Psychologin bricht Erstuntersuchung ab
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Kann sein, Vanillezucker, vielleicht ist das so.
Schwierig es aus der Ferne zu beurteilen.
Bei mir kommt es so an, dass hier ein psychisch gesundes Kind zum Mobbingopfer geworden ist und jetzt heißt es das Kind ist ja schwierig.
Das muss nicht unbedingt so sein wenn das Kind in ein schwieriges soziales Umfeld geraten ist, dann kann es gut sein das auch Bestärken da nicht viel nutzt.
Dann müssen da stärkere Schutzmaßnahmen her.
Ich hoffe sehr das es nicht so schlimm ist.
Aber für mich klingt es so als wenn es besser wäre das Kind schnellstmöglich aus dieser Umgebung (die derzeitige Schule) zu holen
Zumindest aber mit den Lehrern zu reden und je nach deren Reaktionen dann auch zu handeln.
Schwierig es aus der Ferne zu beurteilen.
Bei mir kommt es so an, dass hier ein psychisch gesundes Kind zum Mobbingopfer geworden ist und jetzt heißt es das Kind ist ja schwierig.
Das muss nicht unbedingt so sein wenn das Kind in ein schwieriges soziales Umfeld geraten ist, dann kann es gut sein das auch Bestärken da nicht viel nutzt.
Dann müssen da stärkere Schutzmaßnahmen her.
Ich hoffe sehr das es nicht so schlimm ist.
Aber für mich klingt es so als wenn es besser wäre das Kind schnellstmöglich aus dieser Umgebung (die derzeitige Schule) zu holen
Zumindest aber mit den Lehrern zu reden und je nach deren Reaktionen dann auch zu handeln.
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Zur Aufklärung der Situation. Der erste Termin am Samstag war etwas über eine Std. genau müssten es ca. 65-70 Min. (mit ankommen, Jacken und Schuhe ausziehen und beim gehen umgekehrt) gewesen sein. Ich dachte, ich hätte das auch so geschrieben. Im 2. Versuch am Montag, der nur über wenige Minuten (ca. 15 Min.) ging hat er dann die Tür zugeschmissen. Gesamt, mit Vorgespräch waren es dann in etwa ~150 Min +-. (ich hatte geschrieben 300€ für unter 3 Std.).Vanillezucker hat geschrieben: ↑Mi., 06.02.2019, 17:19 Hmm...im Eröffnungsbeitrag hattest du noch geschrieben, der Termin sei nach wenigen Minuten bereits abgebrochen worden, weil er frustriert zu euch geflüchtet ist.
Ich sehe ich habe es missverständlich ausgedrückt "nach kurzer Zeit hatte er keine Lust mehr" das stimmt auch so, aber er hat wie gesagt ~35-40 Min. alles mitgemacht, hat sich aber immer wieder zu uns "geflüchtet" um eine Pause zu machen (in den ersten 20 Min. gar nicht und dann mehr und mehr), daher auch die Aussage der Psychologin "schon wieder eine Pause". Der 2. Versuch kam auch nur auf Anraten der Psychologin zustande, weil Sie es nochmal probieren wollte.
Da muss ich dir recht geben und bitte entschuldige meine nicht nachvollziehbare Ausführung. Für mich war das klar. Im nachhineine, bei erneutem durchlesen nicht ersichtlich.Vanillezucker hat geschrieben: ↑Mi., 06.02.2019, 17:19 Ich möchte dich wirklich nicht des Lügens bezichtigen.
Es wäre aber sehr hilfreich, wenn deine Beschreibungen etwas widerspruchsfreier wären, andernfalls fällt es ziemlich schwer, hilfreiches Feedback zu geben.
So ergibt sich nämlich ein komplett anderes Bild.
Natürlich gestehe ich der Psychologin zu, ein Honorar zu stellen, Sie muss ja auch von irgendwas leben. ABER bei der Lustlosigkeit und dem Mangel an Einfühlungsvermögen sehe ich vor allem die höhe des Honorars nicht ein. Auch bei dem 2. Termin (~15 Min.) wurde der volle Preis berechnet. Dazu kommt, das Sie in der Zeit nichts "verwertbares" herausgefunden hat.Vanillezucker hat geschrieben: ↑Mi., 06.02.2019, 17:19 Warum bist du der Meinung, dass die Psychologin für diese Zeit kein Honorar beanspruchen darf? Weil es nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat? Darauf gibt es leider keine Garantie.
