Hallo Waldschratin,
sehe schon, das scheint ja ganz unüblich zu sein, dass man seinen Facharzt regelmäßig konsultiert. Ich sehe das aber ganz pragmatisch. Wie Du schon schreibst, ein Diabetiker (der ich auch bin), auch wenn er richtig eingestellt ist, geht regelmäßig zum Facharzt (so wie ich).
Nun, ein Diabetologe hat handfeste Hilfsmittel um seinen Patienten zu untersuchen, hat ein Psychiater oder Psychologe zwar nicht, aber auch sie könnten doch anhand meiner Berichte und mit gezielten Fragestellungen ihrerseits den derzeitigen Stand der Dinge überprüfen. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es immer erst zur Katastrophe kommen muss.
Viele Grüße
Achtsamkeit neue Methode oder alter Hut in neuem Gewand?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Erdbeerstiel - musst dich (finde ich) nicht dafür entschuldigen - hatte mich nur etwas gewundert, weil's ja ursprünglich eben um die Achtsamkeit ging.
Die Idee mit den Selbsthilfegruppen finde ich auch nicht schlecht. Ob dich das aber mehr runterzieht oder aufbaut, müsstest du natürlich ausprobieren. Steht und fällt ja auch oft mit den Mitgliedern und deren Befinden.
Regelmäßige Facharzttermine finde ich nicht unüblich - ich denke, das ist individuell, in welcher Frequenz man da hingeht auch wenn man stabil ist.
Die Idee mit den Selbsthilfegruppen finde ich auch nicht schlecht. Ob dich das aber mehr runterzieht oder aufbaut, müsstest du natürlich ausprobieren. Steht und fällt ja auch oft mit den Mitgliedern und deren Befinden.
Regelmäßige Facharzttermine finde ich nicht unüblich - ich denke, das ist individuell, in welcher Frequenz man da hingeht auch wenn man stabil ist.
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.
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Erdbeerstiel, meine Frage zielte ja auch darauf ab, was es dir bringt, wenn du regelmäßig zum Facharzt gehst. Und da ist meinerseits keine Wertung dabei, ob das nun üblich ist oder nicht, ob man das sollte oder nicht etc.
Du fragst dich ja, was besser (für dich) ist : Regelmäßig hingehen oder nicht und du wolltest ja wissen, wie andere Betroffene damit umgehen und warum "so".
Und wenn du mal "analysierst", was dir der Facharztbesuch bringt oder auch der regelmäßige, dann kannst du (für dich!) doch besser verstehen, was da das Richtige für dich ist.
Wenn dir das hilfreich ist, da regelmäßig Termine mit deinem zuständigen Doc zu haben : Ja, dann mach!
Alles, was hilft und unterstützt, ist gut!
(Und egal, ob andere das "gutheißen" oder was die davon halten oder oder oder...)
Du fragst dich ja, was besser (für dich) ist : Regelmäßig hingehen oder nicht und du wolltest ja wissen, wie andere Betroffene damit umgehen und warum "so".
Und wenn du mal "analysierst", was dir der Facharztbesuch bringt oder auch der regelmäßige, dann kannst du (für dich!) doch besser verstehen, was da das Richtige für dich ist.
Wenn dir das hilfreich ist, da regelmäßig Termine mit deinem zuständigen Doc zu haben : Ja, dann mach!
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@Coriolan,
Selbsthilfegruppe wäre nichts für mich, ist für mich eine Art Gruppentherapie (meist) ohne fachmännische Anleitung. Zu analysieren gibts nach über 30 Jahren auch nix mehr bei mir. Bei mir gehts eher darum gewonnene Erkenntnisse zu akzeptieren, dabei hindert mich mein Zwang.
Selbsthilfegruppe wäre nichts für mich, ist für mich eine Art Gruppentherapie (meist) ohne fachmännische Anleitung. Zu analysieren gibts nach über 30 Jahren auch nix mehr bei mir. Bei mir gehts eher darum gewonnene Erkenntnisse zu akzeptieren, dabei hindert mich mein Zwang.
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Naja - was heißt analysieren? Denke nicht, dass das Ziel einer SHG ist. Es ist eine Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, die für manche hilfreich sein kann und manchmal lernt man dort Leute kennen, mit denen man sich auch mal alleine zum Kaffee trifft.
Meiner Meinung nach geht's bei allen Hilfsmöglichkeiten darum, auszuprobieren und zu gucken, was davon für mich hilfreich sein könnte oder eben nicht. Dass nicht jeder von jeder Hilfsmöglichkeit profitiert, ist klar.
Deswegen wird's dir vermutlich wenig bringen, wenn dir andere schreiben, dass sie Psychiatertermine u. U. nicht als sehr hilfreich empfinden.
Wie Waldschratin schon schrieb: Wenn du für dich regelmäßige Termine beim Psychiater als hilfreich empfindest (aus welchem Grund auch immer) dann mach das. Und vielleicht kannst du dir das, was dir dort gut tut, auch (zusätzlich) noch woanders holen. Darum geht's, denke ich.
Meiner Meinung nach geht's bei allen Hilfsmöglichkeiten darum, auszuprobieren und zu gucken, was davon für mich hilfreich sein könnte oder eben nicht. Dass nicht jeder von jeder Hilfsmöglichkeit profitiert, ist klar.
Deswegen wird's dir vermutlich wenig bringen, wenn dir andere schreiben, dass sie Psychiatertermine u. U. nicht als sehr hilfreich empfinden.
Wie Waldschratin schon schrieb: Wenn du für dich regelmäßige Termine beim Psychiater als hilfreich empfindest (aus welchem Grund auch immer) dann mach das. Und vielleicht kannst du dir das, was dir dort gut tut, auch (zusätzlich) noch woanders holen. Darum geht's, denke ich.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ja, am 24. Februar habe ich einen Termin beim Facharzt. Ich höre dann was er zu regelmäßiger Konsultation sagt. Dachte nur, frag mal, wie es die User hier halten.Waldschratin hat geschrieben: ↑Sa., 01.02.2020, 14:14
Wenn dir das hilfreich ist, da regelmäßig Termine mit deinem zuständigen Doc zu haben : Ja, dann mach!
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich merke gerade, dass ich durch das Schreiben hier, zu sehr in die Vergangenheit abtrifte, die Grübeleien verstärken sich.
Eine Erkenntnis, die ich bis vor kurzem noch ignoriert hätte.
Ich mach mal ne Pause, und hole mich zurück in die Gegenwart.
Grüße
Eine Erkenntnis, die ich bis vor kurzem noch ignoriert hätte.
Ich mach mal ne Pause, und hole mich zurück in die Gegenwart.
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