Ich verstehe meine Therapeutin nicht
Ich verstehe meine Therapeutin nicht
Hallo,
nun ich versteh meine Therapeutin einfach nicht.
Ichb in nun das ca. 8. Mal bei ihr.
Irgendwie habe ich schon das Gefühl, dass w ir einen guten Kontakt haben und dann wieder, kann ich ihr kein Wort glauben.
Letztens in einer Krise z.B. erzählt sie mir so nebenbei ihre Theorie, die sie bei mir vermutet,warum ich auf bestimmte SAchen so und so reagiere. In dem Kontext teilt sie mit, dass alle ihre Klienten krank wären, aber das manches wieder heilbar wäre. Aber alleine das Wort krank hat mich schon in "Rasche" gebracht und viele andere Dinge.
Wenn ich erzähle, dass es mir nicht gut geht, dann fängt sie an, mit mir über irgendeein Thema zu sprechen. Aber eigenltich will ich das dann gar nicht, sondern ich will in dem Moment einfach aufgefangen werden..ist das zu viel verlangt?
Und wenn ich ihr erzähle, was ich gerade selbstverletzendes tue, dann hört sie es scheinbar gar nicht. Sie will dann immer irgendein Thema, über das sie sprechen w ill. Ich habe das Gefühl je schlechter es mir geht, um so mehr Distanz nimmt sie ein und versucht den Blick auf etwas anderes gerichtet zu bekommen.
Ist das eine Methode?
Nun gut in der letzten Stunde habe ich das alles angesprochen was mir an ihr "stinkt". Sie war ziemlich vor dem Kopf geschlagen, als sie meine ganzen Vorwürfe hörte, doch sie hörte sich das alles an und entschuldigte sich danach dann bei mir, dass es so gelaufen ist. Sie schob es darauf, dass sie mich noch zu wenig kennt und mich daher noch nciht einschätzen kann und zum anderen..und das hat mich stutzig gemacht.. würde sie mich sehr mögen und sie könne ihre Gefühle noch nicht richtig einschätzen und was sie mit denen anfangen soll. Als sie meinte sie würde mich mögen, meinte ich, dass ich ihr das nciht abnehmen kann und sie meinte dann darauf, dass wenn ich Gefühle von ihr haben wollte, dann müsste ich sie nun auch aushalten können. Desweiteren meinte sie, sie würde zu viel Freizeit für mich opfern und das wäre eigentlich nicht ihre Art und damit hätte sie auch ein Problem.
So wer hat denn nu ein Problem? Irgendwie hat sich alles verschoben. Manchmal weiß ich nicht, bin ich jetzt Klient oder Therapeut?
Passiert so etwas im therapeutischen Kontext? Ist das normal?
Ist das vielleicht auch eine Methodik?
Ich grüße Euch und bedanke mich bei jedem und jeder, die mir dazu etwas "Besserverstehendes" schreiben kann.
Ich blicks nämlich nicht mehr!
Danke
Claudia
nun ich versteh meine Therapeutin einfach nicht.
Ichb in nun das ca. 8. Mal bei ihr.
Irgendwie habe ich schon das Gefühl, dass w ir einen guten Kontakt haben und dann wieder, kann ich ihr kein Wort glauben.
Letztens in einer Krise z.B. erzählt sie mir so nebenbei ihre Theorie, die sie bei mir vermutet,warum ich auf bestimmte SAchen so und so reagiere. In dem Kontext teilt sie mit, dass alle ihre Klienten krank wären, aber das manches wieder heilbar wäre. Aber alleine das Wort krank hat mich schon in "Rasche" gebracht und viele andere Dinge.
Wenn ich erzähle, dass es mir nicht gut geht, dann fängt sie an, mit mir über irgendeein Thema zu sprechen. Aber eigenltich will ich das dann gar nicht, sondern ich will in dem Moment einfach aufgefangen werden..ist das zu viel verlangt?
Und wenn ich ihr erzähle, was ich gerade selbstverletzendes tue, dann hört sie es scheinbar gar nicht. Sie will dann immer irgendein Thema, über das sie sprechen w ill. Ich habe das Gefühl je schlechter es mir geht, um so mehr Distanz nimmt sie ein und versucht den Blick auf etwas anderes gerichtet zu bekommen.
