Wie bei so vielen Sachen hängt das von jedem selbst ab. Ich hatte zum Beispiel während der Einnahme von Cipralex gar keinen Appetit und habe sogar abgenommen. (Und dann kam das Mirtazapin, davon habe ich dann furchtbar viel zu genommen... so kann es gehen)
In irgendeiner Weise scheint es ja den Stoffwechsel zu beeinflussen. Und da der bei jedem sehr unterschiedlich ist, gibt es da keine pauschalen Antworten.
Generell gilt hier, wie eigentlich auch normalerweise, gesunder Ernährung und Sport sind das Beste, denke ich mal.
Hast du denn generell deine Ernährung nicht verändert und ist auch der Appetit gleich geblieben?
Nebenwirkungen Cipralex
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- Forums-Gruftie
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“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
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Das ist ja das Lustige - ich hatte speziell in den ersten Monaten kaum Hunger und hab eigentlich nur gegessen, weil mein Verstand gesagt hat "Du musst". Dafür hatte ich einen unglaublichen Gusto auf Schokolade (kenn ich sonst nur von den Tagen vor der Periode), was sicher zu den zusätzlichen Kilos beigetragen hat. Sport fiel komplett flach, weil ich total erschlagen war, mich nicht aufraffen konnte - ich hab erst vor zwei Wochen wieder angefangen. Ernährungstechnisch schau ich schon drauf, dass ich mich gesund und ausgewogen ernähre - klar gibt's speziell am Wochenende den ein oder anderen Ausrutscher, aber das hab ich vor Cipralex und trotz Schilddrüsenunterfunktion locker verkraftet, sprich: Das Gewicht ist gleich geblieben, wenn ich mir z.B. mal eine Portion Nudeln gegönnt hab. Das geht jetzt nicht mehr, und das nervt.
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- Forums-Gruftie
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Klar, kann ich gut verstehen. Und trägt ja auch nicht unbedingt zum Wohlbefinden bei, wenn man sich nicht mehr gut in seinem Körper fühlt.
Hab übrigens gerade noch mal darüber nachgedacht: Vielleicht meinte dein Arzt, alleine von der Einnahme her kann man nicht mehr als 3 Kg zu nehmen (bei gleichbleibenden Essverhalten), da das aber in der Regel wohl nicht so sein wird (Heißhunger auf irgendetwas, Heißhunger generell, mehr Appetit, weniger Appetit, halt der ganze Quatscht), kann es dann auch bis zu zweistelligen Gewichtszunahme kommen? Klingt das irgendwie logisch?
Hab übrigens gerade noch mal darüber nachgedacht: Vielleicht meinte dein Arzt, alleine von der Einnahme her kann man nicht mehr als 3 Kg zu nehmen (bei gleichbleibenden Essverhalten), da das aber in der Regel wohl nicht so sein wird (Heißhunger auf irgendetwas, Heißhunger generell, mehr Appetit, weniger Appetit, halt der ganze Quatscht), kann es dann auch bis zu zweistelligen Gewichtszunahme kommen? Klingt das irgendwie logisch?
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Das kann sein - so genau hab ich dann gar nicht mehr nachgefragt bzw. bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass er das so meinen könnte Ich werd halt schauen, dass ich Kohlehydrate weglasse (also Nudeln, Reis etc.) und wieder mehr Sport mache, mal sehen, ob sich dann was tut. An der Portionsgröße kann's jedenfalls nicht liegen, ich wieg mein Essen genau ab
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- Forums-Gruftie
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Ich wünsche dir viel Erfolg!
Ich gönne mir gerade eine Pause vom aufs Essen aufpassen, weil ich für Prüfungen lerne. Danach kann ich wieder diszipliniert sein.
Ich gönne mir gerade eine Pause vom aufs Essen aufpassen, weil ich für Prüfungen lerne. Danach kann ich wieder diszipliniert sein.
