Therapeut vermissen
Therapeut vermissen
Hallo,
wollte mal nachfragen ob es sonst noch welche gibt denen es ähnlich geht wie mir.
Bin m23 (Depression, Angststörung& Entwicklungstrauma) und hab seit 9 Wochen Therapie ''Pause'' da mein Therapeut (m62) krankheitsbedingt Termine absagen musste und dann direkt danach 3 Wochen Urlaub jetzt hat. Nächste Woche habe ich dann wieder normal einen Termin.
Die 9 Wochen waren aber so schlimm für mich, weil ich ihn so vermisse. Er meint, dass dieses vermissen vermutlich daher kommt, weil meine Eltern sich nie wirklich um mich gekümmert haben und für mich emotional nie erreichbar waren und er jetzt so eine Art ''Vaterfigur'' für mich sei. Halt weil er einfach da ist, zuhört und ggf. Rat gibt und so ziemlich alle Gefühle einfach mit mir aussitzt und bearbeitet. Ich durfte halt zuhause nie meine Gefühle wirklich ausleben. Hab jetzt sogar Probleme damit die überhaupt benennen zu können. Ich weine allgemein einfach auch sehr schnell, sogar bei Kleinigkeiten. Da reicht ein bestimmtes Wort und der Wasserfall läuft. Das erschwert die Arbeit in der Therapie auf beiden Seiten manchmal sehr. Logisch versteh ich alles aber emotional kommt vieles bei mir nicht wirklich an, weil ich einfach nie gelernt habe mit meinen Gefühlen adäquat umzugehen oder das ich ok bin so wie ich bin mit all meinen Gefühlen.
9 Wochen sind ja eigentlich nicht die Welt. Aber dieses vermissen fühlt sich für mich an, als wäre ich ein kleines Kind was von seinem Elternteil im Stich gelassen wurde. Bin dann mega traurig und gleichzeitig wütend auf ihn und weine viel. Er meint, ich müsse emotional nachreifen und das sehr viel Arbeit sei. Aber dieser ständige Hunger nach mehr (nach was überhaupt? spüre was, aber weiß nicht was genau) und dieses ständige vermissen, nerven halt einfach ein bisschen sehr.
Gehts einem ähnlich wie mir?
LG
wollte mal nachfragen ob es sonst noch welche gibt denen es ähnlich geht wie mir.
Bin m23 (Depression, Angststörung& Entwicklungstrauma) und hab seit 9 Wochen Therapie ''Pause'' da mein Therapeut (m62) krankheitsbedingt Termine absagen musste und dann direkt danach 3 Wochen Urlaub jetzt hat. Nächste Woche habe ich dann wieder normal einen Termin.
Die 9 Wochen waren aber so schlimm für mich, weil ich ihn so vermisse. Er meint, dass dieses vermissen vermutlich daher kommt, weil meine Eltern sich nie wirklich um mich gekümmert haben und für mich emotional nie erreichbar waren und er jetzt so eine Art ''Vaterfigur'' für mich sei. Halt weil er einfach da ist, zuhört und ggf. Rat gibt und so ziemlich alle Gefühle einfach mit mir aussitzt und bearbeitet. Ich durfte halt zuhause nie meine Gefühle wirklich ausleben. Hab jetzt sogar Probleme damit die überhaupt benennen zu können. Ich weine allgemein einfach auch sehr schnell, sogar bei Kleinigkeiten. Da reicht ein bestimmtes Wort und der Wasserfall läuft. Das erschwert die Arbeit in der Therapie auf beiden Seiten manchmal sehr. Logisch versteh ich alles aber emotional kommt vieles bei mir nicht wirklich an, weil ich einfach nie gelernt habe mit meinen Gefühlen adäquat umzugehen oder das ich ok bin so wie ich bin mit all meinen Gefühlen.
9 Wochen sind ja eigentlich nicht die Welt. Aber dieses vermissen fühlt sich für mich an, als wäre ich ein kleines Kind was von seinem Elternteil im Stich gelassen wurde. Bin dann mega traurig und gleichzeitig wütend auf ihn und weine viel. Er meint, ich müsse emotional nachreifen und das sehr viel Arbeit sei. Aber dieser ständige Hunger nach mehr (nach was überhaupt? spüre was, aber weiß nicht was genau) und dieses ständige vermissen, nerven halt einfach ein bisschen sehr.
