Angst davor, dass der Therapeut die Therapie beendet

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Strandkind
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Angst davor, dass der Therapeut die Therapie beendet

Beitrag Fr., 12.05.2017, 10:58

Hallo liebe Forengemeinde,

Bisher war ich ja nur stille Mitleserin, aber nach der heutigen Therapiestunde hab ich das dringende Bedürfnis etwas los zu werden...

Ich bin seit Mitte Januar bei meinem Therapeuten (analytische Psychotherapie) & wir sehen uns seit Ende März zweimal wöchentlich. Es fällt mir schwer dort hin zu gehen. Nicht, weil ich die Therapie nicht machen will... ich hab nur so viel Angst mich zu öffnen. So geht es wohl den meisten. Da es mir so schwer fällt spreche ich recht wenig & Blickkontakt zu halten ist oft unbewusst nicht möglich. Ich versuche schon darauf zu achten, weil er das zu Anfang mal thematisiert hat, aber es gelingt eben oft nicht, oder nur nach Erinnerung.

Heute morgen war es dann wieder schwer. Mir gehts nicht gut, ich bin einfach traurig und dieses Stimmungstief macht es noch schwerer zu sprechen & im Gespräch zu bleiben.

Irgendwann sagte er dann, er wüsste nicht genau warum es uns so schwer fällt in Kontakt zu treten - immer noch. Es war also nur eine neutrale Feststellung. Seitdem spring ich innerlich im Dreieck. In meinem Kopf war sofort "Alarm! Du tust nicht genug, er wird dich wegschicken!"

Ich habe bisher noch keinen Antrag für die KK unterschrieben, das macht mich natürlich zusätzlich unsicher & die Angst, er könnte mich einfach wieder wegschicken habe ich schon seit Wochen.. Auch, weil ich eben bisher nix handfestes hab.

Ich weiß natürlich, dass ich das ansprechen muss, aber habe dann wieder Angst zu "nervig" zu sein & deshalb vielleicht weggeschickt zu werden.

Andererseits habe ich große Angst davor mich zu sehr zu öffnen, weil ich Angst habe zu sehr von der Therapie abhängig zu werden. Nach der Tagesklinik & während der ambulanten Weiterbrtreuung von dort ging es mir lange schlecht, weil ich nur noch von Termin zu Termin gelebt habe & alles sich darum drehte. Davor habe ich große Angst.. Ich fürchte das nicht nochmal auszuhalten.

Entschuldigt den wirren Text. Ich bin aufgewühlt & müsste eigentlich arbeiten... aber alles dreht sich gerade nur um diese Angst.

Viele Grüße
Strandkind
Tu, wo du bist, was du kannst, mit dem, was du hast

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shesmovedon
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Beitrag Fr., 12.05.2017, 11:11

Kenne die Angst, habe sie nur durch Zeit und Erfahrung in den Griff bekommen. Und dadurch, dass ich es angesprochen habe und mir immer wieder die Zusicherung holte, dass sie uns nicht aus der Therapie schmeißt.
Der Therapeut dürfte nicht genervt davon sein, das ist nur dein Gefühl. Ich denke ihm würde helfen, wenn du offen über sowas spricht, weil er sich vielleicht auch etwas hilflos fühlt wegen des fehlenden Kontakts. Also sieh es vielleicht als Hilfestellung von ihm, dass er es anspricht und du kannst dir dabei helfen, wenn du dich etwas öffnest und über deine Ängste sprichst.
Ich denke nicht, dass er dich wegschicken will. Warum sollte er!
Aber ja, ich habe auch immer tausende Gründe gefunden warum meine Thera mich wegschicken könnte. Zum Selbstschutz haben wir wöchentlich die Therapie auf's neue beendet. Auf die Dauer sehr anstrengend!

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Fundevogel
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Beitrag Fr., 12.05.2017, 11:14

Hallo Strandkind,

und willkommen im Forum.

Ich denke, dass es nicht darum geht, dich mit Gewalt zu öffnen, sondern über deine Angst zu reden.

Die Aussage deines Therapeuten ist tatsächlich erstmal eine Feststellung, nämlich, dass er nicht weiß, warum es so schwierig ist in Kontakt zu treten. Jetzt hast du das hier ja sehr genau beschrieben, was für Ängste da auftauchen - sage es ihm das nächste Mal.

