Approbation und Borderline
-
- [nicht mehr wegzudenken]
, 40
- Beiträge: 2978
@ JennyDoe: Das ist ein generelles Problem im Gesundheits- und Sozialbereich.
Manche würde ich ohne Schutzimpfung nicht mal ansprechen.
Manche würde ich ohne Schutzimpfung nicht mal ansprechen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
- Werbung
möglich solte es schon bin ma aber ned sicehr udn sosnt so nberatungstllen usw geht in at zumindest schon wie es in de ist weiss ich ned
Bitte um Nachsicht wegen meiner Rechtschreibprobs. Habe Legasthenie, wenn man was nicht lesen kann, einfach nachfragen.
Das Problem ist nicht, dass Leute mit relevanten psychischen Störungen Therapeuten werden (wollen), das kann sogar ein wesentlicher Faktor für die Motivation zu diesem Berufsfeld sein, und durchaus kein schlechter.
Bedenklich ist vielmehr, dass viele von denen (und auch solche mit subklinischen Auffälligkeiten, die zwar für sie selbst weniger, aber umso mehr für ihre Patienten problematisch werden können) sich nicht darüber bewusst sind, geschweige denn sich in ausreichender Weise in Behandlung begeben haben!
Bedenklich ist vielmehr, dass viele von denen (und auch solche mit subklinischen Auffälligkeiten, die zwar für sie selbst weniger, aber umso mehr für ihre Patienten problematisch werden können) sich nicht darüber bewusst sind, geschweige denn sich in ausreichender Weise in Behandlung begeben haben!
- Werbung
ich würde ah zu tharapeuti ngehen die selbär maöl probs hatte kan sich dan nämlich ev dan bes in sachen hinneinversetzen usw
Bitte um Nachsicht wegen meiner Rechtschreibprobs. Habe Legasthenie, wenn man was nicht lesen kann, einfach nachfragen.
Nur kurz:
Wenn ich in dem Link nichts überlesen habe, steht da nur, dass Frau Linehan sich als Jugendliche (mit 17?) selbst verletzt hat. Dass sie BL hatte, habe ich nicht gesehen.
Ich bleibe in diesem Thread immer an dem "als ich noch jünger war" (o.Ä.) hängen. Einfach, weil ich finde, dass man mit 24 immer noch jung ist. Das erinnert mich an Jugendliche, die von früher sprechen und damit vor "4 Jahren" etwa meinten.
Diagnosen kann man in wenigen Minuten bekommen. Selbst dann, wenn der Arzt einen vorher nicht kannte. Auch Psychodiagnosen. Kein Problem.
Jenny, bist Du Psychotherapeutin? Wegen dem "von Kollegin zu zukünftige Kollegin".
Wenn ich in dem Link nichts überlesen habe, steht da nur, dass Frau Linehan sich als Jugendliche (mit 17?) selbst verletzt hat. Dass sie BL hatte, habe ich nicht gesehen.
Ich bleibe in diesem Thread immer an dem "als ich noch jünger war" (o.Ä.) hängen. Einfach, weil ich finde, dass man mit 24 immer noch jung ist. Das erinnert mich an Jugendliche, die von früher sprechen und damit vor "4 Jahren" etwa meinten.
Diagnosen kann man in wenigen Minuten bekommen. Selbst dann, wenn der Arzt einen vorher nicht kannte. Auch Psychodiagnosen. Kein Problem.
Jenny, bist Du Psychotherapeutin? Wegen dem "von Kollegin zu zukünftige Kollegin".
-
- Psychotherapeut
- Beiträge: 836
Liebe Mephista,
viel mehr als die Frage, ob Sie denn potenziellen KlientInnen/PatientInnen "zumutbar" wären oder nicht, würde mich die Frage beschäftigen, ob Sie denn glauben, dass dieser Beruf "hilfreich" für die weitere Entwicklung und Bewältigung Ihrer Persönlichkeitsstörung u/o chronischen Depressionen ist. Bekanntlich sind diese häufig strukturelle Störungen, d.h., man ist nie völlig "geheilt" (vgl. z.B. die Bewältigung von Spinnenangst), sondern hat lebenslang eine gewisse Anfälligkeit, wieder in die früheren Muster zurückzukippen oder diese durch andere dysfunktionale Strategien zu kompensieren.
