Verliebtheit in Therapeuten
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Verliebtheit in Therapeuten
Hallo ihr Lieben,
Mich beschäftigt in letzter Zeit der Gedanke etwas für meinen Therapeuten übrig zu haben.
Ich bin etwas über einem Jahr bei ihm in der Therapie und gleich seit der ersten Sitzung habe ich es gemerkt, ich mag ihn lieber als ich erwartet habe. Ich habe geschaut ob er verheiratet ist und war enttäuscht als ich seinen Ring sah, ich erwische mich dabei wie ich persönliche Sachen versuche zu erfahren und am schlimmsten ist einfach das ich romantisch von ihm träume und am liebsten weiter träumen möchte, vor dem Schlafen wünsche ich mir wieder von ihm zu träumen. Bei sexuellen Handlungen denke ich auch an ihn. Das verrückte ist, er ist überhaupt nicht mein Typ und wenn ich ihn sehe und daran denke ist es absolut unverständlich wieso ich das wollen würde. Ich denke er hat sich aufgrund seiner Position in mein Gehirn gebrannt oder ähnliches. Am liebsten würde ich ihm das sagen aber das werde ich wohl nie über meine Lippen bekommen, gerade auch weil er Frau und Kinder hat, sowas gehört sich schließlich nicht.
Abbrechen möchte ich die Therapie auf keinen Fall, er hat mir schon viel geholfen und ich würde mich schwer tun jemanden anderen zu vertrauen und ich will unbedingt den Kontakt beibehalten, ich weiss garnicht was ich mache wenn die Therapie vorbei ist. Dieses Gefühl verhindert oft in der Sitzung das ich mich öffnen kann und die negativen Sachen über die ich mich eigentlich mit ihm unterhalten sollte vergesse ich einfach, danach bereue ich immer mit ihm so wenig über meine Probleme gesprochen zu haben.
Kennt das einer von euch und hat jemand einen Rat?
Mich beschäftigt in letzter Zeit der Gedanke etwas für meinen Therapeuten übrig zu haben.
Ich bin etwas über einem Jahr bei ihm in der Therapie und gleich seit der ersten Sitzung habe ich es gemerkt, ich mag ihn lieber als ich erwartet habe. Ich habe geschaut ob er verheiratet ist und war enttäuscht als ich seinen Ring sah, ich erwische mich dabei wie ich persönliche Sachen versuche zu erfahren und am schlimmsten ist einfach das ich romantisch von ihm träume und am liebsten weiter träumen möchte, vor dem Schlafen wünsche ich mir wieder von ihm zu träumen. Bei sexuellen Handlungen denke ich auch an ihn. Das verrückte ist, er ist überhaupt nicht mein Typ und wenn ich ihn sehe und daran denke ist es absolut unverständlich wieso ich das wollen würde. Ich denke er hat sich aufgrund seiner Position in mein Gehirn gebrannt oder ähnliches. Am liebsten würde ich ihm das sagen aber das werde ich wohl nie über meine Lippen bekommen, gerade auch weil er Frau und Kinder hat, sowas gehört sich schließlich nicht.
Abbrechen möchte ich die Therapie auf keinen Fall, er hat mir schon viel geholfen und ich würde mich schwer tun jemanden anderen zu vertrauen und ich will unbedingt den Kontakt beibehalten, ich weiss garnicht was ich mache wenn die Therapie vorbei ist. Dieses Gefühl verhindert oft in der Sitzung das ich mich öffnen kann und die negativen Sachen über die ich mich eigentlich mit ihm unterhalten sollte vergesse ich einfach, danach bereue ich immer mit ihm so wenig über meine Probleme gesprochen zu haben.
Kennt das einer von euch und hat jemand einen Rat?
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Hm, ich denke dass ist eine klassische Übertragungsliebe, weil du eben an deinem Themen dran bist. Du projezierst etwas auf ihn, was deinen ursprünglichen Bezugspersonen gilt, also deinen Eltern. Wegen was bist du in Therapie wenn ich fragen darf?
Und welche Therapieform ist es? Wenn es eine tiefenpsychologische oder Analyse ist dann auf jeden Fall ansprechen, oder überhaupt ansprechen.
