Also ich bekomme diese 4 Medikamente und von allen Vieren ist bekannt, das sie dick machen. Wie in einem anderen Beitrag erwähnt, habe ich seit 2009 22kg zugenommen.
Ich mache viel Sport und ess nicht übermäßig, aber DAGEGEN komme ich nicht an.
Bei meinem letzten Aufenthalt in der Psychiatrie wurde bei mir eine bipolare Störung diagnostiziert und die ist laut aktueller Expertenmeinung ja unheilbar. D.h. ich werde immer Medikamente brauchen.
Ich habe schon viele Medikamente durch und diese 4 sind nun die, die mir helfen.
Das Seroquel zum Einschlafen und Stimmung stabilisieren, das Zyprexa hilft mir gegen meine Sozialphobie (das wurde durch Zufall rausgefunden, als das Zyprexa eigentlich mal das Seroquel ablösen sollte), das Clomipramin ist das bisher einzige Medikament, was mir gegen meine Depressionen hilft und das Orfiril...ja, das ist neu "im Programm", das soll gegen die Stimmungsausschläge der bipolaren Störung helfen (und tut es auch!).
Für mich ist es ein Dilemma. Auf der einen Seite kann ich froh sein, das was gefunden wurde, was mir hilft.
Aber auf der anderen Seite ist das Problem mit der Gewichtszunahme. Ich wäre ja schon froh, wenn das mal irgendwann bei 90 kg oder so stoppt. Aber bisher ist kein Ende in Sicht. Momentan bin ich bei 82kg.
Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich wäre lieber tot als dick
Seroquel, Clomipramin, Zyprexa und Orfiril...Gewicht!
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 20
- Beiträge: 9
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 39
- Beiträge: 1138
Hallo Rosenmädchen,
willkommen im Forum! Ich kann mir vorstellen, dass es ein sehr unangenehmes Gefühl ist, das so gar nicht mehr kontrollieren zu können, vor allem, wenn Du es früher anders kanntest.
Gibt es denn etwas, womit wir hier im Forum Dir weiterhelfen können?
Viele Grüße
Dampfnudel
willkommen im Forum! Ich kann mir vorstellen, dass es ein sehr unangenehmes Gefühl ist, das so gar nicht mehr kontrollieren zu können, vor allem, wenn Du es früher anders kanntest.
Gibt es denn etwas, womit wir hier im Forum Dir weiterhelfen können?
Viele Grüße
Dampfnudel
Alles hat seine Zeit.
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 20
- Beiträge: 9
Hallo! Danke. Ich weiß nicht. vielleicht gibts ja jemanden, der auch das Problem hatte durch Medikamente zuzunehmen und es geschafft hat, das alte Gewicht wieder zu erlangen... Ich war am Wochenende mit meinem Freund unterwegs und wir haben auch Bilder gemacht. Da wurde mir mal wieder vor Augen geführt wie fett ich geworden bin. Das ist so schrecklich
hallo rosenmädchen, habe aufgrund meiner erkrankung und den dazugehörigen medis knapp 50 kilo in 10 jahren zugenommen, spitzenreiter waren da zyprexa und vor allem solian
o.k. ne shcilddrüsenunterfunktion hat sich kurz vorher auch noch eingeschlichen.
habe davor nachezu normalgewicht gehabt und seit dem solian gings fast 30 kilo bergauf.
dann kam zyprexa und auch andere sachen, teilweise zwischendurch wieder abgebnommen,wenn ich die medis abgesetzt habe aber auch immer wieder gekommen, wenn sie wieder angesetzt wurden..sport, kann/darf ich aufgrund einer körperlichen erkrankung nur sehr eingeschränkt machen. von daher kann ich dem so nix entgegensetzen..
eine essstörung, wo nicht ganz klar, ist ob von den medis ausgelöst ( habe in den medifreien phasen wesentlich bessere kontrolle) wird, ist auch noch im gepäck
lilly als firma von zyprexa hat damals, als ich es genommen habe sogar hier in der klinikambulanz kurse zur gewichtsabnahme bzw gesunden ernährung angeboten. die wissen also um das problem.
für deine soz phonie ( habe ich auch) sollte es auch andere medis geben vor allem aber ne therapie. denn die kann man schon in den griff bekommen..
