SVV und eure Erfahrungen mit Notfallambulanzen...

Hier haben Sie die Möglichkeit, anderen Ihre Erfahrungen zur Verfügung zu stellen - oder sie nach deren Erfahrungen im Kontext von klinischer Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie zu fragen.
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Thread-EröffnerIn
Saturday
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SVV und eure Erfahrungen mit Notfallambulanzen...

Beitrag So., 11.05.2014, 19:29

Liebes Forum,

Ich komme gerade ziemlich verwirrt aus der Notfallambulanz...
Verletze mich seid mehreren Jahren und hab bis heute immer alles selbst behandelt,
heute bin ich, weil es ewig blutete zur Ambulanz gefahren.
Die Dame an der Anmeldung war schon extrem unfreundlich aber nichts im vergleich
zum "behandelnden" Arzt!
Ich fühle mich grade wie der letzte Abschaum der Gesellschaft...

Die Wunden wurden ohne ein Gespräch, nachfragen nach einem behandelnden Psychologen oder Psychiater verbunden und ich wurde mit dem Verweis, dass am morgen dann der Hausarzt zuständig sei wieder nach Hause geschickt.

Zu Hause angekommen, ist der Verband inklusive Hose durchgeblutet.
Bin grade ziemlich unsicher ob die mich überhaupt für voll genommen haben, geschweigeden die Wunden ausreichend versorgt sind...

Welche Erfahrungen habt ihr solchen Situationen gemacht?
Ist es normal, dass mit jm. der sich selbstverletzt so abwertend umgegangen wird?

Bin grade echt ziemlich platt!

Liebe Grüße Saturday

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van.vervoering
Helferlein
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Beitrag Mi., 21.05.2014, 22:08

Bei mir war es immer so, dass gefragt wurde warum ich es getan habe (was soll man denn darauf antworten, wenn man sowieso durch den Wind ist...). Ein oder zweimal wurde ich in die Psychiatrie überwiesen, musste aber nicht dort bleiben. Versorgt wurden meine Wunden aber immer sehr gut. Umgegangen ist das Personal meistens mitfühlend, außer einmal war der Arzt etwas schroff und abweisend (war ja mitten in der Nacht, aber das sollte egal sein), da gabs auch kein Gespräch, nur genäht, verbunden und heim geschickt.

Ob es normal ist, kann ich nicht sagen, kommt immer auf den Menschen an, aber ich denke, dass die persönliche Meinung in diesem Beruf nichts verloren hat. Es sollte JEDER Mensch gleich behandelt werden! Egal ob eine selbst zugefügte Verletzung, oder nicht. Leider gibt es aber immer wieder solche Typen, die andere als minderwertig behandeln, nur weil sie sich selbst verletzt haben.

Wie sieht denn die Wunde jetzt aus? Wenn das nochmal passiert, dass sogar NACH der Behandlung der Verband durchblutet, dann fahr noch mal hin und sag denen, sie sollen es erneut versorgen. Denn normalerweise dürfte das nicht sein, so meine Erfahrung.
Vulnus quod feci non dolet

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Saturday
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Beitrag Do., 22.05.2014, 09:17

Ich habe in der Tat eine ganze Weile überlegt ob ich nicht grad nochmal hinfahren soll aber nach meiner ersten Erfahrung war ich so angefressen, dass ich mir selbst das nicht noch einmal antun wollte.

Im Grunde genommen, war der Besuch für die Wundbehandlung völlig fürn A..... da ich im Nachhinein bis auf den kurzen Verband von dort alles selbst gemacht habe. Heute knapp zwei Wochen später verheilen die Wunden langsam. Es hat enorm lang gebraucht bis sich endlich eine gescheite Kruste gebildet hat und es gibt so wie es grade ausschaut ziemliche Narben, die es beim Nähen sicher auch gibt aber nicht so...

Naja, ich werde beim nächsten mal glaube ich wenn dann einen längeren Weg in kauf nehmen und nicht mehr hier vor Ort in die Notfallambulanz gehn.

