Kriegsangst - Therapeuten damit belasten okay?
Kriegsangst - Therapeuten damit belasten okay?
Da mich das Thema so sehr belastet, bzw. mir das Thema so viel Angst macht, das ich inzwischen ernsthaft überlege ins Ausland zu ziehen, würde ich gerne mit einer Therapeuten darüber reden.
Mein Problem ist wohl, das ich gegenüber meiner Mutter ein schlechtes Gewissen haben würde, wenn ich sie allein zurücklasse (weil sie will nicht ins Ausland ziehen, hat aber leider kaum Soziale Kontakte worunter sie schon jetzt leidet, und ohne mich wäre sie noch einsamer) und andererseits merke ich das meine Zwänge sich verdoppelt und verdreifacht haben, seitdem ich diese Angst habe, und leider habe ich immer mehr das Gefühl, das ich es nicht mehr schaffe, in meinen Land wieder ein Sicherheitsgefühl zu entwickeln.
Daher würde ich gerne mit einen Therapeuten drüber reden, und vielleicht gemeinsam zu schauen, ob ich in mein Land bleibe oder nicht, bzw. um einfach zu besprechen wie es mit mir weiter gehen könnte.
Nur ich merke das ich zugleich ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich Therapeuten damit belasten würde, weil er wohnt ja logischerweise im gleichen Land wie ich, und daher denke ich mir, das Thema betrifft ja auch ihn indirekt irgendwie.
Wenn ich bsp. ein Therapeuten brauchen würde, weil mein Problem wäre, das ich mit einem Mann verheiratet wäre, der mich schlägt, dann hätte ich kein schlechtes Gewissen, das einem Therapeuten zu erzählen, weil das ja nur mein Problem ist, mein Mann würde ja nicht den Therapeuten schlagen, daher würde ich mir da denken, der Therapeut kann das ja gelassen hinnehmen, weil es ihm ja nicht direkt betrifft, und der nie was mit der Sache zu tun haben würde.
Aber wenn ich hingegen hingehe, und sage habe Angst das bei uns Krieg kommt, dann ist es ja so, würde wirklich Krieg kommen, dann würde des ja nicht nur mein Leben beeinflussen, sondern auch sein Leben würde sich dann auch verändern, daher denke ich mir der kann mein Gequatsch doch nicht gelassen hinnehmen, weil wenn das eintreten würde, dann wäre auch er direkt betroffen.
Ich bin aktuell noch nicht in Therapie, ich suche noch einen Therapieplatz.
Aber denkt ihr ich sollte evtl. beim Erstgespräch das ansprechen, das ich gerne über das Kriegsthema reden würde und den Therapeuten fragen, ob das okay für ihm wäre oder ob ihn das triggern würde?
Weil wenn er sagen würde, er hat selber Angst davor und es triggert ihn, dann denke ich mal würde der als Therapeut schon mal ausscheiden.
Und wenn er es für ausgeschlossen, absurd, und als unrealistische Hirngespenste einstufen würde die nie eintreten werden, dann könnte ich vielleicht drüber reden, sodass ich ruhiger werde und müsste auch kein schlechtes Gewissen haben ihn zu belasten. Weil wenn er es absurd einstuft, dann denke ich mal sollte mein Gequatsch über meine gehörten Nachrichten ihn persönlich dann ja nicht belasten, oder?
Oder denkt ihr, das man das Thema gar nicht ansprechen darf, und ich mit keinen Therapeuten drüber reden darf, weil das Thema dann indirekt ja auch ihn betreffen würde?
Oder denkt ihr, das ich es ansprechen darf, und es nur wichtig wäre, das ich nicht bei einem hängen bleibe der selbst gehemmt reagiert, sondern ich von mir aus in den Fall dann weitere suchen sollte, bis ich einen finde der entspannt und locker mit mir drüber reden kann?
Weil ich denke auch für mich wäre es wahrscheinlich besser, wenn ich ein finden würde, der nicht meine Ängste teilt, weil sonst würde der wohl auch noch meine Ängste schürren.
Bitte nicht schreiben, wie realistisch oder unrealistisch ihr meine Angst findet, um nicht ggf. noch mehr Ängste in mir zu wecken.
Aber ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir mitteilen würdet, ob ihr das als Therapiethema okay finden würdet, weil ich noch mit mir hadere ob ich es wirklich anspeche im Erstgespräch.
