Inhalte aus Therapiestunde vergessen

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Shukria
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Inhalte aus Therapiestunde vergessen

Beitrag Fr., 20.04.2018, 10:39

... kennt das jemand auch?

Ich komme zur Zeit aus der Therapiestunde und kann mich kurz danach schon nicht mehr erinnern was wir besprochen haben im Einzelnen. Ich weiß noch es ging um Panik und dann wird es schon schwammig, was hinter der Panik steht konkret... weiß nicht mehr was wir gesprochen haben dazu

Zu Hause krieg ich dann panikattacken im Alltag, ich schreibe ne Mail weil ich mich nicht erinnern kann was wir zu besprochen haben und nach dem Abschicken, kann mich nicht erinnern was ich genau geschrieben habe, auch die Antwortmail von ihr, ich lese die und weiß am Ende nicht was drinnen steht. Auch das Ausformulieren und Worte finden für diese Zustände und was in mir vorgeht ist so mühsam.

Kennt das jemand das so wichtige Inhalte aus der Stunde so völlig weg waren und wie seid ihr mit umgegangen? Ich komme mir so blöd vor mit dem Vergessen.

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Widow
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Beitrag Fr., 20.04.2018, 10:52

Liebe Shukria,

solches Vergessen kenne auch ich. Passiert mir in der Therapie regelmäßig bei schwierigen Themen oder in schwierigen Situation.
Mein Analytiker sagt: "Was wichtig ist, kommt wieder." Und so habe ich es bisher auch selbst schon ein paar Mal erlebt.

Mein Tipp: Erzähle in der Therapie von Deinem Vergessen (und Deinem Dich deswegen Blödfühlen!).

LG
Widow

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Samupijo
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Beitrag Fr., 20.04.2018, 13:00

Hallo Shukria!

Das kenn ich auch zur Genüge - kaum aus der Stunde draußen, hab ich zwar noch das Gefühl (ob es eine gute Stunde oder eine "schlechte" Stunde war), aber ich hab vergessen, was im Einzelnen besprochen wurde. Seltsamerweise auch, wenn ich total am Heulen war oder es eigentlich für mich was Wichtiges war.

Hab auch schon mal vergessen, was für "Hausaufgaben" ich machen sollte!

Meine Therapeutin meint dazu: "dann war es nicht wichtig" oder auch, dass es bei mir ein "Ausblenden" wäre wegen Selbstschutz!

LG Samupijo

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Philosophia
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Beitrag Fr., 20.04.2018, 14:17

Ich könnte mir auch vorstellen, dass das eher ein Abspalten ist. So habe ich zuweilen am Tag der Analyse das Gefühl, nachdem ich wieder zu Hause bin, dass der Termin schon wochenlang her ist.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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~~~
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Beitrag Fr., 20.04.2018, 16:58

Shukria hat geschrieben: Fr., 20.04.2018, 10:39 Kennt das jemand das so wichtige Inhalte aus der Stunde so völlig weg waren und wie seid ihr mit umgegangen? Ich komme mir so blöd vor mit dem Vergessen.
Ja, ich hab mir deshalb oft gleich nach der Stunde das wichtigste in mein Handy unter Notizen abgespeichert auf der Fahrt nach Hause, weil ich es bis ich zuhause war, wieder vergessen habe...

Ich habe Zuhause auch so ein Notiz-Buch, wo ich mir alles aufgeschrieben habe, was ich mir merken wollte. Also alles nur so postive Dinge und neue Erkenntnisse und wenn es mir schlecht geht, lese ich mir das noch mal durch.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf

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Barida
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Beitrag Fr., 20.04.2018, 19:05

Ich hab manchmal schon mitten in der Stunde das Gefühl des Vergessens oder hab manchmal das Gefühl, ich hätte nur 5 Minuten ZeIt gehabt in der Stunde. Ich schreib mir alles, was mir die Woche über noch einfällt auch auf. Inzwischen macht die Thera am Ende der Stunde nochmal eine Zusammenfassung der wichtigen Themen, das hilft mir auch sehr!
:ermm: Wirrwarr oder Konträres in meinen Texten bitte ich zu entschuldigen. Es sind so viele unterschiedliche Meinungen und Ansichten in mir, ich bin noch auf der Suche nach dem GANZEN.