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la-le-lu
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Beitrag Mi., 16.07.2014, 23:50

hi,

habe solche und "solche" erfahrungen gemacht. kann dir aber sagen, dass es sehr häufig vorgekam, dass ich ebenfalls wie der letzte dreck behandelt wurde. wenn denen bewusst wurde, dass man eine psychische erkrankung hat, dann hatte man leider "verloren", denn dann wurde man wie ein "aussetziger" behandelt.

auf der anderen seite, habe ich kh-personal getroffen, dass so unbeschreiblich mitfühlend und verständnisvoll war...

versuch' dir das abwertende verhalten nicht zu sehr zu herzen zu nehmen. (ja, leichter gesagt, als getan...)

lg, lalelu

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Feenya
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Beitrag Do., 17.07.2014, 07:25

wenn denen bewusst wurde, dass man eine psychische erkrankung hat, dann hatte man leider "verloren", denn dann wurde man wie ein "aussetziger" behandelt.
Ich nehme an, dass Ärzte in allgemeinen Notfallambulanzen einfach zuwenig Wissen um psychische Erkrankungen haben. Für Burn-Out, Depression & Co, da bringen sie gerade noch Verständnis auf. Aber mit Borderline, da sind sie heillos überfordert.
Viele Ärzte verstehen einfach nicht, warum man sich selber "freiwillig" so stark verletzen kann. Das Verständnis bekommt man da nur in psychiatrischen Kliniken. Weil dort kennen die Ärzte auch die Hintergründe, und die seelischen Nöte, die zu SVV führen.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

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Marzipanschnute
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Beitrag Do., 17.07.2014, 08:14

Und psychiatrische Erkrankungen sind für die automatisch psychiatrische Erkrankungen.

Ich war wegen Nebenwirkungen eines Neuroleptikums in der Notfallambulanz, hab ihm das Problem beschrieben, hab ihm dann die Verpackung des Medikaments gezeigt, er fragt, warum ich so etwas nehme, ich ihm beschrieben, dass ich gerade ne Weile stationär in der Psychiatrie gewesen bin und mit mein ambulanter Psychiater jetzt diese Tropfen verschrieben hat, weil ich nicht schlafen konnte.

Jetzt saß ich da mit Frühdyskinesie, richtig schlimme Schmerzen und der Diensthabende Arzt besteht darauf dass ich erst einmal mit dem Psychiater spreche. Worüber war mir jetzt nicht so klar, ich war dementsprechend auch relativ ungehalten gegenüber der Psychiaterin die mir dann auch erst nach zwei Mal bitten das blöde Medikament gegen die Krämpfe in der Gesichtsmuskulatur gegeben hat (zum Reden war ich jetzt nicht unbedingt aufgelegt).

Ich erzähl' auch nichts von psychiatrischen Diagnosen wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.
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Feenya
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Beitrag Do., 17.07.2014, 09:33

Ich war wegen Nebenwirkungen eines Neuroleptikums in der Notfallambulanz, hab ihm das Problem beschrieben, hab ihm dann die Verpackung des Medikaments gezeigt ....
Das kennen wir ...

Nebenwirkungen können nicht vom Medikament kommen. Nein, nein! Das sind immer psychische Symptome! *kopfschüttel*
Das Eigenartige ist nur, dass diese "psychischen" Zustände (wie durch Zauberhand) verschwunden sind, wenn man dieses Medikament absetzt und durch ein anderes ersetzt.
Zuletzt geändert von Feenya am Do., 17.07.2014, 09:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Marzipanschnute
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Beitrag Do., 17.07.2014, 09:36

Das war es nicht einmal. Also, ich habe selber in der Neurologie gearbeitet, hab mich vorgestellt mit den Symptomen und dem Arzt dann auch gleich gesagt, was ich gerne dagegen hätte.