(Hinweis Admin: in der Betreffzeile "Angst das bei uns Krieg kommt" durch "Kriegsangst" ersetzt, ich hoffe, das passt für Sie so.)
Mein Problem ist wohl, das ich gegenüber meiner Mutter ein schlechtes Gewissen haben würde, wenn ich sie allein zurücklasse (weil sie will nicht ins Ausland ziehen, hat aber leider kaum Soziale Kontakte worunter sie schon jetzt leidet, und ohne mich wäre sie noch einsamer) und andererseits merke ich das meine Zwänge sich verdoppelt und verdreifacht haben, seitdem ich diese Angst habe, und leider habe ich immer mehr das Gefühl, das ich es nicht mehr schaffe, in meinen Land wieder ein Sicherheitsgefühl zu entwickeln.
Daher würde ich gerne mit einen Therapeuten drüber reden, und vielleicht gemeinsam zu schauen, ob ich in mein Land bleibe oder nicht, bzw. um einfach zu besprechen wie es mit mir weiter gehen könnte.
Nur ich merke das ich zugleich ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich Therapeuten damit belasten würde, weil er wohnt ja logischerweise im gleichen Land wie ich, und daher denke ich mir, das Thema betrifft ja auch ihn indirekt irgendwie.
Wenn ich bsp. ein Therapeuten brauchen würde, weil mein Problem wäre, das ich mit einem Mann verheiratet wäre, der mich schlägt, dann hätte ich kein schlechtes Gewissen, das einem Therapeuten zu erzählen, weil das ja nur mein Problem ist, mein Mann würde ja nicht den Therapeuten schlagen, daher würde ich mir da denken, der Therapeut kann das ja gelassen hinnehmen, weil es ihm ja nicht direkt betrifft, und der nie was mit der Sache zu tun haben würde.
Aber wenn ich hingegen hingehe, und sage habe Angst das bei uns Krieg kommt, dann ist es ja so, würde wirklich Krieg kommen, dann würde des ja nicht nur mein Leben beeinflussen, sondern auch sein Leben würde sich dann auch verändern, daher denke ich mir der kann mein Gequatsch doch nicht gelassen hinnehmen, weil wenn das eintreten würde, dann wäre auch er direkt betroffen.
Ich bin aktuell noch nicht in Therapie, ich suche noch einen Therapieplatz.
Aber denkt ihr ich sollte evtl. beim Erstgespräch das ansprechen, das ich gerne über das Kriegsthema reden würde und den Therapeuten fragen, ob das okay für ihm wäre oder ob ihn das triggern würde?
Weil wenn er sagen würde, er hat selber Angst davor und es triggert ihn, dann denke ich mal würde der als Therapeut schon mal ausscheiden.
Und wenn er es für ausgeschlossen, absurd, und als unrealistische Hirngespenste einstufen würde die nie eintreten werden, dann könnte ich vielleicht drüber reden, sodass ich ruhiger werde und müsste auch kein schlechtes Gewissen haben ihn zu belasten. Weil wenn er es absurd einstuft, dann denke ich mal sollte mein Gequatsch über meine gehörten Nachrichten ihn persönlich dann ja nicht belasten, oder?
Oder denkt ihr, das man das Thema gar nicht ansprechen darf, und ich mit keinen Therapeuten drüber reden darf, weil das Thema dann indirekt ja auch ihn betreffen würde?
Oder denkt ihr, das ich es ansprechen darf, und es nur wichtig wäre, das ich nicht bei einem hängen bleibe der selbst gehemmt reagiert, sondern ich von mir aus in den Fall dann weitere suchen sollte, bis ich einen finde der entspannt und locker mit mir drüber reden kann?
Weil ich denke auch für mich wäre es wahrscheinlich besser, wenn ich ein finden würde, der nicht meine Ängste teilt, weil sonst würde der wohl auch noch meine Ängste schürren.
Bitte nicht schreiben, wie realistisch oder unrealistisch ihr meine Angst findet, um nicht ggf. noch mehr Ängste in mir zu wecken.
Aber ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir mitteilen würdet, ob ihr das als Therapiethema okay finden würdet, weil ich noch mit mir hadere ob ich es wirklich anspeche im Erstgespräch.
(Hinweis Admin: in der Betreffzeile "Angst das bei uns Krieg kommt" durch "Kriegsangst" ersetzt, ich hoffe, das passt für Sie so.)
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Selbstverständlich ist das als Thema in Ordnung.
