Abhängigkeit und Übertragung
Abhängigkeit und Übertragung
Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier und habe auch schon vieles über Abhängigkeit und Übertragung hier gelesen.
Ich glaub ich befinde mich aktuell mitten drin und irgendwie hab ich das Gefühl, dass die u.a. mitverantwortlich für einen Flashback ist/war.
Ich bin nun seit fast 2 Jahren bei meiner Therapeutin, weil durch einen Vorfall wieder Ängste zum Vorschein kamen, die jahrelang verschwunden waren. In den letzten 2 Jahren kam immer mehr traumatische Dinge zum Vorschein. Tatsache ist, dass ich mich schon immer alleine durch das Leben gekämpft habe. Seit die Probleme wieder da sind, habe ich mit niemanden darüber geredet, weder mein Mann, Freunde oder Familie wissen darüber Bescheid. Auch das viele Hintergründe. Sie ist somit die für mich einzigste Person, die über meinen aktuellen psychischen Zustand Bescheid weiß. Ich konnte ein sehr gutes Vertrauen zu ihr aufbauen und die Erfahrung machen, dass es gut tut sich jemanden anzuvertrauen, ohne dabei Gefahr zu sehen.
Inzwischen fiebere ich regelrecht zu den Terminen hin und lange Abstände machen mir sehr zu schaffen. Ich merke, wie die Sehnsucht und der Wunsch nach einer Bezugsperson, die mir in meinem Leben gefehlt hat, immer größer wird. Ich hatte schon als Schülerin ein ähnliche Situationen, damals bezogen auf eine Lehrerin, die immer sehr besorgt um mich wahr. Leider habe ich es damals auch nicht geschafft, mich ihr anzuvertrauen, obwohl ich es so gerne getan hätte. Zu groß war die Angst. Aber auch da hat mich die Sehnsucht gequält.
Ich merke, dass mich diese Abhängigkeit sehr belastet und ich komme mir einfach unglaublich doof vor. Letzte Woche, bei der letzten Sitzung, die inhaltlich nicht einfach war, haben wir am Ende über die weitere Termine gesprochen und so auch über Weihnachten. Sie hat mich gefragt, ob es okay wäre, wenn sie denen einen freien Termin anderweitig vergibt, da ich eine Woche zuvor schon einen habe. Ich sagte ja, obwohl ich so gerne Nein gesagt hätte. Nach dem Termin ging mir dieses Ereignis sehr nachging und meine Gedanken kreisten um "ich bin nicht wichtig genug", "es ist egal was mit mir ist" etc. Darauf folgte ein extremer Flashback, denen ich so nie erlebt habe, wobei hier sicherlich noch andere Gründe eine Rolle gespielt haben. Ich war aufgrund dessen auch per Mail in Kontakt mit meiner Therapeutin...ich habe daa Gefühl, dass ich mich immer mehr in die Abhängigkeit verenne und die Sehnsucht nach einer Bezugsperson immer größer wird und gleichzeitig tut es unglaublich weh.
Nun hab ich nächste Woche ein Termin und ringe mit mir, ob ich dies ansprechen soll. Habe aber tatsächlich Angst, das Vertrauensverhältnis kaputt zu machen und schäme mich auch dafür. Gleichzeitig würde ich ihr einfach auch gern sagen, wie groß meine Angst vor diesem langen Terminabstand ist......
Sorry für den langen Text.
Liebe Grüße
Chrissi
ich bin neu hier und habe auch schon vieles über Abhängigkeit und Übertragung hier gelesen.
Ich glaub ich befinde mich aktuell mitten drin und irgendwie hab ich das Gefühl, dass die u.a. mitverantwortlich für einen Flashback ist/war.