Gehts einem ähnlich wie mir?
LG
- Werbung
Hallo)
Bin in einer mehr oder weniger ähnlichen Situation. Ich liebe meinen Therapeuten, wie einen Vater. Und ja, ich vermisse ihn auch, da ich ja seit 'nem halben Jahr nur manchmal Stunden nehme. An manchen Tagen vermisse ich ihn stark, an anderen denke gar nicht an ihn.
Früher (während der Therapie) war das Vermissen stärker.
LG
Bin in einer mehr oder weniger ähnlichen Situation. Ich liebe meinen Therapeuten, wie einen Vater. Und ja, ich vermisse ihn auch, da ich ja seit 'nem halben Jahr nur manchmal Stunden nehme. An manchen Tagen vermisse ich ihn stark, an anderen denke gar nicht an ihn.
Früher (während der Therapie) war das Vermissen stärker.
LG
"Sich selbst zu lieben - ist der Beginn einer lebenslanger Romanze"
Oscar Wilde
Oscar Wilde
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5056
Das kennen viele und die meisten erleben das als eine große Sehnsucht nach etwas, was sich gar nicht so explizit mit einem Wort benennen lässt. Denn man ist ja irgendwie groß und braucht den/die Thera nicht rundum die Uhr um sich und trotzdem ist in einem das Bedürfnis genau danach. Das verwirrt ziemlich.
Ich kann da immer nur empfehlen über genau diese Gefühle mit Thera im Dialog zu bleiben. Das mit dem Nachreifen ist halt oft ein sehr langwieriger Prozess und vor allem ein schmaler Behandlungsgrat zwischen zu viel Nachbeelterung und zu wenig.
Sprich: du hast Hunger, er stillt ihn, du willst noch mehr, er kann aber nicht all deinen Hunger stillen, denn er steht nun mal nur für die Dauer der Therapie als "Vaterersatz" zur Verfügung. Und das auch nur explizit in den Stunden und nicht außerhalb der Therapiestunde.
Deswegen ist es für den Therapeuten eine Herausforderung dem Klienten zu geben, aber eben nur so viel, dass er nachreift und nicht in totale Abhängigkeit gerät.
Du hattest natürlich jetzt eine extrem lange Pause, aber Krankheit kann passieren und Urlaub braucht auch ein Therapeut. Das ist ungünstig, aber passierte jetzt.
Vielleicht schreibst du all das, was du fühlst, mal runter auf einen Zettel und nimmst den mit in die Stunde und kannst gegebenenfalls dann auf die Notizen zurückgreifen, um die Gefühle eben zu benennen wie bspw. Sehnsucht, Wut, und was du sonst noch so fühlst. Und dann kann man halt gemeinsam anschauen in der Therapie, woher welches Gefühl kommt, wie du damit umgehen kannst...
Ich kann da immer nur empfehlen über genau diese Gefühle mit Thera im Dialog zu bleiben. Das mit dem Nachreifen ist halt oft ein sehr langwieriger Prozess und vor allem ein schmaler Behandlungsgrat zwischen zu viel Nachbeelterung und zu wenig.
Sprich: du hast Hunger, er stillt ihn, du willst noch mehr, er kann aber nicht all deinen Hunger stillen, denn er steht nun mal nur für die Dauer der Therapie als "Vaterersatz" zur Verfügung. Und das auch nur explizit in den Stunden und nicht außerhalb der Therapiestunde.
Deswegen ist es für den Therapeuten eine Herausforderung dem Klienten zu geben, aber eben nur so viel, dass er nachreift und nicht in totale Abhängigkeit gerät.
Du hattest natürlich jetzt eine extrem lange Pause, aber Krankheit kann passieren und Urlaub braucht auch ein Therapeut. Das ist ungünstig, aber passierte jetzt.
