Unzufrieden mit Tagesklinik
Unzufrieden mit Tagesklinik
Ich bin seit einigen wochen in einer tagesklinik, leider merke ich, dass diese klinik absolut nicht das richtige für mich ist, weil es zu viele dinge gibt die mir aufgrund meiner sozialphobie und sonstigen störungen probleme bereiten, dazu kommt, dass vor kurzem 3 menschen gegangen sind die mir sympathisch waren und jetzt im grunde nur noch eine person da ist mit der ich mich unterhalten möchte.
außerdem stört mich, dass die gruppentherapie und das einzelgespräch nur 1 mal wöchentlich stattfindet, die ganzen anderen angebote sind nämlich absolut nichts für mich:
psychoedukation - wissensvermittlung z.b. zum thema "depression", dummerweise ist es so, dass ich 90% von dem was ich dort höre schon weiß.
ergotherapie - basteln, absolut nicht mein fall.
sport - aufgrund meiner sozialphobie unmöglich.
stretching - ebenfalls wegen meiner sozialphobie nicht möglich.
wochenzielplanung - eher lästig und nicht hilfreich für mich.
zwar möchte ich, dass die gruppentherapie häufiger stattfindet, aber das konzept (vt) dieser gruppe finde ich auch nicht besonders gut ...
ich weiß momentan wirklich nicht was ich machen soll, was gibt es für alternativen ? in die rheinklinik (stationär, psychosomatisch), darf ich erst wenn ich einen ambulanten therapieplatz habe, doch die letzte therapie ging im august zu ende (psychoanalyse) und ich möchte auch keinen verfahrenswechsel.
außerdem stört mich, dass die gruppentherapie und das einzelgespräch nur 1 mal wöchentlich stattfindet, die ganzen anderen angebote sind nämlich absolut nichts für mich:
psychoedukation - wissensvermittlung z.b. zum thema "depression", dummerweise ist es so, dass ich 90% von dem was ich dort höre schon weiß.
ergotherapie - basteln, absolut nicht mein fall.
sport - aufgrund meiner sozialphobie unmöglich.
stretching - ebenfalls wegen meiner sozialphobie nicht möglich.
wochenzielplanung - eher lästig und nicht hilfreich für mich.
zwar möchte ich, dass die gruppentherapie häufiger stattfindet, aber das konzept (vt) dieser gruppe finde ich auch nicht besonders gut ...
ich weiß momentan wirklich nicht was ich machen soll, was gibt es für alternativen ? in die rheinklinik (stationär, psychosomatisch), darf ich erst wenn ich einen ambulanten therapieplatz habe, doch die letzte therapie ging im august zu ende (psychoanalyse) und ich möchte auch keinen verfahrenswechsel.
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hi
klingt nach extrem hohen ansprüchen und etwas von oben herab...
Eben weil du eine SozPhob hast ist genau das alles richtig damit du ernst damit umzugehen, klingt mir eher nach "will mich vor meinem problem entziehen" als daran konsequent zu arbeiten.
Ein Wunschkonzert ist eine TK auch nicht, einmal GT und und einmal Einzel ist völlig iO und normal! Und nur weil du mit anderen nicht so viel anfangen kannst mußt du doch nicht jammern :< konzentriere dich auf dich, deine Probleme und nimm aus der TK mit was geht oder räume den platz für jmd der mehr draus ziehen kann.
alternativen solltest du mit deinem Therapeuten oder Nervenarzt besprechen, gibt ja auch stationör psychosomatisch und co. ... frage ist nur ob dir das mehr bringt, denn dort ist der verlauf ganz ähnlich.
klingt nach extrem hohen ansprüchen und etwas von oben herab...
Eben weil du eine SozPhob hast ist genau das alles richtig damit du ernst damit umzugehen, klingt mir eher nach "will mich vor meinem problem entziehen" als daran konsequent zu arbeiten.
Ein Wunschkonzert ist eine TK auch nicht, einmal GT und und einmal Einzel ist völlig iO und normal! Und nur weil du mit anderen nicht so viel anfangen kannst mußt du doch nicht jammern :< konzentriere dich auf dich, deine Probleme und nimm aus der TK mit was geht oder räume den platz für jmd der mehr draus ziehen kann.
alternativen solltest du mit deinem Therapeuten oder Nervenarzt besprechen, gibt ja auch stationör psychosomatisch und co. ... frage ist nur ob dir das mehr bringt, denn dort ist der verlauf ganz ähnlich.
