Kaffee vor der Therapiestunde ok?
Ich bin sogar mal direkt nach einer Betriebsfeier mit zwei Bier intus zur Therapie gegangen. Ich hab der Thera gleich gesagt, dass ich etwas angetrunken bin. Was ich ihr sonst noch so in dieser Sitzung erzählt habe, weiß ich allerdings nicht mehr so genau...
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
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also ich krieg auch immer wieder kaffee, grün- oder schwarztee angeboten. in der stunde. vor der stunde. wie auch immer...
verbieten? naja, ich weiß nicht, wer da noch ausreichend compliant wär...
verbieten? naja, ich weiß nicht, wer da noch ausreichend compliant wär...
Also ich reagier auf alle möglichen Stoffe und Einflüsse, oft schon bei recht kleiner Dosierung. Spüre die Auswirkungen des Mitrauchens oder von starker Handystrahlung und von Hochspannungsleitungen genauso wie die vieler Nahrungs- und Genussmittel. Deshalb kann ich die Angstgefühl fördernde Wirkung von Kaffe bestätigen: Selbst eine kleine Tasse normaler Kaffe fördert bei mir definitiv Angstzustände, Anspannung, Stress. Natürlich bin ich dadurch aufgekratzer und auch gesprächiger, allerdings aus (durch Kaffee bewirkter) Angst - auch in der Therapie - aber ob das so günstig ist? Deshalb lass ich den Kaffe bleiben, trinke auch im Alltag nur im echten Notfall Kaffee (wenn ich schon fast ohnmächtig werd vor Kreislaufschwäche und etwas Bewegung allein nicht ausreichend hilft) und das besser nur schluckweise, bis er halt ausreichend wirkt, und nicht mehr. Dabei schmeckt mir das Zeug, wenn ich erst mal auf der "Droge" bin... - naja, i bin halt a Weana(rin) i kann ja nix dafüa...
Also vielleicht mal bewusst darauf achten, wie Kaffee auf Dich wirkt, ob Du einen Einfluss spürst/wahrnimmst bzw. auch mal DeineN Thera fragen, was er/sie dazu meint.
Es gibt übrigens etliche Kliniken, die "Alltags-Drogen" zulassen. Habe mal gehört, dass manche ExpertInnen meinen, der Totalausstieg aus allen "Drogen" gleichzeitig wäre für viele PatientInnen einfach ein zu grosser Schritt. Denke auch, dass sich bei zusätzlich drohendem Kaffe- und Zigarettenverbot nebst allen anderen Verboten sehr viele nicht dazu entschliessen würden, in die Klinik zu gehen. Hab da auch mal die hartnäckige Diskussion einer neuen Patientin (Raucherin) mit der Cheftherapeutin mitbekommen um das Thema "Rauchverbot egal wo".
Und so kann man ja wählen: Kliniken dies ganz genau nehmen und alles Mögliche was es gibt verbieten oder solche, die z.B. Kaffee, Schwarztee, Zucker, Sex ausserhalb der Klinik, Zigaretten in den Raucherzonen...etc. grundsätzlich schon tolerieren.
kamikatze schrieb:
(Ich will ja schliesslich keine Drogenexperimente an mir veranstalten... )
Also vielleicht mal bewusst darauf achten, wie Kaffee auf Dich wirkt, ob Du einen Einfluss spürst/wahrnimmst bzw. auch mal DeineN Thera fragen, was er/sie dazu meint.
Es gibt übrigens etliche Kliniken, die "Alltags-Drogen" zulassen. Habe mal gehört, dass manche ExpertInnen meinen, der Totalausstieg aus allen "Drogen" gleichzeitig wäre für viele PatientInnen einfach ein zu grosser Schritt. Denke auch, dass sich bei zusätzlich drohendem Kaffe- und Zigarettenverbot nebst allen anderen Verboten sehr viele nicht dazu entschliessen würden, in die Klinik zu gehen. Hab da auch mal die hartnäckige Diskussion einer neuen Patientin (Raucherin) mit der Cheftherapeutin mitbekommen um das Thema "Rauchverbot egal wo".
Und so kann man ja wählen: Kliniken dies ganz genau nehmen und alles Mögliche was es gibt verbieten oder solche, die z.B. Kaffee, Schwarztee, Zucker, Sex ausserhalb der Klinik, Zigaretten in den Raucherzonen...etc. grundsätzlich schon tolerieren.
kamikatze schrieb:
Ey, super! Hab ich. Was kann das Zeug?Soweit ich weiss gilt sogar die Petersilie als psychoaktiv
(Ich will ja schliesslich keine Drogenexperimente an mir veranstalten... )
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Schau mal aufs Datum. Der Faden ist schon antik.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Aber immer noch aktuellLockenkopf hat geschrieben:Schau mal aufs Datum. Der Faden ist schon antik.
Spätestens durch das "hochschieben" des Themas ist es wieder aktuell.
Meine Erfahrung ist auch, dass ich mehr quatsche mit Kaffee, aber es soll ja auch in die Tiefe gehen und dafür bin ich bei Kaffee zu hibbelig, weil ich einfach weitererzähle und rede statt es in meinem Inneren wirken zu lassen.
Mein Name "Helferin" ist ernst gemeint! Schreibt mir und vielleicht kann ich euch Tipps geben oder aktiv helfen - Anrufe, Schreiben, Widersprüche schreiben etc. Schaut gern auch auf meine Homepage warteplatz.jimdo.de
Das entscheidet doch jeder am Besten für sich selbst und was spricht dagegen das Thema mit dem Therapeuten zu besprechen.
Also wenn ich vor der Therapie Müde vom Arbeiten bin, trinke ich einen Kaffee und eine Schmerztablette nehme ich auch vorher, wenn ich starke Schmerzen hab. Denn mit starken Schmerzen und müde zur Therapie zu gehen, halte ich für wenig hilfreich. Wenn jemand das anders sieht, kann er das ja.
Also wenn ich vor der Therapie Müde vom Arbeiten bin, trinke ich einen Kaffee und eine Schmerztablette nehme ich auch vorher, wenn ich starke Schmerzen hab. Denn mit starken Schmerzen und müde zur Therapie zu gehen, halte ich für wenig hilfreich. Wenn jemand das anders sieht, kann er das ja.
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