Schilddrüsenmedikamente verändern Psyche ?

Erfahrungsaustausch zur Begleitmedikation zur Psychotherapie (Psychopharmaka und pflanzliche Mittel). Achtung: dient nicht zur gegenseitigen Medikamentenberatung, die ausschließlich Fachärzten vorbehalten ist. Derartige Beiträge werden aus dem Forum entfernt.
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Athena
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Schilddrüsenmedikamente verändern Psyche ?

Beitrag So., 28.02.2010, 21:32

Hallo liebe Foris!


Ich bekomme seit 6 Wochen L-Thyroxin wegen einer leichten Schilddrüsenunterfunktion. Anfangs waren es 50 mg, die haben mich ganz schon auf den Kopf gestellt!!!

Meine Depression, die ich in leichter bis mittelschwerer Form eigentlich schon immer habe, plötzlich wie weggeblasen.. Im Gegenzug dazu: Totale Überreiztheit und dauernd Panikattacken! Wenn ich gerade mal keine hab, komme ich in den Genuss, mich wieder richtig freuen zu können und Anteil am Leben zu haben - aber diese Ängste sind nicht ohne! Teilweise richtig stark, mit Hyperventillation, manchmal tagelang, dazu die Angst, total verrückt zu werden, weil alles so NEU erscheint.....! so ungewohnt!!!

Ich weiß jetzt wirklich nicht, was besser ist.. die Depression davor war wenigstens zu handeln..

Mein ganzer Gefühlszustand hat sich verändert und sogar die Wahrnehmung, aber da ich davor eher depressiv und weiter von den Dingen entfernt war, ist mir das einfach too much!!!
Heulkrämpfe krig ich bei jeder Kleinigkeit und hab die übelsten Schwankungen, mal total selbstbewusst und happy, dann einfach nur noch ein Nervenbündel und total verzweifelt.. irgendwas stimmt doch da nicht!!!

Letzte Woche war ich so fertig mit den Nerven, dass ich zu einem anderen Arzt bin, der mir zusätzlich noch Carbimazol aufgeschrieben hat, um den Hypothalamus zu beruhigen. Nun nehme ich jeden Morgen also Thyronajod (Henning) 25mg und Carbimazol 2,5mg und hab immer noch diese heftigen Panikattacken! Heute bin ich schon den ganzen Tag dermaßen angespannt, dass ich mittlerweile nur noch zittere und gerade eine viertel Tavor nehmen musste, die ich für den Notfall zuhause hab.

Übermorgen müsste ich arbeiten, als Übersetzerin auf der Messe - wie soll ich das in diesem Zustand schaffen???

Es würde mich wirklich freuen, wenn hier jemand wäre, der auch von Schilddrüsenproblemen mit Auswirkung auf die Psyche betroffen wäre! Ich habe leider keinen aktuellen Thread gefunden, in dem das Thema ist. Ich hoffe wirklich sehr, mir antwortet jemand, langsam bin ich wirklich am verzweifeln und kurz davor, in eine Tagesklinik zu gehen..


LG, Athena
“God put self-pity by the side of despair like the cure by the side of the disease. Self-pity is easily the most destructive of the nonpharmaceutical narcotics; it is addictive, gives momentary pleasure and separates the victim from reality.”

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candle
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Beitrag So., 28.02.2010, 21:36

Hallo Athena!

Was sagt denn der Arzt dazu? Steht da etwas von Nebenwirkungen bezüglich der Psyche im Waschzettel?

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst

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Eve...
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Beitrag So., 28.02.2010, 21:52

Athena,

das klingt, als seist Du durch die Behandlung von einer Unter- in eine Überfunktion geraten, diese sollen ja beide auch die Psyche einbeziehen. Es ist nicht immer einfach, die Schilddrüse durch Medikamente richtig einzustellen. Was sagt der Arzt denn dazu?

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Athena
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Beitrag So., 28.02.2010, 23:56

..als Nebenwirkung findet man u.a.: Panikattacken, Psychosen.
"Bei einer Überdosierung von Levothyroxin und Kaliumjodid kann es zu den typischen Anzeichen einer Schilddrüsenüberfunktion wie Händezittern, Herzschlagbeschleunigung, vermehrtes Schwitzen, Durchfall, Gewichtsabnahme oder innerer Unruhe kommen."
Jo, das kann ich unterschreiben: 5 Kilo in einer Woche weg! Mit Sport, aber ohne hungern.
Augen brennen, Unruhe??? Ach ja, da war ja noch was..


