...mich wundert es, dass die therapie nicht verlängert wurde, wenn du selbst sagst, dass du noch so viel an dir arbeiten mußt und bei der beratungsstelle von "zwängen" die rede war. wie hat dich denn der/die therapeut(in) damals "entlassen"? gab es eine art "fazit"?LadyS 2.0 hat geschrieben:Die Verlängerung wurde von der Krankenkasse nicht übernommen. Mir war klar, dass ich über kurz oder lang wieder eine Therapie brauche, weil man in den 25 Stunden gerade mal an der Oberfläche kratzen konnte.
ich habe gerade erst mit einer tiefenpsychologisch fundierten therapie begonnen, kann daher nicht viel sagen, bin eher überrascht darüber, dass eine verlängerung so schwierig ist...
aber ein paar halbweisheiten kann ich von mir geben habe vor einiger zeit diesbezüglich einen ähnlichen thread eröffnet....
viewtopic.php?f=21&t=6920
bei der tief.fund.thera geht es um einen akuten/aktuellen konflikt, der natürlich AUCH im zusammenhang mit vergangenen ereignissen gelöst werden soll. man einiget sich auf ein mehr oder weniger festes therapieziel, dass in einer bestimmten zeitspanne erreicht werden soll...bei der analyse gibt es wohl in dem sinn kein "ziel" bzw nicht ein so konkret umrissenes, und die gesamte vergangenheit wird aufgeräufelt, der fokus liegt also nicht so sehr auf dem "Jetzt"...(wobei das ja miteinander verbunden ist)
lg
-kalt-