Mir wurde schon zugestanden, dass es eine Nebenwirkung ist, nur war das eben mehr zweitrangig und ich sollte bitte mit dem Psychiater sprechen (gefühlt habe ich mich so als würde ich abgeschoben werden, so a la, hoppla, sie ist verrückt geworden, da holen wir doch gleich mal den Fachmann, das würde jetzt hier aber zu weit führen).
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Christine_Walter
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Beitrag Fr., 18.07.2014, 04:28

ich war einmal notfallmäßig im kh, aber nicht wegen sv. ich brauchte dringend eine tablette, weil ich total in der krise war,traute mich aber nicht die eigenen zu nehmen, weil ich dann die ganze packung geleert hätte. erst mal musste ich drei stunden warten, weil nur eine ärztin im dienst war, die allerdings gerade einen patienten im rettungswagen auf dem transport begleitete. ich saß da auf dem gang und heulte rotz und wasser, konnte garnicht aufhören, und das dann drei stunden lang.
dann fragte die frau mich was ich bräuchte und was los sei (mit "ich hab ne schlechte nachricht bekommen" gab sie sich aber schon zufrieden. sie wollte dann der form halber wissen ob ich mich umbringen wollte. hab ich gesagt nee, sie gab mir irgendeine tablette und fragte dann doch noch, wie ich jetzt heimkomme. hab ich gesagt, ich geh zu fuß, und sie machte voll die wallung vonwegen wir haben draussen minus zehn grad. es war eine schnapsidee, das weiss ich heute selbst mitten in der nacht bei diesen temperaturen 10 km durch den wald den berg hochstiefeln zu wollen (ins kh hatte meine mutter mich gefahren, die ist dann aber wieder weg), aber sie hat mich dann total genervt vonwegen ob ich geld dabei hätte, ich solle mir ein taxi rufen lassen usw. am ende habe ich gesagt ok, nur damit die nicht auf die idee kam mich zwangseinzuweisen.
ende vom lied, fast 30 euro an der backe, die ich mir damals eigentlich gar nicht leisten konnte, zum anderen verlor ich beim aussteigen aus der taxe mein handy, und das taxi fuhr drüber. das einzige was noch zu brauchen war war die sim-karte. und die tablette wirkte auch nicht so wie sie sollte.
von daher, nie wieder notaufnahme, obwohl die frau es sicher gut gemeint hat.

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EunikeE.
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Beitrag Mi., 23.07.2014, 14:42

Also ich hatte auch verschiedene Erfahrungen mit den Notaufnahmen. Einerseits entsetzen, mitleidige Blicke andererseits auch abwertende Kommentare wie: "Da haben sie sich aber wieder ausgetobt, oh mein Gott, warum machen sie so was nur? sie schon wieder.....aber das schlimmste für mich war wie ich mich geschnitten habe und dann auf einmal 7 Personen auf meine Wunden starrten. Jeder wollte die Verrückte sehen. Das war mir schon sehr peinlich. Aus diesen Grund scheue ich es oft ins Spital zu gehen. Es ist ein Zwiespalt: einerseits möchte ich das man sich um mich kümmert andererseits sind solche Situationen wirklich peinlich

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splitterhaftes
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Beitrag Fr., 10.10.2014, 00:45

Ich wurde zweimal von meinem Therapeuten nach seiner Stunde in die psychiatrische Notfallambulanz geschickt. Beide Male war die Stunde natürlich abends, heißt es war in der Notfallambulanz nur der Nachtdienst da (vielleicht sind die tagsüber ja freundlicher?!). Beide Male waren die Herren am Empfang schon sehr unfreundlich und obwohl ich die Einzige dort war hat es ewig gedauert. Die Ärzte haben mir in beiden Fällen das Gefühl gegeben ich wäre unerwünscht, der zweite Herr hat mich sogar ausgelacht. Vor allem beim zweiten Besuch war die ganze Prozedur absolut sinnlos (war mir eigentlich vorher schon klar, aber der Thera weiß halt zu gut wie er mich überreden kann ). Ein drittes Mal würde ich da nicht mehr hingehen.

Tatsächlich hätte ich mir vorher einen stationären Aufenthalt irgendwie vorstellen können, nach diesen beiden Erlebnissen schaffen mich aber keine zehn Pferde mehr in eine Klinik.