Im breiten Spektrum der Psychologie existieren viele Berufszweige und nahestehende Bereiche (Testungen, Forschung, aber auch Coaching, Personalentwicklung, Managementtraining, Beratung, Sozialarbeit etc.etc. könnte man hinzuzählen), die z.T. weit weniger emotional belastend sind als Psychotherapie. Selbst, wenn es Ihnen nach dem Abschluß des Studiums schon ganz hervorragend gehen sollte (keine Medikamente mehr nötig, stabile Beziehungen, positive Lebenseinstellung, einige Krisen rasch und positiv durchtaucht), würde ich Ihnen - in Ihrem Sinne! - eher nahelegen, sich darüber zu freuen und künftig alles zu tun, um diesen Zustand weiter zu stärken und aufrechtzuerhalten, als sich den Untiefen (womöglich noch allein) in einer therapeutischen Praxis auszusetzen.
Freundliche Grüße und alles Gute,
R.L.Fellner
viel mehr als die Frage, ob Sie denn potenziellen KlientInnen/PatientInnen "zumutbar" wären oder nicht, würde mich die Frage beschäftigen, ob Sie denn glauben, dass dieser Beruf "hilfreich" für die weitere Entwicklung und Bewältigung Ihrer Persönlichkeitsstörung u/o chronischen Depressionen ist. Bekanntlich sind diese häufig strukturelle Störungen, d.h., man ist nie völlig "geheilt" (vgl. z.B. die Bewältigung von Spinnenangst), sondern hat lebenslang eine gewisse Anfälligkeit, wieder in die früheren Muster zurückzukippen oder diese durch andere dysfunktionale Strategien zu kompensieren.
Im breiten Spektrum der Psychologie existieren viele Berufszweige und nahestehende Bereiche (Testungen, Forschung, aber auch Coaching, Personalentwicklung, Managementtraining, Beratung, Sozialarbeit etc.etc. könnte man hinzuzählen), die z.T. weit weniger emotional belastend sind als Psychotherapie. Selbst, wenn es Ihnen nach dem Abschluß des Studiums schon ganz hervorragend gehen sollte (keine Medikamente mehr nötig, stabile Beziehungen, positive Lebenseinstellung, einige Krisen rasch und positiv durchtaucht), würde ich Ihnen - in Ihrem Sinne! - eher nahelegen, sich darüber zu freuen und künftig alles zu tun, um diesen Zustand weiter zu stärken und aufrechtzuerhalten, als sich den Untiefen (womöglich noch allein) in einer therapeutischen Praxis auszusetzen.
Freundliche Grüße und alles Gute,
R.L.Fellner
Website | Kontakt | Artikel | PT-Blog | Online-Beratung
Hallo ENA,
Mich hat das Psycho-Studium echt geschockt. Geschockt mitzuerleben, wie Mitstudenten mit frisch aufgeschnittenen Armen nach dem Studium ihre Therapeutenausbildung begannen.
Heute distanziere ich mich gänzlich von meiner Ausbildung und habe mich anderen Fächern zugewandt.
ich stand nach meinem Psycho-Studium ebenfalls vor der Entscheidung Therapeutenausbildung ja oder nein. Meine Einstellung dazu ist, solange ich meine eigenen Probleme nicht in den Griff kriege, solange möchte ich nicht Klienten gegenübersitzen und ihnen halbklug erklären, wie sie ihr Leben in den Griff kriegen können.Jenny, bist Du Psychotherapeutin? Wegen dem "von Kollegin zu zukünftige Kollegin".
Mich hat das Psycho-Studium echt geschockt. Geschockt mitzuerleben, wie Mitstudenten mit frisch aufgeschnittenen Armen nach dem Studium ihre Therapeutenausbildung begannen.
Heute distanziere ich mich gänzlich von meiner Ausbildung und habe mich anderen Fächern zugewandt.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Ich verstehe.
Du arbeitest ja auch eh nicht mehr.
...und wegen den Anderen: Ich denke, dass das dann den Leuten (Leitern) in der Ausbildung auch auffallen müsste (mal abgesehen davon, dass Ritzen allein ja auch kein BL ausmacht und auch nicht jeder, der ritzt, BL hat).