Ich habe das auch ganz stark, aber weniger sexuell (oder ich wills verdrängen) aber ich habe auch gemerkt dass ich ihn plötzlich so gerne möchte und mir vorstelle dass wir kuscheln, er ist da wie ein Vater für mich. Aber dann ging es zeitgleich auch mit dem Nähe/Distanz Problem los und seid fast einem Jahr schwanke ich stark zwischen Idealisierung und Entwertung (drohe immer wieder die Therapie zu beenden) für mich ist das ganz schrecklich immer so hin und her gerissen zu sein. Aber es wiederholt sich eben nur mein Bezeihungsmuster.
Wie lang geht sie denn noch deine Therapie? Lg
Und welche Therapieform ist es? Wenn es eine tiefenpsychologische oder Analyse ist dann auf jeden Fall ansprechen, oder überhaupt ansprechen.
Ich habe das auch ganz stark, aber weniger sexuell (oder ich wills verdrängen) aber ich habe auch gemerkt dass ich ihn plötzlich so gerne möchte und mir vorstelle dass wir kuscheln, er ist da wie ein Vater für mich. Aber dann ging es zeitgleich auch mit dem Nähe/Distanz Problem los und seid fast einem Jahr schwanke ich stark zwischen Idealisierung und Entwertung (drohe immer wieder die Therapie zu beenden) für mich ist das ganz schrecklich immer so hin und her gerissen zu sein. Aber es wiederholt sich eben nur mein Bezeihungsmuster.
Wie lang geht sie denn noch deine Therapie? Lg
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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In Therapie bin ich wegen mittelschwerer Depression und ängstlich vermeidender Persönlichkeitsstörung die aber laut des Therapeuten so gut wie weg ist. Die Form der Therapie ist die kognitive Verhaltenstherapie.
Die Therapie müsste noch etwa bis Mitte des Jahres gehen.
Die Therapie müsste noch etwa bis Mitte des Jahres gehen.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ich weiss einfach nicht wie ich damit umgehen soll. Am liebsten hätte ich natürlich das diese Gefühle und Gedanken garnicht da sind aber da sie eben da sind wünsche ich mir insgeheim irgendwie das sich das in die Realität umsetzt.
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- Helferlein
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Ja klar, kenne ich das. Ich habe das auch schon erlebt in einer früheren Therapie. Mir hat es aber gut getan. Ich habe mich immer unglaublich auf die Therapiestunden gefreut und alles, was er gesagt hat, hat intensiver "gewirkt"
Wirklich, alles, was du fühlst, ist ganz normal.
Ich hatte auch das Bedürfnis, es meinem Therapeuten zu sagen und habe das dann auch gemacht.
Er hat es ganz locker und positiv aufgenommen.
Wirklich, alles, was du fühlst, ist ganz normal.
Ich hatte auch das Bedürfnis, es meinem Therapeuten zu sagen und habe das dann auch gemacht.
Er hat es ganz locker und positiv aufgenommen.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Wie ist es denn dann weiter gegangen in der Therapie, wurde darüber offen gesprochen oder wurde darüber geschwiegen? Musstet du genauere Sachen über die Gedanken erzählen?
Wie hast du dich denn danach in seiner Gegenwart gefühlt?
Ich denke ich würde mich schämen und mit ihm nicht mehr reden wollen
Wie hast du dich denn danach in seiner Gegenwart gefühlt?
Ich denke ich würde mich schämen und mit ihm nicht mehr reden wollen
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- Helferlein
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Mir war es natürlich peinlich.
Aber irgendwie war es auch aufregend und lustig.
Und er hat einfach gesagt, er sieht das als Zeichen, dass ich mich bei ihm wohl fühle und das freut ihn.
Er hat mich aufmunternd, freundlich und fröhlich angeschaut, wie er immer war.
Ich war mit seiner Reaktion hochzufrieden denn ich wollte es einfach nicht als "Geheimnis" herumtragen.
Und zu sehen, dass er meine Gefühle positiv aufnimmt und er sie ganz locker betrachtet, dass ich willkommen bin, das war alles, was ich wollte. Er hat nichts dazu nachgefragt, und meine Gefühle konnten einfach da sein.
Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt und hatte dann eigentlich gar kein Bedürfnis weiter da drüber zu sprechen.
Aber irgendwie war es auch aufregend und lustig.
Und er hat einfach gesagt, er sieht das als Zeichen, dass ich mich bei ihm wohl fühle und das freut ihn.
Er hat mich aufmunternd, freundlich und fröhlich angeschaut, wie er immer war.
Ich war mit seiner Reaktion hochzufrieden denn ich wollte es einfach nicht als "Geheimnis" herumtragen.
Und zu sehen, dass er meine Gefühle positiv aufnimmt und er sie ganz locker betrachtet, dass ich willkommen bin, das war alles, was ich wollte. Er hat nichts dazu nachgefragt, und meine Gefühle konnten einfach da sein.
Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt und hatte dann eigentlich gar kein Bedürfnis weiter da drüber zu sprechen.
Das klingt total gut wenn man es so einfach ansprechen kann und man die Gefühle selbst gut akzeptiert und sie einfach annehmen kann ich glaub so soll das sein.. Wie geht's euch denn in Pausen?
Bei mir äußert sich das "mögen"..... Finde eher es ist eine kindliche übertragungsliebe, eher als Widerstand. Ich kann diese gefühle nicht annehmen und wehre mich ständig dagegen.
Ich will sie nicht haben weil ich Angst vorm Ende habe und angst dass es sich nicht verändert. Hat sich das bei dir später aufgelöst, ungestümes Pferd?
Bei mir äußert sich das "mögen"..... Finde eher es ist eine kindliche übertragungsliebe, eher als Widerstand. Ich kann diese gefühle nicht annehmen und wehre mich ständig dagegen.
Ich will sie nicht haben weil ich Angst vorm Ende habe und angst dass es sich nicht verändert. Hat sich das bei dir später aufgelöst, ungestümes Pferd?
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Ungestümes Pferd das ist ja dann echt gut bei dir gelaufen.
Mir würde das nicht ausreichen und ich könnte so nicht weiter machen.
Marlena meinst du mit den Pausen wenn er Urlaub hat? Ich fühle mich dann von ihm allein gelassen und merke das ich ihm egal bin. Er sagt mir oft, das er mich sehr mag und er wäre traurig wenn ich nicht mehr da wäre, weil ich in letzter zeit nicht wirklich lust auf mein Leben habe und ab und zu mal gedanken habe wie ich es beenden könnte. Ich kann ihm das immer überhaupt nicht glauben, er sagt es doch nur weil es sein Job ist und er irgendwann mal gelernt hat das er so darauf reagieren muss, das verletzt irgendwie aber es ist auch schön sich vorzustellen das er es wirklich so meint. Ihm gegenüber kann ich darauf garnicht antworten und ich gucke ihn glaube ich nur böse an weil sich dann ganz viel in meinem Kopf abspielt.
Mir würde das nicht ausreichen und ich könnte so nicht weiter machen.
Marlena meinst du mit den Pausen wenn er Urlaub hat? Ich fühle mich dann von ihm allein gelassen und merke das ich ihm egal bin. Er sagt mir oft, das er mich sehr mag und er wäre traurig wenn ich nicht mehr da wäre, weil ich in letzter zeit nicht wirklich lust auf mein Leben habe und ab und zu mal gedanken habe wie ich es beenden könnte. Ich kann ihm das immer überhaupt nicht glauben, er sagt es doch nur weil es sein Job ist und er irgendwann mal gelernt hat das er so darauf reagieren muss, das verletzt irgendwie aber es ist auch schön sich vorzustellen das er es wirklich so meint. Ihm gegenüber kann ich darauf garnicht antworten und ich gucke ihn glaube ich nur böse an weil sich dann ganz viel in meinem Kopf abspielt.
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- Helferlein
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Also ich kann mir gut vorstellen, dass man da auch mehr Zeit braucht, da mit dem Therapeuten dieses Thema zu bearbeiten...ich habe auch Sehnsucht nach ihm gehabt...es kann sehr intensiv sein...