..:..
Es ist total wurst ob da Leute sind, mit denen man sich unterhalten möchte oder nicht. Es ist Therapie. Und wenn da vier dir sympathische Mitpatienten waren, war das einfach ein Glücksfall, der nicht jeder hat.
Du wirst keine Therapie finden, bei der dir alles zusagt! Ich war in über 5 verschiedenen Kliniken, stationär und auch teilstationär, es gibt immer was, was einem nicht passt. Das musst du locker sehen und eben lernen, dich damit zu arrangieren. Musst halt schauen, wie du aus dem bestehenden Angebot das beste für dich herausholst. Aber bin Sinarellas Meinung, das Angebot klingt vernünftig, nach Standart.
Ich denke, du hast übertriebene Ansprüche. Vielleicht solltest du diese mal überprüfen.
Du wirst keine Therapie finden, bei der dir alles zusagt! Ich war in über 5 verschiedenen Kliniken, stationär und auch teilstationär, es gibt immer was, was einem nicht passt. Das musst du locker sehen und eben lernen, dich damit zu arrangieren. Musst halt schauen, wie du aus dem bestehenden Angebot das beste für dich herausholst. Aber bin Sinarellas Meinung, das Angebot klingt vernünftig, nach Standart.
Ich denke, du hast übertriebene Ansprüche. Vielleicht solltest du diese mal überprüfen.
das problem ist, dass sport für mich viel schlimmer ist als jede andere situation in die ich im alltag kommen könnte, deswegen eignet sich das absolut nicht zum üben.
in wie fern zu hohe ansprüche ? ich war vor einigen jahren stationär in einer psychosomatischen klinik, dort fand die gruppentherapie 2 mal in der woche statt, davon abgesehen war ich dort in der kunsttherapie und diese hatte im gegensatz zur ergotherapie (basteln) wenigstens einen therapiewert.
was mich wirklich stört ist, dass in der tagesklinik fast keine therapie stattfindet, anscheinend ist das ganze konzept für menschen mit einer depression gedacht die einfach etwas beschäftigung und ein paar menschen um sich herum benötigen.
es ist nicht so, dass ich ein problem mit den leuten dort habe, aber bis vor kurzem war noch eine person da mit der ich mich gut unterhalten konnte und das lenkt nunmal ab, bzw. hebt die stimmung.
wäre ich in die tk gegangen um an meinen ganzen anderen problemen zu arbeiten hätte ich schon längst abgebrochen, weil so eine oberflächliche therapie in diesem fall wirkungslos ist.
noch etwas zu der gruppentherapie, dort wird im grunde auch nur verstandesmäßig gearbeitet (bis auf wenige ausnahmen), das ist fast nur eine reine kopfsache, da passiert gefühlsmäßig überhaupt nichts und das war bei meinem stationären aufenthalt ganz anders.
die tk ist wohl wirklich nur ein ort an dem ich versuchen kann an meiner sozialphobie zu arbeiten, aber das war es dann auch schon.
in wie fern zu hohe ansprüche ? ich war vor einigen jahren stationär in einer psychosomatischen klinik, dort fand die gruppentherapie 2 mal in der woche statt, davon abgesehen war ich dort in der kunsttherapie und diese hatte im gegensatz zur ergotherapie (basteln) wenigstens einen therapiewert.
was mich wirklich stört ist, dass in der tagesklinik fast keine therapie stattfindet, anscheinend ist das ganze konzept für menschen mit einer depression gedacht die einfach etwas beschäftigung und ein paar menschen um sich herum benötigen.
bei diesem punkt gebe ich dir recht, ich habe zwar einige baustellen, aber ich bin dort wegen meiner sozialphobie und wenigstens daran sollte ich arbeiten ...Sinarellas hat geschrieben:konzentriere dich auf dich, deine Probleme
therapie in kliniken findet zu einem großen teil auch unter den patienten außerhalb der termine statt, deswegen ist es nicht völlig egal ob dort leute sind mit denen man sich versteht.Launebär hat geschrieben:Es ist total wurst ob da Leute sind, mit denen man sich unterhalten möchte oder nicht. Es ist Therapie.