Da sind wir zu 100% daccord.Vanillezucker hat geschrieben: ↑Mi., 06.02.2019, 17:19 Des Weiteren kann es doch unmöglich in eurem Interesse gewesen sein, die Behandlung bei einer solch unpassenden Psychologin fortzuführen, die eMn so gar kein Händchen für die Bedürfnisse eures Sohnes hat.
Hier muss ich zumindest ein wenig wieder sprechen, es gibt genug Situationen, wo er sich nicht richtig verhält und sowohl er als auch wir das wissen. Ich habe hier nur die Punkte aufgezählt, in denen ich der Meinung bin, das ihm Unrecht getan wird (siehe "wir wissen das er nicht immer ein "Engelchen" ist).Vanillezucker hat geschrieben: ↑Mi., 06.02.2019, 17:19 Worauf ich eigentlich hinaus möchte:
Du scheinst überzeugt davon, dass deinem Sohn permanent unrecht getan wird. Ob nun in der Schule, beim Kindergeburtstag oder bei der entsprechend geschulten Psychologen...niemand behandelt ihn so, wie er es in deinen Augen verdient hätte.
Genau das haben wir Ihm schon 1001 mal gepredigt, aber er will nicht "alleine" da stehen sagt er. In einem besondes kritischen Fall hat er mich mal gefragt, ob ich Ihm einen Euro geben könnte. Ich habe Ihn gefragt, was er denn damit machen möchte und als Antwort kam, den Euro möchte ich dem XYZ geben, damit er weiter mein Freund ist. Ich war danach erstmal so baff, dass mir die Worte fehlten. Als ich mich dann etwas gefangen hatte, habe ich Ihm erklärt, dass man sich Freundschaft nicht kaufen kann. Man muss daran arbeiten, darf sich aber auch mal streiten und muss nicht immer der gleichen Meinung sein.Vanillezucker hat geschrieben: ↑Mi., 06.02.2019, 17:19 Dieser Spruch "sonst bin ich nicht mehr dein Freund" - der ist wirklich 08-15 und muss sich fast jedes Kind mal anhören.
Bestärke dein Sohne doch lieber, sich nicht erpressen zu lassen und diese Sprücheklopfer stattdessen auflaufen zu lassen: "Ok, auf solche Freunde kann ich ohnehin verzichten".
Wetten, die ziehen ganz schnell den Schwanz ein?
Ein Druckmittel ist nur so lange von Erfolg gekrönt, wie es die erwünschte Wirkung entfaltet.
Ich muss sagen, mit den Lehrern haben wir meiner Meinung nach recht viel Glück. Sie sind bestrebt nicht nur Ihr Programm runter zu spulen, sondern haben sich z.B. am Elternsprechtag nochmals extra Zeit genommen um über alles zu reden. Haben Ihnen die Situation erklärt, dass er auf dem linken Auge nur 25% Sehkraft hat und dadurch ab und an etwas übersieht, umwirft, oder tollpatschig wirken kann (sehr selten). Die Lehrer sind auch von seinen überdurchschnittlichen Leistung begeistert, obwohl er im Unterricht oft zuviel redet und sich scheinbar nicht konzentriert.Noenergetik hat geschrieben: ↑Mi., 06.02.2019, 17:41 Das schlimme ist das bei Mobbing oft alle weggucken, auch die Lehrer.
Dann noch eine Therapeutin oben drauf die nur ihr Programm durchziehen will.
Für das Kind ganz, ganz übel.
Wir bekommen aber auch jede seiner Verfehlungen sachlich dargelegt. Auch wurde er schon das ein oder andere mal beim Lügen erwischt. Wie gesagt, ich mache mir da keine Illusionen, dass er das "perfekte" Kind wäre (wäre in meinen Augen auch schrecklich).
