SSRI - Nebenwirkungen erst nach längerer Zeit?

Erfahrungsaustausch zur Begleitmedikation zur Psychotherapie (Psychopharmaka und pflanzliche Mittel). Achtung: dient nicht zur gegenseitigen Medikamentenberatung, die ausschließlich Fachärzten vorbehalten ist. Derartige Beiträge werden aus dem Forum entfernt.
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Dampfnudel
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Beitrag Mo., 19.09.2011, 18:49

Beim letzten Mal bin ich nicht dazu gekommen, es anzusprechen, da war gerade mal Zeit für zwei Sätze, weil die Praxis so voll war, aber heute. Das heißt, Theras Bedenken habe ich nicht erwähnt, habe ich in dem Moment auch nicht dran gedacht, aber dass ich selbst schon angefangen habe zu reduzieren, das habe ich erzählt.

Frau Doktor war nicht begeistert und meinte, das sei so ziemlich der schlechteste Zeitpunkt, den ich mir aussuchen könnte mit der fertigzustellenden Abschlussarbeit, der abschließenden Prüfung, dem noch nicht lange zurückliegenden Tod meines Vaters und dem hereinbrechenden Herbst und kommenden Winter; ich sollte doch lieber bis zum Frühling damit warten. Außerdem würde sie das oft erleben, dass Patienten sich überschätzen; sooo lange gehe es mir noch nicht wieder gut, und ich solle auch nicht vergessen, dass es mir WEGEN des Medikamentes wieder gut gehe.

Aber ich merke doch einen deutlichen Unterschied zwischen dem "Bessergehen, seit ich das Medikament nehme" und dem "Gutgehen" der letzten zwei Monate. Deshalb möchte ich gern mit dem Reduzieren weitermachen (und weil ich die Nebenwirkungen wieder loswerden will), und weil sie schließlich meinte, ich sei ja schon groß und wüsste, was ich mache, hat sie mir mal probeweise 37,5 mg gegeben, mit denen ich aber erst anfangen werde, wenn ich die Arbeit abgegeben habe (bis dahin mache ich lieber mit meinem Kügelchenzählen weiter - bin jetzt bei Minus 60 und habe heute morgen mal nachgezählt: insgesamt sind ca. 270 Kügelchen in einer vollen Kapsel), weil ich vorher lieber nicht so abrupt die Dosis verringern möchte. Frau Doktor hat zwar mehrfach betont, dass 75mg ja eh schon ganz wenig ist und der Unterschied zwischen 37,5 mg und 75 mg auch klein ist im Vergleich zur Höchstdosis von 300 mg oder was das war. Aber da ich auch bei 75 mg schon Nebenwirkungen verspüre und Absetzerscheinungen, wenn ich mal eine vergesse, will ich nicht riskieren, dass es mich da womöglich irgendwie "runterreißt", während ich noch an der Arbeit schreiben muss. Weiß ich ja im Vorhinein nicht, wie mein Körper darauf reagiert.

Bis dahin werd ich also geduldig jeden Tag ein Kügelchen mehr aus meiner Kapsel rausnehmen und mich freuen, dass der Zeitpunkt näher rückt, an dem ich hoffentlich mal wieder medifrei bin und trotzdem gesund
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Dampfnudel
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Beitrag So., 09.10.2011, 10:09

Kennt jemand das Buch "Saturns Schatten - Die dunklen Welten der Depression" von Andrew Solomon? Darin habe ich kürzlich eine verständliche und für mich sehr überzeugend klingende Erklärung dazu gelesen, wie der Hirnstoffwechsel bei Depressionen abläuft (bzw. was man darüber bis 2001, als das Buch erschienen ist, wusste; wen es interessiert: Seite 57-62) und wie Antidepressiva da wirken. Und plötzlich konnte ich die Bedenken meiner Ärztin gut verstehen, dass jetzt vielleicht nicht so ein toller Zeitpunkt zum Absetzen ist. Andererseits meinte sie ja, sie würde lieber bis zum Frühling damit warten, und so lange, wie das mit dem Reduzieren dauert, wird es wahrscheinlich eh Frühling sein, bis ich sie ganz absetze, und wenn ich erst dann damit anfangen würde, wäre es schon wieder Herbst, bis ich die letzten Kapseln nehme...

Naja, ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich das gelesen habe oder ob mich meine Abschlussarbeit zu dem Zeitpunkt gerade besonders gestresst hat oder beides zusammen, jedenfalls war plötzlich die dumme Angst wieder da und hat mir tagelang, pausenlos zu schaffen gemacht. Daraufhin habe ich erstmal einige Tage lang wieder täglich etwas mehr Kügelchen in der Kapsel gelassen und die Dosis dann eine Woche lang ganz stabil gehalten, und da ging es mir schnell wieder gut.

