noch mal eine Zolpidem.

ICh würde gerne wieder mal eine Nacht durchschlafen ohne Medis was kann ich tuen?

Im moment nehme ich Insidon auch tagsüüber,
und das hilft mir wirklich sehr, aber nachts ganz ich trotzdem nicht ganz durchlafen.

jetzt wollte ich Eurer Erfahrungen mal wissen.
Habt Ihr Medikamente zum Nachts durchlafen und wenn ja delnn welche?

Ich würde zu demm das Schlafmedikamnez Zolpiclon welchseln da ich glaube mich von diesem hochzusteigern.
Hat jemand Erfahrung mit Sonata Wirkstoff:Zaleplon / Als alternative.

Würde mich über eure antworten freuen
Lg Admiss

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c0nsp1r4cy
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Beitrag Fr., 13.08.2010, 16:15

Hey Admiss,

nehme seit 6 Monaten ca. durchgängig Zolpidem - eine kurz bevor ich mich ins Bett lege. Hab im Januar oder Februar damit angefangen, weiß es nicht mehr genau. Was ich seither feststellte, war, dass die Dinger, je mehr Stress, Kummer und Sorgen ich hatte, weniger halfen - das ging aber Hand in Hand mit einem zu lockeren Umgang mit den Dingern. Heißt, ich habe dann teils einfach mal zwei vor dem Schlafengehen genommen und bin dann trotzdem, obwohl zuvor immer eine ausreichte, vier Stunden später aufgewacht oder wesentlich früher. So ging es dann auch nicht weiter. Ich nahm sie teilweise schon 2-3 Stunden bevor ich ins Bett ging (weil ich dann auf einmal nicht vom Fernseher loskam) und dann einfach noch eine oder zwei als ich mich wirklich ins Bett legte. Naja, ich stellte meine Einnahme und Ritual dann radikal um. Die Einnahme erfolgte erst mit dem Gang ins Bett, den ich dann unter der Woche immer zur selben Uhrzeit antrat. Seitdem funktioniert es gut, aber mein Ärger wurde gleichermaßen weniger.

Zu den anderen Medis kann ich dir leider nichts sagen.

Ich habe schon seit langer Zeit mit heftigen Schlafproblemen zu kämpfen und bin da immer wieder an stressigen und sorgenreichen Zeiten zerbrochen, weil je weniger Schlaf desto schlimmer der Stress und je mehr Stress desto schlimmer die Schlafprobleme.

Was mir nebst Medikamenten hilft, ist die Beschäftigung mit Träumen, Traumdeutung, Traumgedächtnis und dem luziden Träumen. Aus einem einfachen Grund - diese Intention vor dem Schlafengehen lenkt mich durch bestimmte Techniken von schlafstörenden Gedanken ab.
.oO°Hunger, onward, with my desires.
Learned the hard way not to play with fire.
From a comfortable distance, I'll admire.
Because I got to take a break.
I'm exhausted, I'm tired.°Oo.

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Beitrag Fr., 13.08.2010, 16:48

Liebe Admiss,

dieses Forum befaßt sich mit Fragen rund um das Thema Psychotherapie. Medikamenten-Beratung jedoch ist hier (das ist auch in der Netiquette nachzulesen) unerwünscht - denn die Wirkung von Medikamenten ist sehr individuell und sollte, um negative gesundheitliche Folgen zu vermeiden, nicht über das Internet, sondern unbedingt mit einem Facharzt (Neurologe oder Psychiater) abgeklärt werden. Das ist - neben einer detaillierten Diagnoseerstellung, ebenfalls durch Spezialisten - insbesondere bei langfristigen bzw. chronischen Schlafstörungen nötig und sinnvoll, da diese eine Vielzahl von Ursachen haben können. Diese nur mit Medikamenten beheben zu wollen, entspricht heute nicht mehr dem Stand der Heilkunst.

Da Ihre Frage hier aber ja eigentlich ausschließlich auf die Abgabe von Arzneimitteltipps aus der Ferne abzielt, schließe ich den Thread an dieser Stelle - bitte um Verständnis im Sinne der Seriosität dieses Forums.

Freundliche Grüße
rlf (admin)

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