Meine Phcotrapeut hat gesagt dass ich einen Stationäre Therapieplatz brauche.
War ich auch dafür.
Habe jetzt für übernächste Woche die zusage dass ich ihn bekomme.
Allerdings mache ich mir jetzt fast den ganzen Tag darüber Gedanken ob ich dass überhaupt brauche.
Meine dass es auch so ganz gut ist.
Wenn es mir relativ gut geht.
Ich meine immer dass es mir dazu immer bei der Arbeit schlecht gehen müsste.
Wenn es dann mal so etwas schlechter geht. Fühle ich mich dann bestätigt.
Mir gehts aber dann gleich wieder besser dann meine ich ich bräuchte den nicht.
Gruß
Blackhead77
Stationären Therapielatz, rede mir ein brauche ich nich
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Wolltest Du jetzt was fragen oder es nur erzählen?
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg bei Deiner Entscheidung und das Du die richtige für Dich triffst. ENA.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg bei Deiner Entscheidung und das Du die richtige für Dich triffst. ENA.
Hallo Blackhead77,
denkst du wirklich, dass du die stationäre Therapie nicht brauchst, oder hast du Angst davor, was dort auf dich zukommt? Ob du den Platz annimmst oder nicht, ist deine Entscheidung. Aber entscheide DU und lass nicht die Angst entscheiden.
Noch ein Satz zum "brauchen": Du DARFST eine stationäre Therapie machen, wenn du meinst, dass sie dir helfen könnte. Du musst nicht erst handlungsunfähig am Boden liegen, um dir das Recht auf den Kliniksaufenthalt zu verdienen.
Alles Gute für deine Entscheidung!
Liebe Grüße,
die Gärtnerin
denkst du wirklich, dass du die stationäre Therapie nicht brauchst, oder hast du Angst davor, was dort auf dich zukommt? Ob du den Platz annimmst oder nicht, ist deine Entscheidung. Aber entscheide DU und lass nicht die Angst entscheiden.
Noch ein Satz zum "brauchen": Du DARFST eine stationäre Therapie machen, wenn du meinst, dass sie dir helfen könnte. Du musst nicht erst handlungsunfähig am Boden liegen, um dir das Recht auf den Kliniksaufenthalt zu verdienen.
Alles Gute für deine Entscheidung!
Liebe Grüße,
die Gärtnerin
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
mir wurde es auch oft vorgeschlagen eine statinaäre therapie zumachen und das nicht nur einmal
ich muss sagen ich halte davon nicht viel man sollte zuerst selbst versuchen seine probleme im grif zukriegen und wenn man wirklich am ende ist und nicht mehr weiter weis dann erst diesen schritt machen.
Lg konny
ich muss sagen ich halte davon nicht viel man sollte zuerst selbst versuchen seine probleme im grif zukriegen und wenn man wirklich am ende ist und nicht mehr weiter weis dann erst diesen schritt machen.
Lg konny
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Warum muss man denn warten, bis man ganz am Ende ist? Wenn man rechtzeitig Hilfe annimmt, kann man sich vielleicht unnötiges Leid ersparen. Ist meine Meinung.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
ich sehe es genauso wie gärtnerin,
ich habe mich vor meinem tagesklinik-aufenthalt auch oft gefragt, ob es mir schlecht genug geht. man muss sich nicht erst die pulsadern aufschneiden, im messi-haushalt gammeln oder sich ins koma gesoffen haben. kriterium für eine klinik ist noch nicht mal immer, dass es einem schlechter geht als den patienten, die ambulant therapie machen. nein, wenn man das gefühl hat, dass die therapie nicht ausreicht und man einfach mal am stück kontinuierlich sich stärken kann, ist das ein großartiger entschluss und zeugt davon, dass man etwas verändern will. man kann natürlich auch warten, bis andere die entscheidung für einen übernehmen
blackhead,
es ist natürlich deine entscheidung. wenn jedoch schon dein therapeut dir einen aufenhalt empfiehlt, wird er das nicht von ungefähr machen. ich kenne das mit klinikaufenthalten so, dass man sich das ganze sowieso für ein- zwei wochen mal anschauen kann. wenn es dann nichts für dich ist, kannst du doch immer noch gehen. was meinst du?
und keine angst, in der klinik sind auch ganz normale menschen - nicht nur die total abgestürzten!
lg und alles gute,
clematis
ich habe mich vor meinem tagesklinik-aufenthalt auch oft gefragt, ob es mir schlecht genug geht. man muss sich nicht erst die pulsadern aufschneiden, im messi-haushalt gammeln oder sich ins koma gesoffen haben. kriterium für eine klinik ist noch nicht mal immer, dass es einem schlechter geht als den patienten, die ambulant therapie machen. nein, wenn man das gefühl hat, dass die therapie nicht ausreicht und man einfach mal am stück kontinuierlich sich stärken kann, ist das ein großartiger entschluss und zeugt davon, dass man etwas verändern will. man kann natürlich auch warten, bis andere die entscheidung für einen übernehmen
blackhead,
es ist natürlich deine entscheidung. wenn jedoch schon dein therapeut dir einen aufenhalt empfiehlt, wird er das nicht von ungefähr machen. ich kenne das mit klinikaufenthalten so, dass man sich das ganze sowieso für ein- zwei wochen mal anschauen kann. wenn es dann nichts für dich ist, kannst du doch immer noch gehen. was meinst du?
und keine angst, in der klinik sind auch ganz normale menschen - nicht nur die total abgestürzten!
lg und alles gute,
clematis
"Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis."
