Tagträume Therapeut Penis abhacken?
Tagträume Therapeut Penis abhacken?
Liebe alle,
Ich bin nicht sicher in welche Kategorie ich dies hier posten soll, aber mich würde interessieren (im Internet finde ich nix) was ihr dazu sagt/deuten würdet!
Ich bin seid 1,5 Jahren in einer analytischen PT und die Beziehung zu meinem Therapeuten wird immer besser! Allerdings habe ich ein ziemliches Problem mit Nähe und Distanz, aus diesem Grund will ich in letzter Zeit fast immer nach der Stunde die Therapie beendet weil ich mich allein gelassen fühle mit meinem Gefühlen!
Aber um das geht's nicht so recht sondern eher darum, dass ich mir meinem Therapeuten gedanklich ständig von mir wegstoße, schupfe oder boxe.
Oder ich stelle mir vor, dass ich mich wie ein Kind an seine Brust lege und er einen Arm über mich legt (kindliches Bedürfnis nach Schutz?)
Dann stelle ich ihn mir nakt vor (fühle mich sexuell aber nicht hingezogen) und hacke ihm seinen erregierten Penis ab, oder er steht mit abgehacktem Penis vor mir.
Welche Bedeutung hätte das für euch? Würdet ihr eurem Therapeuten davon erzählen? Ich erzähle ihm echt alles, aber das erfordert wohl echt sehr viel Mut und ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen.
Danke
Ich bin nicht sicher in welche Kategorie ich dies hier posten soll, aber mich würde interessieren (im Internet finde ich nix) was ihr dazu sagt/deuten würdet!
Ich bin seid 1,5 Jahren in einer analytischen PT und die Beziehung zu meinem Therapeuten wird immer besser! Allerdings habe ich ein ziemliches Problem mit Nähe und Distanz, aus diesem Grund will ich in letzter Zeit fast immer nach der Stunde die Therapie beendet weil ich mich allein gelassen fühle mit meinem Gefühlen!
Aber um das geht's nicht so recht sondern eher darum, dass ich mir meinem Therapeuten gedanklich ständig von mir wegstoße, schupfe oder boxe.
Oder ich stelle mir vor, dass ich mich wie ein Kind an seine Brust lege und er einen Arm über mich legt (kindliches Bedürfnis nach Schutz?)
Dann stelle ich ihn mir nakt vor (fühle mich sexuell aber nicht hingezogen) und hacke ihm seinen erregierten Penis ab, oder er steht mit abgehacktem Penis vor mir.
Welche Bedeutung hätte das für euch? Würdet ihr eurem Therapeuten davon erzählen? Ich erzähle ihm echt alles, aber das erfordert wohl echt sehr viel Mut und ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen.
Danke
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ich würde sagen, Du nimmst Di einfach sein bestes Stück mit.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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also einen Psychoanalytiker dürften solche Gedanken ja echt freuen!
Das mit dem Penis würd ich ihm aber glaub ich nicht erzählen...
Das mit dem Penis würd ich ihm aber glaub ich nicht erzählen...
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OK also ihr habt auch keine Idee? Ja keine Ahnung dass mit der Nähe und so das denkt er sich ja wahrscheinlich eh. Das muss ich ihm nicht erzählen. Aber vl ist es ein Zeichen für verbotene Sexualität oder so...
Kann auch sein, dass er sexuell bedrohlich für dich ist, denn du sagst ja, du selbst hast keine sexuellen Gefühle für ihn.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Für die Interpretation eines Traums ist ja immer auch der erzählerische Kontext wichtig, in den er gestellt wird.
Du, Marlena, erzählst uns dieses:
"Ich bin seid 1,5 Jahren in einer analytischen PT und die Beziehung zu meinem Therapeuten wird immer besser! Allerdings habe ich ein ziemliches Problem mit Nähe und Distanz, aus diesem Grund will ich in letzter Zeit fast immer nach der Stunde die Therapie beendet weil ich mich allein gelassen fühle mit meinem Gefühlen!"
Ich glaub, das ist eine ziemliche typische Erzählung, die man in ähnlicher Form ganz oft findet. Vor allem ist sie an entscheidenden Stellen ziemlich vage. Du sagst, Du hast ein problem mit Nähe und Distanz. da bleibt offen, womit Du Probleme hast, mit zu viel oder zu wenig Nähe. Der nächste Satz gibt einen Hinweis: Du fühlst Dich allein gelassen, d.h. Du willst nicht mehr alleine sein, Du willst mehr Nähe. Genau dieser erschreckende Gedanke, dass Du mehr haben können wolltest als Du kriegst, muss dann aber mit dem nächsten Satz wieder unsichtbar gemacht werde. Da sagst Du, Du willst die Therapie abbrechen, willst also mehr Distanz.
Ein ziemliches Verwirrspiel, oder? Ganz ähnlich wie in dem Traum, nicht. da gibt es den erigierten Penis, der drückt das Begehren Deines Therapeuten aus (der will auf einmal mehr). Du findest das abstoßend (Du willst mehr Distanz). Und dann kippt es. Du nimmst Dir den Penis (Du nimmst Dir mehr, als er geben will).
Ich finde das hochinteressant.