Vielleicht schreibst du all das, was du fühlst, mal runter auf einen Zettel und nimmst den mit in die Stunde und kannst gegebenenfalls dann auf die Notizen zurückgreifen, um die Gefühle eben zu benennen wie bspw. Sehnsucht, Wut, und was du sonst noch so fühlst. Und dann kann man halt gemeinsam anschauen in der Therapie, woher welches Gefühl kommt, wie du damit umgehen kannst...
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
-
- Helferlein
- , 26
- Beiträge: 53
Das ist ganz normal angeblich. Entwicklungstraumata sind scheinbar sehr kompliziert. Mir wurde das auch so erklärt und Abhängigkeit ist da auch normal. Wie oft gehst du hin? Ist das ne psychodynamische Therapie? Klingt so... Genau da will ich hin. So wurde es Mir auch empfohlen. Ein Entwicklungstrauma lässt sich nicht mit Strickter VT behandeln das war bei mir angeblich das Problem.
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 1454
Man kann ein Entwicklungstrauma auch mit VT behandeln. Was heißt schon "strikte VT" - VT ist nicht nur Technik und Expostionsübungen - das ist total veraltet. Ein guter Therapeut - egal welcher Fachrichtung - verfolgt den Grundgedanken und die Grundvoraussetzungen seiner Therapierichtung, ist aber flexibel in der Vorgehensweise, weil eben auch jeder Patient individuell ist.Blackpanther hat geschrieben: ↑Sa., 20.08.2022, 06:39 Ein Entwicklungstrauma lässt sich nicht mit Strickter VT behandeln das war bei mir angeblich das Problem
@miklie: ich find 9 Wochen schon echt viel und kann Dich gut verstehen. Für mich sind zwei Wochen schon ähnlich einem "Weltuntergang". Dieses Vermissen-Thema und nie genug bekommen von "etwas, was man nicht benennen kann" - das ist schmerzhaft, schwierig, langwierig - und es hilft nur immer wieder reden und reden darüber, ausprobieren, was helfen kann, schreiben, was auch immer.
Aber Du scheinst ja einen Therapeuten zu haben, der das auch versteht und das ist doch schon einmal eine gute Voraussetzung.
Vielleicht könnt ihr ja darüber sprechen, wie Du in Zukunft mit Pausen besser umgehen kannst, ob er Dir erlaubt, in den Pausen zu schreiben oder ob er Dir einen Gegenstand aus seiner Praxis mitgeben kann, dass Du ihn ein Stück bei Dir hast o.ä.
Es ist gut darüber zu sprechen außerhalb der Pausen.
Hi,Blackpanther hat geschrieben: ↑Sa., 20.08.2022, 06:39 Das ist ganz normal angeblich. Entwicklungstraumata sind scheinbar sehr kompliziert. Mir wurde das auch so erklärt und Abhängigkeit ist da auch normal. Wie oft gehst du hin? Ist das ne psychodynamische Therapie? Klingt so... Genau da will ich hin. So wurde es Mir auch empfohlen. Ein Entwicklungstrauma lässt sich nicht mit Strickter VT behandeln das war bei mir angeblich das Problem.
ne ist eine ganz normale Verhaltenstherapie.
Bin aber schon seit 3 1/2 Jahren bei ihm. Anfangs jede Woche einen Termin, dann alle 2 Wochen und jetzt immer so alle 3-4 Wochen einen Termin, weil er nicht so viel Zeit hat, da zu viele Patienten.
Hey,Gespensterkind hat geschrieben: ↑Sa., 20.08.2022, 11:53Man kann ein Entwicklungstrauma auch mit VT behandeln. Was heißt schon "strikte VT" - VT ist nicht nur Technik und Expostionsübungen - das ist total veraltet. Ein guter Therapeut - egal welcher Fachrichtung - verfolgt den Grundgedanken und die Grundvoraussetzungen seiner Therapierichtung, ist aber flexibel in der Vorgehensweise, weil eben auch jeder Patient individuell ist.Blackpanther hat geschrieben: ↑Sa., 20.08.2022, 06:39 Ein Entwicklungstrauma lässt sich nicht mit Strickter VT behandeln das war bei mir angeblich das Problem
@miklie: ich find 9 Wochen schon echt viel und kann Dich gut verstehen. Für mich sind zwei Wochen schon ähnlich einem "Weltuntergang". Dieses Vermissen-Thema und nie genug bekommen von "etwas, was man nicht benennen kann" - das ist schmerzhaft, schwierig, langwierig - und es hilft nur immer wieder reden und reden darüber, ausprobieren, was helfen kann, schreiben, was auch immer.