Das mit dem Öffnen ist immer so eine Sache; klar braucht man Mut und muss über eine gewisse Schwelle drüber, aber zu schnell zu viel ist auch nicht gut.

Auch die Ambivalenz - einerseits die Angst, weggeschickt zu werden, andererseits die Angst, zu sehr abhängig zu werden - ist nicht ungewöhnlich. Ich würde sagen, das alles ist ein gutes Zeichen dafür, dass der therapeutische Prozeß schön in Gang gekommen ist.

Ich wünsch dir dafür alles Gute - und auch Konzentration für die Arbeit, das tut auch gut in solchen Situationen
Fundevogel


Sunna
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Beitrag Fr., 12.05.2017, 11:18

Meine Therapeutin hat von sich aus gesagt, dass sie die Therapie (TfP) nicht beenden wird, daher weiß ich, dass ich sie problemlos darauf hätte ansprechen können. Mit deiner Befürchtung würdest du deinem Therapeuten auf jeden Fall zu verstehen geben, dass du die Therapie machen möchtest.

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doppelgängerin
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Beitrag Fr., 12.05.2017, 11:18

Liebe Strandkind,

ich kann Dich soooooo gut verstehen! Deine Worte könnten meine sein, ich bin genau durch dieses Problem Anfang des Jahres durchgegangen, habe dann die Therapie von meiner Seite aus abgebrochen, bevor sie es tun kann, weil ich das Gefühl hatte, zu nerven, nicht gut genug mit zu arbeiten, ich das gefühl hatte, die Therapeutin ist ungeduldig etc.

Durch die Vermittlung meiner Ärztin bin ich dann doch nochmal in Telefonkontakt gekommen zu jeder therapeutin und hab mich diese Woche erneut mit ihr getroffen. Mh, als sie sagte, sie war mir immer wohlwollend gegenüber eingestellt, bin ich beinahe aus allen Wolken gefallen.
WIE kann das sein????????

Was ich sagen will: wir sind oft so geprägt, schnell zu denken, dass wir zu viel sind, dass man uns wegschicken will. Wir können uns nicht vorstellen, dass so ein Satz nur eine Feststellung, eine Frage ist, ohne, dass der weitere Kontakt angezweifelt wird. Vielleicht war es eine Frage, die darauf hinzielt, was man verändern könnte, damit es dir mit ihm besser geht?

Ja, auch wenn es schwer ist, Du musst das formulieren! Sag ihm deine Angst! Dann bist Du zwei Schritte weiter:
1. Du hast Dich geöffnet, was wichtig ist, denn DU willst ja weiter kommen in der Therapie, oder?

2. Du klärst deine Befürchtungen ab und bekommst (hoffentlich) die Bestätigung, dass alles okay ist.

Alles Liebe!

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candle.
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Beitrag Fr., 12.05.2017, 11:24

Hallo Strandkind!
Strandkind hat geschrieben: Fr., 12.05.2017, 10:58 Ich habe bisher noch keinen Antrag für die KK unterschrieben, das macht mich natürlich zusätzlich unsicher & die Angst, er könnte mich einfach wieder wegschicken habe ich schon seit Wochen.. Auch, weil ich eben bisher nix handfestes hab.
Das finde ich allerdings sehr irritierend. Da würde ich dringend raten nachzufragen. Das ist ja kein Zustand und wundert mich auch.

Viele Grüsse!
candle
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Schnuckmuck
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Beitrag Fr., 12.05.2017, 12:23

Ich kann mir vorstellen, dass du einen sicheren und geschützten Rahmen brauchst, um dich öffnen zu können.
Ohne ein Gefühl von Sicherheit wird sich eher wenig bis nix ändern. Darüber solltest du mit ihm reden.

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Strandkind
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Beitrag Fr., 12.05.2017, 12:34

Vielen Dank für eure Antworten! Wirklich, es tut mir gerade gut zu hören, dass ich damit nicht allein bin & eure Theras euch das Gegenteil bewiesen haben!

Ich ärgere mich wirklich, dass ich heute nicht den Mut hatte das zu klären. Ich weiß nicht wie ich damit bis Montag schwanger laufen soll... & mach mir jetzt echt Gedanken über jedes Wort.. und plötzlich denke ich ich hab vielleicht auf gewisse Anspielungen nicht richtig geantwortet oder so. Als er z.B. sagte "Wer geht schon gerne zum Thera" hab ich nichts gesagt, aber vielleicht war es ein "Test" und ich hätte darauf antworten müssen, dass ich gern komme?!