Was sehr hilft, wen man mit seinem Therapeuten vereinbaren kann, dass die Therapie nicht so ein hartes Ende hat, sondern dass man längere Abstände hat...z.B. statt 1x die Woche alle 2 Wochen...dann 1x im Monat...dann alle halben Jahre...mir hat es sehr geholfen, zu wissen, ich kann meinen Therapeuten wieder sehen. Und irgendwann...hab ich es dann nicht mehr gebraucht...
Was sehr hilft, wen man mit seinem Therapeuten vereinbaren kann, dass die Therapie nicht so ein hartes Ende hat, sondern dass man längere Abstände hat...z.B. statt 1x die Woche alle 2 Wochen...dann 1x im Monat...dann alle halben Jahre...mir hat es sehr geholfen, zu wissen, ich kann meinen Therapeuten wieder sehen. Und irgendwann...hab ich es dann nicht mehr gebraucht...
Naja wenn du solche gedanken hast (habe ich auch, aber würde ich niemals tun, das ist bei mir eher wenn sich sehr viel verändert) wird es vl noch länger dauern mit der Therapie oder? Geht ihr beide davon aus das es dann vorbei ist? , habt ihr schonmal das ende besprochen?
Ja ich meinte die Phasen wenn er urlaub hat. Mir geht's dann gleich, aber langsam wird es doch besser. Hatte jetzt 2 Wochen keinen Termin und es war mir das erste Mal "egal"
Ja ich meinte die Phasen wenn er urlaub hat. Mir geht's dann gleich, aber langsam wird es doch besser. Hatte jetzt 2 Wochen keinen Termin und es war mir das erste Mal "egal"
Und wielange hast du insgesamt Therapie gemacht? Udn welche Richtung? Meine meint auch ich brauche ihn irgendwann nicht mehr und dass das ganz sicher vergehen wird. Es ist halt blöd, weil einerseits ist es schon schwer über Vergangenheit und Co zu reden und dann kommen auch noch in der Therapie Gefühle und Bedürfnisse hoch, die man eig nicht so fühlen mag...Ungestümes Pferd hat geschrieben: ↑Sa., 13.02.2021, 15:09 Also ich kann mir gut vorstellen, dass man da auch mehr Zeit braucht, da mit dem Therapeuten dieses Thema zu bearbeiten...ich habe auch Sehnsucht nach ihm gehabt...es kann sehr intensiv sein...
Was sehr hilft, wen man mit seinem Therapeuten vereinbaren kann, dass die Therapie nicht so ein hartes Ende hat, sondern dass man längere Abstände hat...z.B. statt 1x die Woche alle 2 Wochen...dann 1x im Monat...dann alle halben Jahre...mir hat es sehr geholfen, zu wissen, ich kann meinen Therapeuten wieder sehen. Und irgendwann...hab ich es dann nicht mehr gebraucht...
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Irgendwie ist meine Antwort verschwunden, ich versuche sie nochmal zusammen zu bekommen.
Ungestümes Pferd das ist eine gute Idee, ich werde es mal ansprechen, ich muss ja nicht von dem hier erzählen. Ich habe aber bedenken ob ich es dann so lange ohne ihn schaffe und nicht doch noch nach einem zeitnahen Termin frage.
Marlena die Therapie ist dann auf jeden Fall vorbei, ich habe wohl mit meiner Langzeittherapie das höchste und könnte dann frühestens in 2 Jahren eine neue Therapie beginnen. Es freut mich das es dir egal war. Hast du denn mit deinem Therapeuten über deine Gefühle ihm gegenüber gesprochen?
Ungestümes Pferd das ist eine gute Idee, ich werde es mal ansprechen, ich muss ja nicht von dem hier erzählen. Ich habe aber bedenken ob ich es dann so lange ohne ihn schaffe und nicht doch noch nach einem zeitnahen Termin frage.
Marlena die Therapie ist dann auf jeden Fall vorbei, ich habe wohl mit meiner Langzeittherapie das höchste und könnte dann frühestens in 2 Jahren eine neue Therapie beginnen. Es freut mich das es dir egal war. Hast du denn mit deinem Therapeuten über deine Gefühle ihm gegenüber gesprochen?
ich kenne das so ähnlich.