Ich bin nun seit fast 2 Jahren bei meiner Therapeutin, weil durch einen Vorfall wieder Ängste zum Vorschein kamen, die jahrelang verschwunden waren. In den letzten 2 Jahren kam immer mehr traumatische Dinge zum Vorschein. Tatsache ist, dass ich mich schon immer alleine durch das Leben gekämpft habe. Seit die Probleme wieder da sind, habe ich mit niemanden darüber geredet, weder mein Mann, Freunde oder Familie wissen darüber Bescheid. Auch das viele Hintergründe. Sie ist somit die für mich einzigste Person, die über meinen aktuellen psychischen Zustand Bescheid weiß. Ich konnte ein sehr gutes Vertrauen zu ihr aufbauen und die Erfahrung machen, dass es gut tut sich jemanden anzuvertrauen, ohne dabei Gefahr zu sehen.
Inzwischen fiebere ich regelrecht zu den Terminen hin und lange Abstände machen mir sehr zu schaffen. Ich merke, wie die Sehnsucht und der Wunsch nach einer Bezugsperson, die mir in meinem Leben gefehlt hat, immer größer wird. Ich hatte schon als Schülerin ein ähnliche Situationen, damals bezogen auf eine Lehrerin, die immer sehr besorgt um mich wahr. Leider habe ich es damals auch nicht geschafft, mich ihr anzuvertrauen, obwohl ich es so gerne getan hätte. Zu groß war die Angst. Aber auch da hat mich die Sehnsucht gequält.
Ich merke, dass mich diese Abhängigkeit sehr belastet und ich komme mir einfach unglaublich doof vor. Letzte Woche, bei der letzten Sitzung, die inhaltlich nicht einfach war, haben wir am Ende über die weitere Termine gesprochen und so auch über Weihnachten. Sie hat mich gefragt, ob es okay wäre, wenn sie denen einen freien Termin anderweitig vergibt, da ich eine Woche zuvor schon einen habe. Ich sagte ja, obwohl ich so gerne Nein gesagt hätte. Nach dem Termin ging mir dieses Ereignis sehr nachging und meine Gedanken kreisten um "ich bin nicht wichtig genug", "es ist egal was mit mir ist" etc. Darauf folgte ein extremer Flashback, denen ich so nie erlebt habe, wobei hier sicherlich noch andere Gründe eine Rolle gespielt haben. Ich war aufgrund dessen auch per Mail in Kontakt mit meiner Therapeutin...ich habe daa Gefühl, dass ich mich immer mehr in die Abhängigkeit verenne und die Sehnsucht nach einer Bezugsperson immer größer wird und gleichzeitig tut es unglaublich weh.
Nun hab ich nächste Woche ein Termin und ringe mit mir, ob ich dies ansprechen soll. Habe aber tatsächlich Angst, das Vertrauensverhältnis kaputt zu machen und schäme mich auch dafür. Gleichzeitig würde ich ihr einfach auch gern sagen, wie groß meine Angst vor diesem langen Terminabstand ist......
Sorry für den langen Text.
Liebe Grüße
Chrissi
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Wenn sie das wirklich so gesagt hat, spricht das nicht gerade für allzu viel Professionalität.
Abhängigkeiten und Übertragungsneurosen zu verhindern, ist in erster Linie Aufgabe der Therapeuten.
Ansonsten gehört die Geschichte mit allen Assoziationen und Gefühlen in die Bearbeitung der Therapie.
Hallo Chrissi,
dass du dich in deiner Übertragung/Abhängigkeit doof fühlst, ist verständlich, aber vielleicht hilft es dir zu wissen, dass es sehr vielen Patienten so geht wie dir. Auch das Gefühl von Scham ist fast immer Begleiter.
Wer als Kind zu kurz gekommen ist, wobei auch immer, trägt als Erwachsener meistens diese Sehnsucht von damals noch in sich, und gerade in Therapien zeigen sich diese Sehnsüchte deutlich.
