CBASP Erfahrungen
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CBASP Erfahrungen
Hallo
Stehe vor der Entscheidung stationär zu gehen. Nun muss ich auswählen welche Klinik. Eine bietet eine neue Therapieform an CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapie).
Hat schon jemand Erfahrung gemach damit und wie ging es? Ist es so erfolgreich wie es angepriesen wird?
Es erscheint mir sehr plausibel und ich merke, dass es mich anspricht.
Wäre froh um baldige Antworten. Muss mich nächste Woche entscheiden!
Stehe vor der Entscheidung stationär zu gehen. Nun muss ich auswählen welche Klinik. Eine bietet eine neue Therapieform an CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapie).
Hat schon jemand Erfahrung gemach damit und wie ging es? Ist es so erfolgreich wie es angepriesen wird?
Es erscheint mir sehr plausibel und ich merke, dass es mich anspricht.
Wäre froh um baldige Antworten. Muss mich nächste Woche entscheiden!
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hallo
es kommt auch auf dein krankheitsbild an, ob es passt.
was sagt denn deine arzt dazu, der dich einweist? hast du mit ihm darüber gesprochen?
in der regel findet ja auch ein vorgespräch in der klinik statt, bei dem fragen geklärt werden können.
es kommt auch auf dein krankheitsbild an, ob es passt.
was sagt denn deine arzt dazu, der dich einweist? hast du mit ihm darüber gesprochen?
in der regel findet ja auch ein vorgespräch in der klinik statt, bei dem fragen geklärt werden können.
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Das Vorgespräch fand schon statt und dort wurde es mir auch genau erklärt. Die Erklärung fand ich ja schon interessant und wie gesagt auch plausibel, wollte jetzt aber Erfahrungsberichte hören von Patienten hören! Wie sie es selbst erfahren haben und ob sie wirklich davon profitiert haben! Evtl. auch ob es auch langfristig was gebracht hat!
Solche Fragen stelle ich in der Regel erst dann, wenn ich mich schon theoretisch damit auseinander gesetzt habe und weiss, von was ich rede!
Es ist mir einfach wichtig auch mal von Patientenseite zu hören, wie es erlebt wird.
Solche Fragen stelle ich in der Regel erst dann, wenn ich mich schon theoretisch damit auseinander gesetzt habe und weiss, von was ich rede!
Es ist mir einfach wichtig auch mal von Patientenseite zu hören, wie es erlebt wird.
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Mich würden auch Erfahrungsberichte interessieren.
Vielleicht hat ja jemand inzwischen diese Therapie gemacht.
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Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
Simone de Beauvoir
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Hallo,
Mittlerweile habe ich fast ein Jahr CBASP-Erfahrung und kann nur Gutes berichten. Mir hat es sehr geholfen und langsam kann ich immer häufiger die Früchte des Erfolges ernten. Es ist immer noch harte Arbeit! - Aber es wirkt!
Was mir auch geholfen hat ist das strukturierte Vorgehen und das Niederschreiben der Situationen. Zu Beginn hatte ich Probleme mit der Gruppensituation, Schätze mittlerweile aber auch die Rückmeldungen der anderen Teilnehmer und der Gruppenleiter.
Ich finde es eine sehr gute Sache, aber das ist immer individuell.
Mittlerweile habe ich fast ein Jahr CBASP-Erfahrung und kann nur Gutes berichten. Mir hat es sehr geholfen und langsam kann ich immer häufiger die Früchte des Erfolges ernten. Es ist immer noch harte Arbeit! - Aber es wirkt!
Was mir auch geholfen hat ist das strukturierte Vorgehen und das Niederschreiben der Situationen. Zu Beginn hatte ich Probleme mit der Gruppensituation, Schätze mittlerweile aber auch die Rückmeldungen der anderen Teilnehmer und der Gruppenleiter.
Ich finde es eine sehr gute Sache, aber das ist immer individuell.
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Bist Du stationär in Therapie? Ich möchte es ambulant machen, eine Gruppe käme sicher nicht für mich in Frage.