Ich teile mich irgendwie auf in Seele und Verstand und meine Seele möchte ganz viel von der Therapeutin, ist eifersüchtig, wirft ihr vor, dass ich ihr sowieso egal bin, will ihr wichtig sein, sich gesehen und aufgehoben fühlen, beschützt werden, gemocht und angenommen werden, etwas über sie erfahren, sich mit ihr austauschen, unbegrenzt Zeit verbringen....uswusf
Ich habe irgendwann mal zu ihr gesagt, dass ich nicht weiß, ob sie mich mag, aber das ich sie als professionell einschätze und ihr deswegen glaube, dass sie mich unterstützen möchte. (man beachte das Konträre zu dem was meine Seele will)-
Mein Geist oder Verstand antwortet auf diese seelischen Bedürfnisse mit "Nein- diese Bedürfnisse werden nicht erfüllt", denn du bist ihr maximal im Rahmen ihrer Arbeit und ihres Arbeitsauftrags wichtig und das ist okay, legitim, besser als gar nichts und gut so...Dieses "nein" meines Verstands hat zur Folge, dass ich mich nicht ganz einlassen kann (weiß auch nicht, ob das wirklich in der Tiefe nötig ist), ich habe die Hoffnung, dass meine Seele sich einkriegen wird und die Stärke, der von mir blockierten Gefühle und Bedürfnisse sich verringern wird und dann kann ich mich vllt besser einlassen. Vllt ist das verantwortungsbewusst.... Diese Gefühle haben mir momentan zu viel Wucht und ich weiß gar nicht was ich damit machen soll und was es bringen würde zu diesen Bedürfnissen und Gefühle zu stehen, also es anzusprechen, im Moment. Ich verdränge das oder mache es mit mir selbst aus. Habe schon versucht darüber zu sprechen, dann kommen solche Sätze, wie oben beschrieben dabei raus, ich verleugne es eher und tue auf "abgeklärt"- aber nicht mit Absicht, eher als automatischer Selbstschutz, denk ich. Vllt versuche ich es irgendwann nochmal, kommt drauf an, ob das mit dem Einlassen notwenidg wird und ich es trotzdem nicht hinbekomme. Vllt verändert es sich ja im Therapieprozess, mit wachsendem Vertrauen oder so...
Wenn ich mich jetzt ad hoc einlasse (was auch immer das genau bedeutet) werde ich leiden und vllt im Affekt blöd zur Therapeutin, weil sie mir nicht gibt/geben kann/ möchte was ich brauche (das möchte ich auf keinen Fall, das wäre leidvoll und würde doch nur alles verschlimmern).
Ich denke jetzt schon oft an die Therapeutin als hilfreiche Unterstützung und Verbündete oder ich denke über sie und das was und wie sie es gesagt hat nach...ich glaube sie bemerkt das gar nicht. Sie fragte mich letztens kritisch, ob mir die Therapie überhaupt hilft, für mich klang es zumindest kritisch, so als ob sie damit fragen wollte, ob wir etwas anders machen müssten. Sowas ähnliches sagte sie auch noch. dass es ja wichtig ist, dass mir das auch hilft.Ich verstehe ihre Blicke öfter nicht. Die machen manchmal Null Sinn unter der Prämisse "ich bin ihr scheiß egal", aber anders als das ich ihr egal bin kann und darf es nicht sein und gleichzeitig ist es ein Alptraum, der prophylaktische innere Gegenwehr in mir auslöst, mit dem gleichzeitigem schrägen Wunsch, dass sie es doch endlich zugeben möge, wie egal ich ihr bin, sie mich aber trotzdem sachlich und praktisch, ohne irgendeinen emotionalen Bezug unterstützen wird.
Das ist dann wohl Ambivalenz und die ist nicht hilfreich. Aber bei mir sicher ein Grund für eine Therapie. Nahe Beziehungen: Gefahr und Unwohlsein.