Ich nehme deine Kritik erstmal Werte frei an und muss darüber nachdenken, kann durchaus sein, dass da was dran ist. Jedoch hat mein Sohn mich noch nie einen anderen "schlagen" sehen. Genauso wenig ist er je von mir geschlagen worden (ich wurde in meiner Kindheit auch (bis auf gesamt 2-3 Ohrfeigen) nie geschlagen).Vanillezucker hat geschrieben: ↑Mi., 06.02.2019, 18:25 Gleichzeitig denke ich aber, dass alle davon profitieren würden, wenn sich der Vater um einen realistischeren Blick auf seinen Sohn und dessen Verhalten bemühen würde.
Gerade für solche objektiv schwierigen Kinder ist es sehr wichtig, sie zu stärken und somit resilient gegen die Anfeindungen anderer zu machen, ohne ihnen dabei das Gefühl zu vermitteln, die ganze Welt sei gegen sie. Man kann vom Umfeld nicht erwarten, das Kind mit denselben liebenden und verständnisvollen Augen zu betrachten wie die eigenen Eltern das tun.
Das sind unrealistische Ansprüche, denen niemand genügen kann (und möchte).
Je (verhaltens)auffälliger ein Kind ist, desto eher wird es in Konflikt mit anderen geraten. Das lässt sich nicht vollständig vermeiden. Man kann es aber liebevoll durch diese Konflikte hindurch begleiten. Am besten mit professioneller Unterstützung, da den Eltern meist die nötige Distanz fehlt.
Wenn ich die Schilderungen des TE lese, wirkt es fast so, als würde er die Gefühle seines Sohnes vollständig zu den seinen machen - sowie umgekehrt. Und das war es auch, was ich mit der "Erwartungshaltung" meinte, die der Sohn unbewusst erspüren könnte.
Das ist aber nur mein Eindruck und der kann natürlich irren!
Wie gesagt wir sind ja daran interessiert Ihm Hilfe angedeihen zu lassen. Auf der anderen Seite möchte ich nicht, dass seine Art (die ich bewundere) gebrochen wird. So hat er vor kurzem, als wir bei uns einkaufen waren, einen Obdachlosen gesehen. Er meinte "gell Papa, der ist arm und hat kein Zuhause". Auf sein drängen hin, haben wir dem Obdachlosen 2 Flaschen Wasser und etwas zu Essen gekauft. weiterhin, hat er sein gespartes Taschengeld von ca. 9€ an den Obdachlosen verschenkt und meinte "damit er sich auch mal kaufen kann was er will". Dies hat mich tief beeindruckt, vor allem, da ich selbst in dieser Hinsicht eher "abweisend" eingestellt bin und kein Geld an Obdachlose gebe.
Wir haben Ihm z.B. auch nicht den glauben an den Weihnachtsmann, Osterhasen etc. genommen. ich möchte Ihn aber auch auf die reale Welt vorbereiten, wo Werte, wie wir versuchen Sie zu vermitteln immer weniger Wert sind (Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, Treue, für einander einstehen, Pünktlichkeit, Bitte und Danke etc.).
Ich werde auf jeden Fall versuchen in mich zu hören und mein Verhalten dann entsprechend an zu passen.
Danke.
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Ich finde das ganz toll was Du so erzählst vom Deinem Kind.
Ja, die reale Welt kommt ja sowieso gerade auf ihn zu und da kannst Du ihn natürlich bestärken.
Gut das Du mit den Lehrern reden kannst, das ist ja schon mal viel wert.
Ob sie ihn vor Mobbing beschützen können sei mal dahin gestellt.
Ja, die reale Welt kommt ja sowieso gerade auf ihn zu und da kannst Du ihn natürlich bestärken.
Gut das Du mit den Lehrern reden kannst, das ist ja schon mal viel wert.
Ob sie ihn vor Mobbing beschützen können sei mal dahin gestellt.
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Nun, es passt nicht mit dieser Therapeutin, aber sie hat sich die Zeit dafür freigehalten, die hast Du zu honorieren, sofern du nichts anderes vereinbart hast. Eine Stunde hat einen Ansatz, wenn ihr den Termin dann aus einem Grund kürzt, hat sie nicht die Möglichkeit den "Verdienstausfall" anders rein zu holen.
