Freundschaft zum Therapeuten
Freundschaft zum Therapeuten
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich bin ziemlich verzweifelt und suche nun Euren Rat. Nach 10 Jahren geht mein Therapeut jetzt ende des Jahres in Rente. Für mich ist das, wie ihr Euch sicher vorstellen könnt nicht einfach. Wir haben viel zusammen erlebt und gelacht und geweint und irgendwann ging es auch gar nicht mehr nur um belastende Dinge. Eigentlich, so war es mein empfinden, musste ich zwischendrin die Sachen erst suchen. Es war in der Zeit einfach okay, sich nicht mehr ständig über die Dinge auszutauschen die nicht gut liefen im Leben. Ich war eher im Hier und Jetzt und wollte nicht mehr über Traumata reden. Nun kann man sich fragen, warum ich bei ihm geblieben bin. Dafür gibt es sicher mehr als einen Grund, aber irgendwie lief es dann einfach weiter und ich habe die Zeit mit ihm einfach genossen. Wir haben geplaudert und gelacht, die Welt war einfach in Ordnung und ich freute mich jetzt von Woche zu Woche einfach ihn zu sehen. Für ihn war das scheinbar auch okay, dass wir seit 6 Monaten nur noch gelacht haben und uns gegenseitig geneckt, etc. Ich hatte irgendwie diese Ebene des Patienten verlassen und habe ihn irgendwann als guten Freund betrachtet. Dann kam der Schock, als er mir vor 2 Monaten mitteilte, dass er Ende des Jahres in Rente gehen würde und man sich verabschieden muss. Ich weiß ehrlich gesagt immer noch nicht wie das gehen soll. Bis jetzt kann ich mir nicht vorstellen ihn nie wieder danach zu sehen. Ich habe zwar auch andere Kontakte, aber keiner ist wie er. Wir teilen denselben Humor und wir können einfach super interessante Gespräche führen (auch welche, die nichts mit meiner Therapie zu tun haben). Deshalb könnte ich mir eine Freundschaft zu ihm vorstellen, aber ich traue mich nicht ihn zu fragen. Im ersten Moment, wollte ich die restlichen Therapiestunden nicht mehr wahrnehmen und habe gesagt, dass ich nicht mehr kommen werde, weil es zu arg weh tut. Das hat ihn irgendwie auch schockiert und er bat mich doch weiterhin zu kommen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es für ihn ja auch nicht gerade einfach sein muss. Man kennt sich so lange und ist vertraut.
Also muss der Abschied wirklich sein, oder darf ich ihn fragen? Und wie nimmt man Abschied, wenn man das nicht darf? Das ist so als würde man so tun als würde der andere dann sterben, weil ich würde noch Kontakt haben wollen er lebt ja, aber man darf es nicht wegen komischer Regeln? Wir sind doch beide Menschen, die sich halt mögen und sympathisch sind, also wieso ist das so geächtet? Ich begreife das nicht. Und weil ich mich vor seiner Antwort fürchte, frage ich nicht und es bringt mich innerlich um ihn noch zu sehen und zu wissen, dass ich für mich meinen guten Freund verlieren werde.