Magst mal ein bißchen mehr erklären. Was bedeutet diese interpersonelle Therapeutenbeziehung und dann hab ich was von Rollenspielen gelesen. Das macht mir Angst. Was muss man denn so können?
Neben PTBS habe ich eben Dysthymia und wäre die so gerne los.
Danke schonmal!
Magst mal ein bißchen mehr erklären. Was bedeutet diese interpersonelle Therapeutenbeziehung und dann hab ich was von Rollenspielen gelesen. Das macht mir Angst. Was muss man denn so können?
Neben PTBS habe ich eben Dysthymia und wäre die so gerne los.
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Simone de Beauvoir
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Nein, nicht mehr. Habe im stationären Bereich damit begonnen und bin seitdem ambulant dabei. Mit der Gruppe hatte ich zu Beginn auch grosse Probleme aber irgendwann hat's "Klick" gemacht und seither profitiere ich davon.
Die interpsonelle Therapeutenbeziehung meint, dass Du auch unmittelbar Feedback erhältst wie Dein Verhalten ankommt und was es auslöst. Was ich immer schwierig fand waren die Antworten auf die Fragen, wie die Bezugspersonen reagiert hätten und wie im Unterschied dazu der/ die TherapeutIn reagiert hat. Die Rollenspiele brauchen zu Beginn Überwindung aber sie helfen das "erwünschte" Verhalten einzuüben. Mit der Zeit machen sie sogar Spass.
"Können" musst Du nichts, nur versuchen, Dich mit der Hilfe der Therapeuten darauf einzulassen.
Nur Mut!
Die interpsonelle Therapeutenbeziehung meint, dass Du auch unmittelbar Feedback erhältst wie Dein Verhalten ankommt und was es auslöst. Was ich immer schwierig fand waren die Antworten auf die Fragen, wie die Bezugspersonen reagiert hätten und wie im Unterschied dazu der/ die TherapeutIn reagiert hat. Die Rollenspiele brauchen zu Beginn Überwindung aber sie helfen das "erwünschte" Verhalten einzuüben. Mit der Zeit machen sie sogar Spass.
"Können" musst Du nichts, nur versuchen, Dich mit der Hilfe der Therapeuten darauf einzulassen.
Nur Mut!
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Gehört denn immer auch eine Gruppe dazu? Machst Du eine VT? Wieviele Stunden hattest Du und wieviele brauchst Du noch?
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Simone de Beauvoir
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Also hier gehörte die Gruppe dazu, wobei sie andererseits aber auch wieder mehr oder weniger freiwillig war. Aber zur Gruppentherapie waren Einzelsitzungen obligatorisch!
Ach herrje, die Stunden habe ich gar nicht mehr gezählt, bis jetzt hat die Kasse problemlos bezahlt. Da es über die Klinik lief, wurde es über die Grundversicherung abgerechnet.
Ja, es lief über VT.
Die Einzelsitzungen laufen bei meiner jetzigen Therapeutin Ende Monat aus, die Gruppe geht noch bis Ende Februar. Dann mach ich erst Mal Pause und Schau, wie ich klar komme.
Ach herrje, die Stunden habe ich gar nicht mehr gezählt, bis jetzt hat die Kasse problemlos bezahlt. Da es über die Klinik lief, wurde es über die Grundversicherung abgerechnet.
Ja, es lief über VT.
Die Einzelsitzungen laufen bei meiner jetzigen Therapeutin Ende Monat aus, die Gruppe geht noch bis Ende Februar. Dann mach ich erst Mal Pause und Schau, wie ich klar komme.
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Das hab ich nicht wirklich verstanden. Könntest du vielleicht mal ein Beispiel geben. Ich weiß es ist hart, ich hab EMDR gemacht und da was zu erklären ist auch kaum möglich. Bin nur so schrecklich neugierig (bzw. ängstlich).Dezemberblues hat geschrieben:Was ich immer schwierig fand waren die Antworten auf die Fragen, wie die Bezugspersonen reagiert hätten und wie im Unterschied dazu der/ die TherapeutIn reagiert hat.