Falls es dir möglich ist, versuche diesen Anteil in dir nicht abzuwehren, er hat seine Berechtigung. Taste dich heran, das in der Therapie zum Thema zu machen, damit ihr damit arbeiten könnt und es zusammen aufgelöst bekommt.
dass du dich in deiner Übertragung/Abhängigkeit doof fühlst, ist verständlich, aber vielleicht hilft es dir zu wissen, dass es sehr vielen Patienten so geht wie dir. Auch das Gefühl von Scham ist fast immer Begleiter.
Wer als Kind zu kurz gekommen ist, wobei auch immer, trägt als Erwachsener meistens diese Sehnsucht von damals noch in sich, und gerade in Therapien zeigen sich diese Sehnsüchte deutlich.
Falls es dir möglich ist, versuche diesen Anteil in dir nicht abzuwehren, er hat seine Berechtigung. Taste dich heran, das in der Therapie zum Thema zu machen, damit ihr damit arbeiten könnt und es zusammen aufgelöst bekommt.
Die Formulierung ist ziemlich unglücklich. Einerseits fragt sie dich, was impliziert, dass sie es deiner Einschätzung überlassen will, ob du diesen Termin brauchst, aber im Nachsatz wird vermittelt, dass es da jemand anderen gibt, der ihn nötiger hätte. Ich würde das in der nächsten Sitzung ansprechen. Die Botschaft in sich finde ich widersprüchlich und somit irritierend.Sie hat mich gefragt, ob es okay wäre, wenn sie denen einen freien Termin anderweitig vergibt, da ich eine Woche zuvor schon einen habe.
"A slave is one who waits for someone to come and free him." Ezra Pound
Ich glaube, gerade bei Tendenzen zu Abhängigkeit hilft es total, regelmäßige feste Termine zu haben, so dass man darum nicht verhandeln muss und diese Verhandlung nicht immer zum inneren Drama um Nähe, Zuwendung, Angenommenwerden wird. Ist es bei euch nicht möglich, feste Termine zu organisieren? Ich finde auch die Formulierung der Thera ungünstig, aber eben auch die ganze Situation.
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Ich kann trauernd da nur zustimmen. Gerade bei Bindungsunsicherheiten sind feste Termine um die man nicht feilschen muss und bei denen sich nicht emotionale Themen zu Nähe Distanz zusätzlich aktualisieren heilsam.
Ich Merk den Unterschied da sehr deutlich bin der ersten zur zweiten Therapeutin.
Besprich es mit ihr, auch sei ehrlich zu ihr das du den Termin gerne hättest damit die Pause nicht so lang ist aber du dich nicht getraut hast das zu sagen weil du dachtest die andere Person sei wichtiger als du.
Ich Merk den Unterschied da sehr deutlich bin der ersten zur zweiten Therapeutin.
Besprich es mit ihr, auch sei ehrlich zu ihr das du den Termin gerne hättest damit die Pause nicht so lang ist aber du dich nicht getraut hast das zu sagen weil du dachtest die andere Person sei wichtiger als du.
In der Regel haben wir feste Termine mit gleichen Abstände, aber es gibt eben immer mal wieder Fall, dass ein größere Abstand entsteht. Ich merke dann tatsächlich auch immer, dass die großen Abstände mich belasten. Bisher hab ich es trotzdem immer irgendwie hinbekommen, aber dieses mal hat es mich in Kombi mit der Aussage ziemlich aus der Bahn geworfen.traeumend hat geschrieben: ↑Fr., 18.11.2022, 17:02 Ich glaube, gerade bei Tendenzen zu Abhängigkeit hilft es total, regelmäßige feste Termine zu haben, so dass man darum nicht verhandeln muss und diese Verhandlung nicht immer zum inneren Drama um Nähe, Zuwendung, Angenommenwerden wird. Ist es bei euch nicht möglich, feste Termine zu organisieren? Ich finde auch die Formulierung der Thera ungünstig, aber eben auch die ganze Situation.
Vielen Dank für eure Antworten.....ich muss es tatsächlich unbedingt ansprechen, aber es ist eine unglaubliche Überwindung mit viel Angst....