Du, Marlena, erzählst uns dieses:
"Ich bin seid 1,5 Jahren in einer analytischen PT und die Beziehung zu meinem Therapeuten wird immer besser! Allerdings habe ich ein ziemliches Problem mit Nähe und Distanz, aus diesem Grund will ich in letzter Zeit fast immer nach der Stunde die Therapie beendet weil ich mich allein gelassen fühle mit meinem Gefühlen!"
Ich glaub, das ist eine ziemliche typische Erzählung, die man in ähnlicher Form ganz oft findet. Vor allem ist sie an entscheidenden Stellen ziemlich vage. Du sagst, Du hast ein problem mit Nähe und Distanz. da bleibt offen, womit Du Probleme hast, mit zu viel oder zu wenig Nähe. Der nächste Satz gibt einen Hinweis: Du fühlst Dich allein gelassen, d.h. Du willst nicht mehr alleine sein, Du willst mehr Nähe. Genau dieser erschreckende Gedanke, dass Du mehr haben können wolltest als Du kriegst, muss dann aber mit dem nächsten Satz wieder unsichtbar gemacht werde. Da sagst Du, Du willst die Therapie abbrechen, willst also mehr Distanz.
Ein ziemliches Verwirrspiel, oder? Ganz ähnlich wie in dem Traum, nicht. da gibt es den erigierten Penis, der drückt das Begehren Deines Therapeuten aus (der will auf einmal mehr). Du findest das abstoßend (Du willst mehr Distanz). Und dann kippt es. Du nimmst Dir den Penis (Du nimmst Dir mehr, als er geben will).
Ich finde das hochinteressant.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Wow ziegenkind, das ist wirklich sehr spannend! Das könnte genau so stimmen! Ich habe eben ein Problem mit Nähe, aber auch ein Problem mit der Distanz, also dem alleine sein was ziemlich anstrengend ist und meine ganzen Beziehungen betrifft. Freunde, mein Partner und jetzt halt auch der therapeut! Aber das abhacken des penis ist für mich eher ein - ich will ihn nicht bzw ein wegmachen und nicht ein nehmen, so empfinde ich es! Weil ich ihn ja nicht nehme sondern er dann weg ist. Aber danke für deine Gedanken!
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Marlena, wegen welcher Themen bist du ursprünglich zu ihm gegangen ?
Ich bin hingegangen weil ich viel weinen musste aufgrund einer meiner Diagnose (körperlich).... Dachte ich brauche hilfe zwecks Depressionen ausgelöst durch die Diagnose eben! Aber ja es kommt ganz viel hoch. 10 Jahre essstörung, auch grenzüberschreitende Dinge von der väterlichen Seite (sexuell) ich glaube ich habe so einige Problemchen. Würde mich auch als emotional instabil bezeichnen, das kommt immer mehr zum Vorschein (bzw wirds mir bewusst)Hasenmaus123 hat geschrieben: ↑Mi., 29.04.2020, 15:49 Marlena, wegen welcher Themen bist du ursprünglich zu ihm gegangen ?
Denke auf das wolltest du hinaus oder?
Nicht der Therapeut ist ja dann weg, sondern nur der Penis.
Vielleicht ist es ein Bedürfnis in dir den Therapeuten nicht sexualisiert zu sehen sondern eher wie einen Vater. Da ist ja der erigierte Penis auch eher verstörend.
Vielleicht ist es ein Bedürfnis in dir den Therapeuten nicht sexualisiert zu sehen sondern eher wie einen Vater. Da ist ja der erigierte Penis auch eher verstörend.
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Als Kind hast du dich deinem Vater nahe gefühlt. Er kam dir aber zu nahe - sexueller Übergriff.
Jetzt fühlst du dich deinem Therapeuten nahe und befürchtest insgeheim, dass dir ähnliches wie bei deinem Vater wieder passieren könnte, weil du es als Kind so gelernt hast... Für den Fall, dass der Penis ab ist, ist eine Gefahr gebannt.
Ist nur meine Vermutung, bin nicht vom Fach.
Jetzt fühlst du dich deinem Therapeuten nahe und befürchtest insgeheim, dass dir ähnliches wie bei deinem Vater wieder passieren könnte, weil du es als Kind so gelernt hast... Für den Fall, dass der Penis ab ist, ist eine Gefahr gebannt.
Ist nur meine Vermutung, bin nicht vom Fach.
Ja Hasenmaus123 das wäre auch irgendwie etwas an das ich gedacht habe! Ich habe eher kindliche Bedürfnisse ihm ggü zwecks der Übertragungsliebe und so. Er meinte auch mal, (also ich geträumt habe ich hätte mit meinem Arzt geschlafen) dass das er war und nicht der Arzt und mir es aber peinlich ist, weil ich ja eher einen Vater ihn ihm sehe. Nur haben sich bei meinem Vater das väterliche und sexuelle auch vermischt. Demnach könnte auch sein dass ich mich ihm schon sexuell hingezogen fühle es aber nicht zulassen Will und deshalb den penis abhacke. Ich find das echt ziemlich spannend
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Vielleicht bist du noch sauer auf ihn wegen der Corona-Nicht-Melde-Geschichte. Da hast du dich ja auch recht ohnmächtig gefühlt und dachtest, du könntest dich nicht offenbaren, ihn nicht kontaktieren.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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