Mitarbeiter in der Psychotherapiepraxis

Hier können Sie Ihre Fragen rund um die Rahmenbedingungen von Psychotherapie (Methoden, Ablauf usw.) anbringen.
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Adriana71
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Mitarbeiter in der Psychotherapiepraxis

Beitrag Mi., 12.08.2015, 10:46

Hallo zusammen,

meine Therapeutin hat seit diesem Monat eine Mitarbeiterin. Vorher hat sie alles an Bürokram selbst gemacht.
Ich soll mit der Frau Termine vereinbaren und alles organisatorische klären. Ich soll sie auch ansprechen, wenn ich mal einen Extra-Notfall Termin brauche. Die Mitarbeiterin liest auch die emails und beantwortet sie wenn möglich. Sie hat sicher auch Einblick in die Akte.

Gilt die Schweigepflicht denn auch zwischen Therap. und Mitarbeiterin? Wahrscheinlich doch nicht?

Wie ist das bei euch? Wie findet ihr das?

Dankeschön für Eure Antwort
Adriane

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SoundOfSilence
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Beitrag Mi., 12.08.2015, 10:55

Liebe Adriane,

Die Mitarbeiterin hat ebenfalls Schweigepflicht und darf nur das einsehen, was zu ihrer Arbeit gehört. Also nicht aus Interesse mal die Akte lesen oder so...
Da das neu ist für dich ist es sicher eine Umstellung, und deine Bedenken dazu kannst du ja mal ansprechen mit der Thera.
Ich kenne es nicht anders, und ich vertraue auf die Professionalitat der Sekretärin. Und das die Termine über sie laufen ist auch ganz gut - so muss ich mir etwa keine Gedanken machen, wenn mal ein Termin ausfällt oder ich meinen üblichen nicht bekomme, dass es "an mir liegt" oder der Thera sauer ist oder so... Und: so klappt das Organisatorische auch, und scheitert nicht am überlasteten Thera...
Zuletzt geändert von SoundOfSilence am Mi., 12.08.2015, 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
Hello darkness, my old friend...

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saffiatou
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Beitrag Mi., 12.08.2015, 10:57

Hallo Adriana,

auf den ersten Blick war ich irritiert, daß ein Therapeut da eine Assistenz hat, aber anderseits
gibt es das ja auch in Arztpraxen.

Ich denke, daß sie nichts von Therapieinhalten erfährt, würde das aber mit dem Therapeuten klären
und ihn auch wissen lassen, wie wichtig es Dir ist.

So lange es in einer mail nur um Terminverschiebungen oder -wünsche geht, finde ich es ok, wenn sie
diese mails liest, alles andere wäre für mich nicht ok.

Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan


leberblümchen
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Beitrag Mi., 12.08.2015, 10:59

Das ist so ähnlich wie beim Arzt auch (ich hatte mal als "potenzielle Mitarbeiterin" ein Vorstellungsgespräch bei solch einem Therapeuten. Ich hätte da durchaus mit den Akten arbeiten müssen). Sonst wäre die Mitarbeiterin ja auch irgendwie überflüssig. Ich könnte bei so jemandem keine Therapie machen, zumal ja auch Bitten um Extratermine usw. Dinge sind, die die therapeutische Beziehung ausmachen - der Rahmen wird zwischen Patient und Therapeut festgelegt und nicht mit der Mitarbeiterin. Ich kann mir vorstellen, dass das für die Therapeutin leichter so ist, aber es geht ja auch um dich dabei.

Blöd ist, dass du nun schon bei ihr bist und daher nicht mal eben so wechseln wollen wirst. Vielleicht kannst du sie ja überzeugen, dass es eine Art Übergangslösung für "Bestandskunden" gibt, während der der alte Patient BESTIMMTE Dinge eben mit ihr direkt bespricht (Mailkontakt ist ohnehin meist nicht vorgesehen)? Dass du also ggf. in der Praxis anrufst und bei "einfachen" Themen mit der Mitarbeiterin sprichst und dass du ansonsten auf Fragen wie: "Worum geht es denn?" u.ä. antwortest, dass du das nur mit der Th. besprechen magst.

Je nachdem, wie wichtig dir dieser Aspekt ist (z.B. die Frage, wie häufig du mit der Dame überhaupt zu tun hättest), würde ich überlegen zu wechseln.