Ich frage mich, ob das eine Art Placeboeffekt war oder ich damit nun gerade "meine" genau passende Dosis erwischt habe, also das, was ich (momentan) mindestens brauche, damit mein Kopf ordentlich funktioniert... Inzwischen ist diese eine Woche um, und jetzt gehe ich einfach wieder etwas langsamer vor beim Reduzieren, nur alle zwei Tage ein Kügelchen weniger, mal sehen, ob es dann besser geht. Und wenn nicht, dann muss ich das Zeug wohl doch noch eine Weile länger nehmen Das Buch werde ich bis zur Abgabe meiner Arbeit mal vorsichtshalber nicht weiter lesen aber danach werde ich mir den Teil über Medis und Hirnstoffwechsel mal kopieren und meiner Thera mitbringen, glaube ich. Oder vielleicht besser erst zusammenfassen... jedenfalls wäre es bestimmt gut, mit ihr mal darüber zu reden.

Eigentlich finde ich es erschreckend, wie gut man das erklären kann, und wie wenig es bekannt ist. Gerade bei Antidepressiva gibt es unheimlich viele Ängste und Vorurteile, die auf schlichtem Nichtwissen beruhen. Und ich gehe mal stark davon aus, dass ich nicht die Einzige bin, die auch von ihrer Ärztin nur vergleichweise rudimentär erklärt bekommen hat, was da abläuft. Und auch das erst auf Nachfrage.
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Dampfnudel
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Beitrag Mo., 14.11.2011, 23:25

Dampfnudel hat geschrieben: Frau Doktor war nicht begeistert und meinte, das sei so ziemlich der schlechteste Zeitpunkt, den ich mir aussuchen könnte mit der fertigzustellenden Abschlussarbeit, der abschließenden Prüfung, dem noch nicht lange zurückliegenden Tod meines Vaters und dem hereinbrechenden Herbst und kommenden Winter; ich sollte doch lieber bis zum Frühling damit warten. Außerdem würde sie das oft erleben, dass Patienten sich überschätzen; sooo lange gehe es mir noch nicht wieder gut, und ich solle auch nicht vergessen, dass es mir WEGEN des Medikamentes wieder gut gehe.
Ich gebe es sehr ungern zu, aber ich fürchte, sie hatte recht. Bin erstmal wieder auf meine Ausgangsdosis zurückgegangen. So ein Mist! Hat denn die Therapie gar nichts gebracht, außer, dass ich noch am leben bin?!
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Dampfnudel
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Beitrag Mo., 09.07.2012, 22:57

Als ich das letzte Mal bei Frau Doktor war, meinte sie, ich solle das Medikament noch ein weiteres Jahr lang nehmen, weil man es immer im Frühjahr absetze und es mir ihrer Meinung nach noch nicht lange genug wieder gut gehe. Die Rückfallgefahr sei noch zu groß. Ich wäre wie immer schon ganz froh gewesen, wenn ich es hätte absetzen können, aber sie meinte, dass ich doch eigentlich nur Vorteile und keine Nachteile von der Behandlung hätte.

Erst hinterher fiel mir ein, dass ich die Nebenwirkungen durchaus als Nachteile einstufen würde und habe ihr das heute (3 Monate später) auch gesagt. Sie meinte wie immer, dass sie sich bei meiner geringen Dosis (75mg) gar nicht vorstellen könne, dass die Nebenwirkungen so stark seien (zum Beispiel habe ich nachts solche Schweißausbrüche, dass ich ich mittlerweile ein Handtuch mit ins Bett nehme, um mich wieder abtrocknen zu können, ohne extra aufstehen zu müssen), aber nachdem auch trotz Medikament die Angstsymptome in letzter Zeit ganz schön stark da sind, hat sie beschlossen, dass ich von Venlafaxin zu Cipralex wechseln soll. Also vom SNRI zurück zum SSRI.