Gruß Pelikan
ich bin ziemlich verzweifelt und suche nun Euren Rat. Nach 10 Jahren geht mein Therapeut jetzt ende des Jahres in Rente. Für mich ist das, wie ihr Euch sicher vorstellen könnt nicht einfach. Wir haben viel zusammen erlebt und gelacht und geweint und irgendwann ging es auch gar nicht mehr nur um belastende Dinge. Eigentlich, so war es mein empfinden, musste ich zwischendrin die Sachen erst suchen. Es war in der Zeit einfach okay, sich nicht mehr ständig über die Dinge auszutauschen die nicht gut liefen im Leben. Ich war eher im Hier und Jetzt und wollte nicht mehr über Traumata reden. Nun kann man sich fragen, warum ich bei ihm geblieben bin. Dafür gibt es sicher mehr als einen Grund, aber irgendwie lief es dann einfach weiter und ich habe die Zeit mit ihm einfach genossen. Wir haben geplaudert und gelacht, die Welt war einfach in Ordnung und ich freute mich jetzt von Woche zu Woche einfach ihn zu sehen. Für ihn war das scheinbar auch okay, dass wir seit 6 Monaten nur noch gelacht haben und uns gegenseitig geneckt, etc. Ich hatte irgendwie diese Ebene des Patienten verlassen und habe ihn irgendwann als guten Freund betrachtet. Dann kam der Schock, als er mir vor 2 Monaten mitteilte, dass er Ende des Jahres in Rente gehen würde und man sich verabschieden muss. Ich weiß ehrlich gesagt immer noch nicht wie das gehen soll. Bis jetzt kann ich mir nicht vorstellen ihn nie wieder danach zu sehen. Ich habe zwar auch andere Kontakte, aber keiner ist wie er. Wir teilen denselben Humor und wir können einfach super interessante Gespräche führen (auch welche, die nichts mit meiner Therapie zu tun haben). Deshalb könnte ich mir eine Freundschaft zu ihm vorstellen, aber ich traue mich nicht ihn zu fragen. Im ersten Moment, wollte ich die restlichen Therapiestunden nicht mehr wahrnehmen und habe gesagt, dass ich nicht mehr kommen werde, weil es zu arg weh tut. Das hat ihn irgendwie auch schockiert und er bat mich doch weiterhin zu kommen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es für ihn ja auch nicht gerade einfach sein muss. Man kennt sich so lange und ist vertraut.
Also muss der Abschied wirklich sein, oder darf ich ihn fragen? Und wie nimmt man Abschied, wenn man das nicht darf? Das ist so als würde man so tun als würde der andere dann sterben, weil ich würde noch Kontakt haben wollen er lebt ja, aber man darf es nicht wegen komischer Regeln? Wir sind doch beide Menschen, die sich halt mögen und sympathisch sind, also wieso ist das so geächtet? Ich begreife das nicht. Und weil ich mich vor seiner Antwort fürchte, frage ich nicht und es bringt mich innerlich um ihn noch zu sehen und zu wissen, dass ich für mich meinen guten Freund verlieren werde.
Gruß Pelikan
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Einfach so frei raus, oder soll ich irgendwie was beachten, dass die Situation nicht komisch wird?
Zuletzt geändert von Tristezza am Mo., 12.12.2022, 07:09, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote gelöscht. Bitte keine Komplettzitate verwenden, siehe Netiquette.
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Ich denke ja. Einfach so frei wie du bist. Verlieren kannst du damit nichts.
candle
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Now I know how the bunny runs!
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Naja, rein rechtlich ist er danach ja nicht mehr Therapeut Dh eine Freundschaft wäre möglich. So ist das glaube ich auch bei Schüler/ Lehrer Gespannen..
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Schwierige Situation, das kann ich mir vorstellen. Aber um da Klarheit für Dich reinzubringen, solltest Du auf jeden Fall noch weiter hinbringen.
Als erstes würde ich ihn auf jeden Fall fragen, ob es möglich ist, dass ihr Euch noch nach seiner Rente sehen/sprechen könnt. Wenn er das ablehnt, dann solltet ihr besprechen, wie ein guter Abschied aussehen mag. Aber es ist trotzdem total schwer.
Habt ihr nie darüber gesprochen, dass er dann doch bald mal in Rente geht? Wenn Du seit 10 Jahren bei ihm bist, hast Du Dir darüber Gedanken gemacht?
Ich weiß nicht, wie er Eure Beziehung sieht. Vielleicht lief das letzte halbe Jahr auch deshalb so, weil er schon etwas auf den Abschied hingesteuert hat. Wenn er es rein therapeutisch sieht, dann wird es auf einen Abschied hinauslaufen.
Als erstes würde ich ihn auf jeden Fall fragen, ob es möglich ist, dass ihr Euch noch nach seiner Rente sehen/sprechen könnt. Wenn er das ablehnt, dann solltet ihr besprechen, wie ein guter Abschied aussehen mag. Aber es ist trotzdem total schwer.
