Ich kann Psychologin in Tagesklinik nicht ausstehen
Ich kann Psychologin in Tagesklinik nicht ausstehen
Hi,
Ich bin gerade in einer Tagesklinik und habe heute eine Psychologin kennengelernt, die absolut unangenehm ist. Dazu muss ich auch sagen, dass ich in einer therapeutischen Wohngemeinschaft wohne, und wir bis vor kurzem eine Betreuerin hatten, die ähnlich unsympathisch war, und extremst inkompetent. Als wir uns bei den Chefs beschwert haben, hat der gedacht wir wollen einer seiner Mitarbeiterinnen rausmobben. Schließlich ist sie dann nach einem halben Jahr Machtkampf gegangen. Diese Psychologin hat eine extrem unangenehme Stimme, und ticks die mich in den Wahnsinn treiben. Sie sagt
was für Themen haben sie mitgebracht und sagt zu allem hmhm mit ihrer widerlichen Stimme. Jetzt habe ich erfahren dass wir bei Psychologen Einzelgespräche haben werden. Entweder Sie oder eine andere.
Also ich weiß dass ist Übertragung. Ich weiß aber auch, dass ich mich nur öffnen kann, wenn ich mich wohl fühle.
Kann ich dass der Doktorin dass ich nur über meine Leiche mit ihr zu tun haben will? Ich kann mich doch nicht öffnen, wenn ich sie kaum ertrage, egal wie oberflächlich die Gründe. Ich weiß schon jetzt dass ich von Sekunde zu Sekunde leiden werde, immer hoffend dass die Stunde mit ihr bald vorüber ist.
Ich bin gerade in einer Tagesklinik und habe heute eine Psychologin kennengelernt, die absolut unangenehm ist. Dazu muss ich auch sagen, dass ich in einer therapeutischen Wohngemeinschaft wohne, und wir bis vor kurzem eine Betreuerin hatten, die ähnlich unsympathisch war, und extremst inkompetent. Als wir uns bei den Chefs beschwert haben, hat der gedacht wir wollen einer seiner Mitarbeiterinnen rausmobben. Schließlich ist sie dann nach einem halben Jahr Machtkampf gegangen. Diese Psychologin hat eine extrem unangenehme Stimme, und ticks die mich in den Wahnsinn treiben. Sie sagt
was für Themen haben sie mitgebracht und sagt zu allem hmhm mit ihrer widerlichen Stimme. Jetzt habe ich erfahren dass wir bei Psychologen Einzelgespräche haben werden. Entweder Sie oder eine andere.
Also ich weiß dass ist Übertragung. Ich weiß aber auch, dass ich mich nur öffnen kann, wenn ich mich wohl fühle.
Kann ich dass der Doktorin dass ich nur über meine Leiche mit ihr zu tun haben will? Ich kann mich doch nicht öffnen, wenn ich sie kaum ertrage, egal wie oberflächlich die Gründe. Ich weiß schon jetzt dass ich von Sekunde zu Sekunde leiden werde, immer hoffend dass die Stunde mit ihr bald vorüber ist.
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Puh, dass hört sich nicht gut an, und gehört für mich unbedingt (freundlich) angesprochen. Bei deinem wirklich heftigen Unbehagen ist keine Arbeitsgrundlage gegeben.
Good luck für die Therapie!
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Vielleicht könntest Du ja darum bitten, dass Du bei der anderen Psychologin Einzelgespräche bekommst? Das wäre doch vielleicht sinnvoll?
Auch wenn die Gruppensituation davon nicht leichter wird.
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Ich finde die Art und Weise, wie Du über eine Person schreibst, die Dir nichts getan hat, extrem unangenehm und bedaure jetzt schon jeden, der mit Dir arbeiten muss.Dyson hat geschrieben: ↑Do., 01.09.2022, 15:49 Diese Psychologin hat eine extrem unangenehme Stimme, und ticks die mich in den Wahnsinn treiben. Sie sagt
was für Themen haben sie mitgebracht und sagt zu allem hmhm mit ihrer widerlichen Stimme. Jetzt habe ich erfahren dass wir bei Psychologen Einzelgespräche haben werden. Entweder Sie oder eine andere.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Vielleicht würde sich deine Abneigung auch ändern, wenn du dich "öffnest" (was immer das für dich bedeutet) ?Ich weiß aber auch, dass ich mich nur öffnen kann, wenn ich mich wohl fühle.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Ich habe auch wirklich abfällig geredet. Gestern habe ich denen nett gesagt, dass es mir die schlechten Errinnerungen schwer machen würden mich zu öffnen. Die haben mir versprochen mir die andere Psychologin die noch im Urlaub ist,ziegenkind hat geschrieben: ↑Fr., 02.09.2022, 08:24Ich finde die Art und Weise, wie Du über eine Person schreibst, die Dir nichts getan hat, extrem unangenehm und bedaure jetzt schon jeden, der mit Dir arbeiten muss.Dyson hat geschrieben: ↑Do., 01.09.2022, 15:49 Diese Psychologin hat eine extrem unangenehme Stimme, und ticks die mich in den Wahnsinn treiben. Sie sagt
was für Themen haben sie mitgebracht und sagt zu allem hmhm mit ihrer widerlichen Stimme. Jetzt habe ich erfahren dass wir bei Psychologen Einzelgespräche haben werden. Entweder Sie oder eine andere.
