Zugang zum inneren Kind finden
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Zugang zum inneren Kind finden
Hallo
Ich habe lange überlegt ob ich mich hier mitteilen möchte und mich schlussendlich dazu entschieden es zu machen. Ich kenn mich hier noch nicht ganz aus und bin mir nicht sicher ob es diesbezüglich schon ähnliche Beiträge gibt. (Verzeiht es mir, wenn doch)
Seit ca. 10 Monaten mache ich eine Verhaltenstherapie und meine Therapeutin arbeitet sehr stark mit dem inneren Kind. Ich weiß, dass das innere Kind fast überall Thema ist aber manche Therapeuten arbeiten sehr stark damit, so auch meine Therapeutin. Zu Beginn der Therapie konnte ich damit nichts anfangen, wenn meine Therapeutin zu mir meinte, dass ich das Kind auch mal weinen lassen soll etc. es überforderte mich und ich tröstete mich mit dem Gedanken hinweg, dass ich noch am Beginn bin und das mit der Zeit schon klappen wird den Zugang zu finden. Sie brachte mir dann bei wie ich mit meinen inneren Kind Dialoge führen kann und das klappt ganz gut, jedoch habe ich nicht das Gefühl als würde ich mit meiner "Kleinen" reden. Vielmehr sind das für mich Selbstgespräche, wo ich versuche Themen zu reflektieren. Jetzt nach über 10 Monaten bin ich leicht gestresst deswegen, weil ich nicht weiß, wo das Problem lieg. Meine Therapeutin ist sehr lieb und wir versuchen immer wieder kreative Lösungen zu finde aber es klappt nicht ganz.
Ich kann das auch so schwer formulieren, wo meine Schwierigkeiten liegen, deswegen habe ich auch lange überlegt ob ich mich hier mitteilen soll. Kann mir vielleicht jemand seine Erfahrungswerte mitteilen? Hattet ihr auch Schwierigkeiten? Was war der Knackpunkt, wodurch ihr den Zugang gefunden habt? Gibt es vielleicht jemanden, dem es so geht wie mir und auch auf der Suche nach antworten ist?
Liebe Grüße
Ich habe lange überlegt ob ich mich hier mitteilen möchte und mich schlussendlich dazu entschieden es zu machen. Ich kenn mich hier noch nicht ganz aus und bin mir nicht sicher ob es diesbezüglich schon ähnliche Beiträge gibt. (Verzeiht es mir, wenn doch)
Seit ca. 10 Monaten mache ich eine Verhaltenstherapie und meine Therapeutin arbeitet sehr stark mit dem inneren Kind. Ich weiß, dass das innere Kind fast überall Thema ist aber manche Therapeuten arbeiten sehr stark damit, so auch meine Therapeutin. Zu Beginn der Therapie konnte ich damit nichts anfangen, wenn meine Therapeutin zu mir meinte, dass ich das Kind auch mal weinen lassen soll etc. es überforderte mich und ich tröstete mich mit dem Gedanken hinweg, dass ich noch am Beginn bin und das mit der Zeit schon klappen wird den Zugang zu finden. Sie brachte mir dann bei wie ich mit meinen inneren Kind Dialoge führen kann und das klappt ganz gut, jedoch habe ich nicht das Gefühl als würde ich mit meiner "Kleinen" reden. Vielmehr sind das für mich Selbstgespräche, wo ich versuche Themen zu reflektieren. Jetzt nach über 10 Monaten bin ich leicht gestresst deswegen, weil ich nicht weiß, wo das Problem lieg. Meine Therapeutin ist sehr lieb und wir versuchen immer wieder kreative Lösungen zu finde aber es klappt nicht ganz.
Ich kann das auch so schwer formulieren, wo meine Schwierigkeiten liegen, deswegen habe ich auch lange überlegt ob ich mich hier mitteilen soll. Kann mir vielleicht jemand seine Erfahrungswerte mitteilen? Hattet ihr auch Schwierigkeiten? Was war der Knackpunkt, wodurch ihr den Zugang gefunden habt? Gibt es vielleicht jemanden, dem es so geht wie mir und auch auf der Suche nach antworten ist?