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pandas
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Beitrag Mi., 12.08.2015, 12:09

Adriana71 hat geschrieben: Gilt die Schweigepflicht denn auch zwischen Therap. und Mitarbeiterin? Wahrscheinlich doch nicht?
Da es offensichtlich eine Büroorganisations.Mitarbeiterin ist, darf die Therapeutin wohl nicht mit ihr Therapieinhalte besprechen, einfach, weil sie dafür nicht die Kompentenz hat. Anderseits wird sie eventuell Berichte etc. zur RS-Korrektur geben dürfen.
Aber es ist so, dass die Mitarbeiterin natürlich auch eine Schweigepflicht nach außen hat.

Ungewohnt ist dies sicherlich für eine Therapiebehandlung.

Allerdings gibt es wohl Gemeinschaftspraxen, die sich eine Arzthelferin teilen.

Ich hatte aber auch bisher nur Therapeut_innen, die die Orga selbst gemacht haben.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard


kaja
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Beitrag Mi., 12.08.2015, 12:17

Ja die Schweigepflicht gilt auch für die Mitarbeiterin der Praxis.
Die meisten dürften ein professionelles Verhältnis zu ihrem Beruf haben und der Inhalt von Patientenakten ist deshalb für sie persönlich ziemlich uninteressant. Da setzt sich wohl kaum jemanden mit ner Tüte Popcorn hin und schmöckert eine Runde (um es mal übertrieben zu sagen).
After all this time ? Always.

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AmyinmeinemHimmel
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Beitrag Mi., 12.08.2015, 12:27

Hallo Adriane,

ich kann mir vorstellen, dass diese Umstellung sehr schwer für dich ist. Ich würde das auf jeden Fall mit deiner Therapeutin besprechen.
Meine Therapeutin hat auch eine Assistenz, allerdings nur 1 Mal die Woche und die kümmert sich ausschließlich nur um Post, beantwortet Terminabsprachen für Erstgespräche und ist für manche Patienten auch Ansprechpartner wenn es um organisatorische Sachen geht je nachdem wie der Patient es braucht. Bei mir ( und sicherlich auch bei einigen anderen Patienten ) war es von Anfang an so, dass ich Termine mit meiner Therapeutin direkt ausmache, evtl. Notfalltermine über Sms/ WhatsApp abkläre, falls von Ihrer Seite "spontan" was verschoben hat ruft sie kurz an oder meldet sie sich kurz per Anruf oder schreibt halt. Mails liest auch nur ausschließlich sie und beantwortet sie ggf. auch. Für mich wäre das anders auf den ersten Blick gar nicht mehr vorstellbar. Auf den 2. wahrscheinlich auch nicht. Bei den Mails wäre es, wenn es etwas Organisatorisches wäre wahrscheinlich nicht mal ein Problem, aber sobald da "private" Sachen drin stehen ginge das für mich gar nicht.
Wie gesagt, ich würde das auf jeden Fall ansprechen, vor allen was da für Gefühle bei dir ausgelöst werden. Vielleicht findet ihr ja einen " Mittelweg " der für euch beide gehbar ist....
Alles Gute Amy

Ein bißchen Nähe
ist nicht genug
für die große Sehnsucht
nach Zärtlichkeit.
Ein bißchen Vertrauen
ist nicht genug
für die schwierige Suche
nach Geborgenheit.
Ein bißchen Liebe
ist nicht genug
für die ehrlichen Versuche,
ein erfülltes Leben
zu führen.

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Adriana71
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Beitrag Mi., 12.08.2015, 15:18

vielen Dank für Eure Antworten.

Mehr kann ich gerade noch nicht dazu sagen.

Adriane

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Marzipanschnute
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Beitrag Mi., 12.08.2015, 15:26

Ich verstehe nicht ganz warum eine Bitte um
Einen zusätzlichen Termin so wichtig für die therapeutische Beziehung sein soll.
Der Therapeut macht ja auch nichts anderes als in seinen Kalender zu schauen um herauszufinden ob es noch irgendwo passt.

Die Dame übernimmt ja nicht die Therapiestunde.

