Seit einer Woche bin ich jetzt stationär. Eingewiesen mit starker Depression (die ich mittlerweile seit gut einem Jahr habe), ptbs und Borderline. Hinzu kam dann noch Agoraphobie. Als ich noch zuhause warkonnte ich noch kleine Dinge selber erledigen. Zum Arzt, schnell zur Bank (früh morgens wenn nochbnichts los ist), sehr zeitig Einkaufen aber ohne Waagen damit es schnell geht. Solche Sachen könnte ich noch ohne meinen Mann erledigen. Jetzt kann ich nicht einmal mein klinik Zimmer verlassen wenn er nicht da ist. Ich habe schreckliche Alpträume, Panikattacken, meist liege ich da und weine, habe Angst wenn mehr als zwei Personen in mein Zimmer kommen. Wenn jemand außen an meine Tür kommt bekomme ich herzrasen und Druck empfinden auf der Brust. Ich fühle mich wegen allem scglecht. Langsam verliere ich die kraft noch etwas zu tun aber die Angst ist immer da und gibt nie auf. Seit dem ich hier bin kann ich nichts essen. Keinen Bissen, denn der kam wieder raus. Es wird für mich jeden Tag schlimmer hier, mein empfinden. Es liegt auch nicht an den Ärzten oder Schwestern denn diese sind sehr nett und einfühlend. Ich habe fast den willen etwas zu ändern verloren. Ich will eigentlich nur noch in meine sicher Wohnung wo mir nichts passieren kann und ich entscheiden kann. Abet die Gefahr mir dann nie wieder hilfe zu suchen ist sehr hoch.
Ich weiß einfach nicht weiter. Was passiert wenn ich weiterhin nichts essen kann und es mir immer schlechter geht? Ich habe langsam das Gefühl das mir die klinik das wenige was ich noch alleine konnte weg genommen hat. Ich kann bald nicht mehr.
Nehme tranquilizer, Schlafmittel und velafaxin.
Angst vor allem(Zuhause bietet Sicherheit)jetzt Klinik
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Hallo yukiko,
es tut mir leid, dass es dir so schlecht geht. Warum bist du in die Klinik gegangen? Was erwartest du dir davon?
Alles Gute
es tut mir leid, dass es dir so schlecht geht. Warum bist du in die Klinik gegangen? Was erwartest du dir davon?
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Kopf hoch... Sonst kannst du die Sterne nicht sehen
Bin jetzt seit fast 1 Jahr krankgeschrieben. Der Grund warum geht wohl zurück bis in meine Kindheit und es kam immer was dazu. Gewalt, sexueller Missbrauch, Mobbing, mit ca 11 wollte ich mich das erste mal umbringen, das zweite mal mit 16. War schon immer sehr sensibel. Seien es die Sinne an sich oder Reaktionen andere die ich viel stärker wahrnahm. Mit Alkohol und dem richtigen man an meiner seite ging es ein paar Jahre gut. Denn er war die Stärke die mir fehlte. So könnte ich in dieser Zeit alles hinter einer Mauer packen und gut wars. Leider kamen aber immer neue Probleme die ich auch alleine durchstehen musste. Die Mauer bekam immer mehr Risse. Alkohol, meine Wohnung als Sicherheit und natürlich mein Mann war alles was mich noch aufrecht hielt. Aber die Risse wuchsen weiter und eines Tages stürzte alles ein. Alles was ich dahinter versteckt habe kam mit einem schlag zurück. Mir wurde auch wieder bewusst das ich mich schon in Kinder und Jugendjahren selbst verletzt habe. An den fusssohlen so das es niemand sah.
Was ich mir erhoffe kann ich gar nicht mehr genau sagen. Eigentlich wollte ich in die Tagesklinik. Aber die meinten dafür wäre ich noch viel zu instabil und ich solle vorher stationär gehen. Es ging alles so schnell das ich gar nicht richtig drüber nachdenken könnte. Gefühlt saß ich in binnen von Minuten im klinikzimmer.
Ich könnte jetzt nicht einmal nach hasue. Es wäre so peinlich für mich das von selbst abzubrechen. Wie als würde ich ihnen bestätigen wie erbärmlich ich bin. Und selbst wenn sie mich von sich aus gehen lassen würden, könnte ich das nur mit meinem Mann. Alleine habe ich viel zu große Angst.
Was ich mir erhoffe kann ich gar nicht mehr genau sagen. Eigentlich wollte ich in die Tagesklinik. Aber die meinten dafür wäre ich noch viel zu instabil und ich solle vorher stationär gehen. Es ging alles so schnell das ich gar nicht richtig drüber nachdenken könnte. Gefühlt saß ich in binnen von Minuten im klinikzimmer.