Woody Allen
Ja, eben,...und in einer Klinik sind auch Leute, die in unterschiedlichen Lebenssituationen aufgewachsen sind und leben bzw. die an ganz unterschiedlichen Punkte ihrer Entwicklung sind.clematis hat geschrieben:kriterium für eine klinik ist noch nicht mal immer, dass es einem schlechter geht als den patienten, die ambulant therapie machen. nein, wenn man das gefühl hat, dass die therapie nicht ausreicht und man einfach mal am stück kontinuierlich sich stärken kann, ist das ein großartiger entschluss und zeugt davon, dass man etwas verändern will.
Es muss einem nicht erst bei der Arbeit schlecht gehen, um in eine Klinik zu "dürfen". Das erinnert mich ein bisschen an "funktionieren müssen, bis es nicht mehr geht". Wenn man sich frühzeitig helfen lässt, verkürzt sich meist ja nicht nur die eigene Zeit des Leidens und der Heilung, sondern auch die Zeit, die man dem Arbeitgeber fehlen würde, wenn man u.U. so lange wartet, bis man richtig lange braucht, um wieder auf die Beine zu kommen... .
Von daher nochmal: Alles Gute und viel Mut bei der Entscheidung.
-
- sporadischer Gast
- , 25
- Beiträge: 26
hallo zusammen,
ich wollt den thread noch mal aufgreifen, da es mir wohl ähnlich geht wie blackhead77. irgendwie scheint sich sowas ja zu wiederholen. ich wache morgens auf mit dem gedanken an klinik und bin ständig am abprüfen meiner zusatände und treffe mich deshalb auch noch weniger mit leuten als eh schon. ist bekloppt, ich trau meinen impulsen schon nicht mehr, vielleicht beziehe ich das sich-nicht-mit-leuten-treffen auf die klinik (im augenblick), was ich sonst aber genauso machen würde.
dann häng ich in tagträumenrum oder luftschlössern rum, wie alles schön ist und sehe mich tanzend auf parties und toll unter menschen, was aber halt nicht meiner realität entspricht. vor allem kann ich so schnell wechseln zwischen den empfindungen:
gestern hab ich überlegt einen bekannten in hamburg zu besuchen, weil ich danach gefragt wurde, bin zum bahnhof gegangen ohne zu wissen ob ich denn tatsächlich hinfahre, aus angst und ungewissheit vor dem bevorstehenden. naja, hab mir dann ein ticket geholt, stand am gleis und bin doch wieder gegangen. heute bin ich aufgewacht und dachte ich hätt alles unter kontrolle.
wahrscheinlich ist es so, das jetzt wo es handfest ist mit der klinik, ich (und blackhead77) ziemlich panik davor krieg und meinem leben, wie sonst, ausweichen möchte.
finde es auf jeden fall beruhigend zu hören, dass man ja noch nicht vollkommen halluzinierend auftreten muss und auch wohl menschen meines kalibers anzutreffen sind.
kennt das auch jemand mit dem noch extremeren rückzug klinik-wegen?
gruß
ich wollt den thread noch mal aufgreifen, da es mir wohl ähnlich geht wie blackhead77. irgendwie scheint sich sowas ja zu wiederholen. ich wache morgens auf mit dem gedanken an klinik und bin ständig am abprüfen meiner zusatände und treffe mich deshalb auch noch weniger mit leuten als eh schon. ist bekloppt, ich trau meinen impulsen schon nicht mehr, vielleicht beziehe ich das sich-nicht-mit-leuten-treffen auf die klinik (im augenblick), was ich sonst aber genauso machen würde.
dann häng ich in tagträumenrum oder luftschlössern rum, wie alles schön ist und sehe mich tanzend auf parties und toll unter menschen, was aber halt nicht meiner realität entspricht. vor allem kann ich so schnell wechseln zwischen den empfindungen:
gestern hab ich überlegt einen bekannten in hamburg zu besuchen, weil ich danach gefragt wurde, bin zum bahnhof gegangen ohne zu wissen ob ich denn tatsächlich hinfahre, aus angst und ungewissheit vor dem bevorstehenden. naja, hab mir dann ein ticket geholt, stand am gleis und bin doch wieder gegangen. heute bin ich aufgewacht und dachte ich hätt alles unter kontrolle.
wahrscheinlich ist es so, das jetzt wo es handfest ist mit der klinik, ich (und blackhead77) ziemlich panik davor krieg und meinem leben, wie sonst, ausweichen möchte.
finde es auf jeden fall beruhigend zu hören, dass man ja noch nicht vollkommen halluzinierend auftreten muss und auch wohl menschen meines kalibers anzutreffen sind.
kennt das auch jemand mit dem noch extremeren rückzug klinik-wegen?
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