Habt ihr nie darüber gesprochen, dass er dann doch bald mal in Rente geht? Wenn Du seit 10 Jahren bei ihm bist, hast Du Dir darüber Gedanken gemacht?
Ich weiß nicht, wie er Eure Beziehung sieht. Vielleicht lief das letzte halbe Jahr auch deshalb so, weil er schon etwas auf den Abschied hingesteuert hat. Wenn er es rein therapeutisch sieht, dann wird es auf einen Abschied hinauslaufen.
Wie hat dein Therapeut die Therapie denn abgerechnet?
Nette Plauderstündchen auf Kosten der Allgemeinheit finde ich höchst bedenklich.
Als Selbstzahlerin würde ich mich fragen, ob ich wirklich knapp 100 Euro für 50 Minuten Plauderei ausgeben möchte.
Frag ihn, ob ihr in Kontakt bleiben könnt, wenn es dir so wichtig ist. Du musst dir aber auch im Klaren sein, dass er dir Antworten gibt, die du vielleicht nicht hören willst: Du wirst möglicherweise herausfinden, ob es ihm bei der netten Plauderei wirklich um dich ging, oder ob es einfach Bequemlichkeit seinerseits war und ihm das Plauderstündchen einfach seinen Arbeitstag angenehm aufgelockert hat und er zu feige war, eine klare Grenze zu setzen und die Therapie zu beenden, die ja offensichtlich keine Therapie mehr war.
Nette Plauderstündchen auf Kosten der Allgemeinheit finde ich höchst bedenklich.
Als Selbstzahlerin würde ich mich fragen, ob ich wirklich knapp 100 Euro für 50 Minuten Plauderei ausgeben möchte.
Frag ihn, ob ihr in Kontakt bleiben könnt, wenn es dir so wichtig ist. Du musst dir aber auch im Klaren sein, dass er dir Antworten gibt, die du vielleicht nicht hören willst: Du wirst möglicherweise herausfinden, ob es ihm bei der netten Plauderei wirklich um dich ging, oder ob es einfach Bequemlichkeit seinerseits war und ihm das Plauderstündchen einfach seinen Arbeitstag angenehm aufgelockert hat und er zu feige war, eine klare Grenze zu setzen und die Therapie zu beenden, die ja offensichtlich keine Therapie mehr war.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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Wie das abgerechnet wurde frage ich mich auch!
Und klar, es gibt Menschen die haben mehr als genug Geld und spüren 100 Euro pro Wochen nicht.
Trotzdem halte ich es für daneben was der Therapeut da offenbar über Jahre praktizierte: Einen Patienten in Abhängigkeit halten, das Geld einstreichen (woher auch immer es kam), ein wenig nett plaudern, Trauma vermeiden.
Es ist eben trotzdem keine Freundschaft, sondern eine ganz und gar ungleiche "Beziehung", auf eine Stunde die Woche beschränkt.
@ Pelikan: So schmerzhaft das jetzt ist, du hast jetzt die Chance dich zu lösen.
Dir echt, unbezahlte Freundschaften aufzubauen, in denen es gleichwertig zugeht. Die nicht nur eine Illusion sind.
Und du kannst mit etwas Abstand auch sehen ob du nochmal einen neuen, anderen Anlauf für eine Therapie nimmst. Ob es noch Dinge gibt die du bearbeiten und lösen möchtest statt sie mit nettem Geplauder zu vermeiden. Es klingt als wären da unbearbeitete Traumata ?
Und klar, es gibt Menschen die haben mehr als genug Geld und spüren 100 Euro pro Wochen nicht.
Trotzdem halte ich es für daneben was der Therapeut da offenbar über Jahre praktizierte: Einen Patienten in Abhängigkeit halten, das Geld einstreichen (woher auch immer es kam), ein wenig nett plaudern, Trauma vermeiden.