es ist nicht so, dass ich ein problem mit den leuten dort habe, aber bis vor kurzem war noch eine person da mit der ich mich gut unterhalten konnte und das lenkt nunmal ab, bzw. hebt die stimmung.
da hast du völlig recht und das trifft ganz besonders auf mich zu, jedoch übertreibe ich mit meiner kritik keineswegs. ich bin wohl einfach fehl am platz und werde versuchen das beste daraus zu machen.Launebär hat geschrieben: Du wirst keine Therapie finden, bei der dir alles zusagt! Ich war in über 5 verschiedenen Kliniken, stationär und auch teilstationär, es gibt immer was, was einem nicht passt.
ich war ja schon mal in einer anderen klinik, aber wahrscheinlich hat diese klinik nicht ohne grund einen guten ruf, denn dort fand wesentlich mehr therapie statt.Launebär hat geschrieben:Aber bin Sinarellas Meinung, das Angebot klingt vernünftig, nach Standart.
wäre ich in die tk gegangen um an meinen ganzen anderen problemen zu arbeiten hätte ich schon längst abgebrochen, weil so eine oberflächliche therapie in diesem fall wirkungslos ist.
noch etwas zu der gruppentherapie, dort wird im grunde auch nur verstandesmäßig gearbeitet (bis auf wenige ausnahmen), das ist fast nur eine reine kopfsache, da passiert gefühlsmäßig überhaupt nichts und das war bei meinem stationären aufenthalt ganz anders.
die tk ist wohl wirklich nur ein ort an dem ich versuchen kann an meiner sozialphobie zu arbeiten, aber das war es dann auch schon.
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Klar mit ein wenig Beschäftigung und Menschen geht so eine minimale Kleinigkeit auch ganz einfach wieder weg...ohne Worte.anscheinend ist das ganze konzept für menschen mit einer depression gedacht die einfach etwas beschäftigung und ein paar menschen um sich herum benötigen.
Evtl. solltest du bei der Psychoeducation doch mal etwas aufmerksamer zuhören.
After all this time ? Always.
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Naja,das ist doch eins deiner zentralsten Themen : warum sich also nicht erstmal auf dieses konzentrieren?Downer hat geschrieben:die tk ist wohl wirklich nur ein ort an dem ich versuchen kann an meiner sozialphobie zu arbeiten, aber das war es dann auch schon.
Ist eh besser,nicht alles auf einmal anzugehen,da verliert man sich gern mal dazwischen und kann besser "ausweichen" auf seine altgewohnten Schleifen.
Und da ja die Probleme eh meist gut miteinander zusammenhängen,kann es durchaus ein "Anfangsfaden" sein,daß du dich jetzt mal intensiver mit der Sozialphobie befasst.
Wünsche dir gutes Gelingen!
ich musste wohl einfach mal etwas frust ablassen ... am freitag hatte ich ein positives erlebnis während der oberarzt visite und sehe die klinik nicht mehr ganz so kritisch.
ich denke, dass du mich da einfach falsch verstanden hast. was mich an der klinik stört ist das geringe therapieangebot, durch die beschäftigung und den sozialen kontakt kommen einige menschen sicher aus ihrer depression heraus, das ist alles jedoch nur oberflächlich, zumindest für mich.kaja hat geschrieben:lar mit ein wenig Beschäftigung und Menschen geht so eine minimale Kleinigkeit auch ganz einfach wieder weg...ohne Worte.
Evtl. solltest du bei der Psychoeducation doch mal etwas aufmerksamer zuhören.
davon habe ich mich mit meiner kritischen sichtweise abgelenkt, obwohl für mich von anfang an klar war, dass ich dort "nur" an meinen sozialen ängsten arbeiten will, aber mittlerweile sehe ich das wieder etwas klarer.Waldschratin hat geschrieben:Naja,das ist doch eins deiner zentralsten Themen : warum sich also nicht erstmal auf dieses konzentrieren?
Ist eh besser,nicht alles auf einmal anzugehen,da verliert man sich gern mal dazwischen und kann besser "ausweichen" auf seine altgewohnten Schleifen.