War jetzt schon bei drei Ärzten, einem Internist und zwei Hausärzten:

Arzt No.1: "*Unbedingt* einnehmen, die volle Dosis von 50mg, jeden Tag"
Internist, etwas lapidar: "Absetzen, oder nehmen Sie die Hälfte. Machen Sie Sport!"
Ärztin: "Bleiben Sie bei 25mg, dazu nehmen Sie unbedingt Carbimazol! Was ist denn mit Ihnen los?"

Und kaum einer nimmt mich für voll, wegen der Panikattacken! Therapie soll ich machen, Krisenbegleitung. Welche Krise denn bitte? Mein Leben ist voll okay! Diese Medis stellen mich auf den Kopf und verschaffen mir Zustände, als wäre was schreckliches passiert!
das klingt, als seist Du durch die Behandlung von einer Unter- in eine Überfunktion geraten, diese sollen ja beide auch die Psyche einbeziehen. Es ist nicht immer einfach, die Schilddrüse durch Medikamente richtig einzustellen. Was sagt der Arzt denn dazu?
Blutbild alle zwei Wochen (nach der Ärztin), mehr nicht. Erklärt wird da nicht viel und die Symptome werden auf die Psyche geschoben. Was sonst.

Würde ja gern zu nem Spezialisten, aber da muss man erst mit zickigen Arzthelferinnen rumdiskuttieren wegen Überweisung und ich hab diesen Monat mindestens 70 Euro für Ärzte und Medis ausgegeben..

Das hat mich alles so dermaßen gestresst, dass ich schon bei Geräuschen Schmerzen hab und bei Kleinigkeiten Schweißausbrüche krieg.. Kann ja schlecht jeden Tag Tavor nehmen und hoffen, dass ich per Zufall doch richtig eingestellt werde! Nehmt mir bitte den Sarkasmus nicht übel, den brauch ich momentan. Wenn das weiter so geht - jetzt mit der Tavor natürlich alles halb so schlimm - dann bin ich bald nicht mehr arbeitsfähig!
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Eve...
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Beitrag Mo., 01.03.2010, 00:17

Würde ja gern zu nem Spezialisten
Eine Freundin, die davon betroffen ist, rät jedem in der Lage dringend, das zu tun. Die anderen Ärzte verstehen oft erschreckend wenig davon.

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estelle
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Beitrag Mo., 01.03.2010, 09:39

Hallo Athena,
bei einer Überdosierung mit künstlichem Schilddrüsenhormon kann es zu Panikattaken kommen.
Laß dir doch mal deine Schilddrüsenwerte vom Arzt ausdrucken am PC. Dort stehen auch die
Normalwerte drauf.
Testen lassen solltest du immer TSH,T3 und T4,der Vollständigkeit halber.
Dann mußt du zu einer/m Endokrinologen/in.
Meistens wird auch ein Ultraschall der Schilddrüse gemacht und/oder ein Schilddrüsenszintigramm.
Was soll dieses Jodmedikament,soweit ich das weiß braucht man Jod bei Schilddrüsenüberfunktion.
Vielleicht hast du auch eine Hashimotothyreoditis. Autoimmunerkrankung der Schilddrüse.
Der Endokrinologe sollte auf jeden Fall die Autoantikörper mitbestimmen,
Das sind die 10 Euro extra Arztgebühr schon wert.
Alles Gute,
Violetta.
Es dauert im übrigen ein paar Wochen bis man sich an künstliches Schilddrüsenhormon gewöhnt hat.

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estelle
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Beitrag Mo., 01.03.2010, 10:35

L_Thyroxin und Thyronajod ist doch nicht ein und dasselbe Medikament,oder?
Bist du da umgestellt worden von L-Thyroxin auf Thyronajod?