Also ist es wie mit einem nicht eingehaltenen Termin der nicht oder zu kurzfristig abgesagt wurde,
Das Honorar ist zu bezahlen. Ganz einfach
Also ist es wie mit einem nicht eingehaltenen Termin der nicht oder zu kurzfristig abgesagt wurde,
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Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Der Termin wurde nicht von uns gekürzt (was aber obsolet ist, denn wir hätten es nicht weiter geführt). Ich finde, es spielt hier auch eine moralische Komponente mit hinein. Ganz ehrlich, die 300€ sind mir absolut egal. Mir stoßen einfach 2 Dinge auf. 1) Das wie schon von jemandem geschrieben, ein gewisser Leidensdruck da ist, der nicht gelindert werden konnte und 2) Das man scheinbar als Psychologe bar jeglicher Kontrollmechanismen Geld verlangen kann (anbei haben wir keinerlei schriftliche Honorar-note erhalten, das Geld wurde direkt vor Ort, keine 2 Min. nach Beendigung, in bar verlangt. Einen Quittungsblock war auch nicht vorhanden). Sowas sehe ich als absolut unprofessionell an. Ganz einfach.Pianolullaby hat geschrieben: ↑Mi., 06.02.2019, 22:08 Nun, es passt nicht mit dieser Therapeutin, aber sie hat sich die Zeit dafür freigehalten, die hast Du zu honorieren, sofern du nichts anderes vereinbart hast. Eine Stunde hat einen Ansatz, wenn ihr den Termin dann aus einem Grund kürzt, hat sie nicht die Möglichkeit den "Verdienstausfall" anders rein zu holen.
Also ist es wie mit einem nicht eingehaltenen Termin der nicht oder zu kurzfristig abgesagt wurde,
Das Honorar ist zu bezahlen. Ganz einfach
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Das Honorar steht ihr zu. Allerdings hätte ich auf eine Quittung bestanden, sie hätte mir ihre Rechnung schicken müssen.
Wenn euer Sohn tatsächlich eine Diagnose, zusätzlich, zu der schwachen Sehkraft auf dem Auge erhält, könntet ihr auch versuchen, eine Schulbegleitung zu beantragen. Ich kenne ähnliche Fälle, in denen das funktionierte.
Wenn euer Sohn tatsächlich eine Diagnose, zusätzlich, zu der schwachen Sehkraft auf dem Auge erhält, könntet ihr auch versuchen, eine Schulbegleitung zu beantragen. Ich kenne ähnliche Fälle, in denen das funktionierte.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Du bist selbständig, Twist, sagst du? Und lässt dir von einer Therapeutin, nachdem du sie 2, 3 mal kontaktiert hast, 300 EUR in bar vor Ort abknöpfen, ohne Quittung, ohne Rechnung? Kann doch nicht sein! DAS halte ich für unprofessionell.Twist1975 hat geschrieben: ↑Do., 07.02.2019, 03:15 Ich finde, es spielt hier auch eine moralische Komponente mit hinein. Ganz ehrlich, die 300€ sind mir absolut egal. ...................(anbei haben wir keinerlei schriftliche Honorar-note erhalten, das Geld wurde direkt vor Ort, keine 2 Min. nach Beendigung, in bar verlangt. Einen Quittungsblock war auch nicht vorhanden). Sowas sehe ich als absolut unprofessionell an.
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Nun, sie hat eine Leistung erbracht, bevor sie die Therapie/Diagnostik abbrach, also ist es auch logisch, dass ihr dafür zahlen müsst. Warum sollte sie umsonst arbeiten?
Es ist doch gut und richtig, wenn sie merkt, dass sie mit eurem Kind nicht weiterkommt. Vielleicht fehlte da auch einfach die Sympathie. Das kommt vor und es ist richtig, dann ein Ende zu setzen, anstatt auf Biegen und Brechen irgendwie therapeutisch herum zu wurschteln.
Es ist doch gut und richtig, wenn sie merkt, dass sie mit eurem Kind nicht weiterkommt. Vielleicht fehlte da auch einfach die Sympathie. Das kommt vor und es ist richtig, dann ein Ende zu setzen, anstatt auf Biegen und Brechen irgendwie therapeutisch herum zu wurschteln.