Es ist eben trotzdem keine Freundschaft, sondern eine ganz und gar ungleiche "Beziehung", auf eine Stunde die Woche beschränkt.
@ Pelikan: So schmerzhaft das jetzt ist, du hast jetzt die Chance dich zu lösen.
Dir echt, unbezahlte Freundschaften aufzubauen, in denen es gleichwertig zugeht. Die nicht nur eine Illusion sind.
Und du kannst mit etwas Abstand auch sehen ob du nochmal einen neuen, anderen Anlauf für eine Therapie nimmst. Ob es noch Dinge gibt die du bearbeiten und lösen möchtest statt sie mit nettem Geplauder zu vermeiden. Es klingt als wären da unbearbeitete Traumata ?
Hallo Pelikan,
wenn Du Dir weiterhin Kontakt wünscht - besprich das mit ihm. Allerdings finde ich sein Vorgehen, so wie Du das schilderst, sehr ungut:
Nach 10 Jahren Dauertherapie „überfällt“ er Dich mit der Ankündigung, dass in 2 Monaten Schluss ist? Seine Rente plant er doch sicher schon länger. Und für einen regelgerechten Therapieabschluss hätte er deutlich mehr Zeit einplanen müssen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass er die letzten Monate mit Dir „genossen“ hat: keine Ansprüche mehr an ihn, nette Plauderei, keinerlei Probleme. Ein traumhafter Abschied - für IHN.
Ob Du den Kontakt in eine „Freundschaft“ überleiten könntest, wage ich zu bezweifeln. Für eine Freundschaft braucht es Augenhöhe. Dass diese nicht gegeben ist, zeigt Deine Unsicherheit, ob Du ihn nach weiteren Kontakten fragen darfst.
Konfrontier ihn mit Deiner Verzweiflung. Jetzt ist ER am Zug, Dir noch eine Abschiedsphase zu gestalten, mit der Du gut umgehen kannst.
wenn Du Dir weiterhin Kontakt wünscht - besprich das mit ihm. Allerdings finde ich sein Vorgehen, so wie Du das schilderst, sehr ungut:
Nach 10 Jahren Dauertherapie „überfällt“ er Dich mit der Ankündigung, dass in 2 Monaten Schluss ist? Seine Rente plant er doch sicher schon länger. Und für einen regelgerechten Therapieabschluss hätte er deutlich mehr Zeit einplanen müssen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass er die letzten Monate mit Dir „genossen“ hat: keine Ansprüche mehr an ihn, nette Plauderei, keinerlei Probleme. Ein traumhafter Abschied - für IHN.
Ob Du den Kontakt in eine „Freundschaft“ überleiten könntest, wage ich zu bezweifeln. Für eine Freundschaft braucht es Augenhöhe. Dass diese nicht gegeben ist, zeigt Deine Unsicherheit, ob Du ihn nach weiteren Kontakten fragen darfst.
Konfrontier ihn mit Deiner Verzweiflung. Jetzt ist ER am Zug, Dir noch eine Abschiedsphase zu gestalten, mit der Du gut umgehen kannst.
"An Ärger festhalten ist wie wenn Du an einem Stück
Kohle festhältst mit der Absicht, es nach jemandem zu werfen -
derjenige, der sich dabei verbrennt, bist Du selbst" (Buddha)
Kohle festhältst mit der Absicht, es nach jemandem zu werfen -
derjenige, der sich dabei verbrennt, bist Du selbst" (Buddha)
Ich sehe das so:
Hätte er auch privat Interesse an dir, dann hätte er dir schon vor mindestens einem halben Jahr mitgeteilt, dass er in Rente gehen wird.
Nach 10 Jahren Therapie sind die zwei Monate Vorankündigung extrem knapp und wenig durchdacht von ihm.
Oder er hatte keine Lust auf lange Debatten deinerseits und hat diesen Zeitrahmen bewusst so kurz gesetzt.
Wenn du 29 Jahre alt bist, hast du eine sehr entwicklungsreiche und prägende Zeit mit ihm erlebt.