Klar. Was glaubst du wie viele das Thema Corona angesprochen haben in den letzten Jahren. Und das hätte unter Umständen auch die Therapeuten selber betroffen.
Ich denke, du kannst alles ansprechen was dich belastet und wo du Rat suchst.
Aber ich verstehe dich. Ich habe auch Themen ausgeklammert, wo ich den Eindruck hatte, die Weltsicht wäre zu unterschiedlich. Aber bei dem Thema brauche ich keinen Rat bzw. belastet es mich nicht.
Ich denke, du kannst alles ansprechen was dich belastet und wo du Rat suchst.
Aber ich verstehe dich. Ich habe auch Themen ausgeklammert, wo ich den Eindruck hatte, die Weltsicht wäre zu unterschiedlich. Aber bei dem Thema brauche ich keinen Rat bzw. belastet es mich nicht.
Zuletzt geändert von BluePoint am So., 19.03.2023, 18:19, insgesamt 1-mal geändert.
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- sporadischer Gast
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Ich denke ALLES was dich oder einen Menschen belastet kann ein Therapiethema sein oder anders gesagt, die Therapie kann die helfen damit besser oder anders umzugehen, im Besten Fall hast du dann keine Angst mehr. Definitiv kannst du dieses Thema bei einem Therapeuten ansprechen, ich denke es gibt viele Menschen die deine Angst verstehen können oder genauso empfinden. Ich glaube nicht, dass es einen Therapeuten gibt, der dich wegschickt weil ihn das Thema selbst so belastet und wenn doch, dann sollte er dir das ehrlich sagen. Im Normalfall ist ein Therapeut aber so professionell ausgebildet, dass man ihm eben Alles erzählen kann und ihn mit allem "belasten" kann. Schau erstmal, dass du einen Platz bekommst und ob der Therapeut zu dir passt, ihr euch versteht und du dich wohl fühlst und dann kannst du über alles mit ihm sprechen.
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Ja, sowas sollten sie sagen. Das wäre nur fair.Tinkerbell89 hat geschrieben: ↑So., 19.03.2023, 18:18 Ich glaube nicht, dass es einen Therapeuten gibt, der dich wegschickt weil ihn das Thema selbst so belastet und wenn doch, dann sollte er dir das ehrlich sagen.
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Ich denke ein Therapeut sollte in sich gefestigt genug sein um auch potentiell triggernde oder problematische Inhalte zu besprechen. Wenn jemand das nicht ist, dann its das ggf nicht der passende Beruf.
Es wäre in einer Therapie ja auch ein guter Aufhänger anzufangen dass du dich mit deinen Ängsten auseinandersetzt. Von daher ist das sogar ein sehr gutes Thema. Eins wird ein Therapeut aber garantiert nicht tun, nämlich dir bestätigen dass du Recht hast dass wir hier bald einen Krieg bekommen könnten und dass du besser auswandern solltest.
Hallo,
natürlich kannst du das zum Thema machen.
Allerdings, bei einem 3. Weltkrieg, wo sollte man da hingehen?
Viele Grüsse
candle
natürlich kannst du das zum Thema machen.
Allerdings, bei einem 3. Weltkrieg, wo sollte man da hingehen?
Viele Grüsse
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Now I know how the bunny runs!
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Wenn es nicht eine komplett andere Kultur sein soll fällt mir da hauptsächlich Neuseeland ein.
Beim Auswandern mit psychischer Krankheit würde ich mir auch genau überlegen ob es am neuen Wohnort überhaupt möglich ist wenn nötig Behandlung für das die psychischen Probleme zu bekommen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen wie auswandern das Problem der Angst vor einem Krieg lösen soll, bekanntlich gehen emotionale Probleme so gerne mit
Allein schon, Visa, Arbeitserlaubnis, Nachweis von Sprache bzw. gar eines Arbeitsplatzes, Krankenversicherung, fehlendes soziales Netz…Auswanderungsblues…
Aber das die Vorstellung erstmal entlastet und man sich handlungsfähiger fühlt, weniger ohnmächtig ist nachvollziehbar, wenn auch nicht realistisch
Vielleicht lieber Psychotherapie und die Ängste besprechen
Allein schon, Visa, Arbeitserlaubnis, Nachweis von Sprache bzw. gar eines Arbeitsplatzes, Krankenversicherung, fehlendes soziales Netz…Auswanderungsblues…
Aber das die Vorstellung erstmal entlastet und man sich handlungsfähiger fühlt, weniger ohnmächtig ist nachvollziehbar, wenn auch nicht realistisch
Vielleicht lieber Psychotherapie und die Ängste besprechen
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stimmt, Ängste neigen leider dazu mit umzuziehen. Man kann nicht vor sich selber davonlaufen.