Nein, dass sagte ich nicht (in leitender Position). Ich gebe zu, ich war zu gutgläubig und hatte zuviel Vertrauen. Aber das Thema Honorar ist für mich jetzt abgeschlossen.Sehn-Sucht hat geschrieben: ↑Do., 07.02.2019, 10:44 Du bist selbständig, Twist, sagst du? Und lässt dir von einer Therapeutin, nachdem du sie 2, 3 mal kontaktiert hast, 300 EUR in bar vor Ort abknöpfen, ohne Quittung, ohne Rechnung? Kann doch nicht sein! DAS halte ich für unprofessionell.
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Eine Rechnung / Quittung kannst Du nachträglich verlangen!!
Der Rest ist doof aber geht so ok.
Sie hat ein Anrecht auf ihr Honorar, egal ob Dir das passt.
Klar hätte Sie sich anders verhalten können! Ist nicht geschehen, muss sie aber auch nicht.
Tut mir leid das so sagen zu müssen,
und sonst versuche mit der KK das aufzudröseln, und mit einer Umgangsstelle
Der Rest ist doof aber geht so ok.
Sie hat ein Anrecht auf ihr Honorar, egal ob Dir das passt.
Klar hätte Sie sich anders verhalten können! Ist nicht geschehen, muss sie aber auch nicht.
Tut mir leid das so sagen zu müssen,
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Also, ich finde es auch ok, dass sie ihr Honor verlangt. Ebenso dass sie nicht weiter arbeiten will, da das so ja echt nichts bringt.
Die Schuld daran so indirekt eurem Jungen hinzuschieben, finde ich allerdings einfach total daneben.
Für mein Verständnis kann ein 7-jähriger in keinster Weise an sowas irgendeine Schuld tragen.
Dann taugt sie da halt nichts. Entweder speziell für ihn nicht oder eher so generell. Vielleicht kommt sie ja nur mit total verschüchterten, verängstigen, ruhigen Kindern klar, die brav tun, was sie von ihnen verlangt?
Ich werde da wütend.
Ich würde euch auch raten: Kommt nie auf die Idee, in zu einer Therapie zu zwingen mit jemandem, zu dem/der er nicht will! (Tut ihr ja nicht - will ich damit nicht gesagt haben!)
Ich würde auch eher in andere Richtungen denken. Und Therapeuten ganz raus lassen - denn da ist ja dann wirklich er das "Problem", zumindest könnte es so bei ihm ankommen, wenn man es ihm nicht anderweitig klar macht.
Ich würde eher an ein Hobby denken. Oder mehrere. Ein Instrument lernen? In einer Musikschule, wo vielleicht jüngere, lockere Lehrer unterrichten ? Die dann vielleicht auch zu Vertrauenspersonen von ihm werden könnten?
Oder Sport in der Gruppe? Irgendwas, wo es Anleiter gibt, die z.B. Mobbing untergraben würden (falls es dort überhaupt vorkommen würde) oder die ihm auch helfen könnten bei seinen Reaktionen? Die aber klar Stellung für ihn beziehen (was nicht meint, alle seine Reaktionen als super einzustufen).
Ich würde gucken, ihn möglichst nicht "krank" zu machen.
Vielleicht könnt ihr euch auch Schulen anschauen? Die Lehrer fragen, wie es dort mit Mobbing aussieht?
Ich finde nämlich durchaus, dass es nicht immer DIE Mobbingopfer gibt. Für mich geht es eher darum, dass es Mobber oder Nichtmobber gibt. Und wie es der Zufall so will, kann es durchaus vorkommen, dass es in einer Klasse eine geballte Ladung an Mobbern gibt und in einer anderen gar nicht.
Da wäre dann ein und die selbe Person eben in Klasse A zum Mobbingopfer geworden und in Klasse B eben nicht.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Lehrer das einschätzen können, ob eine Klasse passend zu euren Sohn wäre.
Die Schuld daran so indirekt eurem Jungen hinzuschieben, finde ich allerdings einfach total daneben.
Für mein Verständnis kann ein 7-jähriger in keinster Weise an sowas irgendeine Schuld tragen.