Du arbeitest ja auch eh nicht mehr.
...und wegen den Anderen: Ich denke, dass das dann den Leuten (Leitern) in der Ausbildung auch auffallen müsste (mal abgesehen davon, dass Ritzen allein ja auch kein BL ausmacht und auch nicht jeder, der ritzt, BL hat).
Hallo ENA, klar fällt das auf. Aber es kümmert keinen. Das einzige was zählt ist die Note mit der man sein Psycho-Studium abgeschlossen hat. Faktoren wie persönlche Eignung oder eigene psychische Störungen sind irrelevant. Die Ausbildungsinstitute verdienen sehr gut an denen, die sie zu Therapeuten ausbilden. Sie haben kein Interesse daran, die Ausbildungsinteressierten abzulehnen.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Also in dem Fortbildungsinstitut, dass ich kenne, hätte es schon jemanden "gekümmert"!!!!
Mal abgesehen davon, dass man auch eine gewisse Stundenanzahl an Eigentherapie bzw. Supervsion vorweisen muss.
Mal abgesehen davon, dass man auch eine gewisse Stundenanzahl an Eigentherapie bzw. Supervsion vorweisen muss.
Die man wunderbar "überstehen" kann, ohne selbst daran beteiligt gewesen zu sein. Wenn man nur für den Schein macht.ENA hat geschrieben: Do., 16.03.2017, 00:19 ... man auch eine gewisse Stundenanzahl an Eigentherapie bzw. Supervsion vorweisen muss...
Vom psychotherapeutischen Berufsrecht verstehe ich nichts. Aber ich glaube, daß für sehr viele die Therapeutenausbildung die "aristokratische Form der Psychotherapie" ist, wie ich unlängst hier so geistreich schrieb. Mein großes Vorbild Sigmund Freud hat die Psychoanalyse ja auch nur erfunden, um sich von seinen eigenen Neurosen (was im damaligen Sprachgebrauch ungefähr genauso ähnlich ist, wie "psychische Störung" heute) zu heilen ... halbwegs wenigstens. Das zumeist wohl Oskar Panizza zugeschriebene Bonmot, daß sich der Psychiater von seinem Patienten im wesentlichen durch die Vorbildung unterscheide, trifft vielleicht auch auf nichtärztliche Psychotherapeuten zu ? (Auf einen trifft das aber jedenfalls nicht zu: Herrn Fellner nämlich, weil er hier der Admin ist !)
Wenn man Analytiker werden will, muß man eh durch die Knochenmühle der Lehranalyse, die zurückgehen sollte, bis zum Geburtstrauma - da wird man sozusagen chemisch tiefengereinigt von allem, was einer psychoanalytischen Therapie überhaupt zugänglich ist. Das einzig blöde: es wird nicht von der Kasse bezahlt.
Wie tief die bei den für die Therapeutenzulassung Zuständigen die ärztliche Eignungsuntersuchung gestalten, weiß ich auch nicht - im Juristenstand ist sie lachhaft oberflächlich. Auch bei den Medizinern wird wohl nicht gar so genau hingeguckt. Mir ist in meiner somatischen Patientenkarriere noch kein Chefarzt begegnet, den ich nicht als waschechten aktiven Narzisten angesprochen hätte (wenn ich mich denn getraut hätte). Wenn der Chirurg meines Vertrauens auf seinen Stationen Chefarztvisite hielt - da ist der Wiener Opernball die reinste Prolo-Party dagegen ! Und diesen Arzt - und "Chef" (also verantwortlicher Leiter einer Klinik) bewundere ich aufrichtig, verdanke ihm sehr, sehr viel ...
Die zuverlässigste Methode wäre m.E., sich an unlängst zugelassene Psychotherapeuten aus dem fraglichen Zuständigkeitsbereich persönlich anzuwanzen und denen Löcher in den Bauch zu fragen ! Denn die Vorschriften sind das eine und die Praxis ist das andere - und die Propagandatexte auf Homepages und in Büchern, Broschüren und Studien über Evaluationen, Qualitätssicherungen, Standarts und Zertifizierungen kann man eh in der Pfeife rauchen.