Liebe Grüße
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nicht jeder kann und mag mit dem inneren Kind arbeiten, nicht jeder profitiert davon.
Und es sollte eigentlich nicht in erster Linie darum gehen was die Therapeutin bevorzugt.
Gibt es denn einen Grund warum sie sich so auf das innere Kind bei dir konzentriert?
Was willst DU da aufarbeiten (das musst du nicht hier sagen, es ist erst mal eine Frage an dich)
Wenn du damit so gar nicht zurecht kommst oder dich damit nicht wohl fühlst dann sag das deutlich.
Therapeuten sollten immer auch Alternativen im Gepäck haben, so bringt das ja nicht viel
Und es sollte eigentlich nicht in erster Linie darum gehen was die Therapeutin bevorzugt.
Gibt es denn einen Grund warum sie sich so auf das innere Kind bei dir konzentriert?
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Wenn du damit so gar nicht zurecht kommst oder dich damit nicht wohl fühlst dann sag das deutlich.
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Danke für deine Antwort!chrysokoll hat geschrieben: ↑So., 14.03.2021, 23:09 nicht jeder kann und mag mit dem inneren Kind arbeiten, nicht jeder profitiert davon.
Und es sollte eigentlich nicht in erster Linie darum gehen was die Therapeutin bevorzugt.
Gibt es denn einen Grund warum sie sich so auf das innere Kind bei dir konzentriert?
Was willst DU da aufarbeiten (das musst du nicht hier sagen, es ist erst mal eine Frage an dich)
Wenn du damit so gar nicht zurecht kommst oder dich damit nicht wohl fühlst dann sag das deutlich.
Therapeuten sollten immer auch Alternativen im Gepäck haben, so bringt das ja nicht viel
Es geht bei mir darum die psychische und physische Gewalt die ich in meiner Kindheit durch meine Eltern erlebt habe aufzuarbeiten. Mir ist das alles erst mit Anfang 20 bewusst geworden bzw. aufgebrochen, wie ich meine erste feste Beziehung hatte. Also die Beziehung bzw. mein Verhalten gegenüber meinem damaligen Partner, war der Anlass dafür eine Therapie zu beginnen. Es ist nichts schlimmes vorgefallen aber ich hab einfach für mich gemerkt, dass ich noch vieles lernen muss bevor ich eine gesunde Beziehung führen kann. Ich habe vieles sehr persönlich genommen und war sehr schnell verletzt und hab mich hintergangen gefühlt etc.
Liebe Grüße
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Hallo und willkommen,
interessantes Thema
Mir ist mein inneres Kind schon "erschienen", wenn auch nicht oft, aber ich habe mich immer gefreut wenn auch die Umstände eher traurig oder schwierig waren (habe mich aber auch noch nicht näher mit dem Thema an sich beschäftigt).
Es kommt darauf an ob Dich Selber die "Arbeit mit dem inneren Kind" anspricht oder eher nicht oder es sogar "irgendwie muss", weil die Therapeutin es vielleicht so will? Ich habe auch schon von mehreren gelesen, die es nicht anspricht oder denen es nicht möglich ist, denen es einfach nicht zusagt und ich denke, das ist dann auch ok! Die Hauptsache ist, was spricht Dich an, was denkst Du ist für dich am hilfreichsten?
Falls dich das Thema wirklich anspricht oder für mehr infos: "Robert Betz" arbeitet damit, hat auch eine eigene Facebook-Seite (ich habe manchmal dort die Kommentare gelesen) bzw Homepage und dort auch einige Videos.
interessantes Thema
Mir ist mein inneres Kind schon "erschienen", wenn auch nicht oft, aber ich habe mich immer gefreut wenn auch die Umstände eher traurig oder schwierig waren (habe mich aber auch noch nicht näher mit dem Thema an sich beschäftigt).