nur mut
o.k. ne shcilddrüsenunterfunktion hat sich kurz vorher auch noch eingeschlichen.
habe davor nachezu normalgewicht gehabt und seit dem solian gings fast 30 kilo bergauf.
dann kam zyprexa und auch andere sachen, teilweise zwischendurch wieder abgebnommen,wenn ich die medis abgesetzt habe aber auch immer wieder gekommen, wenn sie wieder angesetzt wurden..sport, kann/darf ich aufgrund einer körperlichen erkrankung nur sehr eingeschränkt machen. von daher kann ich dem so nix entgegensetzen..
eine essstörung, wo nicht ganz klar, ist ob von den medis ausgelöst ( habe in den medifreien phasen wesentlich bessere kontrolle) wird, ist auch noch im gepäck
lilly als firma von zyprexa hat damals, als ich es genommen habe sogar hier in der klinikambulanz kurse zur gewichtsabnahme bzw gesunden ernährung angeboten. die wissen also um das problem.
für deine soz phonie ( habe ich auch) sollte es auch andere medis geben vor allem aber ne therapie. denn die kann man schon in den griff bekommen..
nur mut
LG Scherbe*
- Werbung
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 20
- Beiträge: 9
ouh, das hört sich ja nicht sehr schön an. Kann also sein, das ich noch einiges an Zunahme vor mir habe. Im Moment bin ich allerdings wieder so dermaßen suizidal, das ich denke, ist sowieso egal, was ich jetzt noch zunehme, da ich eh bald nicht mehr da bin... (sind nur Gedanken).
Ja, mit der Sozialphobie ist das so ne Sache. Ich hühner da schon seit Jahren mit rum. War in der Klinik und hab da so eine Sozialphobie Gruppe mitgemacht und mich den Aufgaben gestellt. Das mach ich auch weiterhin, z.B. hat mein Arzt mich gebeten, das er mich als Fallbeispiel vor einer 20-30 köpfigen Gruppe von Ärzten und Psychologen darstellen darf. Und ich soll dann deren Fragen beantworten. Ich hab schon schlimme Ängste deswegen, das ich mich in Widersprüche verwickel oder so aber ich will es trotzdem machen. Weil meine Angst mich mal kann. Trotzdem ist sie da. Ich find das ungerecht. Naja und an den körperlichen Symptomen habe ich am meisten zu leiden: Mundtrockenheit, sodass ich nicht mehr richtig reden kann sowie starkes Zittern, was dazu führt das mein Kopf hin und her zuckt, ich keine Gläser mehr halten kann und auch meine Stimme zittrig wird.
Naja und gegen das Zittern hat das Zyprexa sehr gut geholfen...
es scheint wohl so, als ob ich nur 2 Wahlen hätte: fett oder unglücklich..
Ja, mit der Sozialphobie ist das so ne Sache. Ich hühner da schon seit Jahren mit rum. War in der Klinik und hab da so eine Sozialphobie Gruppe mitgemacht und mich den Aufgaben gestellt. Das mach ich auch weiterhin, z.B. hat mein Arzt mich gebeten, das er mich als Fallbeispiel vor einer 20-30 köpfigen Gruppe von Ärzten und Psychologen darstellen darf. Und ich soll dann deren Fragen beantworten. Ich hab schon schlimme Ängste deswegen, das ich mich in Widersprüche verwickel oder so aber ich will es trotzdem machen. Weil meine Angst mich mal kann. Trotzdem ist sie da. Ich find das ungerecht. Naja und an den körperlichen Symptomen habe ich am meisten zu leiden: Mundtrockenheit, sodass ich nicht mehr richtig reden kann sowie starkes Zittern, was dazu führt das mein Kopf hin und her zuckt, ich keine Gläser mehr halten kann und auch meine Stimme zittrig wird.