Gruß
Möbius
Wenn man Analytiker werden will, muß man eh durch die Knochenmühle der Lehranalyse, die zurückgehen sollte, bis zum Geburtstrauma - da wird man sozusagen chemisch tiefengereinigt von allem, was einer psychoanalytischen Therapie überhaupt zugänglich ist. Das einzig blöde: es wird nicht von der Kasse bezahlt.
Wie tief die bei den für die Therapeutenzulassung Zuständigen die ärztliche Eignungsuntersuchung gestalten, weiß ich auch nicht - im Juristenstand ist sie lachhaft oberflächlich. Auch bei den Medizinern wird wohl nicht gar so genau hingeguckt. Mir ist in meiner somatischen Patientenkarriere noch kein Chefarzt begegnet, den ich nicht als waschechten aktiven Narzisten angesprochen hätte (wenn ich mich denn getraut hätte). Wenn der Chirurg meines Vertrauens auf seinen Stationen Chefarztvisite hielt - da ist der Wiener Opernball die reinste Prolo-Party dagegen ! Und diesen Arzt - und "Chef" (also verantwortlicher Leiter einer Klinik) bewundere ich aufrichtig, verdanke ihm sehr, sehr viel ...
Die zuverlässigste Methode wäre m.E., sich an unlängst zugelassene Psychotherapeuten aus dem fraglichen Zuständigkeitsbereich persönlich anzuwanzen und denen Löcher in den Bauch zu fragen ! Denn die Vorschriften sind das eine und die Praxis ist das andere - und die Propagandatexte auf Homepages und in Büchern, Broschüren und Studien über Evaluationen, Qualitätssicherungen, Standarts und Zertifizierungen kann man eh in der Pfeife rauchen.
Gruß
Möbius
Übrigens:
Soweit ich weiß, ist es nicht state of the art, in der Pubertät eine Persönlichkeitsstörung zu diagnostizieren - bzw. wenn es unbedingt nötig ist, dann mit größter Vorsicht. Keinesfalls jedoch innerhalb weniger Stunden. Die Pubertät ist für viele Menschen in der Tat ein Ausnahmezustand, bei dem borderlineähnliche Verhaltensweisen auftreten können. Ich würde mich also zunächst mal darum kümmern, dass dieser Akteneintrag verschwindet - es sei denn, ich habe selbst Zweifel...
Überhaupt habe ich den Eindruck, dass du vielleicht doch zweifelst; ansonsten wäre es ja möglich, deine Frage mit einer einzigen Anfrage bei der richtigen Stelle zu beantworten. Selbst wenn hier keine Laien schrieben, sondern z.B. ausgebildete Therapeuten, käme in einem Forum bei einer solchen Anfrage immer ein Nach- oder Hinterfragen. Du musst ja davon ausgehen, dass dein Problem nicht zum Erfahrungsschatz der meisten Therapeuten gehört; oder meinst du, jemand würde antworten: "Ja, ich bin auch Borderliner und hab's geschafft"? - Gerade in diesem Bereich musst du die Ehrlichkeit mit der Lupe suchen.
Vielleicht also wolltest du, dass jemand anders für dich hier die Zweifel ausspricht?
Soweit ich weiß, ist es nicht state of the art, in der Pubertät eine Persönlichkeitsstörung zu diagnostizieren - bzw. wenn es unbedingt nötig ist, dann mit größter Vorsicht. Keinesfalls jedoch innerhalb weniger Stunden. Die Pubertät ist für viele Menschen in der Tat ein Ausnahmezustand, bei dem borderlineähnliche Verhaltensweisen auftreten können. Ich würde mich also zunächst mal darum kümmern, dass dieser Akteneintrag verschwindet - es sei denn, ich habe selbst Zweifel...
Überhaupt habe ich den Eindruck, dass du vielleicht doch zweifelst; ansonsten wäre es ja möglich, deine Frage mit einer einzigen Anfrage bei der richtigen Stelle zu beantworten. Selbst wenn hier keine Laien schrieben, sondern z.B. ausgebildete Therapeuten, käme in einem Forum bei einer solchen Anfrage immer ein Nach- oder Hinterfragen. Du musst ja davon ausgehen, dass dein Problem nicht zum Erfahrungsschatz der meisten Therapeuten gehört; oder meinst du, jemand würde antworten: "Ja, ich bin auch Borderliner und hab's geschafft"? - Gerade in diesem Bereich musst du die Ehrlichkeit mit der Lupe suchen.