Es kommt darauf an ob Dich Selber die "Arbeit mit dem inneren Kind" anspricht oder eher nicht oder es sogar "irgendwie muss", weil die Therapeutin es vielleicht so will? Ich habe auch schon von mehreren gelesen, die es nicht anspricht oder denen es nicht möglich ist, denen es einfach nicht zusagt und ich denke, das ist dann auch ok! Die Hauptsache ist, was spricht Dich an, was denkst Du ist für dich am hilfreichsten?
Falls dich das Thema wirklich anspricht oder für mehr infos: "Robert Betz" arbeitet damit, hat auch eine eigene Facebook-Seite (ich habe manchmal dort die Kommentare gelesen) bzw Homepage und dort auch einige Videos.
Gehe so weit, wie du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.
(Autor unbekannt)
Wege entstehen, indem man sie geht. (Franz Kafka)
Glaub nicht alles was du denkst (Heinz Erhardt (?))
(Autor unbekannt)
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Liebe Schneeflocke, ich kenne das so, dass das innere Kind tatsächlich eine Untermenge der eigenen Gedanken betrifft. Es erscheint mir logisch, dass es dir schwer fällt, es zu erkennen. Das Ziel könnte sein, das Kindliche in bestimmten Gedanken zu identifizieren... das kann seine Zeit beanspruchen. Lieben Gruß.
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
Das stimmt überhaupt nicht. Ich war bei mehreren Therapeuten und in mehreren Kliniken, und es war dort nirgendwo Thema. Das wäre auch nicht mein Ding, so wie Imagination generell nicht mein Ding ist. Ich vermute auch einfach, dass das innere Kind eigentlich eine Einladung zu einer Imaginationsübung ist. Du sollst Einschränkungen überwinden, die du in deinem Denken hast a la: "ich bin erwachsen und darf dieses und jenes nicht mehr denken oder fühlen". Manchen fällt es leichter, scheinbar "verbotene" Gedanken einem Kind zuzuschreiben, das das noch "darf". Das im Prinzip ja eigentlich alles darf und auch alles sagen darf. Auch die unangenehmen Wahrheiten. "Kindermund tut Wahrheit kund." Zu realisieren, dass das alles von einem selber kommt und vor allem, kommen DARF, ist der nächste Schritt. Die Vorstellung vom inneren Kind kann dann zurücktreten gegenüber der Erkenntnis, dass das eigene Innenleben dem eines Erwachsenen entspricht, auch wenn da immer noch scheinbar kindliche Denkweisen und Wünsche vorhanden sind. Weil die jeder hat und sich die nicht verbieten sollte.Schneeflocke_ hat geschrieben: ↑So., 14.03.2021, 22:53 Ich weiß, dass das innere Kind fast überall Thema ist
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo!Fairness hat geschrieben: ↑Mo., 15.03.2021, 00:52 Liebe Schneeflocke, ich kenne das so, dass das innere Kind tatsächlich eine Untermenge der eigenen Gedanken betrifft. Es erscheint mir logisch, dass es dir schwer fällt, es zu erkennen. Das Ziel könnte sein, das Kindliche in bestimmten Gedanken zu identifizieren... das kann seine Zeit beanspruchen. Lieben Gruß.
Danke, ich glaube, dass ich mich von dem Gedanken lösen muss, dass mir mein inneres Kind erscheint und mehr den Fokus darauf legen, dass es Gedanken sind so wie du das beschreibst.
Liebe Grüße
@Schneeflocke
Ich finde es auch logisch, dass es dir schwerfällt in diese Imagination einzusteigen.
"Das innere Kind" ist wohl die Imagination die ich als am problematischsten empfinde, denn vielfach führt sie, nach meiner Erfahrung, zu einer Regression die nicht, oder nur schwer, wieder aufgehoben werden kann. Das passiert mMn immer dann, wenn die Menschen den Bezug dazu verlieren, dass es sich eben nur um eine Imagination handelt und keine Person. Da liest man dann z.B. Dinge wie "Ich habe meinem inneren Kind einen Kakao gekocht" oder ähnliches.