für die Einzelgespräche einzuteilen.
In so einer engen Betreuung wie Wohngruppe oder Tagesklinik wird es immer jemanden geben, der unsympathisch ist. Das liegt in der Natur des Menschen und deshalb nicht versuchen zu flüchten, sondern sich auseinandersetzen und bei dem Menschen ein Detail finden, das schön ist um es auszuhalten. Es sind oft Menschen aus der familiären Vergangenheit, die unangenehm waren, die uns ganz unbewusst an den neuen Kontakt erinnern. Wenn jedoch für Einzelgespräche jemand anders möglich ist, dann ist das eine positive Ausweichmöglichkeit.
Falsch! Niemand muss etwas AUSHALTEN , wirklich niemand. Warum auch?
Und es hat auch nicht immer etwas mit der Vergangenheit zu tun. Manchmal triggert einen auch etwas ohne familiäre Vorgeschichte. Das muss heraus gefunden werden und mit approbierten Therapeuten gelingt es (nach intensiver Arbeit) auch oft (nicht immer) ein mini kleines Stück zu finden, womit man arbeiten kann!
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Da gebe ich Louna total recht: "etwas aushalten" - das sind Dinge, die Traumatisierte Menschen viel zu gut gelernt haben. Und es ist das genaue Gegenteil: in einer Therapie oder Beratung darf man lernen, dass man Dinge nicht aushalten muss und dass das früher notwendig war, um lebensbedrohliche Situationen zu überstehen, aber dass man sich heute sehr wohl und immer wehren darf! Und eben nicht mehr "aushalten". Aushalten tun Opfer. Zumindest wenn es um eine Sache geht, die mir wirklich wichtig ist.
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realo2023 hat geschrieben: ↑Mi., 22.03.2023, 10:47 In so einer engen Betreuung wie Wohngruppe oder Tagesklinik wird es immer jemanden geben, der unsympathisch ist. Das liegt in der Natur des Menschen und deshalb nicht versuchen zu flüchten, sondern sich auseinandersetzen und bei dem Menschen ein Detail finden, das schön ist um es auszuhalten.
Ebenfalls Daumen runter hier. Wenn eine Traumafolgestörung vorliegt geht sowas GARNICHT. Es gibt genug unangenehme Leute im Leben die man aushalten muss, auf Ämtern, in der Nachbarschaft, in der Familie etc. Es gibt im Leben also sowieso immer mal wieder Übungsobjekte für den Umgang mit sowas. Im Kreis der Helfer/Behandler haben solche Leute absolut nichts verloren.
Eine Bekannte von mir ist letztens von einer betreuten WG wegen so einer unangenehmen Betreuerin in eine andere WG gezogen und ist in der neuen super glücklich.
Mit Betreuern/Therapeuten soll man ja höchst private und persönliche Dinge besprechen und da muss man sicher sein dass dieses Material nicht dazu verwendet wird einem eine reinzuwürgen. Und es braucht eine persönliche gute Wellenlänge. Ansonsten ist es nciht nur nutzlos private Dinge zu besprechen, man kann sihc auch noch ganz schnell eine fiese Klatsche einfangen, die dann nur wieder in die alte Kerbe der Traumatisierung haut.
Oh je, ich erinnere mich an meinen Aufenthalt auf einer Traumastation. 2 Mitpatientinnen die auf einem geneinsamen Zimmer waren kamen so gar nicht miteinander aus und haben sich gegenseitig mit ihrem Verhalten getriggert.