Dann taugt sie da halt nichts. Entweder speziell für ihn nicht oder eher so generell. Vielleicht kommt sie ja nur mit total verschüchterten, verängstigen, ruhigen Kindern klar, die brav tun, was sie von ihnen verlangt?
Ich werde da wütend.
Ich würde euch auch raten: Kommt nie auf die Idee, in zu einer Therapie zu zwingen mit jemandem, zu dem/der er nicht will! (Tut ihr ja nicht - will ich damit nicht gesagt haben!)
Ich würde auch eher in andere Richtungen denken. Und Therapeuten ganz raus lassen - denn da ist ja dann wirklich er das "Problem", zumindest könnte es so bei ihm ankommen, wenn man es ihm nicht anderweitig klar macht.
Ich würde eher an ein Hobby denken. Oder mehrere. Ein Instrument lernen? In einer Musikschule, wo vielleicht jüngere, lockere Lehrer unterrichten ? Die dann vielleicht auch zu Vertrauenspersonen von ihm werden könnten?
Oder Sport in der Gruppe? Irgendwas, wo es Anleiter gibt, die z.B. Mobbing untergraben würden (falls es dort überhaupt vorkommen würde) oder die ihm auch helfen könnten bei seinen Reaktionen? Die aber klar Stellung für ihn beziehen (was nicht meint, alle seine Reaktionen als super einzustufen).
Ich würde gucken, ihn möglichst nicht "krank" zu machen.
Vielleicht könnt ihr euch auch Schulen anschauen? Die Lehrer fragen, wie es dort mit Mobbing aussieht?
Ich finde nämlich durchaus, dass es nicht immer DIE Mobbingopfer gibt. Für mich geht es eher darum, dass es Mobber oder Nichtmobber gibt. Und wie es der Zufall so will, kann es durchaus vorkommen, dass es in einer Klasse eine geballte Ladung an Mobbern gibt und in einer anderen gar nicht.
Da wäre dann ein und die selbe Person eben in Klasse A zum Mobbingopfer geworden und in Klasse B eben nicht.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Lehrer das einschätzen können, ob eine Klasse passend zu euren Sohn wäre.
So weit ich das mitgelesen habe, scheint es in der aktuellen Schule schon gute Kooperation dahingehend zu geben. Das Problem ist, dass, wenn die Lehrer in der Schule gegen Mobbing operieren, sich das Mobbing noch LANGE nicht auflöst. Dann findet es eben dort statt, wo keiner hinschaut. Auf dem Schulweg, in den Toiletten, im Keller, am Dachboden, in der Umkleide, wann auch immer gerade kein Erwachsener hinschaut. Oder wo auch immer kein Erwachsener greifbar ist. Die Lehrer kriegen das dann gar nicht mit. Noch schlimmer, wenn das Mobbing dann von den Lehrern angesprochen wird, steht der Gemobbte als Petze da, und kriegt dafür erst recht hinterher die Fresse poliert. (Und dass die Lehrerin das anonymisiert hilft genau Null, die Kinder sind ja nicht blöd. Die wissen ja, wen sie mobben und wenn Mobbing thematisiert wird, kanns ja nur an einem liegen, der Petze. Und das verschlimmert noch alles.)diesoderdas hat geschrieben: ↑Sa., 09.02.2019, 01:43 Vielleicht könnt ihr euch auch Schulen anschauen? Die Lehrer fragen, wie es dort mit Mobbing aussieht?
Und das kann keine Schule verhindern. Welche Schule würde außerdem sagen, dass bei ihnen Mobbing okay ist. Ich meine, die werden alle meinen, bei ihnen gäbe es das nicht. Selbst jene, die Strukturen haben, die Mobbing fördern, würden das nie und nimmer irgendjemandem gegenüber zugeben. Da gäbe es doch binnen eines halben Tages einen gigantischen Shitstorm. Da ist jedes Gespräch nur Bullshit-Blabla-Werbegespräch. Mehr nicht.