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clueda
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Beitrag Fr., 20.04.2018, 21:47

Ich kenne dieses Vergessen ebenfalls. Meistens passiert es mir bei schwierigen Themen, d.h. wenn ich merklich an meine Grenze komme (bzw. darüber hinaus gehe) und beginne zu dissoziieren. Das kann dann durchaus auch länger (über die Stunde hinaus) anhalten. Mir hilft es, diesen Zustand bereits während der Stunde zu benennen (wobei es mir bei weitem nicht immer gelingt). Oft wechseln wir dann das Thema oder machen etwas mit Bewegung. Das bringt mich dann wieder "zurück". Nach der Stunde schreibe ich auch ab und zu in mein Therapietagebuch, um diesem Vergessen etwas entgegen zu wirken..

Ich kann dir auch nur empfehlen, das Vergessen in der Therapie anzusprechen. Es hat mich lange Zeit unglaublich frustriert. Zu verstehen WAS genau passiert und auch warum es passiert, hilft mir damit besser umzugehen.

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Shukria
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Beitrag Sa., 21.04.2018, 06:37

Vielen Dank für Eure Antworten.!

Wenn ich alle lese, ich glaube es ist das vergessen von schwierigen Themen. Hinter den aktuellen Panikattacken steht ein innerer Konflikt für mich den wir gerade erst anfangen zu besprechen. Obwohl ich glaube eigentlich wenn ich jetzt nachdenke, sie benennt es schon lange aber bei mir rutscht es erst jetzt langsam durch und halt ich glaube ein Teil von mir verweigert sich der Erkenntnis wohl noch. :roll:

Aufschreiben nach der Stunde fkt nicht, ich steige auch in der Stunde aus. Sage ihr das auch aber...
Früher hat sie in so ner Phase die Inhalte auch zusammengefasst, vielleicht sollte ich sie da wieder drum bitten.
Sie hat auf das vergessen diesmal nur reagiert indem sie meinte ich solle langsamer machen, es langsamer angehen, reden drüber, das Lesen der Mails, kleinere Portionen quasi ABER mir macht das so Druck weil ich will ja die Panikattacken die damit zusammenhängen nicht mehr. Es behindert meine Arbeitsfähigkeit wenn ich das was wir hierzu in der Stunde besprechen nicht anwenden kann weil ich es ebenfalls vergesse, nicht abrufen kann, nicht anwenden weil auch nicht erfassen was sie meint
Und fühle mich mit dem Druck den ich mir sicherlich ja selbst mache nicht gesehen /getragen.
Sie sagt immer wir haben Zeit, aber das Gefühl habe ich nicht, sie muss ja keine ausentermine canceln auf Arbeit wegen luftnot und nicht reden können.

Ich fühle mich... ich weiß nicht... erschöpft, nicht gesehen mit meinem Druck/Not nach einer schnellen Lösung und noch was das ich nicht benannt kriege, traurig, daß Gefühl es nicht zu schaffen :red:

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Barida
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Beitrag So., 22.04.2018, 10:26

Shukria hat geschrieben: Sa., 21.04.2018, 06:37 Aufschreiben nach der Stunde fkt nicht, ich steige auch in der Stunde aus. Sage ihr das auch aber...
Früher hat sie in so ner Phase die Inhalte auch zusammengefasst, vielleicht sollte ich sie da wieder drum bitten.
(.... ) Ich fühle mich... ich weiß nicht... erschöpft, nicht gesehen mit meinem Druck/Not nach einer schnellen Lösung und noch was das ich nicht benannt kriege, traurig, daß Gefühl es nicht zu schaffen :red:
Mir hat auch geholfen, daß sie mir solche Sätze schonmal auf einen Zettel geschrieben hat, den ich mitnehmen durfte. Kann deine Thera dir vielleicht aufschreiben, daß du nicht so schnell machen musst. Daß du auf dich selber Rücksicht nehmen darfst? Es sind ja eigentlich so Banalitäten, aber diese scheinbaren Banalitäten wissen bei mir auch nicht alle Anteile in mir drin und dann hilft so ein Zettel doch sehr!
Daß dir diese Situation insgesamt unheimlichen Druck macht, verstehe ich sehr!!!! Ich kann das total nachempfinden. Kenne ich auch von mir. Meine Thera sagt immer, daß "etwas wegmachen wollen" so nicht funktioniert. Zunächst muß es erstmal Platz und Raum bekommen, d.h. leider leider scheint nur das Gegenteil zu funktionieren!!! Daß man es nicht schnell wegmachen will, sondern anhält... und hinschaut... und sagen lässt, was zu sagen ist. Es gibt einen guten Grund dafür, daß diese Panikattacken kommen. Einen GUTEN Grund.
Und jajaja, ich finde das auch schlimm und schwer und GEMEIN, weil genau DAS WILL man doch nicht. Anhalten und hinschauen.... man will doch eigentlich nur weg und weiter.