Es muss sich für dich wie ein sehr fürchterlicher Verlust anfühlen.
Da kann ich sehr gut verstehen, dass du gerne privat mit ihm Kontakt hättest.
Hätte er auch privat Interesse an dir, dann hätte er dir schon vor mindestens einem halben Jahr mitgeteilt, dass er in Rente gehen wird.
Nach 10 Jahren Therapie sind die zwei Monate Vorankündigung extrem knapp und wenig durchdacht von ihm.
Oder er hatte keine Lust auf lange Debatten deinerseits und hat diesen Zeitrahmen bewusst so kurz gesetzt.
Wenn du 29 Jahre alt bist, hast du eine sehr entwicklungsreiche und prägende Zeit mit ihm erlebt.
Es muss sich für dich wie ein sehr fürchterlicher Verlust anfühlen.
Da kann ich sehr gut verstehen, dass du gerne privat mit ihm Kontakt hättest.
Hi!
Was war das denn für eine Therapie (in den letzten 6 Monaten), in der man nur noch lacht und sich nett unterhält? Hast du ihm dafür auch noch Geld gezahlt?
Wenn ja - dann hat dein Therapeut doppelt Spaß: Geld fließt in die Kasse + ein nettes Plauderstündchen...
Was war das denn für eine Therapie (in den letzten 6 Monaten), in der man nur noch lacht und sich nett unterhält? Hast du ihm dafür auch noch Geld gezahlt?
Wenn ja - dann hat dein Therapeut doppelt Spaß: Geld fließt in die Kasse + ein nettes Plauderstündchen...
"Sich selbst zu lieben - ist der Beginn einer lebenslanger Romanze"
Oscar Wilde
Oscar Wilde
Ein solches Verhalten eines Psychotherapeuten ist eigentlich unmöglich. Ich vermute, dass er er keine weitergehenden Privatkontakte wünscht. Es hätte längst der Abschied und die Trennung bearbeitet werden müssen. Wenn solches nicht geschieht, sind Schädigungen des Pat. nahezu programmiert.
Das deutet meiner Meinung nach, darauf hin, dass die nötige Reife noch nicht vorhanden ist.Deshalb könnte ich mir eine Freundschaft zu ihm vorstellen, aber ich traue mich nicht ihn zu fragen.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Hallo Pelikan,
deine Wünsche kann ich nach 10 Jahren Therapie voll und ganz nachvollziehen und verstehen.
Auch die riesige Trauer, die du über euren Abschied erleben wirst.
Dein Therapeut hat sicherlich Frau und erwachsene Kinder, wahrscheinlich sogar Enkelkinder.
Er hat noch mehr Verwandte und Freunde.
Hobbys, denen er nachgehen wird.
Damit wird er voll und ganz ausgelastet sein.
Außerdem wirst du nicht die einzige Patientin sein, die noch gerne weiterhin mit ihm in Kontakt bleiben möchte.
So schmerzhaft euer Abschied sein sollte, du wirst dich innerlich drauf einstellen müssen, dass nach Beendigung der Therapie kein privater Kontakt möglich sein wird.
Oder hat er diesbezüglich irgendetwas in diese Richtung verlauten lassen?
deine Wünsche kann ich nach 10 Jahren Therapie voll und ganz nachvollziehen und verstehen.
Auch die riesige Trauer, die du über euren Abschied erleben wirst.
Dein Therapeut hat sicherlich Frau und erwachsene Kinder, wahrscheinlich sogar Enkelkinder.
Er hat noch mehr Verwandte und Freunde.
Hobbys, denen er nachgehen wird.
Damit wird er voll und ganz ausgelastet sein.
Außerdem wirst du nicht die einzige Patientin sein, die noch gerne weiterhin mit ihm in Kontakt bleiben möchte.
So schmerzhaft euer Abschied sein sollte, du wirst dich innerlich drauf einstellen müssen, dass nach Beendigung der Therapie kein privater Kontakt möglich sein wird.
Oder hat er diesbezüglich irgendetwas in diese Richtung verlauten lassen?
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