Nein, du hast dir selbst einen Kakao gekocht, weil du als erwachsene Personen gerne einen trinken wolltest, vielleicht weil du traurig warst oder einfach Lust auf etwas schokoladiges hattest. Es gibt kein Kind, es ist eine Imagination.
Da bin ich ganz bei Montana, das innere Kind ist eine Krücke auf die man (scheinbar) kindliche Bedürfnisse übertragen kann, derer man sich selbst schämt. Problematisch ist es erst, wenn diese künstliche Krücke zum Individuum stilisiert wird.
Ich persönlich fühle mich auch zu erwachsen für dieses Konzept. Meine Gefühle sind einfach meine Gefühle und nichts speziell "kindliches". Mich wieder künstlich auf Kinderebene zu begeben, ist für mich einfach unstimmig.
Wenn dieses Konzept für dich nicht passt, dann ist das vollkommen in Ordnung. Es gibt so viele Möglichkeiten, da wird sich auch etwas finden das für dich stimmig ist.
Ich finde es auch logisch, dass es dir schwerfällt in diese Imagination einzusteigen.
"Das innere Kind" ist wohl die Imagination die ich als am problematischsten empfinde, denn vielfach führt sie, nach meiner Erfahrung, zu einer Regression die nicht, oder nur schwer, wieder aufgehoben werden kann. Das passiert mMn immer dann, wenn die Menschen den Bezug dazu verlieren, dass es sich eben nur um eine Imagination handelt und keine Person. Da liest man dann z.B. Dinge wie "Ich habe meinem inneren Kind einen Kakao gekocht" oder ähnliches.
Nein, du hast dir selbst einen Kakao gekocht, weil du als erwachsene Personen gerne einen trinken wolltest, vielleicht weil du traurig warst oder einfach Lust auf etwas schokoladiges hattest. Es gibt kein Kind, es ist eine Imagination.
Da bin ich ganz bei Montana, das innere Kind ist eine Krücke auf die man (scheinbar) kindliche Bedürfnisse übertragen kann, derer man sich selbst schämt. Problematisch ist es erst, wenn diese künstliche Krücke zum Individuum stilisiert wird.
Ich persönlich fühle mich auch zu erwachsen für dieses Konzept. Meine Gefühle sind einfach meine Gefühle und nichts speziell "kindliches". Mich wieder künstlich auf Kinderebene zu begeben, ist für mich einfach unstimmig.
Wenn dieses Konzept für dich nicht passt, dann ist das vollkommen in Ordnung. Es gibt so viele Möglichkeiten, da wird sich auch etwas finden das für dich stimmig ist.
After all this time ? Always.
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Liebe Montana, Liebe Katjakaja hat geschrieben: ↑Mo., 15.03.2021, 10:18 @Schneeflocke
Ich finde es auch logisch, dass es dir schwerfällt in diese Imagination einzusteigen.
"Das innere Kind" ist wohl die Imagination die ich als am problematischsten empfinde, denn vielfach führt sie, nach meiner Erfahrung, zu einer Regression die nicht, oder nur schwer, wieder aufgehoben werden kann. Das passiert mMn immer dann, wenn die Menschen den Bezug dazu verlieren, dass es sich eben nur um eine Imagination handelt und keine Person. Da liest man dann z.B. Dinge wie "Ich habe meinem inneren Kind einen Kakao gekocht" oder ähnliches.
Nein, du hast dir selbst einen Kakao gekocht, weil du als erwachsene Personen gerne einen trinken wolltest, vielleicht weil du traurig warst oder einfach Lust auf etwas schokoladiges hattest. Es gibt kein Kind, es ist eine Imagination.
Da bin ich ganz bei Montana, das innere Kind ist eine Krücke auf die man (scheinbar) kindliche Bedürfnisse übertragen kann, derer man sich selbst schämt. Problematisch ist es erst, wenn diese künstliche Krücke zum Individuum stilisiert wird.