Sie meinte, dass Cipralex einen Preis für gute Verträglichkeit gewonnen habe. Ich werde sehen... Bin ein bisschen nervös, ob es wohl hilft, ob nicht doch wieder irgendwelche neuen, noch unangenehmeren und vor allem womöglich langfristig wirksamen Nebenwirkungen auftreten und wie ich wohl das Ausschleichen des Venlafaxin vertrage. Davon hab ich schon solche Horrorgeschichten gelesen, und selbst wenn ich die Einnahme einmal vergesse, ist mir schon nach einem halben Tag total schwindelig. Naja, geht ja nicht auf Null, sondern nur zu einem anderen Medikament, vielleicht ist es da weniger stark. Hoffentlich! Und vielleicht werde ich, sofern ich das Cipralex dann irgendwann mal wieder absetzen kann, beim Ausschleichen dort dann auch weniger starke Absetzerscheinungen haben als es beim Absetzen von Venlafaxin (also ohne Wechsel auf ein anderes Medikament) der Fall wäre.
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Dampfnudel
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Beitrag So., 21.10.2012, 22:19

Dampfnudel hat geschrieben: Als ich dann im Dezember einen Kontrolltermin bei meiner Psychiaterin hatte, die mir das Medikament auch verschrieben hat, habe ich ihr davon erzählt. Sie meinte, dass die Kopfschmerzen, der Schwindel und die Übelkeit Nebenwirkungen gewesen seien, könne eigentlich nicht sein. Wenn das Sertralin Nebenwirkungen bei mir hätte, dann hätte ich die schon früher merken müssen. Wenn ich ab jetzt nochmal irgendwelche Beschwerden hätte, dann seien die auf jeden Fall ziemlich sicher nicht mehr auf Nebenwirkungen zurückzuführen.
Die anfänglichen Schlafstörungen haben sich inzwischen auch gelegt. Vor etwa drei Wochen hat mich nun im Gegenteil sogar plötzlich eine große Müdigkeit überfallen, die gar nicht mehr weichen will. Es ist nicht die Mischung aus Antriebslosigkeit und Erschöpfung, die ich von der Depression kenne, sondern so, wie wenn man nach einem langen Tag die Augen nicht mehr offen halten kann. Nur halt permanent.
Ich muss nochmal was zu diesem Anfangspost schreiben. Vor allem weil ich darauf bestanden habe, dass ich diese Erschöpfung früher nicht so hatte, habe ich ja von der Ärztin dann erst für knapp anderthalb Jahre Venlafaxin (SNRI) und dann, als dort auch die Nebenwirkungen zunahmen, Cipralex (wieder SSRI) verschrieben bekommen. Tagsüber hat die Erschöpfung wieder etwas abgenommen, aber morgens war ich oft kaum in der Lage aufzustehen, weil mich eine so bleierne Müdigkeit gelähmt hat, dass das Aufstehen unglaublich kraftraubend und quälend war.

Jedes Mal, wenn ich dort bin und etwas von Nebenwirkungen sage, erklärt mir diese Frau erstmal, dass das eigentlich gar nicht sein könne bei der niedrigen Dosis, die ich nähme bzw. bei Cipralex generell, weil Cipralex quasi keine Nebenwirkungen habe. Jedes einzelne Mal. Ich bestehe dann immer darauf, dass es bei mir halt nunmal so ist, und irgendwann glaubt sie es dann auch. Aber nicht bis zum nächsten Besuch.

Weil ich Cipralex wegen der leider doch vorhandenen recht belastenden Nebenwirkungen nicht weiter nehmen wollte, hat sie mir also nun Elontril verschrieben, das ich jetzt seit einer Woche nehme. Gleichzeitig habe ich die Cipralex abgesetzt. Nach vier Tagen war das morgendliche Blei in meinen Gliedern und Augenlidern verschwunden. Ich kann plötzlich morgens ganz normal aufstehen, ohne größeren Kampf, ohne Quälerei. Ich hatte schon fast vergessen, wie sich das anfühlt. Die Absetzerscheinungen des Cipralex beuteln mich zwar gerade ganz schön, aber das ist ein Aspekt, über den ich wirklich angetan bin. Es spart so viel Kraft, aufzuwachen und den Tag nach einer kurzen richtig-wach-werd-Phase einfach beginnen zu können anstatt erst gegen eine Tonne Blei ankämpfen zu müssen!
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Dampfnudel
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Beitrag So., 21.10.2012, 23:41

Dampfnudel hat geschrieben: Die Absetzerscheinungen des Cipralex beuteln mich zwar gerade ganz schön, aber das ist ein Aspekt, über den ich wirklich angetan bin.
Ich meine natürlich, dass ich von dem mit dem Aufstehen angetan bin, nicht von den Absetzerscheinungen
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Beitrag Mo., 10.12.2012, 23:52

Heute war ich mal wieder bei der Neurologin und habe ihr erzählt, dass mit dem Absetzen des SSRI sowohl diese bleierne Müdigkeit als auch der starke svV-Druck wieder verlassen haben, die ja beide mit Beginn des ersten SSRI begonnen hatten. Und dass ich seit Beginn der Einnahme von Elontril den Eindruck hätte, dass meine Feinkoordination von Artikulations- und anderen Bewegungen nicht mehr so leicht gehe wie sonst. Nicht so schlimm, dass ich stark beeinträchtigt sei (dazu, zu sagen, dass ich deswegen jetzt nicht noch das nächste Medikament ausprobieren wollte, kam ich nicht mehr), aber halt so, dass ich mich mehr darauf konzentrieren müsse.

