Gründe für Therapieverlängerung (Tagesklinik)

[watanabe]

hallo forum,

am montag startet meine letzte woche (die 6.) in der tagesklinik. habe mit meiner einzelthera gestern über verlängerung gesprochen, aber es sieht schlecht aus. dabei möchte ich nicht schon gehen, die ganze sache tut mir unheimlich gut und ich lerne jeden tag irgendwas sinnvolles für mich.
ich verstehe die entscheidung einfach nicht.

nunja, es gibt noch eine kleine chance. am dienstag muss ich vor dem gesamten therateam vorsprechen.
und sollte ihnen triftige gründe für eine 2-wöchige verlängerung nennen.
dinge wie "ich kann hier noch mehr lernen und aus mir herausholen" ziehen nicht, hat mir meine einzel schon gesagt. bin komplett überfordert mit der sache und merke mittlerweile schon das ich anfange zu resignieren (mal wieder). mein gemütszustand geht in den keller und alles was ich bisher dort lernen konnte wird grade wieder von alten verhaltensmustern über bord geworfen.

habt ihr vllt irgendwelche tips oder schonmal ähnliche erfahrungen gemacht?

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[schmetterling.1983]

habt ihr vllt irgendwelche tips oder schonmal ähnliche erfahrungen gemacht?

Ich kann dir keine Tipps oder Erfahrungen bieten, habe aber die Idee, dass es bei den Gründen um Dinge gehen könnte wie:
Was verschlechtert deinen Zustand bei Keiner Verlängerung so sehr, dass du z.B. sowieso bald wieder dort landen würdest? Dieses könntest du willentlich gezielt in der Zeit noch angehen wollen, deswegen ist die Verlängerung nötig...?
Was gibt es, was du noch gar nicht kannst, was eine Verlängerung nötig macht, weil du im normalen Leben nicht zurecht kommen würdest und im Zweifelsfall zu den Notfallstationen gehen müsstest? Dieses könntest du ebenso gewillt und gezielt in der Zeit noch angehen wollen, deswegen ist die Verlängerung nötig...?

Dennoch kannst du dich ja selbst fragen ob es wirklich nötig ist, oder ob du, ganz tief in dir nicht viell. doch Potential entdeckst, denn immerhin hast du alte Verhaltensweisen erkannt. Das ist der erste Schritt. Manchmal ist es auch die Angst vor dem "selbst Laufen", die einen so belastet, dass man gar nicht sieht, was man schon kann