Professionalität eines Psychotherapeuten erkennen
Professionalität eines Psychotherapeuten erkennen
Huhu (-:
Woran genau erkennt man, ob ein Psychotherapeut professionell ist und einem helfen kann oder ob man beim falschen gelandet ist?
Ich bin mir irgendwie unsicher bei meiner Therapeutin. Sie erzählt mir manchmal so Smalltalkdinge, die nichts mit der Therapie zutun haben und ist auch irgendwie ein wenig verpeilt.
Einmal hatte sie zwischendurch einen weniger freundlichen Tonfall (da meinte sie, dass es an der Zyklusphase liegt) Sie hat sich auch entschuldigt und so. Aber dafür, dass sie als Psychotherapeutin arbeitet, finde ich es dennoch unprofessionell irgendwie. Eigentlich sollte sie wissen, dass man als mental weniger stabiler Patient damit vielleicht nicht umgehen kann. Ich zum Beispiel schiebe die Schuld nun auf mich (zum Beispiel, weil ich sie einmal beim Sprechen unterbrochen habe) und stelle mir nun selbst Regeln auf, wie ich mich dort zu verhalten habe, damit das nicht nochmal passiert.
Ein weiterer Punkt, der mich zum Zweifeln bringt, ist, dass sie soweit ich weiß nicht auf Zwangsstörungen spezialisiert ist. Kann sie einem Zwängler wie mir dann überhaupt helfen? Ich lese ohnehin immer wieder, dass eine Verhaltenstherapie bei Zwängen nicht die beste Wahl ist.
Woran genau erkennt man, ob ein Psychotherapeut professionell ist und einem helfen kann oder ob man beim falschen gelandet ist?
Ich bin mir irgendwie unsicher bei meiner Therapeutin. Sie erzählt mir manchmal so Smalltalkdinge, die nichts mit der Therapie zutun haben und ist auch irgendwie ein wenig verpeilt.
Einmal hatte sie zwischendurch einen weniger freundlichen Tonfall (da meinte sie, dass es an der Zyklusphase liegt) Sie hat sich auch entschuldigt und so. Aber dafür, dass sie als Psychotherapeutin arbeitet, finde ich es dennoch unprofessionell irgendwie. Eigentlich sollte sie wissen, dass man als mental weniger stabiler Patient damit vielleicht nicht umgehen kann. Ich zum Beispiel schiebe die Schuld nun auf mich (zum Beispiel, weil ich sie einmal beim Sprechen unterbrochen habe) und stelle mir nun selbst Regeln auf, wie ich mich dort zu verhalten habe, damit das nicht nochmal passiert.
Ein weiterer Punkt, der mich zum Zweifeln bringt, ist, dass sie soweit ich weiß nicht auf Zwangsstörungen spezialisiert ist. Kann sie einem Zwängler wie mir dann überhaupt helfen? Ich lese ohnehin immer wieder, dass eine Verhaltenstherapie bei Zwängen nicht die beste Wahl ist.
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zunächst einmal erkennst du die Professionalität eines Therapeuten an der Ausbildung und Qualifikation.
Du bist ja offenbar bei einer Verhaltenstherapeutin mit Kassenzulassung.
Warum sollte Verhaltenstherapie bei Zwängen nicht die erste Wahl sein, was wäre denn besser ?
Wie lange bist du schon bei ihr, kommst du grundsätzlich mit ihrer Art klar, arbeitet ihr an den Zwängen? Und ist das dein Hauptanliegen und Problem?
Das mit dem Zyklus fände ich unprofessionell von ihr bzw. zumindest unpassend, das will ich von einer Therapeutin nicht wissen, das hat auch in einer Stunde nichts verloren.
Wichtig wäre dass du nicht heimlich in dir Privatregeln aufstellst, sondern das offen mit ihr ansprichst
Du bist ja offenbar bei einer Verhaltenstherapeutin mit Kassenzulassung.
Warum sollte Verhaltenstherapie bei Zwängen nicht die erste Wahl sein, was wäre denn besser ?
Wie lange bist du schon bei ihr, kommst du grundsätzlich mit ihrer Art klar, arbeitet ihr an den Zwängen? Und ist das dein Hauptanliegen und Problem?
Das mit dem Zyklus fände ich unprofessionell von ihr bzw. zumindest unpassend, das will ich von einer Therapeutin nicht wissen, das hat auch in einer Stunde nichts verloren.