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
Hallo,
ich bin 30, leide(te) seit langer Zeit unter Dep und nehme seit ca 6 Monaten Cipralex ein. Angefangen habe ich mit 5mg und bin seit ca 20 Tagen auf 15mg. Zu den Nebenwirkungen möchte ich sagen, dass sie dich vor allem die ersten 2-3 Wochen bemerkbar machten. Darunter zählten vor allem Schlafstörungen, Nervosität, konzentrationsstörungen, Schweißausbrüche, Appetitlosigkeit. Eigentlich alles was ich loswerden wollte. Diese erste Phase ist eigentlich die letze und einzige was die Intensität der NW angeht, danach kommen nur noch bei Steigerung der Dosis leichte Beschwerden vor, die sich jedoch finde ich schnell legen. Nur zum Vergleich: vor der Steigerung der Dosis auf 15mg hat mir mein Arzt aufgrund meiner noch vorhandenen Konzentrationsschwierigkeiten paralell zu Cipralex das Medi Venlafaxin verschrieben; ich habe die Anfangsdosis von 37,5mg ca drei Tage eingenommen. Am letzten Tag bin ich dann in der Früh aus dem Bett, um in die Küche zu gehen und Wasser zu trinken, weil ich glaubte jeden Moment zusammenzubrechen. Ich dachte ich sterbe, entweder war es mein Blutdruck oder meine Psyche kollabierte. Jedenfalls habe ich mit diesem Medi sofort aufgehört, weil ich es wirklich mit der Angst zutun bekam, obwohl ich NW von Cipralex bereits kannte. Mir wäre es sogar lieber mit meinen Depris zu leben, als mich diesen NW auszusetzen. Was ich damit sagen möchte ist, die NW von Cipralex waren demgegenüber völlig verträglich, es braucht "nur" einige Wochen Geduld.
Zur Wirkung. Anfangs war ich völlig skeptisch was AD's angeht und wollte diese um jeden Preis vermeiden. Das bereue ich im Nachhinein zutiefst, da mein Leben und mein Erfolg viel unter meiner Depression gelitten haben. Nun geht es mir schon wesentlich besser und ich kann Freude empfinden und habe Motivation und Antrieb, das jedoch seine Zeit benötigte. Mir ist bekannt, dass jedes AD bei jedem anders wirken kann; ich würde aufgrund meiner Erfahrung jedoch, natürlich nach professioneller, vertrauenswürdiger ärztlicher Betreuung (am besten einen Privatarzt aufsuchen, das ist die Investition wert), raten es mit Cipralex zu versuchen und die noch erträglichen NW mit Geduld zu entgegnet und damit nach erreichen der Stabilität weiter zu fahren.
Ich bin immer noch skeptisch mehrere AD's auszuprobieren, daher sollte man sehr froh sein, wenn man mit möglichst wenigen bis keinen NW einen Erfolg verzeichnen kann.
Lg
ich bin 30, leide(te) seit langer Zeit unter Dep und nehme seit ca 6 Monaten Cipralex ein. Angefangen habe ich mit 5mg und bin seit ca 20 Tagen auf 15mg. Zu den Nebenwirkungen möchte ich sagen, dass sie dich vor allem die ersten 2-3 Wochen bemerkbar machten. Darunter zählten vor allem Schlafstörungen, Nervosität, konzentrationsstörungen, Schweißausbrüche, Appetitlosigkeit. Eigentlich alles was ich loswerden wollte. Diese erste Phase ist eigentlich die letze und einzige was die Intensität der NW angeht, danach kommen nur noch bei Steigerung der Dosis leichte Beschwerden vor, die sich jedoch finde ich schnell legen. Nur zum Vergleich: vor der Steigerung der Dosis auf 15mg hat mir mein Arzt aufgrund meiner noch vorhandenen Konzentrationsschwierigkeiten paralell zu Cipralex das Medi Venlafaxin verschrieben; ich habe die Anfangsdosis von 37,5mg ca drei Tage eingenommen. Am letzten Tag bin ich dann in der Früh aus dem Bett, um in die Küche zu gehen und Wasser zu trinken, weil ich glaubte jeden Moment zusammenzubrechen. Ich dachte ich sterbe, entweder war es mein Blutdruck oder meine Psyche kollabierte. Jedenfalls habe ich mit diesem Medi sofort aufgehört, weil ich es wirklich mit der Angst zutun bekam, obwohl ich NW von Cipralex bereits kannte. Mir wäre es sogar lieber mit meinen Depris zu leben, als mich diesen NW auszusetzen. Was ich damit sagen möchte ist, die NW von Cipralex waren demgegenüber völlig verträglich, es braucht "nur" einige Wochen Geduld.