Ich persönlich fühle mich auch zu erwachsen für dieses Konzept. Meine Gefühle sind einfach meine Gefühle und nichts speziell "kindliches". Mich wieder künstlich auf Kinderebene zu begeben, ist für mich einfach unstimmig.
Wenn dieses Konzept für dich nicht passt, dann ist das vollkommen in Ordnung. Es gibt so viele Möglichkeiten, da wird sich auch etwas finden das für dich stimmig ist.
Danke für eure Rückmeldung. Ich möchte jetzt auch nicht unbedingt Therapeutin wechseln, weil ich schon länger bei ihr bin, jedoch möchte ich nicht ständig mit dem inneren Kind arbeiten. Geht es mir zum Beispiel schlecht, dann soll ich laut ihr einen Dialog mit meinen inneren Kind führen. Hmm.. manchmal möchte ich auch einfach nur darüber reden was MICH gerade belastet und das nicht mit einen Dialog bearbeiten.
Liebe Grüße
Ich denke nicht, dass du dafür die Therapeutin wechseln musst.
Es wird wohl eher darum gehen, dass du offen äußerst das dieses Konzept nicht für dich passt und ihr mitteilst was du brauchst, z.B. einfach mal darüber reden können was dich belastet ohne Dialoge mit einer Imagination zu führen.
Scheinbar ist ihr ja gar nicht klar, dass ihr aktuelles Konzept an dir vorbei geht.
Es wird wohl eher darum gehen, dass du offen äußerst das dieses Konzept nicht für dich passt und ihr mitteilst was du brauchst, z.B. einfach mal darüber reden können was dich belastet ohne Dialoge mit einer Imagination zu führen.
Scheinbar ist ihr ja gar nicht klar, dass ihr aktuelles Konzept an dir vorbei geht.
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@kaja
Ich werde es ihr bei der nächsten Sitzung mitteilen. Ich habe zwar schon oft gesagt, dass ich den Zugang nicht finde aber vielleicht muss ich es einfach mal klipp und klar ansprechen bzw. aussprechen, dass es mir nichts bringt.
Liebe Grüße
Hinweis Admin: Fullquote (unnötiges Komplettzitat) entfernt - bitte lesen Sie die Netiquette (Benutzungsregeln) des Forums! Siehe Link im Menü oben. Danke.
Ich werde es ihr bei der nächsten Sitzung mitteilen. Ich habe zwar schon oft gesagt, dass ich den Zugang nicht finde aber vielleicht muss ich es einfach mal klipp und klar ansprechen bzw. aussprechen, dass es mir nichts bringt.
Liebe Grüße
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Ja, das denke ich auch.
Alles andere suggeriert wohl eher Interesse das du es weiterhin versuchen willst/wirst. Da ist eine klare Aussage mit Sicherheit notwendig.
Viel Erfolg.
Alles andere suggeriert wohl eher Interesse das du es weiterhin versuchen willst/wirst. Da ist eine klare Aussage mit Sicherheit notwendig.
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Bin gespannt, wie sie es auffassen wird.
LG
Ich denke, was deine Therapeutin möglicherweise mit dem Dialog meinen könnte, ist zu probieren, diese Gedanken selbst wohlwollend zu beruhigen.. In manchen Momenten weiß man von sich selbst aus keine beruhigende Antwort auf einige eigene Sorgen und Vermutungen. Es kann dann auch schwer fallen, einzuschätzen, wie viel Objektivität in ihnen ist, ob man das, was zu berücksichtigen gibt, ausreichend richtig verstanden hat..Schneeflocke_ hat geschrieben: ↑Mo., 15.03.2021, 09:58 Danke, ich glaube, dass ich mich von dem Gedanken lösen muss, dass mir mein inneres Kind erscheint und mehr den Fokus darauf legen, dass es Gedanken sind so wie du das beschreibst.