Sie hat mir wie üblich nicht geglaubt, dass das irgendwelche dieser Symptome etwas mit ihren heiligen Medikamenten zu tun haben könnten und meinte, svV habe nichts mit meiner Depression zu tun, sondern sei ein fehlgeleitetes Problemlöseverhalten. Häh? Hab ich je behauptet, dass es was damit zu tun hat? Ich habe gesagt, der Druck hat mit Beginn der SSRI-Einnahme stark zugenommen und mit dem Absetzen wieder nachgelassen und dass es auffällig sei, dass das miteinander zusammengefallen sei. Ebenso wie die Müdigkeit.
Da meinte sie, dass ich mich wohl sehr genau beobachte und entweder diese Dinge per Zufall passieren und ich sie dann den Medikamenten zuschreibe oder dass das die ganze Zeit schon so sei und ich es jetzt erst gemerkt hätte und mir einbilde, dass Anfang und Ende der vermeintlichen Nebenwirkungen mit Anfang und Ende der Medikamenteneinnahme zusammenhängen.

Ich war hatte echt schlechte Laune nach diesem Arztbesuch. Endlich lerne ich, meinen eigenen Wahrnehmungen wieder zu vertrauen und zu glauben und merke auch, dass ich das ruhig tun kann, weil die mich selten trügen, und da kommt diese Frau immer wieder an und tut so, als sei ich der letzte Idiot, weil ich auf mich höre.
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FreudsLeiden
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Beitrag Mi., 12.12.2012, 22:22

Hallo Dampfnudel,

ich las gerade mit Interesse deinen "Absetz-Blog". Ich hab einen ähnlichen Weg hinter mir. Also rauf und runter mit der Dosis.

ich trau den Ärzten nicht so ganz über den Weg, was ihre Erkenntnisse über die ADs angeht, schließlich nehmen sie das Zeug selber nicht.

Oder wenn sie es nehmen, dann beruhigt mich das auch nicht. Ich hatte sehr viele Nebenwirkungen bei Einschleichen und genausoviele beim Ausschleichen. Unterm Strich frage ich mich, was das ganze gebracht hat. Was mich wundert, ist der Umstand, dass nie jemand auf die Idee gekommen ist, den Seratoninspiegel oder ähnliches zu messen. Man nimmt ja auch keinen Cholesterinsenker, ohne die Blutfette zu bestimmen.

Aber ADs werden verschrieben, so wie es den Göttern in Weiß einfällt. Ist auch interessant, dass, wenn man zu fünf verschiedenen Neuros geht, 5 verschiedene Medikamente oder zumindest total unterschiedliche Dosen bekommt. Dabei müsste doch überall das gleiche rauskommen. Wenn ich einen Tisch von 5 Tischlern abmessen lasse, muss doch auch immer das gleiche rauskommen. Nicht so bei den Neurologen.

Weil du dieses Buch erwähnst: ich glaube, dass die gar nichts wissen. Die pfuschen ein bisschen im Hirnstoffwechsel herum, heilen eine Sache und machen 10 andere kaputt. Ich hatte z.b. während des AD-Entzugs extreme Selbstmordfantasien über Monate, so wie ich sie vorher noch nie hatte. Vorher war ich lediglich antriebslos und erschöpft. Dann war ich antriebslos und selbstmordgefährdet und jetzt wo ich gar nichts mehr nehme, geht es mir einigermaßen gut.

Von meinen Erfahrungen her, würde ich dir raten, den Entzug eher zeitlich so organisieren, dass du sonst nicht viel Stress hast. Denn der wahre Hammer kommt oft erst nach 6 bis 8 Wochen oder später.
Reich mir die Hand, mein Leben
Nenn mir den Preis
Ich schenk' Dir gestern, heute und morgen
Und dann schließt sich der Kreis
Falco

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Pari
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag Mi., 20.02.2013, 09:18

Ich nehme Fluoxetin seit 9 Jahren inzwischen (ausgenommen Schwangerschaftspause) und habe keine Nebenwirkungen zu berichten, auch nach langer Zeit nicht, weder körperlich noch psychisch. Dosis von 20mg täglich ist immer konstant geblieben.

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