Ist das eine Methode?
Nun gut in der letzten Stunde habe ich das alles angesprochen was mir an ihr "stinkt". Sie war ziemlich vor dem Kopf geschlagen, als sie meine ganzen Vorwürfe hörte, doch sie hörte sich das alles an und entschuldigte sich danach dann bei mir, dass es so gelaufen ist. Sie schob es darauf, dass sie mich noch zu wenig kennt und mich daher noch nciht einschätzen kann und zum anderen..und das hat mich stutzig gemacht.. würde sie mich sehr mögen und sie könne ihre Gefühle noch nicht richtig einschätzen und was sie mit denen anfangen soll. Als sie meinte sie würde mich mögen, meinte ich, dass ich ihr das nciht abnehmen kann und sie meinte dann darauf, dass wenn ich Gefühle von ihr haben wollte, dann müsste ich sie nun auch aushalten können. Desweiteren meinte sie, sie würde zu viel Freizeit für mich opfern und das wäre eigentlich nicht ihre Art und damit hätte sie auch ein Problem.
So wer hat denn nu ein Problem? Irgendwie hat sich alles verschoben. Manchmal weiß ich nicht, bin ich jetzt Klient oder Therapeut?
Passiert so etwas im therapeutischen Kontext? Ist das normal?
Ist das vielleicht auch eine Methodik?
Ich grüße Euch und bedanke mich bei jedem und jeder, die mir dazu etwas "Besserverstehendes" schreiben kann.
Ich blicks nämlich nicht mehr!
Danke
Claudia
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Liebe Claudia,
hmmm...schwierig. Beim Lesen Deines Postings fiel mir gleich der Satz auf, das Deine Therapeutin Dich mag. Auch ich höre so etwas häufig. Und die Aussage man müsste Gefühle von Therapeuten aushalten kenne ich. Auch ich reagiere bisweilen etwas heftig auf dieses Thema.
Wieso opfert sie ihre Freizeit, wie soll ich das verstehen, was tut sie denn in ihrer Freizeit? Ihr werdet doch auch Eure regulären Termine haben, oder nicht?
Noch eines ist mir aufgefallen: Deine Therapeutin bezeichnet Dich als krank. Wie würdest Du es denn mit Deinen Worten beschreiben? Mir fällt es auch jetzt nach zwei Jahren Therapie immer noch sehr schwer, das zu akzeptieren oder zu begreifen. Krank ist man, wenn man sich ein Bein gebrochen hat, oder mit Grippe flach im Bett liegt. Aber dieses Wort "krank" kommt auch immer in meinen Sitzungen vor. Und ja, mein Therapeut erzählt mir manchmal auch, was er für kranke Menschen behandelt und wie gut die Heilungschancen sind. Und das es Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen mit einer Therapie geschafft haben, wieder ein normales erfülltes Leben zu führen.
Vielleicht erkennst Du an meinen Beobachtungen, dass es scheinbar "normal" zu sein scheint. Doch was ist an einer Therapie schon normal? Ich merke immer wieder, dass ich auf Äußerungen meines Therapeuten ganz erbost reagiere, mich angegriffen fühle und abblocke. Manchmal kommt aber auch nur die Hälfte so an, wie er es gemeint hat.
Ich kann Dir keinen Rat geben, da ich ja selber noch mittendrin stecke. Aber ich würde an Deiner Stelle noch einige Sitzungen abwarten und Dir von vornherein klar machen, was für Dich das jeweilige Ziel ist. Und sprich Deine Therapeutin offen darauf an, wenn Dir etwas "hochkommt". Damit fährt man immer noch am Besten.
Alles Liebe
Xanny
hmmm...schwierig. Beim Lesen Deines Postings fiel mir gleich der Satz auf, das Deine Therapeutin Dich mag. Auch ich höre so etwas häufig. Und die Aussage man müsste Gefühle von Therapeuten aushalten kenne ich. Auch ich reagiere bisweilen etwas heftig auf dieses Thema.
Wieso opfert sie ihre Freizeit, wie soll ich das verstehen, was tut sie denn in ihrer Freizeit? Ihr werdet doch auch Eure regulären Termine haben, oder nicht?