Aber nach dem Ansprechen wirst du dich sehr erleichtert fühlen.
Und für deine Therapeutin ist dein Feedback eine sehr wichtige Mitteilung, weil sie dadurch dich und deine Bedürfnisse besser einschätzen kann.
Eine Win - Win Situation für euch beide.
Außerdem kommst du so wieder einen kleinen Schritt weiter voran in deiner Therapie.
Du schaffst das, liebe Chrissi!
Und für deine Therapeutin ist dein Feedback eine sehr wichtige Mitteilung, weil sie dadurch dich und deine Bedürfnisse besser einschätzen kann.
Eine Win - Win Situation für euch beide.
Außerdem kommst du so wieder einen kleinen Schritt weiter voran in deiner Therapie.
Du schaffst das, liebe Chrissi!
Danke für die mutmachenden Worte und ja, du hast völlig Recht.....ich hab nur unglaublich Angst davor....vor Abweisung, zu verlieren......wieder fallen gelassen zu werden.....habe Angst, es nicht richtig erklären und ausdrücken zu können......ich hoffe, ich schaffe das morgen....
Zuletzt geändert von Tristezza am Mo., 21.11.2022, 07:39, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote gelöscht. Bitte keine Komplettzitate verwenden, siehe Netiquette.
Grund: Fullquote gelöscht. Bitte keine Komplettzitate verwenden, siehe Netiquette.
Puh ich hab es tatsächlich geschafft und es war unglaublich erleichternd.
Aber ich kämpfe so mit dieser Sehnsucht und dem Mangel und fühl mich diesbezüglich einfach allein. Es quält mich und bisher bin ich ratlos was ich tun kann, um einigermaßen klar zu kommen....alles im meinem Kopf dreht sich darum.....ich kann kaum abschalten und ich merke wie es mich innerlich auffrisst....habt ihr Tipps besser damit zurecht zu kommen?
Aber ich kämpfe so mit dieser Sehnsucht und dem Mangel und fühl mich diesbezüglich einfach allein. Es quält mich und bisher bin ich ratlos was ich tun kann, um einigermaßen klar zu kommen....alles im meinem Kopf dreht sich darum.....ich kann kaum abschalten und ich merke wie es mich innerlich auffrisst....habt ihr Tipps besser damit zurecht zu kommen?
Habt ihr das nicht in der Stunde besprochen? Was war denn gut am Ansprechen, wie hat sie reagiert?
Gönne dir ganz bewusst was Gutes.
Und: Die Gefühle dürfen sein, sie müssen nicht weggeschubst werden.
Ansonsten: Ablenkung, Ablenkung und nochmals Ablenkung.
Und: Die Gefühle dürfen sein, sie müssen nicht weggeschubst werden.
Ansonsten: Ablenkung, Ablenkung und nochmals Ablenkung.
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Chrissi_ hat geschrieben: ↑Mi., 23.11.2022, 14:51 Puh ich hab es tatsächlich geschafft und es war unglaublich erleichternd.
Aber ich kämpfe so mit dieser Sehnsucht und dem Mangel und fühl mich diesbezüglich einfach allein. Es quält mich und bisher bin ich ratlos was ich tun kann, um einigermaßen klar zu kommen....alles im meinem Kopf dreht sich darum...
Aber du hast doch erwähnt dass du einen Partner hast. Ist das Verhältnis zu dem nicht gut und vertrauansvoll genug dass du deine emotionalen Bedürfnisse nach Nähe bei ihm "abladen" und befriedigt bekommen kannst?
Meine Erfahrung ist, dass man Bedürfnisse am bessten auf verschiedene Menschen verteilt. Also ich würde nach verschiedenen guten Quellen dafür Ausschau halten, und eben auch welche die nicht bezahlt sind und mit dem Auslaufen einer Therapie dann enden.