Okay, vielleicht gibt es nicht "DIE" Mobbingopfer, aber Parameter, die fast schon ein Garant sind: von den andern abzuweichen ist so einer. Ob das durch zu billige oder zu teure Kleidung ist, also Armut oder Reichtum, dicker als andere, dünner als andere, Brillenträger sein, größer sein, kleiner sein und so weiter und so fort. Da sind Kinder grausam. Mehr oder weniger aber tun sie auch nur, was Erwachsene tun. Nur dass Erwachsene bei den Parametern "Anders sein" andere haben. Auch dort ist es dann schick, etwa auf Reiche hinzuhacken, oder auf Politiker, oder auf Obdachlose oder Flüchtlinge.diesoderdas hat geschrieben: ↑Sa., 09.02.2019, 01:43 Ich finde nämlich durchaus, dass es nicht immer DIE Mobbingopfer gibt. Für mich geht es eher darum, dass es Mobber oder Nichtmobber gibt. Und wie es der Zufall so will, kann es durchaus vorkommen, dass es in einer Klasse eine geballte Ladung an Mobbern gibt und in einer anderen gar nicht.
Da wäre dann ein und die selbe Person eben in Klasse A zum Mobbingopfer geworden und in Klasse B eben nicht.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass Lehrer das einschätzen können, ob eine Klasse passend zu euren Sohn wäre.
Ich glaube nicht, dass Lehrer in die Köpfe der Kinder schauen können. Noch weniger in die Gruppendynamik, ein sehr komplexes Feld, das nicht zum Ausbildungsrepertoir der Lehrer gehört.
Als bislang EINZIGE Strategie gegen Mobbing hilft tatsächlich nur, wenn sich das Opfer selbst aus der Opferrolle befreit, und das mit einem Gewaltakt mit großer symbolischer Wirkung. Nur wegschubsen ist zu defensiv. Es müsste eine Geste sein, die sagt: wage es nicht, sonst bist du der nächste, bzw: mit MIR nicht.. Leider kann man das aber (heutzutage) keinem Kind so beibringen, noch weniger einem Jungen. (Bei einem Mädchen würde das ja sogar noch halbwegs begrüßt werden.) Jede Intervention von außen schwächt das Opfer und strärkt die Mobber. (Von wegen, kann sich nicht selbst helfen, muss Mami/Papi/Lehrer zur Hilfe holen. Bzw. beweist es die Übermacht der Mobber, denn dann wird es noch interessanter, weiterzumachen, eins draufzusetzen, diesmal aber so, dass es keine Zeugen gibt. Ziel: Das Opfer unglaubwürdig machen, als Memme abzustempeln, die nur überempfindlich ist und bloß behauptet, gemobbt zu werden, um andere zu manipulieren …)
Was aber stimmt: Ein Kind kann in einer Klassengemeinschaft der Gemobbte sein und in einer anderen der Mobber. Dass sich ehemals Gemobbte zu Mobbern (oder mindestens zu Mitläufern) aufschwingen, ist gar nicht mal so selten im Überlebenskrieg Schule und Arbeit.
Auch der Anblick des Schlechten kann eine Schulung für das Gute sein!
Niccolò Tommaseo
Ich hatte in der Hauptschule einen Klassenkameraden, der wurde auch gemobbt, obwohl größer und stärker als alle andern. Er hatte auch mit Wutausbrüchen reagiert, war aggressiv, einmal ist er voller Wut rausgerannt. Irgendwann kam er dann nicht mehr zur Schule. Ich war bisschen froh weil ich schon etwas Angst vor ihm hatte.
Jahre später traf ich ihn einmal zufällig auf der Straße. Er hatte sich stark geändert, war nun sehr freundlich, sehr sanftmütig.
Was ich sagen möchte: Nur weil jemand stärker ist und sich wehrt heißt das nicht dass er nicht leidet!
Geht zu Kindertherapueten. Es müsste eh welche auf Krankenkasse geben, gerade bei Kindern.
Jahre später traf ich ihn einmal zufällig auf der Straße. Er hatte sich stark geändert, war nun sehr freundlich, sehr sanftmütig.
Was ich sagen möchte: Nur weil jemand stärker ist und sich wehrt heißt das nicht dass er nicht leidet!
Geht zu Kindertherapueten. Es müsste eh welche auf Krankenkasse geben, gerade bei Kindern.
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