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sakura89
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Beitrag Fr., 10.10.2014, 07:29

ich war vor ein paar tagen auch in einen notfallambulanz. die ärzte aus meine klinik haben mich dahin geschickt.
der arzt dort war wirklich super nett. und sehr freundlich. hätte sowas nie erwartet.
bei mir zuhause würde ich nicht dahin gehen, eben aus der grund weil ich weiß das ich scheiße behandel werde.
trotzdem tat die positive erfahrung sehr gut.
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Susi87
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Beitrag Do., 16.10.2014, 15:53

Ich war früher auch häufiger wegen tiefen Schnittverletzungen in der Notaufnahme. Allerdings habe ich auch erst angefangen, meine Wunden versorgen zu lassen, als es Thema in meiner ambulanten Therapie wurde und ich aufgrund der Therapievereinbarungen mit meiner Therapeutin mit JEDER selbst zugefügten Schnittwunde ins Krankenhaus oder zum Arzt musste und sei sie noch so klein (waren sie leider nie). Ich bin dann immer ins gleiche Krankenhaus, nämlich dort, wo auch mein behandelnder Psychiater saß. Und ich habe zum Glück nur gute Erfahrungen gemacht. Es waren immer freundliche Ärzte und Schwestern da, die meine Wunden auch immer sehr gut versorgt haben. Da ich dort halt auch in der Psychiatrischen Institutsambulanz in Behandlung war, musste ich nach Verletzungen nicht einmal mit einem Psychiater sprechen, wenn ich ernsthaft erklären konnte, dass ich mir nichts antun wollte. Aber vor allem die Schwestern waren immer sehr nett und mit denen konnte man beim Verbinden meist eh besser reden, als mit irgendeinem Notdienst-Psychiater.

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Schneerose
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Beitrag Mo., 10.11.2014, 07:51

splitterhaftes hat geschrieben:Ich wurde zweimal von meinem Therapeuten nach seiner Stunde in die psychiatrische Notfallambulanz geschickt. Beide Male war die Stunde natürlich abends, heißt es war in der Notfallambulanz nur der Nachtdienst da (vielleicht sind die tagsüber ja freundlicher?!). Beide Male waren die Herren am Empfang schon sehr unfreundlich und obwohl ich die Einzige dort war hat es ewig gedauert. Die Ärzte haben mir in beiden Fällen das Gefühl gegeben ich wäre unerwünscht, der zweite Herr hat mich sogar ausgelacht. Vor allem beim zweiten Besuch war die ganze Prozedur absolut sinnlos (war mir eigentlich vorher schon klar, aber der Thera weiß halt zu gut wie er mich überreden kann ). Ein drittes Mal würde ich da nicht mehr hingehen.

Tatsächlich hätte ich mir vorher einen stationären Aufenthalt irgendwie vorstellen können, nach diesen beiden Erlebnissen schaffen mich aber keine zehn Pferde mehr in eine Klinik.
Hallo,
was du schreibst kann ich dir auch recht gut nachempfinden...

aber vielleicht hat dir dein Therapeut GERADE durch diese "aufgezwängten Empfehlungen" zeigen wollen,
dass du das nicht wirklich mehr brauchst, da du vielleicht schon viel stärker geworden bst, als du dir selber zutraust.

LG
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Schneerose
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Beitrag Mo., 10.11.2014, 07:54

sakura89 hat geschrieben:ich war vor ein paar tagen auch in einen notfallambulanz. die ärzte aus meine klinik haben mich dahin geschickt.
der arzt dort war wirklich super nett. und sehr freundlich. hätte sowas nie erwartet.
bei mir zuhause würde ich nicht dahin gehen, eben aus der grund weil ich weiß das ich sch*** behandel werde.
trotzdem tat die positive erfahrung sehr gut.
Liebe sakura,

aus Therapie Erfahrung habe ich gelernt, dass manche Th. mit Patienten herzlich umgehen, andere wiederum sehr sehr rupig,
so kann ich mir auch die Ärzte in der Notfallambulanz vorstellen - hat jeder so seinen Ansatz für sich.

Mir hilft es auch mehr, mit Herz behandelt zu werden,
manchmal denke ich mir, vielleicht haben die, die rupig behandeln, Angst davor,
dass man aufgrund der positiven Erfahrung ÖFTER auf der Matte steht
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