Vielleicht also wolltest du, dass jemand anders für dich hier die Zweifel ausspricht?
Wie ich schon gesagt habe, die Borderline Diagnose wurde hurtig hurtig gestellt ohne große Grundlage. Es ist auf jeden Fall nicht zu raten, die BPS in der Pubertät zu diagnostizieren, weil viele Symptome DURCH die Pubertät auftreten. Bei mir ist es der Fall, dass diese Symptome nicht mehr auftreten. Ich zweifle nicht an, dass ich psychische Probleme habe- wie gesagt, depressive Phasen und Schlafstörungen sind noch da. Aber ich zweifle keineswegs daran, dass ich KEINE BPS habe. Meine langjährige Therapeutin und nun auch die Psychiaterin bei der ich seit 4 Jahren bin, haben mir dies nicht diagnostiziert. Nur Behandler, die mich teilweise 3 Tage gesehen haben. Wenn ich davon spreche " als ich jünger war" rede ich vom Zeitraum 14-16. Das ist mittlerweile 10 bzw. 8 Jahre her. Also finde ich, man kann durchaus von früher sprechen. Die Diagnose BPS wird einfach gerne gestellt, weil sie für verschiedene Verhaltensweisen eine "einfache" Erklärung bietet. Meine langjährige Therapeutin hat explizit gesagt, dass sie diese Diagnose bei mir nicht für richtig hält und dass sie glaubt, dass schnell etwas her musste.
Ich wollte mir hier keine Zweifel ausräumen lassen, denn ich habe keine. Es war nur so, dass eine Kommilitonin gestern Nachmittag gesagt hat, dass die Akte für die Approbation offen gelegt wird und wenn Persönlichkeitsstörungen vermerkt sind, man keine Approbation bekommt. Ich wusste, dass die BPS in meiner Akte vermerkt ist und hab mir dann Sorgen gemacht, ob meine berufliche Zukunft gefährdet wird. Um die Uhrzeit konnte ich meine behandelnde Psychiaterin nicht mehr erreichen und da ich zum Grübeln neige, wollte ich mich mit anderen Fachkundigen beraten. Es geht hier schließlich für mich um eine "große Sache", nämlich um meinen Wunsch in der Zukunft Psychotherapeutin zu werden. Ich bin reflektiert genug um mir einzugestehen, wann ich an meine Grenzen komme. Und in 7 (!) Jahren, wenn ich dann tatsächlich anfangen kann Patienten zu behandeln , ist meine persönliche Reife ( mit über 30) sicher noch weiter fortgeschritten und ich weiß ob ich den Beruf ohne Abstriche ausüben kann.
Ich wollte mir hier keine Zweifel ausräumen lassen, denn ich habe keine. Es war nur so, dass eine Kommilitonin gestern Nachmittag gesagt hat, dass die Akte für die Approbation offen gelegt wird und wenn Persönlichkeitsstörungen vermerkt sind, man keine Approbation bekommt. Ich wusste, dass die BPS in meiner Akte vermerkt ist und hab mir dann Sorgen gemacht, ob meine berufliche Zukunft gefährdet wird. Um die Uhrzeit konnte ich meine behandelnde Psychiaterin nicht mehr erreichen und da ich zum Grübeln neige, wollte ich mich mit anderen Fachkundigen beraten. Es geht hier schließlich für mich um eine "große Sache", nämlich um meinen Wunsch in der Zukunft Psychotherapeutin zu werden. Ich bin reflektiert genug um mir einzugestehen, wann ich an meine Grenzen komme. Und in 7 (!) Jahren, wenn ich dann tatsächlich anfangen kann Patienten zu behandeln , ist meine persönliche Reife ( mit über 30) sicher noch weiter fortgeschritten und ich weiß ob ich den Beruf ohne Abstriche ausüben kann.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 22 Antworten
- 9281 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Solage
-
- 3 Antworten
- 2458 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Nico
-
- 20 Antworten
- 5202 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Schwarz-Weiß
-
- 53 Antworten
- 11411 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von heissundkalt
-
- 4 Antworten
- 2290 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von münchnerkindl