Wichtig wäre dass du nicht heimlich in dir Privatregeln aufstellst, sondern das offen mit ihr ansprichst
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Es gibt so grundsätzliche Dinge wie Zuverlässigkeit, keine Übergriffigkeiten, kann sich zurücknehmen, Transparenz....
Dass, was du beschreibst klingt jetzt erstmal nicht nach Unprofessionalität auf anhieb, sondern vor allem danach, dass du diese Dinge mal ihr mitteilen solltest.
Denn die gute Frau kann nicht hellsehen und in deinen Kopf schauen, dass du die Verantwortung für irgendwas übernimmst und deswegen dein Verhalten jetzt daran anpasst.
So Punkte, die dich stören, wirst du immer grundsätzlich mit dem Psychotherapeuten direkt auch klären müssen. Man kann dir hier zwar sagen, dass sie einfach launisch war, dass es nichts mit dir zu tun hatte, dass du dich da nicht anpassen musst.
Aber das ändert ja nichts unbedingt in deinem Kopf, deswegen ist es eigentlich wichtig das wirklich in der Therapie zu thematisieren. Genauso, dass du dich fragst, warum sie manchmal zum Smalltalk neigt. Vielleicht erklärt sie dir dann, dass sie Spannung aus der Sitzung nehmen will, vielleicht ist sie aber auch überrascht und muss es selbst erstmal reflektieren.
Am Ende wird es aber im guten Fall so sein, dass es einen Grund oder eine Erklärung dafür gibt und sich etwas ändert. In ihrem Verhalten oder auch in deinem Verständnis von Situationen.
Auch ist es sinnvoll mitzuteilen, dass du vielleicht noch keine Veränderungen merkst. Vielleicht könnt ihr schauen, woran es liegt, woran es hakt oder vielleicht gibt es sie und du realisierst es gar nicht so.
Wie lange bist du denn bei ihr inzwischen?
Dass, was du beschreibst klingt jetzt erstmal nicht nach Unprofessionalität auf anhieb, sondern vor allem danach, dass du diese Dinge mal ihr mitteilen solltest.
Denn die gute Frau kann nicht hellsehen und in deinen Kopf schauen, dass du die Verantwortung für irgendwas übernimmst und deswegen dein Verhalten jetzt daran anpasst.
So Punkte, die dich stören, wirst du immer grundsätzlich mit dem Psychotherapeuten direkt auch klären müssen. Man kann dir hier zwar sagen, dass sie einfach launisch war, dass es nichts mit dir zu tun hatte, dass du dich da nicht anpassen musst.
Aber das ändert ja nichts unbedingt in deinem Kopf, deswegen ist es eigentlich wichtig das wirklich in der Therapie zu thematisieren. Genauso, dass du dich fragst, warum sie manchmal zum Smalltalk neigt. Vielleicht erklärt sie dir dann, dass sie Spannung aus der Sitzung nehmen will, vielleicht ist sie aber auch überrascht und muss es selbst erstmal reflektieren.
Am Ende wird es aber im guten Fall so sein, dass es einen Grund oder eine Erklärung dafür gibt und sich etwas ändert. In ihrem Verhalten oder auch in deinem Verständnis von Situationen.
Auch ist es sinnvoll mitzuteilen, dass du vielleicht noch keine Veränderungen merkst. Vielleicht könnt ihr schauen, woran es liegt, woran es hakt oder vielleicht gibt es sie und du realisierst es gar nicht so.
Wie lange bist du denn bei ihr inzwischen?
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Hallo Lele-M
Sie bietet Dir die Chance einer Konfrontation mit der Realität, denn außerhalb der psychotherapeutischen Praxis wirst du auch immer wieder mit Menschen und Themen konfrontiert, die dich instabilisieren.
Hellsehen kann deine Therapeutin nicht. Um dir helfen zu können musst du ihr schon sagen, womit du "vielleicht" ein Problem hast.
Wäre das nicht eine Chance ihr rückzumelden, dass bei diesem Thema eine deiner Baustellen liegt und zusammen mit ihr an deinem Problem zu arbeiten?Eigentlich sollte sie wissen, dass man als mental weniger stabiler Patient damit vielleicht nicht umgehen kann.
Sie bietet Dir die Chance einer Konfrontation mit der Realität, denn außerhalb der psychotherapeutischen Praxis wirst du auch immer wieder mit Menschen und Themen konfrontiert, die dich instabilisieren.
Hellsehen kann deine Therapeutin nicht. Um dir helfen zu können musst du ihr schon sagen, womit du "vielleicht" ein Problem hast.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Allerdings! Zyklusphasen der Therapeutin und Ähnliches sollten keinesfalls Thema in der Therapie des Pat. sein.