Wenn die bisherigen Lösungen, die ihr gemeinsam (?) in der Stunde entwickelt habt, in der Paniksituation nicht abrufbar sind, dann ist es noch nicht das richtige. Dann brauchst du in dem Moment etwas anderes.
Was könnte das sein? Versuch mit dem Anteil, der die Luftnot bekommt, zu reden. Sag, daß DU ihn siehst in seiner Not. Sag, daß du es schlimm findest, unter welchem Druck er ist. Sag, daß du weiter versuchst, eine Lösung zu finden, die IHM hilft, nicht nur dir. Und daß es gut wäre, wenn er mithilft und evtl. sagen könnte, was er in dem Moment braucht und was DU dann tun kannst. Und wenn er es nicht sagen kann, vielleicht kann er es aufschreiben? Oder malen? Wenn du dich mit einem Stift in der Hand ganz alleine hinsetzt, und an die Panikattacken denkst, kommt dann etwas auf das Papier?
:ermm: Wirrwarr oder Konträres in meinen Texten bitte ich zu entschuldigen. Es sind so viele unterschiedliche Meinungen und Ansichten in mir, ich bin noch auf der Suche nach dem GANZEN.

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Shukria
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Beitrag Mo., 23.04.2018, 18:01

Liebe Barida, das sind so ganz viele Ideen und Anregungen, das muss ich erst mal sacken lassen und einen Teil auch ausprobieren :-)

Ich hatte heute Stunde und sollte wieder an dem Thema arbeiten die im Zusammenhang mit der Panik stehen. Wollte aber an den Panikattacken etwas tun. Also haben wir das besprochen, sie meinte ich solle loslassen mich trauen hinzufühlen, na suuuper. Schwupp die Wupp hatte ich mitten in der Stunde ne schöne ausgeprägte Panikattacke mit Hyperventilation/Luftnot und sie hat live mitbekommen was ich meinte mit, das in dem Moment mein Kopf abschaltet und ich nicht mehr denken kann was hilft bzw. eben ihre Vorschläge nicht umgesetzt kriege mitten im Stress

Haben jetzt eine Art Anker überlegt für solche Situationen und Atemtechnik. Mal sehen ob das funktioniert. Sie meinte auch das ich ja Luft kriege in der ANgst... es fühlt sich aber beileibe nicht so an.
Irgendwie trennt sich in meinem Kopf/GEfühl gerade das ich wahrscheinlich zwar mega Angst habe und aber dennoch Luft bekomme zumindest war das dann auf Arbeit heute so, da hatte ich auch Panik und trotzdem anders als in der Therapiestunde und die Wochen davor, viel besser Luft bekommen

und ja vielleicht muss ich der ANgst wirklich erstmal RAum geben auch wenn ich dazu so gar keine Lust habe, aber weg kriege ich sie so schnell nicht - schade/leider

Vielleicht ist dann auch irgendwann wieder Raum um an den dahinter stehenden Themen zu arbeiten die ich momentan so abspalte

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Barida
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Beitrag Mo., 23.04.2018, 18:37

Nur kurz : ganz akut gegen Luftnot hilft die Lippenbremse: Gegen die angespannten Lippen ausatmen, so dass du einen Widerstand hast. Das öffnet die Lungenbläschen, macht die Lunge ganz weit und du bekommst besser Luft. Dazu noch sitzen und Unterarme aufstützen. Und dann an die Strategien denken, die ihr erarbeitet habt....
:ermm: Wirrwarr oder Konträres in meinen Texten bitte ich zu entschuldigen. Es sind so viele unterschiedliche Meinungen und Ansichten in mir, ich bin noch auf der Suche nach dem GANZEN.

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Beitrag Mi., 25.04.2018, 09:52