Und ich wüsste jetzt auch keinen Platz auf der Welt wo man vor einem Krieg absolut sicher wäre.
Ich denke diese Ängste haben viele Menschen, mehr oder weniger. Ein Therapeut ist da ganz sicher der richtige Ansprechpartner, es ist nie Aufgabe von Patienten den zu schönen. Das muss er selber tun.
Therapeuten werden sicher oft mit einer Angst vor Krieg oder in den letzten Jahren mit allen Themen zu Corona konfrontiert, das gehört zu deren Job
Und ich wüsste jetzt auch keinen Platz auf der Welt wo man vor einem Krieg absolut sicher wäre.
Ich denke diese Ängste haben viele Menschen, mehr oder weniger. Ein Therapeut ist da ganz sicher der richtige Ansprechpartner, es ist nie Aufgabe von Patienten den zu schönen. Das muss er selber tun.
Therapeuten werden sicher oft mit einer Angst vor Krieg oder in den letzten Jahren mit allen Themen zu Corona konfrontiert, das gehört zu deren Job
Ansprechen!
Nicht nur wie Shukria bemerkte nimmt man seine Probleme mit. Welches Land ist auf dieser Welt denn überhaupt noch wirklich vor Krieg sicher? Wenn Herr Putin, Herr Kim Jong-Un und wie sie alle heißen irgendwann austicken dann bleibt sowieso nur noch der Mond
Nicht nur wie Shukria bemerkte nimmt man seine Probleme mit. Welches Land ist auf dieser Welt denn überhaupt noch wirklich vor Krieg sicher? Wenn Herr Putin, Herr Kim Jong-Un und wie sie alle heißen irgendwann austicken dann bleibt sowieso nur noch der Mond
Ich würde das auf jeden Fall im Erstgespräch ansprechen. Weil es Dich grade stark betrifft, und wenn Du tatsächlich auswandern solltest, dann hätte das ja auch gravierende Auswirkungen auf die Therapie - also solltest Du es schon deshalb ansprechen, weil Du evtl. einen Umzug vor Dir hast, der mit einer Beendigung der Therapie (ausser Fortsezung per Zoom o.ä.) verbunden wäre.
Leider sind auch in dem Fäden ein paar Beiträge weg. Daher nochmals kurz:
Mir scheint, dass du etwas zu sehr von dir auf den Therapeuten bzw. andere schließt. In einem Krieg säßen zwar alle im gleichen Boot. Aber trotzdem heißt das nicht, dass jeder gleichermaßen damit umgeht, umgehen kann. Und v.a.: Aktuell ist hier kein Krieg ausgebrochen... sicherlich hat nicht jeder diesbzgl gleichermaßen Bedenken. Also nicht davon ausgehen, dass es jedem exakt wie dir geht. Auf jeden Fall kann das Therapiethema sein, wenn dich das belastet.
Ich gehöre auch nicht zu der Fraktion, dass ein Therapieut von Berufs wegen besser mit Pandemien, Krieg(sängsten) oder sonstigen Katastrophen besser umgehen kann als jeder Patient. Hat man ja auch während der Pandemie gesehen. Sondern ansprechen und schauen, ob dir das hilfreich ist, wie er darauf eingeht.
Aber Achtung::Therapie heißt nicht unbedingt Angstvermeidung. Zumal man nicht jede Gefahr ausschließen kann. Aber überbordend sollte Angst halt nicht sein.
Nee, nee. Das kann auch Abwehr sein (von Angst). Einen solchen Therapeuten würde ich direkt ablehnen. Zwar halte ich es für unwahrscheinlich. Aber niemand kann hellsehen oder etwas kategorisch ausschließen.Zoperra hat geschrieben: ↑So., 19.03.2023, 18:00
Und wenn er es für ausgeschlossen, absurd, und als unrealistische Hirngespenste einstufen würde die nie eintreten werden, dann könnte ich vielleicht drüber reden, sodass ich ruhiger werde und müsste auch kein schlechtes Gewissen haben ihn zu belasten. Weil wenn er es absurd einstuft, dann denke ich mal sollte mein Gequatsch über meine gehörten Nachrichten ihn persönlich dann ja nicht belasten, oder?