Die Stationsleitung meinte in der Visite nur mit Händereiben: „toll, das haben wir ja gut hinbekommen, da können beide lernen zusammen auszukommen und an ihren Problemen im Miteinander zu arbeiten“ es gab keine Trennung.
Es gab auch Diebstahl von einer zur anderen.
Ich war damals stark irritiert ob dieser rigiden Haltung und hab mir nur geschworen das ich mir hier keine Probleme einfangen werde weil mir die rigide Lösung der Konfrontation nicht gefällt
Ich weiß nicht ob immer aushalten und Konfrontieren dran ist zumal es ja bei Therapie auchvdarum geht das man zustimmen muss, ob man bei diesem konkreten Problem jetzt therapiert werden möchte und auch über das wie nach Patientenrecht entscheiden darf
Die Stationsleitung meinte in der Visite nur mit Händereiben: „toll, das haben wir ja gut hinbekommen, da können beide lernen zusammen auszukommen und an ihren Problemen im Miteinander zu arbeiten“ es gab keine Trennung.
Es gab auch Diebstahl von einer zur anderen.
Ich war damals stark irritiert ob dieser rigiden Haltung und hab mir nur geschworen das ich mir hier keine Probleme einfangen werde weil mir die rigide Lösung der Konfrontation nicht gefällt
Ich weiß nicht ob immer aushalten und Konfrontieren dran ist zumal es ja bei Therapie auchvdarum geht das man zustimmen muss, ob man bei diesem konkreten Problem jetzt therapiert werden möchte und auch über das wie nach Patientenrecht entscheiden darf
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Ich war in einer Klinik wo auch in der Gruppe mehrere Patientinnen Probleme miteinander hatten. Das Resultat war dass wirklich alle Gruppenstunden daraus bestanden haben dass es eine ewige Litanei an Anzickereien, Unterstellungen etc stattfanden. Und die recht junge und unerfahrene Therapeutin hat das einfach laufen lassen und da in keiner Weise eingegriffen oder das ganze genutzt um zB die durchwegs haltlosen Unterstellungen zu hinterfragen.Shukria hat geschrieben: ↑Mi., 22.03.2023, 21:18 Die Stationsleitung meinte in der Visite nur mit Händereiben: „toll, das haben wir ja gut hinbekommen, da können beide lernen zusammen auszukommen und an ihren Problemen im Miteinander zu arbeiten“ es gab keine Trennung.
Es gab auch Diebstahl von einer zur anderen.
Das ganze lief 6 Wochen und ich sass da nur drin und habe mir das angehört und Däumchen gedreht, weil andere Themen konnte man da garnicht mehr einbringen. Ich habe mich darüber dann beim Einzeltherapeuten beschwert, dessen Aussage war nur, ja, das ist das Therapiekonzept, dass Konflikte aufkommen können und Raum haben. Das war der reine Bullshit. Und eine der Frauen wurde dann auch rausgeworfen weil das so eskaliert ist dass sie tätlich geworden ist. Da hat wirklich niemand was draus gelernt und für mich hatte der Aufenthalt keinerlei Nutzen.
Muss man nicht das Leben aushalten, wenn man denn leben will und das so eigenständig und unabhängig wie möglich?
Da muss man einiges an Naturgesetzen aushalten, wenn man überleben möchte. Das betrifft jeden, jedes Lebewesen auf der Erde, denn das Spannungsfeld zwischen Leben und Tod lässt sich nicht leugnen. Bewusstes Leben bedeutet die Natur kennen als Voraussetzung für das Dasein, völlig egal, ob mit oder ohne psychischer Erkrankung, die Gesetze der Natur sind für alle gleich. Wenn es eine Störung gibt, braucht es Behandlung und Ausgleich, das ist bei jedem Lebewesen so, völlig egal wie groß das Gehirn oder die Seele ist. Es ist wichtig, dass man als psychisch Betroffener weiß, der Dualismus zwischen Leben und Tod gilt für den Kranken genauso wie für jeden anderen auch. Der Mensch ist Mensch, egal in welcher Verfassung, das muss man aushalten können. Wenn nicht, hat man einen Betreuer, der das für einen tut.
Seit wann ist es ein Naturgesetz, schlechtes Benehmen, Misshandlungen und Missbrauch aushalten zu müssen?
Deine Antwort ist mal wieder völlig daneben.
Äh, das Thema hat sich doch erledigt. Es gab eine Lösung und zum Glück muss dyson sich nicht in der Tagesklinik am laufenden Band triggern lassen und kann kontrolliert an den Themen arbeiten für die er/sie emotional derzeit offen ist
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