Noch eines ist mir aufgefallen: Deine Therapeutin bezeichnet Dich als krank. Wie würdest Du es denn mit Deinen Worten beschreiben? Mir fällt es auch jetzt nach zwei Jahren Therapie immer noch sehr schwer, das zu akzeptieren oder zu begreifen. Krank ist man, wenn man sich ein Bein gebrochen hat, oder mit Grippe flach im Bett liegt. Aber dieses Wort "krank" kommt auch immer in meinen Sitzungen vor. Und ja, mein Therapeut erzählt mir manchmal auch, was er für kranke Menschen behandelt und wie gut die Heilungschancen sind. Und das es Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen mit einer Therapie geschafft haben, wieder ein normales erfülltes Leben zu führen.
Vielleicht erkennst Du an meinen Beobachtungen, dass es scheinbar "normal" zu sein scheint. Doch was ist an einer Therapie schon normal? Ich merke immer wieder, dass ich auf Äußerungen meines Therapeuten ganz erbost reagiere, mich angegriffen fühle und abblocke. Manchmal kommt aber auch nur die Hälfte so an, wie er es gemeint hat.
Ich kann Dir keinen Rat geben, da ich ja selber noch mittendrin stecke. Aber ich würde an Deiner Stelle noch einige Sitzungen abwarten und Dir von vornherein klar machen, was für Dich das jeweilige Ziel ist. Und sprich Deine Therapeutin offen darauf an, wenn Dir etwas "hochkommt". Damit fährt man immer noch am Besten.
Alles Liebe
Xanny
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
Ohne die Situation im Original zu kennen, ist es immer schwer, etwas zu sagen. Aber dass die Therapeutin dir ihre eigenen Gefühle aufladen will, finde ich so nicht in Ordnung. Wenn sie mit ihren Gefühlen dir gegenüber ein Problem hat, oder wenn sie das Gefühl hat, dir gegenüber zu engagiert bzw. innerlich zu wenig distanziert zu sein, dann sollte sie das nicht mit dir, sondern mit ihrem Supervisor besprechen. Ist deine Therapeutin noch jung? Hast du den Eindruck, dass sie unerfahren ist?
Ganz toll ist auf jeden Fall, dass du dein Befremden direkt in der Therapiesitzung angesprochen hast! So soll das idealerweise laufen.
Ganz toll ist auf jeden Fall, dass du dein Befremden direkt in der Therapiesitzung angesprochen hast! So soll das idealerweise laufen.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
@xanny
unter krank verstehe ich jedenfalls psychisch krank. Doch so sehe ich mich nicht. Ich sehe mich wohl darin, dass ich vieles in meiner Kindheit nicht lernen konnte, weil niemand zur Verfügung stand und ich das irgendwie "nachlernen oder nachreifen" muss.
zur Freizeit. Es gab Krisensituationen, bei der sie anbietet, dass man sie anruft und diese Zeit ist ihre Freizeit, ja
@gärtnerin
meine Th( Alter um die 60) hat 30jährige Erfahrung und hat - nach ihren Aussagen- so etwas wie mit mir noch nicht erlebt
Ich kann das alles nicht einschätzen. Beim letzen Gespräch, bei dem ich alles auf den Tisch brachte, standen wir auch "ausgesprochen" vor einem Scherbenhaufen und habe beide überlegt ob es ein Weitermachen gibt oder nicht. Beide haben wir ,unabhängig voneinander, uns entschlossen uns nocheinmal eine Chance zu geben. Und trotzdem habe ich Bedenken, dass sie mich wieder verletzt.
lg
Claudia
unter krank verstehe ich jedenfalls psychisch krank. Doch so sehe ich mich nicht. Ich sehe mich wohl darin, dass ich vieles in meiner Kindheit nicht lernen konnte, weil niemand zur Verfügung stand und ich das irgendwie "nachlernen oder nachreifen" muss.
zur Freizeit. Es gab Krisensituationen, bei der sie anbietet, dass man sie anruft und diese Zeit ist ihre Freizeit, ja
@gärtnerin
meine Th( Alter um die 60) hat 30jährige Erfahrung und hat - nach ihren Aussagen- so etwas wie mit mir noch nicht erlebt
Ich kann das alles nicht einschätzen. Beim letzen Gespräch, bei dem ich alles auf den Tisch brachte, standen wir auch "ausgesprochen" vor einem Scherbenhaufen und habe beide überlegt ob es ein Weitermachen gibt oder nicht. Beide haben wir ,unabhängig voneinander, uns entschlossen uns nocheinmal eine Chance zu geben. Und trotzdem habe ich Bedenken, dass sie mich wieder verletzt.
lg
Claudia
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Hi,
ich hätte hier grosse Bedenken..