Ich könnte jetzt nicht einmal nach hasue. Es wäre so peinlich für mich das von selbst abzubrechen. Wie als würde ich ihnen bestätigen wie erbärmlich ich bin. Und selbst wenn sie mich von sich aus gehen lassen würden, könnte ich das nur mit meinem Mann. Alleine habe ich viel zu große Angst.
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Ich lese unglaublich viel Verzweiflung aus deinen Zeilen und den Wunsch nach Hilfe in der Klinik. Stimmt das so?
Wenn man sich alleine nicht mehr aus einer Situation heraussieht und sich Hilfe sucht, kann das Angst machen und überfordern. Denn du gibst natürlich auch Kontrolle ab und das verstärkt wahrscheinlich die Angst.
In der Klinik sind aber Menschen, die dafür ausgebildet sind und dir helfen wollen. Demnach bist du, auch wenn du gerade furchtbare Angst hast, wahrscheinlich an dem sinnvollsten Ort dens gerade gibt. Lass den Kopf nicht hängen. Es hat viel Mut gekostet in die Klinik zu gehen. Und dein Ausgangspunkt war wahrscheinlich Hilflosigkeit und der Wunsch, dass dir geholfen wird. Denk daran zurück, halt dich daran fest, dass du einen Schritt in Richtung Hilfe und Veränderung gemacht hast.
Sei stolz auf dich, dass du nach allem was du erlebt hast immer kämpfst und versuchst Hilfe anzunehmen. Hab Vertrauen.
Ich hoff es geht dir bald besser, alles Gute
Wenn man sich alleine nicht mehr aus einer Situation heraussieht und sich Hilfe sucht, kann das Angst machen und überfordern. Denn du gibst natürlich auch Kontrolle ab und das verstärkt wahrscheinlich die Angst.
In der Klinik sind aber Menschen, die dafür ausgebildet sind und dir helfen wollen. Demnach bist du, auch wenn du gerade furchtbare Angst hast, wahrscheinlich an dem sinnvollsten Ort dens gerade gibt. Lass den Kopf nicht hängen. Es hat viel Mut gekostet in die Klinik zu gehen. Und dein Ausgangspunkt war wahrscheinlich Hilflosigkeit und der Wunsch, dass dir geholfen wird. Denk daran zurück, halt dich daran fest, dass du einen Schritt in Richtung Hilfe und Veränderung gemacht hast.
Sei stolz auf dich, dass du nach allem was du erlebt hast immer kämpfst und versuchst Hilfe anzunehmen. Hab Vertrauen.
Ich hoff es geht dir bald besser, alles Gute
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So stark von dir, dass du in die Klinik gegangen bist und die Hilfe in Anspruch nehmen kannst. Es ist OK Dinge nicht alleine zu schaffen (auch wenn es oft sehr banale Sachen sind) und auf die Hilfe von Ärzten, Krankenschwestern, und deinem Mann angewiesen zu sein. Du bist nicht schwach deswegen, sondern sehr stark, weil du ehrlich zu dir und anderen bist.
Es ist vollkommen OK, dass du es im Moment nicht alleine bewältigen kannst!!!
Ich kann verstehen, dass es dir so vorkommt als ob dir alles weggenommen wird. Ich fühlte mich in der Klinik damals auch klein, hilflos, bevormundet und machtlos. Und irgendwo wird einem auch für eine gewisse Zeit einiges weggenommen, wie z.B. Alltag, Verantwortungen, das zu Hause, Freiheiten der Tagesgestaltung, Rückzugsmöglichkeiten, uws. Auch wenn es dir gerade schrecklich vorkommt, dass du diese Dinge nicht mehr hast, hast du gerade etwas anderes, und zwar Zeit dich mit dir selbst auseinanderzusetzen.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, einen guten Schlaf und nette Mitpatienten, die dich achten und respektieren!
Es ist vollkommen OK, dass du es im Moment nicht alleine bewältigen kannst!!!
Ich kann verstehen, dass es dir so vorkommt als ob dir alles weggenommen wird. Ich fühlte mich in der Klinik damals auch klein, hilflos, bevormundet und machtlos. Und irgendwo wird einem auch für eine gewisse Zeit einiges weggenommen, wie z.B. Alltag, Verantwortungen, das zu Hause, Freiheiten der Tagesgestaltung, Rückzugsmöglichkeiten, uws. Auch wenn es dir gerade schrecklich vorkommt, dass du diese Dinge nicht mehr hast, hast du gerade etwas anderes, und zwar Zeit dich mit dir selbst auseinanderzusetzen.
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