Ich hoffe ihr könnt mir helfen mit meinem Problem.
Im Moment mache ich eine stationäre Therapie. Mein Problem ist im Moment meine von meiner Seite sehr starken Bindung an meine momentane Therapeutin, da ich weiß dass ich mich sehr bald von ihr verabschieden muß und zu meiner alten Th. draußen zurückgehen soll.
Ich habe das Gefühl sie beschützt mich und ist immer da und ich weiß nicht wie ich meine Gefühle ihr gegenüber einordnen soll und wie ich dieses therapeutische Verhältnis am besten auflösen kann ohne dass es mir nicht zu weh tut.
Sie weiß davon, und sie sagt auch dass sie versteht dass es für mich keine liechte Zeit ist, aber auch dass Sie mir leider keinen Trost anbieten kann, so wie sie es sonst getan hat.
Ich weiß dass es der therapeutischen Beziehung zu tun hat, aber alleine der Gedanke dass sie mir nicht mehr zuhören wird treibt mir die Tränen in die Augen. Es tut so weh zu wissen dass sie bald nicht mehr da sein wird.
Menschen begegnen sich und gehen wieder auseinander aber warum muß dass auseinandergehen immer so weh tun?
Vielleicht könnt ihr mir schreiben wie ihr damit umgeganngen seid wenn ihr ähnliches erlebt hat.
vielen dank
delmasystems
(Hinweis Admin: Betreffzeile präzisiert und in den korrekten Bereich verschoben)
Lösung von Therapeutin an der Station
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo delmasystems,
ja, das ist natürlich keine leichte Situation für Dich jetzt .
Es ist immer schwierig, wenn man zu jemanden Vertrauen gewonnen hat, diesen Menschen zu verabschieden. Ich kann mir gut vorstellen, dass es mir ähnlich gehen wird, wenn meine Therapie beendet sein wird. Es ist einfach sehr schön, jemanden zu haben, der einen bis ins kleinste Detail kennt, einem zuhört, Trost und Wärme gibt....
Versuche, diese schöne Erfahrung für Dich zu "konservieren" und freue Dich darauf, wieder aus der Klinik zu kommen, um andere zwischenmenschliche Beziehungen zu knüpfen, die für Dich einen ähnlichen Stellenwert haben.
Ich finde es toll, Freundinnen zun haben, mit denen man über vieles (nicht alles) ganz offen reden kann, bei denen man merkt, sie meinen es gut mit einem. Natürlich beruht dies auf Gegenseitigkeit. Die Therapie finde ich diesbezüglich immer etwas einseitig, da man das Positive empfängt und nichts zurückgeben muss. Ein paradiesischer Zustand, der aber irgendwie unnatürlich ist. Welcher Feund gibt schon über viele Wochen, Monate, Jahre...., ohne etwas zu bekommen?
Ich finde, solche Abschiedssituationen, wie Du sie jetzt bald erleben wirst, ganz hilfreich, da die Trauer zeigt, dass Du etwas vermisst. Versuche doch mal zu definieren, was Du genau vermisst. Wenn Du dies dann weisst, kannst Du versuchen, es auf Dein zwischenmenschliches Umfeld zu übertragen. Ich bin manchmal erstaunt darüber, welche lieben Menschen einem im Laufe des Lebens über den Weg laufen, die so viel geben können ( wie gesagt, es sollte immer auf Gegenseitigkeit beruhen) .
LG Elena
ja, das ist natürlich keine leichte Situation für Dich jetzt .
Es ist immer schwierig, wenn man zu jemanden Vertrauen gewonnen hat, diesen Menschen zu verabschieden. Ich kann mir gut vorstellen, dass es mir ähnlich gehen wird, wenn meine Therapie beendet sein wird. Es ist einfach sehr schön, jemanden zu haben, der einen bis ins kleinste Detail kennt, einem zuhört, Trost und Wärme gibt....
Versuche, diese schöne Erfahrung für Dich zu "konservieren" und freue Dich darauf, wieder aus der Klinik zu kommen, um andere zwischenmenschliche Beziehungen zu knüpfen, die für Dich einen ähnlichen Stellenwert haben.
Ich finde es toll, Freundinnen zun haben, mit denen man über vieles (nicht alles) ganz offen reden kann, bei denen man merkt, sie meinen es gut mit einem. Natürlich beruht dies auf Gegenseitigkeit. Die Therapie finde ich diesbezüglich immer etwas einseitig, da man das Positive empfängt und nichts zurückgeben muss. Ein paradiesischer Zustand, der aber irgendwie unnatürlich ist. Welcher Feund gibt schon über viele Wochen, Monate, Jahre...., ohne etwas zu bekommen?
Ich finde, solche Abschiedssituationen, wie Du sie jetzt bald erleben wirst, ganz hilfreich, da die Trauer zeigt, dass Du etwas vermisst. Versuche doch mal zu definieren, was Du genau vermisst. Wenn Du dies dann weisst, kannst Du versuchen, es auf Dein zwischenmenschliches Umfeld zu übertragen. Ich bin manchmal erstaunt darüber, welche lieben Menschen einem im Laufe des Lebens über den Weg laufen, die so viel geben können ( wie gesagt, es sollte immer auf Gegenseitigkeit beruhen) .
LG Elena
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