Aber Du scheinst ja einen Therapeuten zu haben, der das auch versteht und das ist doch schon einmal eine gute Voraussetzung.
Vielleicht könnt ihr ja darüber sprechen, wie Du in Zukunft mit Pausen besser umgehen kannst, ob er Dir erlaubt, in den Pausen zu schreiben oder ob er Dir einen Gegenstand aus seiner Praxis mitgeben kann, dass Du ihn ein Stück bei Dir hast o.ä.
Es ist gut darüber zu sprechen außerhalb der Pausen.
ja ich kann mich immer bei ihm melden wenn was ist. Das rechne ich ihm auch hoch an, da das eigentlich nicht so üblich ist. Ihm schreiben kommt aber sehr oft vor, da ich manchmal echt lost bin, weil hab sonst keinen zum reden. Ich kann dann immer schreiben wenn was ist und dann besprechen wir es nächste Stunde oder wenn’s grade wirklich gar nicht alleine zu bewältigen ist, antwortet er auch kurz. Einfach von ihm zu hören, hilft dann auch meistens schon. Total bescheuert eigentlich.
Ja die 9 Wochen waren sehr schlimm. Haben sonst einen 3-4 Wochen Rhythmus, wo es auch schlimm ist mit dem Vermissen, aber 9 Wochen sind da schon echt was anderes.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 1454
Das hört sich doch ganz gut an. Ist bei mir ähnlich - ich kann meinem Therapeuten auch immer schreiben und er antwortet auch.
Aber das sind doch schon mal ganz gute Voraussetzungen um evtl. wenn er wieder da ist einen Notfallplan für die nächste Abwesenheitszeit zu besprechen. Was würde Dir helfen, was könnt ihr vereinbaren etc. etc. Um besser über die Runden zu kommen.
Aber das sind doch schon mal ganz gute Voraussetzungen um evtl. wenn er wieder da ist einen Notfallplan für die nächste Abwesenheitszeit zu besprechen. Was würde Dir helfen, was könnt ihr vereinbaren etc. etc. Um besser über die Runden zu kommen.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3981
hast du denn das Gefühl dass sich in den 3,5 Jahren etwas an deiner Symptomatik, den Problemen verbesser hat?
Bei einem Termin nur noch alle drei bis vier Wochen kommt ja nicht viel raus, geht es für dich denn noch vorwärts, gibt es etwas das du noch erreichen möchtest?
Denn ansonsten hangelst du dich von vermissen zu vermissen und so wie du das berichtest geht es dir zwischendurch ja schlecht und du bräuchtest Hilfe.
Wenn er zu viele Patienten hat ist das nicht gut, so hilft er ja keinem richtig
Ich möchte dich ermuntern dich da ehrlich zu fragen ob es was bringt so weiter zu machen für dich
Und ob nicht ein Richtungswechsel zu einer anderen Therapie (tiefenpsychologisch) in jeder Hinsicht für dich besser wäre
Denn so vergeudest du ja auch deine Lebenszeit
-
- Helferlein
- , 26
- Beiträge: 53
Ich finde es liest sich so als wärst du einfach Noch nicht durch Mit deinem Thema. Eine Therapie alle3-4 Wochen bringt nichts. Das ist viel zu wenig.
Bei einem Entwickleungstrauma sind eig 1-2h gut. Und das kann JAHRE dauern sagte mir man zu mir
Bei einem Entwickleungstrauma sind eig 1-2h gut. Und das kann JAHRE dauern sagte mir man zu mir
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5056
Wenn du so lange bei ihm bist und wahrscheinlich von der KK her auch nur ein festes Kontingent Stunden bewilligt bekommen hast, macht er das doch ganz richtig, dass er nach und nach die Frequenz der Stunden reduziert. Das nennt man auch Entwöhnung und es ist super, dass er das auch in so einem langsamen Abstand macht.