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Athena
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Beitrag Mo., 01.03.2010, 21:48

Hallo,


ja, bin umgestellt worden! In dem Thyroxin (+irgendein Zusatzname) war auch Jod drin, ich hatte die ganzen Symptome allerdings auch schon mit dem Thyroxin.
Angstattacken waren auch vor der Medikamenteneinnahme schon da, aber da hatte ich das jedesmal im Griff und blieb weitgehend verschont, manchmal jahrelang. Die erste Panik hatte ich mit 15 bei einer vasovagalen Synkope mit Erbrechen und allem drum und dran, das war alles andere als lustig und hat sich eingebrannt. Aber mit den Medis haben die PAs sich so plötzlich dermaßen verschlechtert, dass ich zwischenzeitlich wirklich denke, mir ziehts den Boden weg.
Latente Hypochondrie und Angst vor dem Verrücktwerden spielt ne große Rolle. Hab zB Panik vor ner Herzattacke auf der Messe, weil das da sehr stressig und lang (9 Stunden) ist.

Den Spezialisten würde ich gern nach der Messe aufsuchen. Nur weiß ich wirklich nicht, wer da in Nürnberg gut ist oder wo ich das erfahren kann, tappe da im Dunkeln. Hat jemand einen Tipp?

Ultraschall hat der Internist gemacht, meinte nur meine SD wäre klein und knotenfrei (letzteres, wenn ich mich recht entsinne). Hashimoto haben die ersten Ärzte beiden ausgeschlossen, da keine Antikörper, aber soweit ich weiß, müssen die nicht zwangsweise da sein, verkleinerte SD sei aber ein Anzeichen. Hatte anfangs nach den Medis auch übelste Halsschmerzen, was auch dafür sprechen könnte..

Was die Testergebnisse angeht, wird scheinbar seitens der Ärzte ein ziemliches Getue gemacht. Man muss ihnen alles aus der Nase ziehen, da traue ich mich fast garnicht, nach nem ausgedruckten Testergebnis zu fragen. Muss ich aber wohl.

Drückt mir bitte die Daumen, dass ich die nächsten drei Tage übersteh!!! Notfalls mit ner Minimaldosis Tavor. Will zwar eh den Job wechseln, aber vorläufig bin ich drauf angewiesen. Ich stress mich aber auch selber wahnsinnig in alles rein!



LG, Athena
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Quercus
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Beitrag So., 07.03.2010, 00:27

Hallo,
bei solch einer heftigen Reaktion auf die Medikation, würde ich unbedingt einen Spezialisten aufsuchen und zwar einen ENDOKRINOLOGEN. Es gibt nicht sehr viele davon und die Wartezeiten sind lange. Das hilft dir akut wenig. Aber auf lange Sicht solltest du das ins Auge fassen. Der Endokrinologe hat mit Sicherheit mehr Ahnung, als der Internist.

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Athena
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Beitrag So., 07.03.2010, 22:48

Hallo und Danke..


Wir haben hier ein Internistisches Versorgungszentrum, da gibts auch einen Endokrinologen. Da war ich letzten Freitag - dummerweise haben die mich nicht zum Endo, sondern zur Internistin geschickt. Wobei das nicht das verkehrteste war, die hat mich gründlich auf den Kopf gestellt. EKG, Sonografie, großes Blutbild mit freien Werten, nen Kardiologen gibts auch gleich im Haus. Als die Internistin hörte, ich kriege Carbimazol + Thyranojod + Antibabypille +/- Tavor hat sie erstmal große Augen bekommen, vor allem wegen ersterem. Ich soll alles absetzen bis auf die Pille, da va. Carbimazol da es ein ziemlicher Hammer ist.

Ich war ja tatsächlich in dem Zustand die drei Tage auf der Messe und hab durchgehalten, aber es war ein STRESS ohne Ende.. Dauernd verkappte Panik, die ich überspielen musste und nen hohen Blutdruck, bin Nachts mit Herzrasen aufgewacht und war dermassen unter Spannung, dass mir die Muskeln weh taten und ich nur noch am zittern war. Ohne Tavor wär ich dort durchgedreht und in der Notaufnahme gelandet. Darum, sollte hier mal jemand über meinen Beitrag stolpern und in ner ähnlichen Situation sein: im Zweifelsfall nicht zur Arbeit, wenn zu labil. Macht alles noch schlimmer.
Jedenfalls ist mein Blutdruck seitdem höher und die Angst will garnicht mehr gehen, auch wenn die Attacken sich "verändert" haben. Nehme jetzt nur noch die halbe Dosis Thyronajod und warte die Blutwerte ab. Und mir gehts sehr bescheiden, besonders das Herzstolpern macht mich irre! Zur Psychosomatik wurde ich überwiesen, aber schwer zu sagen, was von der Schilddrüse kommt und wsa die Psyche selbständig fabriziert..