Ihre Reaktion war wirklich super, sie hat auch gleich dafür gesorgt, dass mir noch einen Termin gibt und wir haben nun wirklich sehr viele Termine geplant, so dass ich diesbezüglich Sicherheit habe. Wir haben natürlich gesprochen, aber wie sehr mich dies tatsächlich teilweise quält, kam vllt doch ein bisschen kurz von mir.
Ja ich habe einen Partner, dem ich auch Vertraue, aber es weiß aktuell keiner über meinen psychischen Zustand Bescheid. Als das alles vor 2 Jahren wieder in mir aufbrach, war ich davon überzeugt dass ich das alles alleine schaffe, so wie schon immer in meinen Leben......ich hab den Zeitpunkt verpasst, darüber zu reden......ich hab ein unglaublich schlechtes Gewissen und es ist einfach sehr verstrickt inzwischen.....
Was das Reden bzgl. meiner Vergangenheit angeht, da bin ich unglaublich schlecht drin und irgendwas blockiert mich das sehr.....
Ich versuche generell meine Maske aufrechtzuerhalten, zu funktionieren, weil ich wie mein Leben lang schon alles alleine schaffen möchte, früher musste
Ja ich habe einen Partner, dem ich auch Vertraue, aber es weiß aktuell keiner über meinen psychischen Zustand Bescheid. Als das alles vor 2 Jahren wieder in mir aufbrach, war ich davon überzeugt dass ich das alles alleine schaffe, so wie schon immer in meinen Leben......ich hab den Zeitpunkt verpasst, darüber zu reden......ich hab ein unglaublich schlechtes Gewissen und es ist einfach sehr verstrickt inzwischen.....
Was das Reden bzgl. meiner Vergangenheit angeht, da bin ich unglaublich schlecht drin und irgendwas blockiert mich das sehr.....
Ich versuche generell meine Maske aufrechtzuerhalten, zu funktionieren, weil ich wie mein Leben lang schon alles alleine schaffen möchte, früher musste
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Hm, es ist halt nicht gut wenn man sich um die Zuwendung und Verständnis zu bekommen wenn es einem nicht gut geht diese nicht im "realen Leben" holen kann sondern in die künstliche Situation Therapie fliehen muss um sich zu trauen man selbst zu sein.
Und damit ist auch klar warum du so abhängig bist. Du kannst ja wenn du so lebst 24/7/365 NIE jemals vor anderen Leuten du selbst sein, bist rund um die Uhr damit beschäftigt dich zu verstellen und eine Fassade vor dir herzutragen. So bist du nicht nur nicht mit dir selbst in Kontakt, wenn du nicht mit dir selbst in Kontakt bist kannst du das auch letztlich nicht mit anderen Leuten weil da eben immer diese Wand zwischen euch ist. Klar wirst du dann total abhängig wenn es mal eine Person gibt bei der du es eine Stunde die Woche nicht sein musst.
Aber das kann doch nicht so bleiben! Meinst du echt, dass dein Mann negativ drauf reagieren würde wenn du ihm erzählst dass es dir psychisch gerade nicht gut geht?
Und damit ist auch klar warum du so abhängig bist. Du kannst ja wenn du so lebst 24/7/365 NIE jemals vor anderen Leuten du selbst sein, bist rund um die Uhr damit beschäftigt dich zu verstellen und eine Fassade vor dir herzutragen. So bist du nicht nur nicht mit dir selbst in Kontakt, wenn du nicht mit dir selbst in Kontakt bist kannst du das auch letztlich nicht mit anderen Leuten weil da eben immer diese Wand zwischen euch ist. Klar wirst du dann total abhängig wenn es mal eine Person gibt bei der du es eine Stunde die Woche nicht sein musst.
Aber das kann doch nicht so bleiben! Meinst du echt, dass dein Mann negativ drauf reagieren würde wenn du ihm erzählst dass es dir psychisch gerade nicht gut geht?
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