Zweifel an analytischer Gruppentherapie

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TwoFace
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Beitrag Fr., 08.02.2013, 08:20

Hi Emoticoala,
ich will / möchte Niemandem die Gruppentherapie ausreden oder absprechen.
Ich bin ein begeisteter Gruppenmensch. Jedoch was die therapeutische Zusammenführung betrifft,
bezweifel ich die Ergebnisse. Nicht insgesamt, sondern für jeden Einzelnen in dieser Gruppe.
Ist es denn ausreichend, wenn die ( stapeln wir mal hoch ) Mehrheit der Gruppe einen mehr oder
weniger massgeblichen Erfolg erzielt ? Was mich für die Betroffenen sehr freut.
Als therapeutische Nebenbegleitung einer persönlichen Bezugtherapie ist so eine "offene Runde",
um unter Menschen zu kommen, bestimmt ratsam. Mir hat sie garnichts gebracht. Mir hat es
nochnichteinmal ( getrennt oder zusammengeschrieben? ) etwas gebracht, dass meine Aktivitäten
Anderen etwas gebracht haben. Therapeutisch gesehen. Ich hatte Mut Engagement und hab´s
ausprobiert.
LG
P.S.: Ich gestehe, den Unterschied zwischen einer normalen und einer analytischen Gruppentherapie
nicht zu kennen. Stelle mir aber vor, das sie tiefgreifender ist und daher noch mehr Gefahren birgt.
Ich verlass´ mich auf meine Sinne!
Irrsinn
Blödsinn
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Emoticoala
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Beitrag Fr., 08.02.2013, 18:41

TwoFace hat geschrieben:
Mir hat sie garnichts gebracht. Mir hat es
nochnichteinmal ( getrennt oder zusammengeschrieben? ) etwas gebracht, dass meine Aktivitäten
Anderen etwas gebracht haben. Therapeutisch gesehen. Ich hatte Mut Engagement und hab´s
ausprobiert.
Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die individuellen Erfahrungen sein können. Es hängt sicherlich auch von der Gruppe und oder vom Gruppen-Therapeuten ab.

Vielleicht kann ja ein Hineinschnuppern in eine angeleitete oder nicht angeleitete Selbsthilfegruppe bei der Entscheidungsfindung denen helfen, die überlegen, ob eine Gruppentherapie mit Therapeut für sie in Frage kommt.

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TwoFace
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Beitrag So., 10.02.2013, 09:39

Ich denke, es kommt auch auf die vorhandenen Problematiken an
Nicht Alles ist in Gruppen verhandelbar.
Ich verlass´ mich auf meine Sinne!
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