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münchnerkindl hat geschrieben: ↑Di., 26.04.2022, 12:33
Und erst mal stationäre Psychotherapie machen?
nein kommt für mich nicht in Frage... mein Psychiater meint, wie schon gesagt, dass ich nicht mehr eigengefährdet bin somit .. ich möchte bei mir zuhause rausgehen können ... wie soll mir da ein stationärer Aufenthalt helfen ?
zumal ich meine Tiere nicht alleine lasse
naja wird schon werden..
Mir hat Sertralin gegen meine Panikstörung durchaus geholfen. Ich hab es nach vier Wochen aus anderen Gründen abgesetzt. Wäre die Frage, ob du dem noch eine Zeit lang eine Chance gibst und dann vielleicht wenigstens auf das Antiepileptikum verzichten kannst. Die Übelkeit hat bei mir nach einiger Zeit nachgelassen. Oft ging sie bei mir weg, wenn ich eine Kleinigkeit (Scheibe Knäcke o. Ä.) gegessen habe. Bei mir hat sie allerdings nicht so lange angehalten wie bei dir.
Schwierig finde ich die ganze Ein- oder auch Ausschleicherei immer und wir sind auch alle unterschiedlich empfindlich in dieser Hinsicht.
Lady Nightmare hat geschrieben: ↑Fr., 29.04.2022, 19:04
Mir hat Sertralin gegen meine Panikstörung durchaus geholfen. ...........
meinst du mit Antieptileptikum das Pregatab ?
ich hab die Befürchtung mein Psychiater (Nebenfach Neurologe) meint ich hätte meine Tegretol ( gegen Epilepsie) vor Jahren nicht absetzen dürfen aber das war mit einer Neurologin und vielen EEG´s so abgesprochen.. er fragt mich jedesaml ob ich sicher keinen Anfall mehr hatte.. er scheint nicht zu glauben dass sie weg sind...
aber zumindest meine körperliche Anspannung ist dadurch weg ... ständig das Gefühl ein Druck-Kochtopf zu sein, der zu explodieren scheint... ich bin von einem halben wieder auf 1/4 zurück da ich jetzt vom Aufstehen bis zum Schlafengehen einen Brechreiz vom Sertralin habe :/ habe es meinem Psychater geschrieben , er schrieb zurück nicht aufdosieren!! weil eigentlich hätt ich nach 10 Tagen auf 1 ganzes gehen sollen aber mir gehts so mies da drauf :/
wenn die Angst dann besser wäre, das wäre ein Traum !!!! aber diese extreme Übelkeit
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 30.04.2022, 05:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Ja, sicher meine ich das Pregatab. Ein anderes Antiepileptikum führst du ja im Thread nicht an. Ich weiß - und du schreibst es ja auch -, dass dieses auch bei generalisierter Angststörung gegeben wird. Mein dementer Vater erhält es übrigens auch gegen seine Angst. Im Moment hilft dir deine aktuelle Medikation aber nicht genug gegen die Panik. Wenn du nicht zur Einstellung in eine Klinik möchtest (wo du möglicherweise auch etwas in Sachen Panikmanagement lernen könntest), bleibt dir nur im engen Austausch mit deinem Psychiater zu bleiben, zumal Nebenwirkungen auch sehr individuell sind.
Und auch noch eine oder zwei psychiatrische Zweitmeinungen zur Medikation deiner Probleme einholen. Mir haben Ärzte schon so oft Blödsinn erzählt dass ich nicht alles was ein Arzt mir erzählt einfach mal so glaube und dann befolge.