LG, Athena
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Beitrag Mo., 08.03.2010, 09:18

Sollte sich ein Hashimoto bei Dir herausstellen, hättest Du doch die Erklärung, oder nicht? Ich weiß von beobachteten Fällen, dass allein diese Fehlfunktion der Schilddrüse durchaus Panikanfälle auslösen KANN ...

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Athena
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Beitrag Mi., 24.03.2010, 23:22

Hashimoto wär ne gute Erklärung, nur die Antikörper fehlen bei mir! Sogesehen kein Hashimoto und auch kein Basedow. In einem Forum für Betroffene habe ich mich jedoch erschreckend wiedergefunden, angefangen bei den körperlichen Symptomen bis zu den Panikattacken. Gibt es hier denn niemanden, der es auch mit der SD hat???
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estelle
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Beitrag Do., 25.03.2010, 08:58

Hallo Athena,
Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto,allerdings sind meine Antikörper zur Zeit
im Normalbereich.
Was mich hier allerdings stutzig gemacht hat ist,dass im Schilddrüsenhormon Jod ist, ich frage mich
ob das überhaupt gut ist,da dieses 1. Haschimoto auslösen soll(hab ich mal irgendwo gelesen,gegoogelt)
und zweitens nicht bei Schilddrüsenunterfunktion sondern bei Schilddrüdenüberfunktion gegeben wird.
Ich muß mich da wirklich mal ekundigen ob es nicht auch künstliches Schilddrüsenhormon ohne Jod gibt,
oder verstehe ich da grundsätzlich was verkehrt?
Grüße.
Violetta.

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Athena
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Beitrag Fr., 26.03.2010, 15:37

Hallo Violetta,

ich weiß nicht viel über Jod. Was ich weiß, ist, dass es von der SD zur Umwandlung und Herstellung von Hormonen benötigt wird. Es gibt ein Forum für Leute mit Hashimoto, sicher kennst Du es schon. Da wird das Jodthema mit großer Skepsis behandelt. Liegt wohl mE daran, dass bei Hashi die SD möglichst entlastet werden soll und Jod die SD weiter zur Produktion anheizt.
Es gibt aber definitiv SD-Hormone ohne Jod, sogar in Tropfenform.

Was mich jetzt interessieren würde: Wie ist bei Dir der Zusammenhang von Psyche und SD??? Hattest Du auch Depressionen, Derealisationen in der Unterfunktion? Und wie hat es sich verändert seit der Hormonsubstitution?

VlG, Athena
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estelle
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Beitrag Fr., 26.03.2010, 16:20

Hallo Athena,
Athena hat geschrieben:Es gibt ein Forum für Leute mit Hashimoto, sicher kennst Du es schon.
,
ne,aber vielen Dank,ich werde dort mal reingucken.
Athena hat geschrieben:Wie ist bei Dir der Zusammenhang von Psyche und SD??? Hattest Du auch Depressionen, Derealisationen in der Unterfunktion?
Also,ob das jetzt wirklich mit der Schilddrüse bei mir zusammenhing kann ich garnicht sagen,
ich hatte nämlich schon vorher Depressionen und Panikanfälle.
Später ist dann die Hashimotoerkrankung festgestellt worden,da hatte ich aber noch keine Unterfunktion
der Schilddrüse,sondern die Werte waren im Normbereich.
Bei der Hashimotothyreoditis soll es auch so sein,dass es erst zu einer Überfunktion der Schilddrüse
kommt,die dann langsam in eine Unterfunktion übergeht.
Eine Zeitlang ging es mir mit dem Schilddrüsenhormon ganz gut,im Moment fühle ich mich eher etwas
antriebsarm und verlangsamt,obwohl meine Werte im Normbereich sind.
Aber wie gesagt,das kann ja auch andere Gründe haben.
Derealisation hatte ich glaube ich nicht,aber starke Konzentrationsstörungen,das ist nachher besser
geworden.
Naja,ich glaube es hängt viel,aber auch nicht alles mit der Schilddrüse zusammen.
Grüße,
Violetta.

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