Zur Wirkung. Anfangs war ich völlig skeptisch was AD's angeht und wollte diese um jeden Preis vermeiden. Das bereue ich im Nachhinein zutiefst, da mein Leben und mein Erfolg viel unter meiner Depression gelitten haben. Nun geht es mir schon wesentlich besser und ich kann Freude empfinden und habe Motivation und Antrieb, das jedoch seine Zeit benötigte. Mir ist bekannt, dass jedes AD bei jedem anders wirken kann; ich würde aufgrund meiner Erfahrung jedoch, natürlich nach professioneller, vertrauenswürdiger ärztlicher Betreuung (am besten einen Privatarzt aufsuchen, das ist die Investition wert), raten es mit Cipralex zu versuchen und die noch erträglichen NW mit Geduld zu entgegnet und damit nach erreichen der Stabilität weiter zu fahren.
Ich bin immer noch skeptisch mehrere AD's auszuprobieren, daher sollte man sehr froh sein, wenn man mit möglichst wenigen bis keinen NW einen Erfolg verzeichnen kann.
Lg
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- Helferlein
- , 48
- Beiträge: 82
Ich hatte auch anfänglich starke Muskelstörungen wie, krampfen, ständig Unruhe in den Beinen bis hin zu völlig eingezogenen Zehen. SSRI macht wohl auch im CA und Magnesiumhaushalt ärger.
Ich nehme derzeit Hochdosiert Magnesium 1000 mg pro Tag für eine Woche und danach wieder eine Woche Pause. Zudem nehme ich noch 3x die Woche Calcium 800 mg. Meine Muskelbeschwerden sind völlig weg.
Ich nehme derzeit Hochdosiert Magnesium 1000 mg pro Tag für eine Woche und danach wieder eine Woche Pause. Zudem nehme ich noch 3x die Woche Calcium 800 mg. Meine Muskelbeschwerden sind völlig weg.
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- sporadischer Gast
- , 37
- Beiträge: 20
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass bei echten Depressionen, die eine Ursache im Außen haben,
wie etwa jahrelangem Mobbing usw. ... Serotoninwiederaufnahmehemmer gar nicht wirken.
Da sind sich in meiner Depressivengruppe auch alle einig, dass die Antidepressiva
nicht wirken. Auch nicht nach Monaten oder Jahren.
Bei Zwangsstörung haben sie schon geholfen, ich habe nur 20 Kilo zugenommen
und mir den Kopf rasiert, dafür war es mit der Zwangsstörung besser.
Wenn ich jetzt die Fotos sehe denke ich mir aber oft, es war trotzdem
nicht die beste Zeit meines Lebens.
Jetzt sehe ich das Dschungelcamp und auch da denke ich, wenn es einen wirklich
schlimm erwischt hat, dann hilft das alles nichts.
Hanka nimmt ja dieses Medikament und hat trotzdem ihre "Störungen".
Temesta hingegen, das so billig ist und viel weniger Nebenwirkungen hat
als Neuroleptiker und Antidepressiva und ein Bedarfsmedikament ist,
dass ich jederzeit immer auch wieder ganz leicht absetzen konnte,
übrigens auch da hat meine Depressivengruppe die selbe Erfahrung,
dass sie nie Probleme hatten es wieder abzusetzten, egal wieviel
über Abhängigkeitsgefahr im Beipackzettel steht, wird total verdammt.
Jetzt ist es sowieso egal weil meine Mutter auf den Temesta-Bashing-Zug
aufgesprungen ist und da hilft dann gar nichts mehr, wenn sie sich verbissen hat,
also da müsste echt Fernsehwerbung für Temesta kommen und 10
Zeitungsartikel. Aber egal. Ich hatte von Anfang an die These,
dass das Temesta-Bashing ideologisch begründet ist und einfach nicht mit den
europäischen Grundwerten zusammenpasst.