Jetzt hast du 9 Wochen ohne ihn geschafft, super!
Ja, du hast ihn sehr vermisst, aber du kannst auch daraus mitnehmen, dass du es wohl irgendwie alleine schaffst dein Dasein ohne ihn zu bewältigen.
Noch musst du es ja nicht, aber es geht. Und irgendwann wird es vielleicht reichen, wenn ihr euch nur noch ab und zu seht und dann irgendwann brauchst du ihn vielleicht gar nicht mehr.
Jetzt hast du 9 Wochen ohne ihn geschafft, super!
Ja, du hast ihn sehr vermisst, aber du kannst auch daraus mitnehmen, dass du es wohl irgendwie alleine schaffst dein Dasein ohne ihn zu bewältigen.
Noch musst du es ja nicht, aber es geht. Und irgendwann wird es vielleicht reichen, wenn ihr euch nur noch ab und zu seht und dann irgendwann brauchst du ihn vielleicht gar nicht mehr.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 39
- Beiträge: 4650
Und das ist vielleicht ein Problem - denn es muss ja eher Sinn und Zweck sein, dass nicht er dein einziger Dreh- und Angelpunkt zum Reden ist. Sonst ists ja klar, dass du ihn vermissen musst. Und das ist auch nicht bescheuert, sondern eine logische Folge. Du brauchst andere Sozialpartner im echten Leben. Er sollte dir dazu verhelfen und sie nicht ersetzen. Das ist nicht seine Aufgabe - im Gegenteil. Daher hätte er dir das mit dem Kontakt nicht so viel anbieten sollen - lieber begrenzt, damit du weißt, dass er eben der Therapeut ist und nicht ein Freund oder sonst was.miklie hat geschrieben: ↑Sa., 20.08.2022, 14:13 Ihm schreiben kommt aber sehr oft vor, da ich manchmal echt lost bin, weil hab sonst keinen zum reden. Ich kann dann immer schreiben wenn was ist und dann besprechen wir es nächste Stunde oder wenn’s grade wirklich gar nicht alleine zu bewältigen ist, antwortet er auch kurz. Einfach von ihm zu hören, hilft dann auch meistens schon. Total bescheuert eigentlich.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
-
- Helferlein
- , 26
- Beiträge: 53
Philosophia wieso denkst du dass ein therapeut nicht trotz einem super sozialen Netzwerk ein Ankerpunkt sein kann, man in starke Abhängigkeit und kindliche Verlustsangst gerät?? Klar die Theorie sagt man muss es ersetzen, ausschleichen, entwöhnen, Aber dieser Prozess braucht sehr lange Zeit. Fern ab von jeglichen kassebstunden. Diese stundenanzahl sind nicht die therapie. Blöd nur wenn man es sich nciht leisten kann
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 39
- Beiträge: 4650
Das hab ich doch gar nicht gesagt. Und ich denke das auch nicht. Aber ein fehlendes soziales Netzwerk kann das Problem noch mal verstärken.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
-
- Helferlein
- , 26
- Beiträge: 53
Ja das stimmt. Aber das Problem kann aber eben auch einfach ganz stark sein trotz gutem Umfeld. Ich zb fühle mich immer alleine und ungeliebt, oder vernachlässigt.... Obwohl ich ja nie alleine bin und viele Leute mich auch echt gern habenPhilosophia hat geschrieben: ↑So., 21.08.2022, 17:31 Das hab ich doch gar nicht gesagt. Und ich denke das auch nicht. Aber ein fehlendes soziales Netzwerk kann das Problem noch mal verstärken.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 16 Antworten
- 1721 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von SinnIch
-
- 18 Antworten
- 7799 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von klangvolline
-
- 3 Antworten
- 1821 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von kleeblatt1111
-
- 11 Antworten
- 1418 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von münchnerkindl
-
- 1 Antworten
- 1858 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Ragneda