Professionalität hat erstmals relativ wenig mit Ausbildung und Qualifikation zu tun, sondern mit dem eigenen Verhalten, das bedingt ist durch eigene strukturelle Stabilität oder aber Gestörtheit. Und zu letzterem gehört zum Beispiel, dass der Therapeut kein "Gefühl" dafür hat, was geht und was nicht. (obwohl es für so etwas natürlich auch explizite Regeln gib, siehe Abstinenzgebot, das würde da nämlich reinfallen).
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Für mich sind es zwei Dinge. Einmal die Professionalität. Darunter verstehe ich Qualifikationen, fachliche Kenntnisse, Abstinenz, Verlässlichkeit, Verschwiegenheit gegenüber Dritten, mich und meine Themen/Probleme ernst nehmen, ein gepflegtes Ambiente, Transparenz und ein wohlwollendes, wertschätzendes, respektvolles und „neutrales“ (also akzeptieren, dass die Patientin eine Person mit eigener Meinung, Verhalten, Anschauungen etc. ist, ohne dies teilen zu müssen) Verhalten… Wenn ich überlege fallen mir da sicher noch viel mehr Dinge ein. Wobei auch hier sicher viele ihre eigenen Kriterien haben
Und dann gibt es noch die persönlichen „Vorlieben/Bedingungen“ oder Nogo‘s. Dazu zählen für mich z. B. Kritikfähigkeit, Reife, und ein Standing im Leben. Ich möchte keine Therapeutin, an der ich mich im Zweifel nicht „reiben“ könnt. Im Sinne eines echten Gegenübers.
Nogo bei Konflikten ist für mich z. B. „die Patientin ist immer schuld“.
Insofern muss jede auch ihres finden, also das was für sie stimmig ist.
Und dann gibt es noch die persönlichen „Vorlieben/Bedingungen“ oder Nogo‘s. Dazu zählen für mich z. B. Kritikfähigkeit, Reife, und ein Standing im Leben. Ich möchte keine Therapeutin, an der ich mich im Zweifel nicht „reiben“ könnt. Im Sinne eines echten Gegenübers.
Nogo bei Konflikten ist für mich z. B. „die Patientin ist immer schuld“.
Insofern muss jede auch ihres finden, also das was für sie stimmig ist.
Zuletzt geändert von peppermint patty am Di., 06.06.2023, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
Puh, finde man kann aus dem, was du schreibst, nicht wirklich was ableiten. Ich würde das zwar so genau auch nicht wissen wollen, aber TherapeutInnen sind nun mal auch Menschen und nicht immer exakt gleich drauf. Da finde ich es auf eine Art sogar ziemlich toll, dass deine sich entschuldigt hat und du daher weißt, dass es nicht an dir lag.
Wobei das natürlich alles im Rahmen bleiben sollte, also extreme Entgleiser (also z.B. Anschreien) gehen natürlich nicht, aber das kann man aus deinen Worten nicht entnehmen.
Du solltest dich mit ihr aber wohlfühlen und dein Unbehagen ansprechen können (ich weiß, leichter gesagt als getan), das ist letztlich das noch wichtigere.
Dass VT bei Zwängen nichts bringen soll, erschließt sich mir nicht.
Wobei das natürlich alles im Rahmen bleiben sollte, also extreme Entgleiser (also z.B. Anschreien) gehen natürlich nicht, aber das kann man aus deinen Worten nicht entnehmen.
Du solltest dich mit ihr aber wohlfühlen und dein Unbehagen ansprechen können (ich weiß, leichter gesagt als getan), das ist letztlich das noch wichtigere.
Dass VT bei Zwängen nichts bringen soll, erschließt sich mir nicht.
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Für mich ein wichtiges Kriterium, Kritikfähigkeit. Wenn ich mit der Therapie so wie sie durchgeführt wird ein Problem habe und das höflich und sachlich anspreche dann muss der Therapeut in der Lage sein auf legitime Bedürfnisse die ich äussere einzugehen.
Das mit der Periode geht garnicht. Wenn es ihr so schlecht geht dass sie ihren Job nicht korrekt machen kann, dann muss sie den Termin an dem Tag absagen.
Das mit der Periode geht garnicht. Wenn es ihr so schlecht geht dass sie ihren Job nicht korrekt machen kann, dann muss sie den Termin an dem Tag absagen.
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Gute Frage! Da ich die Antwort auch nicht genau kenne, lese ich mal mit bei dir.