Und da ja die Probleme eh meist gut miteinander zusammenhängen,kann es durchaus ein "Anfangsfaden" sein,daß du dich jetzt mal intensiver mit der Sozialphobie befasst.
Durch Beschäftigung und Kontakte kommt niemand aus einer echten Depression raus.
After all this time ? Always.
Naja, ja, mach nun das beste daraus und lern fürs nächste Mal.Downer hat geschrieben: was mich an der klinik stört ist das geringe therapieangebot, durch die beschäftigung und den sozialen kontakt kommen einige menschen sicher aus ihrer depression heraus, das ist alles jedoch nur oberflächlich, zumindest für mich.
Meistens kann mans ich nämlich die Wochenpläne und Therapieangebote der Kliniken vorher anschauen oder Leute fragen, die da schon mal waren oder Bewertungen im Internet lesen.
Aber ich denke, wenn man die soziale Phobie loswerden will, dann muss man sich schon ein Stückweit zu verschiedenen Dingen zwingen.
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Hallo Downer,
Grüße
pp
Wenn Deine PA erst vor ein paar Monaten zu Ende gegangen ist, was hast Du denn dort für Dich erreicht? Ich meine das ist doch mächtig VIEL Therapie und wenn das nichts genutzt hat, dann frag ich mich woher Du Deinen Anspruch nimmst? Es geht nicht in der Therapie um der Therapie willen, sondern weil man für sich was erreichen will. Anschließend sollte man dann wieder unabhängig vom Thera werden.Downer hat geschrieben:ich weiß momentan wirklich nicht was ich machen soll, was gibt es für alternativen ? in die rheinklinik (stationär, psychosomatisch), darf ich erst wenn ich einen ambulanten therapieplatz habe, doch die letzte therapie ging im august zu ende (psychoanalyse) und ich möchte auch keinen verfahrenswechsel.
Vielleicht solltest Du Dich gerade mal mit diesen Bausteinen auseinander setzen und nicht nur "reden"?Downer hat geschrieben: psychoedukation - wissensvermittlung z.b. zum thema "depression", dummerweise ist es so, dass ich 90% von dem was ich dort höre schon weiß.
ergotherapie - basteln, absolut nicht mein fall.
sport - aufgrund meiner sozialphobie unmöglich.
stretching - ebenfalls wegen meiner sozialphobie nicht möglich.
wochenzielplanung - eher lästig und nicht hilfreich für mich.
Grüße
pp
darum geht es doch überhaupt nicht, du willst mich wohl einfach nur falsch verstehen.kaja hat geschrieben:Durch Beschäftigung und Kontakte kommt niemand aus einer echten Depression raus.
hier in der ecke ist das die beste tagesklinik ... die pfleger und therapeuten sind alle auch sehr nett, deswegen möchte ich die klinik nicht als grundsätzlich schlecht bezeichnen, wahrscheinlich sind tageskliniken einfach nichts für mich.Polla hat geschrieben:Meistens kann mans ich nämlich die Wochenpläne und Therapieangebote der Kliniken vorher anschauen oder Leute fragen, die da schon mal waren oder Bewertungen im Internet lesen.
ist alles etwas kompliziert bei mir, aber für mich war es eigentlich schon ein erfolg, dass ich nach den ersten tagen nicht sofort abgebrochen habe.Polla hat geschrieben: Aber ich denke, wenn man die soziale Phobie loswerden will, dann muss man sich schon ein Stückweit zu verschiedenen Dingen zwingen.
nicht viel, weil ich zu spät erkannt habe, dass der therapeut nicht der richtige war. ich hatte die letzten monate der therapie auch nur eine stunde in der woche und die therapie wurde vorzeitig abgebrochen.peppermint patty hat geschrieben:Wenn Deine PA erst vor ein paar Monaten zu Ende gegangen ist, was hast Du denn dort für Dich erreicht? Ich meine das ist doch mächtig VIEL Therapie und wenn das nichts genutzt hat, dann frag ich mich woher Du Deinen Anspruch nimmst? Es geht nicht in der Therapie um der Therapie willen, sondern weil man für sich was erreichen will. Anschließend sollte man dann wieder unabhängig vom Thera werden.