Naja und gegen das Zittern hat das Zyprexa sehr gut geholfen...
es scheint wohl so, als ob ich nur 2 Wahlen hätte: fett oder unglücklich..
hallo rosenmädchen,
war im april bei einer vorlesung für studenten als versuchskanichen dabei..früher undenkbar. diese hatten zum thema borderline einen fragenkatalog erstellt und ich wurde nun gebeten diesen mit denen durchzugehen. dass mir fremde leute fragen stellten, war nicht möglich. wohl aber das gespräch mit der thera, die mich eben vor den studenten befragte.
konnte sogar manchmal lockere blicke in die runde werfen.
innerlich war ich weggebeamt, habe mich nett von draußen "beobachtet" *hüstl*
ich muss dazu sagen, dass meine therapeutin und die therapeutin die das mit mir gemacht hat, bekannt sind und ich auch ber der, die das gemacht hatte, in der klinik, in der ich letztes jahr war, einige vertretungsstunden hatte. kannte sie also auch und meine eigentl thera saß an der seite. so mancher blick ging dahin.
was noch gut tat, dass ich nicht irgendwie referieren sollte oder so. ich saß einfach nur am tisch und die thera neben mir und ich konnte mich ein wenig am laptop, in dem die fragen standen verstecken
früher in der shucle, bin ich heulend auf meinen platz gegangen. heute kann ich.. o.k. ein jahr vertrauensbasisaufbau ist schon da-eher mehr..auch an bordrlinetrialogen(betreoffene angehörige und experten in einer runde) teilnehmen und auch was sagen.
neulich wars jedoch wieder so, das ich die lezte hab auf mich zukommen sehen, als sie sich nach mir umgedreht hatten, weil ich was sagen wollte, so das ich die letzten 2 termine nun nix mehr gesagt haben.
diese blicke muss ich erstmal wieder einordnen, grummel
zur größenordnung. dort sind meist mind 30 leute hoch bis zu über 70, dann wird die gruppe allerdings geteilt
ich wünsche dir also dafür viel, viel glück und ich bin ja nicht neugierig, aber würde gern wissen wie es für dich war?!
bei meiner thera in der klinik werden enimal im monat so fallbeispiele mit kollegen und allg personal besprochen. ich wurde anfang des jahres gefragt ob ich da als "expertin" in eigener sache, mitmachen möchte. konnte mich dazu noch nciiht entshcließen obwohl ich nen großteil des peronals kenne, aufgrund meiner langjährigen erfahrung, als pat in dieser klinik
war im april bei einer vorlesung für studenten als versuchskanichen dabei..früher undenkbar. diese hatten zum thema borderline einen fragenkatalog erstellt und ich wurde nun gebeten diesen mit denen durchzugehen. dass mir fremde leute fragen stellten, war nicht möglich. wohl aber das gespräch mit der thera, die mich eben vor den studenten befragte.
konnte sogar manchmal lockere blicke in die runde werfen.
innerlich war ich weggebeamt, habe mich nett von draußen "beobachtet" *hüstl*
ich muss dazu sagen, dass meine therapeutin und die therapeutin die das mit mir gemacht hat, bekannt sind und ich auch ber der, die das gemacht hatte, in der klinik, in der ich letztes jahr war, einige vertretungsstunden hatte. kannte sie also auch und meine eigentl thera saß an der seite. so mancher blick ging dahin.
was noch gut tat, dass ich nicht irgendwie referieren sollte oder so. ich saß einfach nur am tisch und die thera neben mir und ich konnte mich ein wenig am laptop, in dem die fragen standen verstecken
früher in der shucle, bin ich heulend auf meinen platz gegangen. heute kann ich.. o.k. ein jahr vertrauensbasisaufbau ist schon da-eher mehr..auch an bordrlinetrialogen(betreoffene angehörige und experten in einer runde) teilnehmen und auch was sagen.
neulich wars jedoch wieder so, das ich die lezte hab auf mich zukommen sehen, als sie sich nach mir umgedreht hatten, weil ich was sagen wollte, so das ich die letzten 2 termine nun nix mehr gesagt haben.
diese blicke muss ich erstmal wieder einordnen, grummel
zur größenordnung. dort sind meist mind 30 leute hoch bis zu über 70, dann wird die gruppe allerdings geteilt
ich wünsche dir also dafür viel, viel glück und ich bin ja nicht neugierig, aber würde gern wissen wie es für dich war?!