Ein Beispiel habe ich: mit meinem Verhaltenstherapeuten arbeiteten wir zusammen auch in der Form eines inneren Dialogs, mit dem verletzten, kindlichen 'Teil'. Er fragte mich, nachdem ich ihm mein Herz ausgeschüttet habe: was würde ich mir sagen, damit es mir besser geht? Ich dachte nach und versuchte, etwas in mir aufzurufen, was mir hilft. Manchmal hat es geklappt aber manchmal auch nicht, wenn es dazu in mir nichts gab. In solcher Situation bat ich ihn, mir zu helfen, eine Antwort zu finden.
Wenn man sich auf so etwas einlässt, kann es sehr hilfreich sein - das sage ich aus eigener Erfahrung. Es ist kein verstecktes 'magisches' Wesen, was sich hinter diesen Konzepten verbirgt, nur etwas anderer Blickwinkel. Vielleicht vergessen die Therapeuten manchmal, dass die Konzepte für die Patienten wenig bekannt sind und viel Raum für Interpretation lassen. Wenn einem etwas komisch erscheint, ist es gut, zu fragen, ob man es richtig versteht.
Ich fand diesen Ansatz deswegen schön, weil ich zuerst bei mir geschaut habe und somit meine Ressourcen gestärkt habe und erst, wenn es nicht ging, half mir der Therapeut, von außen.
Ich denke, das innere Kind selber zu identifizieren, ist schwierig. Es ist schwierig, wenn man in einem Punkt kindlich denkt, das selbe kindliche Verständnis erkennen zu lassen, dass es kindlich ist.
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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@Fairness
Danke für deine Rückmeldung!
Ja genau so ist auch meistens der Ablauf meiner Dialoge, wenn ich nicht weiß was ich sagen soll hilft sie mir dann weiter. Aber wie du schon sagst manchmal weiß man halt wirklich nicht was man sagen soll bzw. wie man jetzt das "innere Kind" aufmuntern soll.
Du hast das sehr schön formuliert, dass man zuerst bei sich selbst die Ressourcen sucht bevor die/der Therapeut*in einem weiterhilft, deswegen finde ich das Konzept ja grundsätzlich nicht schlecht. Ich kann mich nur nicht mit dem inneren Kind "anfreunden". Mir würde es glaub ich leichter fallen, wenn ich z.B. sagen kann "Ja sag jetzt was du denkst bzw. wie du dich fühlst" als das ich sag "lass dein inneres Kind mal sagen, wie es sich fühlt" Ich weiß für viele ist es leichter seine Gefühle und Gedanke jemand anderen zuzuschreiben und sich dadurch ein wenig zu distanzieren aber mir persönlich hilft es mehr wenn ich meine Gedanken und Emotionen direkt aussprechen kann. "Ich fühle mich traurig" etc.
Liebe Grüße
Hinweis Admin: Fullquote (unnötiges Komplettzitat) entfernt - bitte lesen Sie die Netiquette (Benutzungsregeln) des Forums! Siehe Link im Menü oben. Danke.
Danke für deine Rückmeldung!
Ja genau so ist auch meistens der Ablauf meiner Dialoge, wenn ich nicht weiß was ich sagen soll hilft sie mir dann weiter. Aber wie du schon sagst manchmal weiß man halt wirklich nicht was man sagen soll bzw. wie man jetzt das "innere Kind" aufmuntern soll.
Du hast das sehr schön formuliert, dass man zuerst bei sich selbst die Ressourcen sucht bevor die/der Therapeut*in einem weiterhilft, deswegen finde ich das Konzept ja grundsätzlich nicht schlecht. Ich kann mich nur nicht mit dem inneren Kind "anfreunden". Mir würde es glaub ich leichter fallen, wenn ich z.B. sagen kann "Ja sag jetzt was du denkst bzw. wie du dich fühlst" als das ich sag "lass dein inneres Kind mal sagen, wie es sich fühlt" Ich weiß für viele ist es leichter seine Gefühle und Gedanke jemand anderen zuzuschreiben und sich dadurch ein wenig zu distanzieren aber mir persönlich hilft es mehr wenn ich meine Gedanken und Emotionen direkt aussprechen kann. "Ich fühle mich traurig" etc.
Liebe Grüße
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