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Simone de Beauvoir
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Ach, wie soll ich das jetzt erklären! Persönliches möchte ich hier nicht Preis geben. Von daher wird's schwierig ein Beispiel zu geben. Zudem habe ich ziemliche Gedächtnisprobleme zurück behalten und schon in den Sitzungen Mühe mich an Vorangegangenes zu erinnern!
Was ist EMDR?
Was ist EMDR?
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Emdr ist eine Technik um Traumata auflösen zu können. Dabei wird durch wechselnde rechts / links Impulse irgendwas im Gehirn aufgearbeitet. Hat eine ähnliche Geschichte wie CBASP. Nur das es das schon länger gibt. Impulse können durch Augenfolge oder Berührungen gemacht werden.
Kommen die Gedächnisstörungen durch CBASP?
Kommen die Gedächnisstörungen durch CBASP?
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Simone de Beauvoir
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Hallo, leider sind die Einträge hier schon etwas älter. Ich würde gerne auch CBASP machen - in München in der Klinik wird das jedoch nur stationär angeboten - man muss im 4 Bett Zimmer schlafen. Das ist für mich eigentlich nicht vorstellbar, ich glaube da kriege ich 10 Wochen lang kein Auge zu. Wer hat damit Erfahrungen? Wie ist das in anderen Kliniken? Kann jemand eine Klinik mit Einzelzimmer empfehlen? Danke im Voraus!
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- sporadischer Gast
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Nachdem ich auch CBASP im Rahmen eines stationären Aufenthaltes gemacht hatte, und es vielleicht einige interessiert, was es nun damit auf sich hat, möchte ich dieses gut gehütete Geheimnis lüften:Dezemberblues hat geschrieben: ↑Fr., 11.01.2013, 12:18 Ach, wie soll ich das jetzt erklären! Persönliches möchte ich hier nicht Preis geben. Von daher wird's schwierig ein Beispiel zu geben. Zudem habe ich ziemliche Gedächtnisprobleme zurück behalten und schon in den Sitzungen Mühe mich an Vorangegangenes zu erinnern!
Was ist EMDR?
Die Therapie geht davon aus, dass man in der Kindheit Prägungen mitbekommen hat, die einen im Umgang mit anderen Menschen behindern, und dass das dadurch gestörte Sozialverhalten irgendwie ursächlich mit der Depression zusammenhängt. Am Anfang der Therapie überlegt man sich also, welche negativen Prägungen man so mitbekommen hat, der Rest der Therapie besteht dann zu 90% aus "Situationsanalysen" wo man konkrete soziale Interaktionen analysiert, sich überlegt, welches Ziel man verfolgt hat, was man dabei falsch gemacht hat, wie man sich hätte besser verhalten können und übt das erwünschte Verhalten in einem kleinen Rollenspiel. Beispiel: Meine Freundin schnauzt mich an und ich weiß nicht warum. Anstatt mich beleidigt zurück zu ziehen, frage ich sie, warum sie so aggressiv reagiert. Als Hilfsmittel wird dabei der sogenannte "Kiesler-kreis" eingesetzt, der soziales Verhalten auf den Achsen feindlich bis freundlich und dominant bis submissiv einordnet. Es gilt also einzuschätzen, wo auf diesem Kreis das eigene Verhalten sein sollte, um zum gewünschten Ziel zu gelangen. Bezogen auf das letzte Beispiel: Ich verhalte freundlich und dominant, damit ich von meiner Freundin eine Antwort bekomme. Wenn ich mich feindlich bzw. abweisend und submissiv bzw. passiv verhalte, dann wird es zu keiner Aussprache kommen.
Das ist dann auch schon das Ende der Fahnenstange. Für Leute, die schwerwiegende Kommunikationsprobleme haben, mag das ganz hilfreich sein. Mich persönlich hat es nicht sehr viel weiter gebracht, zumindest nicht innerhalb von 6 Wochen...
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