bei meiner thera in der klinik werden enimal im monat so fallbeispiele mit kollegen und allg personal besprochen. ich wurde anfang des jahres gefragt ob ich da als "expertin" in eigener sache, mitmachen möchte. konnte mich dazu noch nciiht entshcließen obwohl ich nen großteil des peronals kenne, aufgrund meiner langjährigen erfahrung, als pat in dieser klinik
LG Scherbe*
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 20
- Beiträge: 9
jaaa...also wenn ich bis dahin noch nich tot bin *suizidgedanken* dann werde ich gerne davon berichten.auch wen ich glaube, dass das total in die hose gehen wird und ich mich um kopf und kragen reden werde :-/
-
- sporadischer Gast
- , 29
- Beiträge: 18
lebst du noch ?
ich hoffe doch dass du dir noch nicht ein ende gemacht hast. mir haben sie die selbe diagnose gestellt wie dir bipolar ; ein anderer psychiater der mich zu letzt begutachtet meinte aber das könne man gar nicht so genau sagen weil man das über jahre betrachten müsse ; gleichzeitig will ich dir sagen dass ich OHNE medikamente lebe weil mit es GAR nicht ging !
es ist nicht so dass sie dir was diagnostizieren und du dann nur noch medis schlucken musst damit es irgendwie geht ; bei mir ging mit medis gar nichts mehr ! und ich wurde auch immer depressiver und hab keinen sinn mehr im leben gesehen wollte mich umbringen entwickelte soziale phobien usw.
und ja von yxprexa ist das eine SEHr bekannte nebenwirklungen die sie einem aber gern verschweigen ; da ich immer sehr bewusst mit meinem essverhalten und mit meinem körper umgehe merkte ich als ich das bekam wie sich mein ess in fressverhalten veränderte und mein hunger nicht mehr zu stillen war ... ich setzte es ab und es normalisierte sich wieder einigermaßen und die 5 kilo die ich zugenommen hatte wurden dann einige monate später wieder weggearbeitet; alleridngs haben ja auch andere medikamente ähnliche nebenwirkungen und erst als ich jeglichen scheiss abgesetzt hatte konnte ich mich wieder normal fühlen, ernähren und vor allem denken.
denk mal über einen geregelten ausstieg aus der medikamentenfalle nach ! und glaube mir es wird besser wenn du versuchst ohne etwas zu leben - so hat es zumindest bei mir funktioniert ; sicher das ist nur eine person in einer der statistiken die sie erheben aber vielleicht bist du nummer 2 !?
es wird besser !
lg
ich hoffe doch dass du dir noch nicht ein ende gemacht hast. mir haben sie die selbe diagnose gestellt wie dir bipolar ; ein anderer psychiater der mich zu letzt begutachtet meinte aber das könne man gar nicht so genau sagen weil man das über jahre betrachten müsse ; gleichzeitig will ich dir sagen dass ich OHNE medikamente lebe weil mit es GAR nicht ging !
es ist nicht so dass sie dir was diagnostizieren und du dann nur noch medis schlucken musst damit es irgendwie geht ; bei mir ging mit medis gar nichts mehr ! und ich wurde auch immer depressiver und hab keinen sinn mehr im leben gesehen wollte mich umbringen entwickelte soziale phobien usw.
und ja von yxprexa ist das eine SEHr bekannte nebenwirklungen die sie einem aber gern verschweigen ; da ich immer sehr bewusst mit meinem essverhalten und mit meinem körper umgehe merkte ich als ich das bekam wie sich mein ess in fressverhalten veränderte und mein hunger nicht mehr zu stillen war ... ich setzte es ab und es normalisierte sich wieder einigermaßen und die 5 kilo die ich zugenommen hatte wurden dann einige monate später wieder weggearbeitet; alleridngs haben ja auch andere medikamente ähnliche nebenwirkungen und erst als ich jeglichen scheiss abgesetzt hatte konnte ich mich wieder normal fühlen, ernähren und vor allem denken.
denk mal über einen geregelten ausstieg aus der medikamentenfalle nach ! und glaube mir es wird besser wenn du versuchst ohne etwas zu leben - so hat es zumindest bei mir funktioniert ; sicher das ist nur eine person in einer der statistiken die sie erheben aber vielleicht bist du nummer 2 !?
es wird besser !
lg
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 15 Antworten
- 10657 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Rosenmädchen
-
- 1 Antworten
- 1649 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von corinna
-
- 4 Antworten
- 3335 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Gismo123
-
- 5 Antworten
- 2052 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von worst case
-
- 19 Antworten
- 15629 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Candykills