Hört sich für mich an als würde sie ihren Stiefel schon 30 Jahre fahren ohne je Fortbildungen oder Supervision gemacht zu haben und da ihr ganz eigenes und nicht besonders professionelles Süppchen kocht.
Ne, mein Ding wäre das auf keinen Fall.
Liebe Grüsse,
Petra
ich hätte hier grosse Bedenken..
Hört sich für mich an als würde sie ihren Stiefel schon 30 Jahre fahren ohne je Fortbildungen oder Supervision gemacht zu haben und da ihr ganz eigenes und nicht besonders professionelles Süppchen kocht.
Ne, mein Ding wäre das auf keinen Fall.
Liebe Grüsse,
Petra
Hallo Claudia, gibt es in deiner Therapie wirklich ständig nur so Andeutungen? Mich würde das zumindest platzen lassen. Was heißt, sie mag dich und weiß nicht wie sie ihre Gefühle einschätzen soll? Es ist ja schön wenn man gemocht wird also was hat sie für ein Problem damit? Und wenn sie eines hat, geht dich das dann wirklich was an?
Du schreibst, dass du dich selbst verletzt - das ist doch ein Symptom für Borderline, gibt es diese Diagnose bei dir? Wenn ja, dann sollte der/die Thera schon eine besondere Ausbilung haben sonst seh ich eher schwarz - und ist diesbezüglich vielleicht die Aussage gemeint, dass sie sowas wie mit dir noch nie erlebt hat?
Ehrlich gesagt, ich würd diese ständigen mysteriösen Aussagen ohne nähere Erklärung nicht akzeptieren. Frag nach und immer wieder nach was sie genau meint und was du damit anfangen sollst. Vielleicht gelingt es dir dann, deine Therapeutin zu verstehen.
Gruß
Flugente
Du schreibst, dass du dich selbst verletzt - das ist doch ein Symptom für Borderline, gibt es diese Diagnose bei dir? Wenn ja, dann sollte der/die Thera schon eine besondere Ausbilung haben sonst seh ich eher schwarz - und ist diesbezüglich vielleicht die Aussage gemeint, dass sie sowas wie mit dir noch nie erlebt hat?
Ehrlich gesagt, ich würd diese ständigen mysteriösen Aussagen ohne nähere Erklärung nicht akzeptieren. Frag nach und immer wieder nach was sie genau meint und was du damit anfangen sollst. Vielleicht gelingt es dir dann, deine Therapeutin zu verstehen.
Gruß
Flugente
Eisberg voraus!
Hallo,
vielen Dank füreure Antworten.
Leider ist nichts besser geworden. Es ist alles nur schlimmer .
Heute kam es endgültig zum Eklat!!
Sie hat mich mittlerweile so weit gebracht, dass ich nu nicht mehr weiß, ob Therapeuten nicht alle selber einen Knall haben
Sie hat mich heute in der Stunde so "fertig " gemacht, dass ich die Stunde verlassen musste..um WEITERLEBEN zu können. Sie sprach immer nur von sich und wie verletzt sie sich fühlt, das ich sie nicht duzen möchte.Immer wieder Ihr thema.....
Mittlerweile zweifel ich echt, ob Psychologen alle TAssen im SChrank haben? Ich will ja nicht beleidigen, aber wer ist denn der Klient und wer therapiert hier wen? Das gibts doch gar nicht, dass so jemand Therapeut ist. Es ist ja schon lebensgefährdend, was sie vom Stapel lässt.
Wenn man bisher noch nicht an suizid gedacht hat.spätestens nach so einer Sitzung tuts jeder, der etwas gefährdet ist. Es ist eine Katastrophe!