Tolle fachliche Kenntnisse bringen zumindest nichts, wenn der Therapeut menschlich nicht geht.
Heute würde ich es vielleicht so machen, dass ich mich nach ca. 1/2 bis 3/4 Jahr fragen würde, wie es mir geht mit der Therapie. Ich würde mich fragen, ob es mir - merklich - besser geht in meinem Leben.. Also ganz handfest. Nicht nur so Zeugs wie "ich erkenne mich besser" und so blabla. Sondern wirklich ganz handfest aus dem realen Leben. Gibt es echte Verbesserungen, die die Therapie bewirkt hat? Wenn ja, schön. Wenn nicht, dann vielleicht ein anderer Therapeut, eine andere Therapierichtung?
Kritikfähigkeit sehe ich aus als etwas ganz wichtiges an bei Therapeuten. Ebenso dass die den persönlichen Abstand wahren können.
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Es gibt sicherlich ein paar Verhaltensweisen, die unprofessionell sind und nicht vorkommen sollten: Therapeut bezieht einen in seine privaten Probleme mit ein, Therapeut ist wiederholt unzuverlässig, Therapeut ist distanzlos" etc.
Alles weitere an Verhaltensweisen ist wirklich schwierig mal so pauschal als professionell oder auch nicht einzustufen. Therapeuten sind so sehr unterschiedlich, wie es eben Menschen auf der Welt gibt.
Und jeder hat auch eine andere Vorstellung davon, wie er/sie Beziehung aufbaut/gestaltet oder Therapie gestaltet. Das trifft dann auf Deine eigenen Vorstellungen/Annahmen/Wünsche/Bedürfnisse/Erfahrungen.
Da hilft echt nur immer wieder genau darüber zu sprechen. Also über "die Therapie an sich". Und das ist gar nicht mal so verkehrt, weil das eben auch zur Therapie gehört. Weil es ganz viel Dir bringen kann, wenn Du Deine eigenen Bedürfnisse wahrnimmst oder versuchst zu erkennen und zu formulieren.
Und dann kann Deine Therapeutin mit Dir zusammen sehen, was wie gestaltet werden kann.
Alles andere ist Spekulation.
Alles weitere an Verhaltensweisen ist wirklich schwierig mal so pauschal als professionell oder auch nicht einzustufen. Therapeuten sind so sehr unterschiedlich, wie es eben Menschen auf der Welt gibt.
Und jeder hat auch eine andere Vorstellung davon, wie er/sie Beziehung aufbaut/gestaltet oder Therapie gestaltet. Das trifft dann auf Deine eigenen Vorstellungen/Annahmen/Wünsche/Bedürfnisse/Erfahrungen.
Da hilft echt nur immer wieder genau darüber zu sprechen. Also über "die Therapie an sich". Und das ist gar nicht mal so verkehrt, weil das eben auch zur Therapie gehört. Weil es ganz viel Dir bringen kann, wenn Du Deine eigenen Bedürfnisse wahrnimmst oder versuchst zu erkennen und zu formulieren.
Und dann kann Deine Therapeutin mit Dir zusammen sehen, was wie gestaltet werden kann.
Alles andere ist Spekulation.
Für mich bedeutet Professionalität eines Therapeuten, dass er oder sie transparent ist und mir keine Meinungen überstülpen will. Ich sollte (egal ob ich es kann oder nicht) alles sagen dürfen, ohne das er gekränkt oder beleidigt ist und ein gewisses Grundvertrauen erarbeitet wird um sich ein bisschen gut zu fühlen, dass es einen kleinen "Halt" gibt, der einen auch ohne Worte versteht.
Leider sehe ich bei meiner Therapeutin sofort wenn sie gestresst oder müde ist, auch wenn sie immer wieder sagt, dass es nichts mit mir zum hat. Aber ich bin dann eher nicht in der Lage zu sprechen. Aber das ist Meins.
Auch mit schwierigen Themen möchte ich nicht abgewertet werden, sondern es sollte eine Basis bestehen um über verschiedene Meinungen zu diskutieren.
Leider sehe ich bei meiner Therapeutin sofort wenn sie gestresst oder müde ist, auch wenn sie immer wieder sagt, dass es nichts mit mir zum hat. Aber ich bin dann eher nicht in der Lage zu sprechen. Aber das ist Meins.
Auch mit schwierigen Themen möchte ich nicht abgewertet werden, sondern es sollte eine Basis bestehen um über verschiedene Meinungen zu diskutieren.
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