Ich teile mich irgendwie auf in Seele und Verstand und meine Seele möchte ganz viel von der Therapeutin, ist eifersüchtig, wirft ihr vor, dass ich ihr sowieso egal bin, will ihr wichtig sein, sich gesehen und aufgehoben fühlen, beschützt werden, gemocht und angenommen werden, etwas über sie erfahren, sich mit ihr austauschen, unbegrenzt Zeit verbringen....uswusf
Ich habe irgendwann mal zu ihr gesagt, dass ich nicht weiß, ob sie mich mag, aber das ich sie als professionell einschätze und ihr deswegen glaube, dass sie mich unterstützen möchte. (man beachte das Konträre zu dem was meine Seele will)-
Mein Geist oder Verstand antwortet auf diese seelischen Bedürfnisse mit "Nein- diese Bedürfnisse werden nicht erfüllt", denn du bist ihr maximal im Rahmen ihrer Arbeit und ihres Arbeitsauftrags wichtig und das ist okay, legitim, besser als gar nichts und gut so...Dieses "nein" meines Verstands hat zur Folge, dass ich mich nicht ganz einlassen kann (weiß auch nicht, ob das wirklich in der Tiefe nötig ist), ich habe die Hoffnung, dass meine Seele sich einkriegen wird und die Stärke, der von mir blockierten Gefühle und Bedürfnisse sich verringern wird und dann kann ich mich vllt besser einlassen. Vllt ist das verantwortungsbewusst.... Diese Gefühle haben mir momentan zu viel Wucht und ich weiß gar nicht was ich damit machen soll und was es bringen würde zu diesen Bedürfnissen und Gefühle zu stehen, also es anzusprechen, im Moment. Ich verdränge das oder mache es mit mir selbst aus. Habe schon versucht darüber zu sprechen, dann kommen solche Sätze, wie oben beschrieben dabei raus, ich verleugne es eher und tue auf "abgeklärt"- aber nicht mit Absicht, eher als automatischer Selbstschutz, denk ich. Vllt versuche ich es irgendwann nochmal, kommt drauf an, ob das mit dem Einlassen notwenidg wird und ich es trotzdem nicht hinbekomme. Vllt verändert es sich ja im Therapieprozess, mit wachsendem Vertrauen oder so...
Wenn ich mich jetzt ad hoc einlasse (was auch immer das genau bedeutet) werde ich leiden und vllt im Affekt blöd zur Therapeutin, weil sie mir nicht gibt/geben kann/ möchte was ich brauche (das möchte ich auf keinen Fall, das wäre leidvoll und würde doch nur alles verschlimmern).
Ich denke jetzt schon oft an die Therapeutin als hilfreiche Unterstützung und Verbündete oder ich denke über sie und das was und wie sie es gesagt hat nach...ich glaube sie bemerkt das gar nicht. Sie fragte mich letztens kritisch, ob mir die Therapie überhaupt hilft, für mich klang es zumindest kritisch, so als ob sie damit fragen wollte, ob wir etwas anders machen müssten. Sowas ähnliches sagte sie auch noch. dass es ja wichtig ist, dass mir das auch hilft.Ich verstehe ihre Blicke öfter nicht. Die machen manchmal Null Sinn unter der Prämisse "ich bin ihr scheiß egal", aber anders als das ich ihr egal bin kann und darf es nicht sein und gleichzeitig ist es ein Alptraum, der prophylaktische innere Gegenwehr in mir auslöst, mit dem gleichzeitigem schrägen Wunsch, dass sie es doch endlich zugeben möge, wie egal ich ihr bin, sie mich aber trotzdem sachlich und praktisch, ohne irgendeinen emotionalen Bezug unterstützen wird.
Das ist dann wohl Ambivalenz und die ist nicht hilfreich. Aber bei mir sicher ein Grund für eine Therapie. Nahe Beziehungen: Gefahr und Unwohlsein.
Hey Jude du sprichst mir aus der Seele das ist bei mir eben ganz gleich. Und ich glaube auch dass das blockiert leider. Mein Therapeut meint, kognitiv weiß ich dass die Therapie einen Anfang und ein Ende hat aber ich würde am liebsten immer hier bleiben. Er meint ich will Emotional etwas, dass er mir nicht geben kann.. Mir ist das total peinlich, aber seid ein paar Tagen denke ich mri, dass ich es zulassen darf/muss/kann sonst drehen wir uns ein weiteres Jahr im kreis.
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