Claudia
vielen Dank füreure Antworten.
Leider ist nichts besser geworden. Es ist alles nur schlimmer .
Heute kam es endgültig zum Eklat!!
Sie hat mich mittlerweile so weit gebracht, dass ich nu nicht mehr weiß, ob Therapeuten nicht alle selber einen Knall haben
Sie hat mich heute in der Stunde so "fertig " gemacht, dass ich die Stunde verlassen musste..um WEITERLEBEN zu können. Sie sprach immer nur von sich und wie verletzt sie sich fühlt, das ich sie nicht duzen möchte.Immer wieder Ihr thema.....
Mittlerweile zweifel ich echt, ob Psychologen alle TAssen im SChrank haben? Ich will ja nicht beleidigen, aber wer ist denn der Klient und wer therapiert hier wen? Das gibts doch gar nicht, dass so jemand Therapeut ist. Es ist ja schon lebensgefährdend, was sie vom Stapel lässt.
Wenn man bisher noch nicht an suizid gedacht hat.spätestens nach so einer Sitzung tuts jeder, der etwas gefährdet ist. Es ist eine Katastrophe!
Claudia
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Ein Tip, wenn du wechseln willst dann teile das jetzt der Krankenkasse mit, weil die Therapie ist wohl schon bewilligt (muss nach 5 probatorischen Sitzungen geschehen) und wenn du jetzt einfach nicht mehr hingehst gilt das als "abgebrochen" und du hast die nächsten zwei Jahre Probleme wieder einen Therapie genehmigt zu bekommen.
Ist der Wohnort Baden in Ö od. D?
In D gibt es ja auch Heilpraktiker PT.
Im Netz zur Ausbildung gefunden:
Er unterliegt also von vornherein nicht des "Teufels Versuchung" - sprich: der Pharmaindustrie und deren Medikamenten).
?????
In D gibt es ja auch Heilpraktiker PT.
Im Netz zur Ausbildung gefunden:
Er unterliegt also von vornherein nicht des "Teufels Versuchung" - sprich: der Pharmaindustrie und deren Medikamenten).
?????
Liebe Claudia,
[quote="Claudia"]Sie sprach immer nur von sich und wie verletzt sie sich fühlt, das ich sie nicht duzen möchte.Immer wieder Ihr thema.....[/quote]
Allein dies lässt - ohne die Therapie natürlich hier "beurteilen" können - aufhorchen und erschreckt mich (sehr). Für diese "Verletzungen" ist die Therapeutin selbst verantwortlich. Sie darf das nicht (v.a. auch nicht in der 8. Therapiestunde...) auf Dich abwälzen, das ist fast unglaublich. Dafür müsste sie Supervision oder Eigentherapie nutzen.
Für mich klingt das, was Du erzählst, überhaupt nicht gut - dennoch: es gibt einige sehr gute Therapeuten, die ihre eigenen Erfahrungen reflektiert, supervidiert, "durcharbeitet" haben und um (Gegen-)Übertragungen wissen und mit Nähe - Distanz variabel umgehen können, weil sie es spüren usw. etc. pp. - Es lohnt sich also schon weiterzusuchen.
Die Tipps von Lumpi und münchnerkindl finde ich dafür sehr hilfreich!
Wünsche Dir alles Gute,
Anne
[quote="Claudia"]Sie sprach immer nur von sich und wie verletzt sie sich fühlt, das ich sie nicht duzen möchte.Immer wieder Ihr thema.....[/quote]
Allein dies lässt - ohne die Therapie natürlich hier "beurteilen" können - aufhorchen und erschreckt mich (sehr). Für diese "Verletzungen" ist die Therapeutin selbst verantwortlich. Sie darf das nicht (v.a. auch nicht in der 8. Therapiestunde...) auf Dich abwälzen, das ist fast unglaublich. Dafür müsste sie Supervision oder Eigentherapie nutzen.
Für mich klingt das, was Du erzählst, überhaupt nicht gut - dennoch: es gibt einige sehr gute Therapeuten, die ihre eigenen Erfahrungen reflektiert, supervidiert, "durcharbeitet" haben und um (Gegen-)Übertragungen wissen und mit Nähe - Distanz variabel umgehen können, weil sie es spüren usw. etc. pp. - Es lohnt sich also schon weiterzusuchen.