Dass es eine Umstellung ist, kann ich schon nachvollziehen aber ich würde es eher so sehen: deine Therapeutin hat so den Kopf frei und muss sich nicht mit irgendwelchen Orga Kram rumschlagen während du ggfs. schon da bist.
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh


mio
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Beitrag Mi., 12.08.2015, 16:16

Hallo Adriana,

ich kann Dir leider keine 100% sichere Auskunft darüber geben, inwieweit die therapeutische Schweigepflicht auch gegenüber Mitarbeitern gilt (meine hat keine), würde aber davon ausgehen, dass diese solange besteht, solange Du sie nicht davon entbunden hast. Ich musste meine Therapeutin zB. zu Anfang der Therapie von Teilen ihrer Schweigepflicht entbinden, damit sie meinen "Fall" in der Supervision besprechen darf/kann (schriftlich, klar bezogen auf Supervision) und gehe deshalb davon aus, dass dies in Bezug auf Mitarbeiter eigentlich auch so sein müsste.

Termine und Terminvereinbarungen würde ich auch anders beurteilen als emotionale Inhalte, da es da ja wirklich um was rein organisatiorisches geht. Wenn ich aber zB. in einer Krise eine mail schreibe, dann möchte ich auch, dass die Thera das liest, den eventuell nötigen Zusatztermin könnte ich dann aber wohl schon mit der Mitarbeiterin vereinbaren (falls nicht, dann würde ich ihr wohl erläutern, warum das für mich gerade nicht geht). Falls ich da wüsste, dass jemand anders diese mails auch liest, würde ich wohl nicht mehr mailen (bzw. nichts mehr, was direkt an die Therapeutin adressiert sein soll).
Was bedeuten mails denn für Dich persönlich? Geht es da eher um Orga, allgemeinen Bedarf an einem Zusatztermin oder auch um konkrete Inhalte?

Ich würde auch sagen, dass es gut wäre, so Du Deine Frage in der nächsten Stunde mal ansprichst. Sonst steht das eventuell völlig grundlos zwischen Euch und Du kannst Dich nicht mehr so öffnen, wie es in einer Therapie nötig ist.

Lieben Gruss,

mio

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Adriana71
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Beitrag Mi., 12.08.2015, 16:36

zu den emails kann ich was sagen: Es gibt zwei email Adressen, eine für Thera und eine für Mitarbeiterin. In der Regel soll ich mich aber bei allen Anliegen erstmal an die MA wenden, damit die entweder einen Telefontermin oder einen VOrOrt Termin ausmacht oder eben empfiehlt eine email zu schreiben, wenn es nicht so dringend ist. Die Thera liest die emails an sie selbst nicht zuverlässig täglich.


mio
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Beitrag Mi., 12.08.2015, 16:57

Hallo Adriana,

das klingt für mich nach einer sinnvollen Lösung, die die Thera einerseits entlastet, Dir aber gleichzeitig die Möglichkeit gibt, spontan/schnellstmöglich ihre Hilfe zu erhalten. Therapeuten müssen ihre Zeit ja auch irgendwie möglichst "sinnvoll" managen und dann da jemanden zu haben der "strukturiert" nimmt einen Teil der Aufgabe von der Therapeutin und ermöglicht ihr damit sich auf das "wesentliche" zu konzentrieren.

Lieben Gruss,

mio


leberblümchen
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Beitrag Mi., 12.08.2015, 17:08

marzipanschnute, so dachte ich auch mal: dass Papierkram und "richtige" Therapie getrennt sind. Vielleicht ist das bei Analytikern einfach nur anders? Wenn ich mal etwas besprechen will, was ich für rein organisatorisch halte, dann kam und kommt (bei beiden Th.) immer so was wie: "Ich verstehe, dass Sie das aus der Beziehung raushalten wollen, aber es gehört IN die Beziehung". Und so werden diese vermeintlich völlig untherapeutischen Dinge dann auch im Liegen besprochen. Das mit einem Fremden zu tun, kann ich mir nun gar nicht vorstellen - was geht es einen Dritten an, ob ich eine Extrastunde möchte? Oft sind z.B. Stundenabsagen durchaus verhandelbar; der Patient will absagen, und im Gespräch stellt sich dann heraus, dass es doch besser ist, die Stunde zu nehmen, z.B.