gut, dann habe ich halt zu hohe ansprüche ... auch wenn ich die kritik in diesem thread ernst nehme bezüglich meiner "arroganz" und "anspruchshaltung" muss ich noch mal ganz klar betonen, dass meine kritik an dem therapiekonzept gerechtfertigt ist (ob das einen nutzen für mich hat ist die andere frage) und dass ich nunmal jemand bin der vieles hinterfragt, wozu viele menschen anscheinend überhaupt nicht in der lage sind.
hallo downer,Downer hat geschrieben:was mich an der klinik stört ist das geringe therapieangebot, durch die beschäftigung und den sozialen kontakt kommen einige menschen sicher aus ihrer depression heraus, das ist alles jedoch nur oberflächlich, zumindest für mich.
wie kommt es denn, dass Du in die TK gekommen bist?
Ich finde das Angebot auch mäßig, so wie Du es aufgelistet hast. Hätte nicht gedacht, dass in einer TK nur eine Stunde die Woche Gruppentherapie stattfindet.
Klingt so, als wäre es niedrig angelegt, mit dem Ergobasteln und viel Sport und dann nochmal 1 Stunde Einzeltherapie.
Ich hatte auch immer eine andere Vorstellung von TK, aber hier im Forum habe ich mich mittlerweile so belesen, dass SOWAS TK ist.
Hast Du da auch viele Leerlauf/Herumsitz-Zeiten?
Anderseits, hast Du ja aber zuvor schon ziemlich viel durch/ausprobiert:
Eine stationäre Psy und eine nicht erfolgreiche Therapie - mitunter war es da jemandens Idee niedrigschwellig anzusetzen?
Ich denke jedoch dennoch, dass anstatt von TK eine Alltagsstützung angesagt wäre, d.h. extern sich entsprechende Angebote suchen. Die kannst Du dann auch längerfristig aufsuchen.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
hallo,
für die tk entschied ich mich, weil ich der meinung war, dass ich dort am besten an meinen sozialen ängsten arbeiten kann (was in einer ambulanten einzeltherapie ja sehr schwierig ist), außerdem habe ich absolut keine idee wie es bei mir beruflich weitergehen soll.
mit 16 jahren war ich das erste mal bei einem therapeuten, diese therapie brach ich "ausversehen" ab,
2007 war ich stationär in einer psychosomatischen klinik, das war aus verschiedenen gründen auch erfolglos z.b. hatte ich dort einen absoluten anfänger als therapeuten mit dem ich die ganze zeit nur diskutiert habe, außerdem gab es zwei dinge mit denen er mir extrem vor den kopf gestoßen hat,
ende 2007 fing ich mit einer ambulanten therapie an, obwohl ich ausdrücklich sagte, dass ich keine vt möchte sondern lieber eine tiefenpsychologisch fundierte therapie (die therapeutin bietet beides an) wurde eine vt gemacht, diese therapie war wieder erfolglos,
2009 begann die psychoanalyse, bisher die beste therapie, jedoch lief da auch sehr vieles falsch.
natürlich liegt das alles zu einem gewissen teil an mir, aber ich hatte schon ziemlich viel pech.
da ich nicht in allen gruppenangeboten bin, habe ich an manchen tagen einige stunden nichts zu tun, aber das ist wohl nicht die regel.
für die tk entschied ich mich, weil ich der meinung war, dass ich dort am besten an meinen sozialen ängsten arbeiten kann (was in einer ambulanten einzeltherapie ja sehr schwierig ist), außerdem habe ich absolut keine idee wie es bei mir beruflich weitergehen soll.
mit 16 jahren war ich das erste mal bei einem therapeuten, diese therapie brach ich "ausversehen" ab,
2007 war ich stationär in einer psychosomatischen klinik, das war aus verschiedenen gründen auch erfolglos z.b. hatte ich dort einen absoluten anfänger als therapeuten mit dem ich die ganze zeit nur diskutiert habe, außerdem gab es zwei dinge mit denen er mir extrem vor den kopf gestoßen hat,
ende 2007 fing ich mit einer ambulanten therapie an, obwohl ich ausdrücklich sagte, dass ich keine vt möchte sondern lieber eine tiefenpsychologisch fundierte therapie (die therapeutin bietet beides an) wurde eine vt gemacht, diese therapie war wieder erfolglos,
2009 begann die psychoanalyse, bisher die beste therapie, jedoch lief da auch sehr vieles falsch.