Die Tipps von Lumpi und münchnerkindl finde ich dafür sehr hilfreich!
Wünsche Dir alles Gute,
Anne
Es gibt Momente hier, in denen zweifle ich sehr sehr stark daran, ob man wirklich alles für bare Münze nehmen kann, was so von sich gegeben wird...und es dünkt mir komisch und mitleiderregend, wenn die Leute, die versuchen ernsthaft zu helfen, zu nichts anderem als zu unfreiwilligen Mitspielern in einem seltsamen Spielchen gemacht werden...
Eisberg voraus!
Hallo Flugente,
wir sind hier im weltweiten Internet und interessieren uns für das Thema Psychotherapie.
Natürlich weiß man nie ob alles bare Münze ist. Vielleicht genügt es aber "Fallbeispiele" zu behandeln.
Niemand hat hier einen "Heilungsauftrag". Das hoffe ich zumindest für die Vielschreiber.
LG, Lumpi
wir sind hier im weltweiten Internet und interessieren uns für das Thema Psychotherapie.
Natürlich weiß man nie ob alles bare Münze ist. Vielleicht genügt es aber "Fallbeispiele" zu behandeln.
Niemand hat hier einen "Heilungsauftrag". Das hoffe ich zumindest für die Vielschreiber.
LG, Lumpi
-
- Helferlein
- , 20
- Beiträge: 110
@ Claudia: so wie du erzählst, denke ich einfach, dass die Chemie zwischen dir und deiner Therapeutin nicht stimmt und von daher würde ich die Therapeutin wechseln. Ich mein, so wie es im Moment ist bringt dir die Therapie ja nichts. Und es sind ganz bestimmt nicht alle Therapeuten so!
[@ Flugente: mh ja eigentlich möchte ich zu deiner Antwort nichts schreiben und mich auch nicht einmischen und keine Diskussion lostreten, an dir rumnörgeln... ich habe hier auch einmal einen Thread eröffnet, in dem ein Mitglied von diesem Forum an der Glaubhaftigkeit meiner Probleme gezweifelt hat und dachte ich verarsche hier nur jeden (vielleicht habe ich das damals auch falsch aufgefasst, aber ich glaube nicht) Mich hat diese Anzweiflung damals ziemlich runter gezogen. Ich weiß nicht wie andere darauf reagieren, aber mmh ja, ihr wisst was ich meine? Ich hatte damals einfach Angst, dass mir plötzlich bei meinen Problemen nie jemand helfen könnte und mir kein mensch der Welt mehr glaubt... deshalb ist es eventuell besser, wenn man sich so etws nur denkt?! Auch wenn du andererseits natürlich Recht hast...
also wie gesagt das ist nicht böse gemeint, keine Kritik, nur was ich denke. Und ich möchte keine Diskussion lostreten, sonst wird es hier evtl ganz schnell OT]
@ Lumpi: ich glaube das triffts ganz gut!
lg
[@ Flugente: mh ja eigentlich möchte ich zu deiner Antwort nichts schreiben und mich auch nicht einmischen und keine Diskussion lostreten, an dir rumnörgeln... ich habe hier auch einmal einen Thread eröffnet, in dem ein Mitglied von diesem Forum an der Glaubhaftigkeit meiner Probleme gezweifelt hat und dachte ich verarsche hier nur jeden (vielleicht habe ich das damals auch falsch aufgefasst, aber ich glaube nicht) Mich hat diese Anzweiflung damals ziemlich runter gezogen. Ich weiß nicht wie andere darauf reagieren, aber mmh ja, ihr wisst was ich meine? Ich hatte damals einfach Angst, dass mir plötzlich bei meinen Problemen nie jemand helfen könnte und mir kein mensch der Welt mehr glaubt... deshalb ist es eventuell besser, wenn man sich so etws nur denkt?! Auch wenn du andererseits natürlich Recht hast...
also wie gesagt das ist nicht böse gemeint, keine Kritik, nur was ich denke. Und ich möchte keine Diskussion lostreten, sonst wird es hier evtl ganz schnell OT]
@ Lumpi: ich glaube das triffts ganz gut!
lg
Hallo Flugente,
interessantes Statement! Das Gefühl, ein Spiel mitzuspielen, hatte ich nicht, jedoch das unsichere Gefühl der "Nicht-Wissenden". Ich kann diese Therapie und bes. die Therapeutin nicht "beurteilen", sondern nur auf das Geschriebene eingehen.