leberblümchen
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Beitrag Mi., 12.08.2015, 17:39

Ich hatte z.B. vermutlich die tiefgehendste Stunde überhaupt neulich, wobei sich das Gespräch aus einem solchen organisatorischen Thema entwickelte: Es ging um die Bezahlung und wäre normalerweise etwas gewesen, wofür also ein Mitarbeiter zuständig wäre. Aber gerade bei dieser winzigen Frage sind wir ewig hängengeblieben, weil sich dabei ein bestimmtes Verhaltensmuster gezeigt hat. Eines, das sich u.U. nicht gezeigt hätte, wenn ich dieses Thema gar nicht mit in die Stunde gebracht hätte. Gerade das, was sich zwischen Th. und Patient abspielt, ist ja das Entscheidende - und nicht so sehr die Frage, ob der Pat sich mit seinem Nachbarn gezofft hat. Viel besser gelingt das Verstehen, wenn der Th. selbst beteiligt ist am Thema. Da ist es einfach praktisch, wenn Terminfragen o.ä. in der Beziehung bearbeitet werden.


mio
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Beitrag Mi., 12.08.2015, 20:32

Hallo Leberblümchen,
leberblümchen hat geschrieben:Ich hatte z.B. vermutlich die tiefgehendste Stunde überhaupt neulich, wobei sich das Gespräch aus einem solchen organisatorischen Thema entwickelte: Es ging um die Bezahlung und wäre normalerweise etwas gewesen, wofür also ein Mitarbeiter zuständig wäre. Aber gerade bei dieser winzigen Frage sind wir ewig hängengeblieben, weil sich dabei ein bestimmtes Verhaltensmuster gezeigt hat. Eines, das sich u.U. nicht gezeigt hätte, wenn ich dieses Thema gar nicht mit in die Stunde gebracht hätte.
nur weil die "normale" Organisation über eine Mitarbeiterin läuft bedeutet das ja nicht, dass diese Themen dann keinen Raum mehr in der Therapie bekommen können. Meiner Meinung nach behält jede/r (gute) Therapeut/in - ob mit oder ohne Mitarbeiter - die Möglichkeit eines solchen "stellvertretenden" Geschehens mit im Blick und wird dies, so er oder sie da eine "Auffälligkeit" feststellt, sicher auch thematisieren. In der Analyse mag damit ein bisschen stärker gearbeitet werden als in anderen Therapien (gerade weil hier ja auch stark auf ein "Übertragungsgeschehen" gebaut wird wie mir scheint), aber mit dem Thema "Praxisorganisation" hat dies für meine Begriffe erst einmal wenig zu tun.

Es gibt ja Kommunikation zwischen Mitarbeiterin und Therapeutin über die Organisation der Termine, also da gehe ich jetzt zumindest mal von aus , und wenn es da zu Auffälligkeiten kommt, dann wird da wohl von der Therapeutin schon entsprechend interveniert werden. Es ist ja auch so, dass so ziemlich jeder Therapeut sich bei dem Abbruch einer Therapie seitens des Patienten ein Abschlussgespräch wünscht - kenne ich zumindest so - und da geht es ja auch darum zu schauen, woran liegt es, dass der Patient die Therapie nicht mehr möchte? Möchte er/sie wirklich nicht mehr? Gab es ein Missverständnis? Habe ich als Therapeut eventuell einen Fehler gemacht? Wird da eventuell was "ausagiert"? Etc. pp.

Will sagen: Das eine schließt das andere nicht aus meiner Meinung nach. Und so Adriana in diese Richtung Bedenken haben sollte, was ich so jedoch aus ihrer Frage bisher nicht herauslesen konnte, dann wird ein klärendes Gespräch sicher auch hier hilfreich sein.

Für meine Begriffe ist eine Mitarbeiterin auf alle Fälle keine "Barriere" zwischen Therapeut und Patient sondern einfach nur eine Hilfe für den Therapeuten in Bezug auf den "Alltagskram" der so anfällt. Das können auch die Quartalsabrechnungen etc. sein, für die bei einem Therapeuten zB. wohl keine all zu genaue "Akteneinsicht" nötig sein dürfte, anders als bei einem Hausarzt oder so.

Lieben Gruss,

mio

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