Nicht, das wäre ja dann einfach, wenn wir alle glücklich und zufrieden werden würden
aufgrund von Medikamenten. Kämpfen muss man gegen jeden und alles
und ein Wutbürger sein, bis die schlecht ausgebildete Polizei kommt und
den rechtlich besser geschulten Bürger verhaftet, weil er vorher die
Rechtsgrundlage sehen will, bevor er eine ominöse Zahlung leistet.
Mit Temesta würden wir alle einfach bezahlen, wie bei den Raubrittern,
oder der Mafia, aber wir würden uns den Polizeieinsatz wegen NIchtigkeit sparen,
das aber verstößt gegen die europäischen Grundwerte.
Ich weiß nicht ob ich zynisch bin, oder ob nicht die Gesamtsituation so zynisch ist.
Ich habe jetzt genug Bürger gesehen, die genau die selbe Erfahrung gemacht haben.
Man sollte sich jetzt entscheiden, ob wir Schutzgeld zahlen sollen und dafür
Temesta bekommen, oder ob wieder Rechtsgrundlagen für einen Rechtsstaat
geschaffen werden. Wer wird schon gerne im 21. Jahrhundert von der
Polizei verschleppt ?
Ich persönlich bin voll auf der Seite der Temesta-Fraktion.
Dann sind wir halt alle glücklich und zufrieden während alles den Bach
runtergeht. Ich bin so pragmatisch. Wenn man eh schon ausgebrannt
ist soll man noch alle Kafka-Romane durchleben ?
wie etwa jahrelangem Mobbing usw. ... Serotoninwiederaufnahmehemmer gar nicht wirken.
Da sind sich in meiner Depressivengruppe auch alle einig, dass die Antidepressiva
nicht wirken. Auch nicht nach Monaten oder Jahren.
Bei Zwangsstörung haben sie schon geholfen, ich habe nur 20 Kilo zugenommen
und mir den Kopf rasiert, dafür war es mit der Zwangsstörung besser.
Wenn ich jetzt die Fotos sehe denke ich mir aber oft, es war trotzdem
nicht die beste Zeit meines Lebens.
Jetzt sehe ich das Dschungelcamp und auch da denke ich, wenn es einen wirklich
schlimm erwischt hat, dann hilft das alles nichts.
Hanka nimmt ja dieses Medikament und hat trotzdem ihre "Störungen".
Temesta hingegen, das so billig ist und viel weniger Nebenwirkungen hat
als Neuroleptiker und Antidepressiva und ein Bedarfsmedikament ist,
dass ich jederzeit immer auch wieder ganz leicht absetzen konnte,
übrigens auch da hat meine Depressivengruppe die selbe Erfahrung,
dass sie nie Probleme hatten es wieder abzusetzten, egal wieviel
über Abhängigkeitsgefahr im Beipackzettel steht, wird total verdammt.
Jetzt ist es sowieso egal weil meine Mutter auf den Temesta-Bashing-Zug
aufgesprungen ist und da hilft dann gar nichts mehr, wenn sie sich verbissen hat,
also da müsste echt Fernsehwerbung für Temesta kommen und 10
Zeitungsartikel. Aber egal. Ich hatte von Anfang an die These,
dass das Temesta-Bashing ideologisch begründet ist und einfach nicht mit den
europäischen Grundwerten zusammenpasst.
Nicht, das wäre ja dann einfach, wenn wir alle glücklich und zufrieden werden würden
aufgrund von Medikamenten. Kämpfen muss man gegen jeden und alles
und ein Wutbürger sein, bis die schlecht ausgebildete Polizei kommt und
den rechtlich besser geschulten Bürger verhaftet, weil er vorher die
Rechtsgrundlage sehen will, bevor er eine ominöse Zahlung leistet.
Mit Temesta würden wir alle einfach bezahlen, wie bei den Raubrittern,
oder der Mafia, aber wir würden uns den Polizeieinsatz wegen NIchtigkeit sparen,
das aber verstößt gegen die europäischen Grundwerte.
Ich weiß nicht ob ich zynisch bin, oder ob nicht die Gesamtsituation so zynisch ist.
Ich habe jetzt genug Bürger gesehen, die genau die selbe Erfahrung gemacht haben.