Da mich ein vages, unsicheres Gefühl ebenfalls beschlich, möchte ich nur zufügen, dass es in einem Forum in der Verantwortung des anderen bleiben muss, was er für sich herauszieht und wie er schreibt.
Deshalb auf der einen Seite Zögern und Vorsicht (s.o.), aber auch eine möglichst ehrliche Stellungnahme bezogen auf das Schreiben.
Gehe davon aus, dass hier erst einmal jemand z.B. "in Nöten" schreibt. Sollte es ein Spiel sein, macht sich dies früher oder später bei demjenigen, der "spielt", bemerkbar. Heilen kann hier keiner, heilsam kann hier - unter manchen Voraussetzungen - vieles sein.
Viele Grüße,
Anne
interessantes Statement! Das Gefühl, ein Spiel mitzuspielen, hatte ich nicht, jedoch das unsichere Gefühl der "Nicht-Wissenden". Ich kann diese Therapie und bes. die Therapeutin nicht "beurteilen", sondern nur auf das Geschriebene eingehen.
Da mich ein vages, unsicheres Gefühl ebenfalls beschlich, möchte ich nur zufügen, dass es in einem Forum in der Verantwortung des anderen bleiben muss, was er für sich herauszieht und wie er schreibt.
Deshalb auf der einen Seite Zögern und Vorsicht (s.o.), aber auch eine möglichst ehrliche Stellungnahme bezogen auf das Schreiben.
Gehe davon aus, dass hier erst einmal jemand z.B. "in Nöten" schreibt. Sollte es ein Spiel sein, macht sich dies früher oder später bei demjenigen, der "spielt", bemerkbar. Heilen kann hier keiner, heilsam kann hier - unter manchen Voraussetzungen - vieles sein.
Viele Grüße,
Anne
Dornenstrauch, es liegt mir fern jemanden runterzuziehen, ich zweifle auch nicht daran, dass Claudia ein Problem hat und Hilfe sucht. Was nicht wirklich sichtbar ist: wo liegt das Problem wirklich? Es erscheint einfach seltsam, dass eine 60 jährige Therapeutin, mit 30 jähriger Erfahrung in der 9. Stunde einer Patientin austicken soll, weil diese sich weigert sie zu duzen..
Entweder es liegt daran, dass hier nur Details berichtet werden, was natürlich das gute Recht jedes Schreibers ist allerdings darf man sich nicht wundern, wenn manches komisch wenn nicht gar unglaubwürdig rüberkommt oder
es liegt daran, dass konkrete Fragen, wie z.B.: in welchem Zusammenhang kam die Aussage, (wie bereits mehrmals getan) nicht beantwortet werden.
Wie gesagt, ich will niemanden runterziehen aber wenn man sich die drei Threads von Claudia so durchliest dann fehlt einfach etwas - insbesondere die Schlüssigkeit. Und wenn ich dann die liebevoll geschriebenen Antworten der anderen lese, die im Grunde gar nicht ankommen, stößts mir auf.
Lieben Gruß
Flugente
Entweder es liegt daran, dass hier nur Details berichtet werden, was natürlich das gute Recht jedes Schreibers ist allerdings darf man sich nicht wundern, wenn manches komisch wenn nicht gar unglaubwürdig rüberkommt oder
es liegt daran, dass konkrete Fragen, wie z.B.: in welchem Zusammenhang kam die Aussage, (wie bereits mehrmals getan) nicht beantwortet werden.
Wie gesagt, ich will niemanden runterziehen aber wenn man sich die drei Threads von Claudia so durchliest dann fehlt einfach etwas - insbesondere die Schlüssigkeit. Und wenn ich dann die liebevoll geschriebenen Antworten der anderen lese, die im Grunde gar nicht ankommen, stößts mir auf.
Lieben Gruß
Flugente
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