Mir scheint, dass du etwas zu sehr von dir auf den Therapeuten bzw. andere schließt. In einem Krieg säßen zwar alle im gleichen Boot. Aber trotzdem heißt das nicht, dass jeder gleichermaßen damit umgeht, umgehen kann. Und v.a.: Aktuell ist hier kein Krieg ausgebrochen... sicherlich hat nicht jeder diesbzgl gleichermaßen Bedenken. Also nicht davon ausgehen, dass es jedem exakt wie dir geht. Auf jeden Fall kann das Therapiethema sein, wenn dich das belastet.
Ich gehöre auch nicht zu der Fraktion, dass ein Therapieut von Berufs wegen besser mit Pandemien, Krieg(sängsten) oder sonstigen Katastrophen besser umgehen kann als jeder Patient. Hat man ja auch während der Pandemie gesehen. Sondern ansprechen und schauen, ob dir das hilfreich ist, wie er darauf eingeht.
Aber Achtung::Therapie heißt nicht unbedingt Angstvermeidung. Zumal man nicht jede Gefahr ausschließen kann. Aber überbordend sollte Angst halt nicht sein.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
In einer Therapie solltest du erstmal grundsätzlich alles ansprechen können und es gehört zum Job des/der TherapeutIn sich da abzugrenzen. Kann vielleicht trotzdem nicht jeder, aber das soll dann dennoch nicht deine Sorge sein.
Aber zum Thema ansich, kannst du eh nicht wissen, was genau das Gegenüber ängstigt. Es kann sein, dass diese Angst vielleicht jemanden völlig kalt lässt (ich z.B. habe viele andere Ängste, aber diese eher nicht, was nicht heißt, dass deine irrationaler ist), aber was ganz anderes dann, was du vielleicht sellber als gar nicht so von Belang empfindest, tritt was im anderen los. Will damit sagen: Da du es eh nicht weißt, kannst du dir das Sorgen machen darüber gleich sparen
Ansonsten sprich deine Sorge einfach an
Aber zum Thema ansich, kannst du eh nicht wissen, was genau das Gegenüber ängstigt. Es kann sein, dass diese Angst vielleicht jemanden völlig kalt lässt (ich z.B. habe viele andere Ängste, aber diese eher nicht, was nicht heißt, dass deine irrationaler ist), aber was ganz anderes dann, was du vielleicht sellber als gar nicht so von Belang empfindest, tritt was im anderen los. Will damit sagen: Da du es eh nicht weißt, kannst du dir das Sorgen machen darüber gleich sparen
Ansonsten sprich deine Sorge einfach an
Es ist eindeutig die Therapie verfehlt, wenn der Klient denkt, oh Mann, mein Thema ist so krass, das kann ich dem Therapeuten nicht zumuten und deshalb schweige ich lieber. Der Therapeut, das ist seine Qualifikation, kann damit umgehen und wenn doch mal was triggern sollte, was natürlich passieren kann, macht der Therapeut einen Termin beim Supervisor und es wird geklärt. Aus Sicht des Klienten sollte es keine Hemmungen geben, der Therapeut findet für sich eine Lösung so oder so. Ich weiß es aus Erfahrung in der Beratung, ich kann mit jedem Thema des Klienten umgehen, ich habe das Problem nicht und wenn doch, wird es mit Kollegen geklärt. Wenn der Klient die Therapie sprengt, aus Rücksicht auf den Therapeuten ist alles verkehrt und es gibt keine Chance für eine Entwicklung. Ich als schwer Betroffener auf der einen Seite und als psychosozial beratend Tätiger weiß genau wovon ich rede.
Es könnte beim Thema Krieg in der Ukraine sein, bei dem es eindeutig eine Front gibt. Die Russen auf der einen Seite und der Westen mit der NATO auf der anderen Seite, dass Klient und Therapeut diesen verschiedenen Lagern angehören und dann ein therapeutisches und neutrales Gespräch sehr schwierig, bis unmöglich ist.
Es könnte beim Thema Krieg in der Ukraine sein, bei dem es eindeutig eine Front gibt. Die Russen auf der einen Seite und der Westen mit der NATO auf der anderen Seite, dass Klient und Therapeut diesen verschiedenen Lagern angehören und dann ein therapeutisches und neutrales Gespräch sehr schwierig, bis unmöglich ist.
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