Man sollte sich jetzt entscheiden, ob wir Schutzgeld zahlen sollen und dafür
Temesta bekommen, oder ob wieder Rechtsgrundlagen für einen Rechtsstaat
geschaffen werden. Wer wird schon gerne im 21. Jahrhundert von der
Polizei verschleppt ?
Ich persönlich bin voll auf der Seite der Temesta-Fraktion.
Dann sind wir halt alle glücklich und zufrieden während alles den Bach
runtergeht. Ich bin so pragmatisch. Wenn man eh schon ausgebrannt
ist soll man noch alle Kafka-Romane durchleben ?
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 25
- Beiträge: 2203
Benzos wie Temesta machen bei dauerhafter Einnahme depressiv. Es gibt so viele Antidepressiva-Klassen auf dem Markt und auch Alternativen zu Temesta. Es geht da gar nicht mal nur um die Abhängigkeit, sondern auch darum, was es mit einem dauerhaft macht.
-
- sporadischer Gast
- , 37
- Beiträge: 20
Als erstes wollte ich Dir sagen, dass ich auch sehr begeistert von Pessoa bin.
Einige Bücher waren durchaus langweilig, andere sind brillant
vom ersten Wort bis zum lezten.
Dann wollte ich Dir danken, weil richtig "Benzos", das Wort kann ich mir merken,
dass ich nicht schon vorher darauf gekommen bin anstatt immer nach Gehör
das ausgeschriebene Wort zu improvisieren.
Das macht mir auch bewusst, dass Psychiater "Benzos" sagen anstatt dem ganzen Wort,
was mir jetzt die Frage stellt, ob sie das ganze Wort auch einfach nicht richtig
hinbekommen. Alarmstufe "Rot". Panik. Vergessen.
Es geht ja gar nicht um Dauergaben, ich spreche mehr von Menschen in
Dauerstresssituationen, die die Substanz im Gehirn so schnell
verstoffwechseln, dass gar keine Sucht eintreten kann,
dafür riecht der Kot nach Laktose, weil der Stress so hoch ist,
dass selbst Temesta nichts als Laktose ist, so dass man fast schon wieder
darüber nachdenkt ob man jetzt wirklich die Rezeptgebühr blechen soll,
weil bei dem Stress ist Temesta eigentlich nur teure Laktose.
Man kommt dann über Monate doch wieder langsam runter,
der Stuhl riecht nicht mehr nach Laktose, man kann
von heute auf morgen auch wieder aufhören.
Aber all das zählt ja nicht. Weil Menschen
in Dauerfoltersituationen und schlimmeren gar nicht auf dem Radar
der Psychiatrie auftauchen.
Einige Bücher waren durchaus langweilig, andere sind brillant
vom ersten Wort bis zum lezten.
Dann wollte ich Dir danken, weil richtig "Benzos", das Wort kann ich mir merken,
dass ich nicht schon vorher darauf gekommen bin anstatt immer nach Gehör
das ausgeschriebene Wort zu improvisieren.
Das macht mir auch bewusst, dass Psychiater "Benzos" sagen anstatt dem ganzen Wort,
was mir jetzt die Frage stellt, ob sie das ganze Wort auch einfach nicht richtig
hinbekommen. Alarmstufe "Rot". Panik. Vergessen.
Es geht ja gar nicht um Dauergaben, ich spreche mehr von Menschen in
Dauerstresssituationen, die die Substanz im Gehirn so schnell
verstoffwechseln, dass gar keine Sucht eintreten kann,
dafür riecht der Kot nach Laktose, weil der Stress so hoch ist,
dass selbst Temesta nichts als Laktose ist, so dass man fast schon wieder
darüber nachdenkt ob man jetzt wirklich die Rezeptgebühr blechen soll,
weil bei dem Stress ist Temesta eigentlich nur teure Laktose.
Man kommt dann über Monate doch wieder langsam runter,
der Stuhl riecht nicht mehr nach Laktose, man kann
von heute auf morgen auch wieder aufhören.
Aber all das zählt ja nicht. Weil Menschen
in Dauerfoltersituationen und schlimmeren gar nicht auf dem Radar
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