natürlich liegt das alles zu einem gewissen teil an mir, aber ich hatte schon ziemlich viel pech.
es gibt halt auch eine gruppe für kognitives training und noch ein paar andere angebote, die "richtige" therapiezeit ist jedoch wirklich gering.biber hat geschrieben:Ich finde das Angebot auch mäßig, so wie Du es aufgelistet hast. Hätte nicht gedacht, dass in einer TK nur eine Stunde die Woche Gruppentherapie stattfindet.
da ich nicht in allen gruppenangeboten bin, habe ich an manchen tagen einige stunden nichts zu tun, aber das ist wohl nicht die regel.
an was genau denkst du denn ?biber hat geschrieben:Ich denke jedoch dennoch, dass anstatt von TK eine Alltagsstützung angesagt wäre, d.h. extern sich entsprechende Angebote suchen. Die kannst Du dann auch längerfristig aufsuchen.
-
- Forums-Insider
- , 38
- Beiträge: 441
Wenn Du das auf Deinen eigenen Kommentar beziehst, kann ich das unterschreiben. Bezogen auf den Threadersteller ist das einfach nur daneben.Sinarellas hat geschrieben:hi
klingt nach extrem hohen ansprüchen und etwas von oben herab...
@ Downer: Ich kann Dich absolut gut verstehen. Ging mir in vielen Punkten ähnlich, gerade da ich auch unter einer sozialen Phobie leide. Bei uns in der Klinik gab es aber wenigstens die Erträglichkeitsregel: was nicht auszuhalten ist, muss man auch nicht mitmachen. Ich hatte Absprachen mit meinen Therapeuten, dass ich bestimmte Situationen sofort verlassen durfte, wenn sie für mich zuviel wurden (eigentlich wollten die ja immer, dass man erst drüber redet, aber gerade das geht bei mir nicht).
Zudem gab es bei uns zumindest zwei Stunden Gruppentherapie, die ich für mich aber auch ziemlich sinnbefreit fand. , da es halt immer mindestens zwei Extrovertierte gab, die es nicht einen Moment aushalten konnten, wenn es mal ruhig war. Und da ich niemandem ins Wort fallen kann, kann man sich ausrechnen wie schwierig es für mich war, überhaupt mal was zu sagen. Ein eigenes Thema konnte ich nur zuletzt mal aufbringen und da auch nur, weil ich gefragt wurde, warum ich noch stiller als sonst war...
Als ich dann rausrückte waren alle geschockt.
Hier wird oft zur Tagesklinik geraten, mein Therapeut und mein Psychotherapeut waren auch sehr dafür, ich habe mich überreden lassen mit dem Ergebnis, dass ich zwischenzeitlich kurz vor'm Selbstmord stand, da die TK für mich der absolute Horror war. Von daher kann ich dir nur raten: achte auf Deine Gefühle und lass Dich von ihnen und sonst niemandem beraten!
LG Stacheldraht
P.S.: Sorry, aber ich habe nicht alles gelesen, von daher einfach wegdenken falls das Thema inzwischen schon ganz woanders gelandet ist.
Lache und die ganze Welt wird mit dir lachen. Weine und du weinst allein.
Oldboy
Oldboy
@stacheldraht danke für deinen beitrag, tut gut verstanden zu werden. ich traue meiner wahrnehmung zu häufig nicht ... gestern ist mir zum ersten mal aufgefallen wie schlecht bzw. lächerlich ich das ergotherapie angebot finde.
ich denke, dass ich in der klinik trotzdem an meiner sozialphobie arbeiten kann und von der oberärztin habe ich auch einen guten eindruck.
was mich jedoch nachdenklich macht ist die tatsache, dass viele patienten dort nur diese art von therapie kennen und gar keine vorstellung davon haben wie eine andere therapie aussehen kann.
ich denke, dass ich in der klinik trotzdem an meiner sozialphobie arbeiten kann und von der oberärztin habe ich auch einen guten eindruck.
was mich jedoch nachdenklich macht ist die tatsache, dass viele patienten dort nur diese art von therapie kennen und gar keine vorstellung davon haben wie eine andere therapie aussehen kann.
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