Shukria hat geschrieben: Sa., 21.04.2018, 06:37 Ich fühle mich... ich weiß nicht... erschöpft, nicht gesehen mit meinem Druck/Not nach einer schnellen Lösung und noch was das ich nicht benannt kriege, traurig, daß Gefühl es nicht zu schaffen :red:
Shukria hat geschrieben: Mo., 23.04.2018, 18:01 Schwupp die Wupp hatte ich mitten in der Stunde ne schöne ausgeprägte Panikattacke mit Hyperventilation/Luftnot und sie hat live mitbekommen was ich meinte mit, das in dem Moment mein Kopf abschaltet und ich nicht mehr denken kann was hilft bzw. eben ihre Vorschläge nicht umgesetzt kriege mitten im Stress
Hat es denn geholfen, daß sie dich letzte Stunde gesehen hat?
Hat sie denn das richtige gesehen?
Konnte sie dir nicht nur vermitteln, daß du Luft bekommst, (wobei das Wissen dir ja bei der Arbeit schon geholfen hat schriebst du, daß du besser Luft bekamst)
sondern dich in deiner NOT und PANIK sehen?
Meine Thera sagt immer dazu, daß sie diese Situation erstmal einfach nur halten möchte. Ja, es ist eine shit-Situation gerade, ja, es ist eine ganz schlimme Panik da und ja, es gibt ganz akut vielleicht keine schnelle Lösung. Aber ein Anerkennen der Panik in dem Moment hilft schon. Das Ernstnehmen hilft schon. Ja, die Panik darf gerade da sein (warum auch immer), ja, du bekommst trotzdem Luft, ja, du weißt aktuell keine Lösung, aber ja: du arbeitest weiter daran. Und das macht dann ruhiger.
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Shukria
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Beitrag Mi., 25.04.2018, 17:17

mhm jetzt im Nachgang... ja doch es hat geholfen, weil sie mir durch die Panik durch und auch rausgeholfen hat, und irgendwie ist jetzt in mir doch ein bischen abgespeichert das ich da auch alleine gut durch kann und die Angstsituationen vielleicht doch gut bewälttigt bekomme auch mit Panik.

Aber richtig ausprobieren konnt ichs erst in einer einfacheren Situation und da hats geklappt quasi Angst/Herzrasen und Atmung zu trennen, mal sehen ob das in schwierigeren auch funktioniert

Ich glaube schon das sie mich richtig gesehen hat aber ... nein vermitteln, also emotional spürbar, dass sie mich in meiner Not sieht das kommt bei mir zumindest nicht an. Sie versucht weniger auf Symptome sonder mehr auf die Bearbeitung der dahinter leigenden Konflikte zu forcieren, nur das kann ich zur Zeit nicht, da blockiert was bei mir

... und ich vergesse es, mein Kopf leert sich, ich verstehe die Fragen nicht, mir fallen partou keine Antworten ein...

Vielleicht ist es ja gut das sie emotional nicht so auf die Psychosomatik einsteigt die ich produziere weil die ja nur Symptom ist, aber es fehlt irgendwie aktuell der emotionale Rückhalt um Kraft zu tanken, dran zu bleiben an der Veränderung. Ich fühle mich eher wie beim Sport, die Übung noch und dann halt ne andere wenn es nicht klappt und wenn die auch nicht klappt und die Stunde rum ist dann ist es halt erstmal so und ich muss eine Woche warten.

Ich glaub wenn ich den Rückhalt fühlen würde, würde ich hier gar nicht so schreiben :red: , aber den spüre ich bei ihr nicht und das hilft mir grad nicht so gut diese Kraftanstrengung durchzuhalten. Aber sie ist schon da für mich und verstehen warum ich grad so reagiere und Akzeptanz das es jetzt so ist auch, nur ... im Gefühl fehlt was

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Beitrag Do., 26.04.2018, 20:53

Shukria hat geschrieben: Mi., 25.04.2018, 17:17 mhm jetzt im Nachgang... ja doch es hat geholfen, weil sie mir durch die Panik durch und auch rausgeholfen hat, und irgendwie ist jetzt in mir doch ein bischen abgespeichert das ich da auch alleine gut durch kann und die Angstsituationen vielleicht doch gut bewälttigt bekomme auch mit Panik
...aber das ist doch schonmal ein toller Fortschritt und zeigt auch ein bißchen, daß du Vertrauen zu deiner Thera hast. Gerade der erste klitzekleine Schritt ist so schwer und doch so wichtig. Wenn es jetzt schon ein ganz bißchen bei leichter Panik hilft, kannst du vielleicht diesen Druck ein bißchen mehr loslassen, alles ganz schnell weghaben zu wollen. Dann wärst du schon super vorwärts gekommen!
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Beitrag Do., 26.04.2018, 22:08

... so hab ich das noch gar nicht gesehen, es stimmt, der enorme Druck das die Panik jetzt sofort weg sein muss der ist wirklich weniger geworden, weils aushalbarer ist jetzt als vor der Therapiestunde, fühlt mich der Panik einfach nicht mehr so total ausgeliefert

Mhm, ich glaub ich achte viel zu wenig auf die kleinen Veränderungen, sehe und wertschätze die gar nicht genug

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