Ihr merkt schon.. Ich mach mich verrückt ohne ende & fürchte, dass er nun am WE eine Entscheidung trifft die ich Montag nicht mehr beeinflussen kann.

@doppelgängerin: ich hoffe sehr, dass ich Montag irgendwie klar machen kann, dass ich die Therapie wirklich will & es mir wichtig ist, auch wenn es im moment schwer ist. Ich hätte nur gern etwas mehr Anleitung zu dem was ich tue.. Ich fühle mich hilflos, weil ich nicht weiß was er erwartet und wie ich die Erwartung erfüllen kann.

In der Klinik gab es immer Erwartungen sie ich erfüllen musste um ein guter Patient zu sein. Jetzt ist alles so schwammig & ich weiß nicht was ich anders - richtig - machen kann.

@candle: ich hab mir schon länger vorgenommen ihn wegen des Antrags zu fragen.. aber dann kam ich nicht dazu. Im März wollte er den 1.4. Abwarten wegen dem neuen Gesetz, dann hatte er über Ostern Urlaub.. aber jetzt ist schon wieder Mai.. Ich will ja auch nicht drängeln, aber es fühlt sich eben wie nix halbes und nix ganzes an.
Tu, wo du bist, was du kannst, mit dem, was du hast


shesmovedon
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Beitrag Fr., 12.05.2017, 12:45

Deine Aufgabe ist nicht, eine gute Patientin zu sein. Also wird er diese Erwartung auch nicht an dich haben. Ich glaube auch nicht, dass die Klinik das erwartet hat, sondern du das einfach so interpretiert hast.

Er wird bis Montag sicher keine Entscheidung gegen dich treffen, warum sollte er! Aber wichtig ist, dass du Montag deine Sorgen/Ängste bezüglich einem abrupten Ende der Therapie ansprichst und ihr das irgendwie klärt. Und wenn es jede Woche auf's Neue geklärt werden muss, dann ist das halt so. War bei uns auch so. Im Nachhinein glaube ich nicht, dass meine Therapeutin genervt davon war. Damals dachte ich das aber auch.

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saffiatou
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Beitrag Fr., 12.05.2017, 13:29

Manchmal braucht es einfach Zeit, bis man einem Therapeuten vertrauen kann, das häng sehr von der persönlichen Biographie ab.

Du kannst Dir einfach mal selbst überlegen, weshalb Du in einer Therapie bist und ob nicht ein anderer Therapeut eher in Frage kommt, warum Du diesen nicht so vertrauen magst, oedr kannst. Welche Themen für Dich wichtig wären anzusprechen.

Was bei mir eine rote Lampe aufleuchten läßt ist (wie bei Candle), daß er noch keine Therapie beantragt hat, das widerspricht allen therapeutischen Pflichten und hat nichts mit der Änderung der Behandlungsrichtlinien zu tun? Ich halte so einen Therapeut für gefährlich! Weil die Abhängikeit wird größer.....

Schlendrian hat absolut Recht, Du sollst nicht eine gute Patientin sein, sondern der Therapeut ist verfplichtet Dir zu helfen!

Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan

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Strandkind
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Beitrag Fr., 12.05.2017, 14:04

Vielen Dank für das Mutzusprechen, Schlendrian! Ich versuche diesen Wunsch eine gute Patientin zu sein abzulegen, aber wenn ich so unsicher bin wie im Moment ist es schwierig, weil ich keinen Ersatz dafür habe.

@Saffia: Er meinte die Fragen würden sich verändern & deswegen wollte er die neuen Richtlinien abwarten. Wäre ja such okay gewesen, wenn jetzt nicht schon wieder so viel Zeit vergangen wäre. Heute hatte er glaube ich einen solchen Antrag neben sich liegen, aber nicht für mich?! Oder er hatte doch schon entschieden mich weg zuschicken? Oh oh.. jetzt geht die Mühle wieder rund.

Ich fühle mich grundsätzlich mit ihm als Therapeut sehr wohl & würde nicht wechseln wollen! Ich glaube die Blockade liegt nicht an ihm als Therapeut, sondern schon an mir und der Angst zuviel zu sein & vielleicht eher auch nicht wichtig genug zu sein. Es fühlt sich so an als wäre das was ich zu sagen habe nicht wichtig genug für eine Therapie.

Ach.. Alles etwas komisch gerade und es nervt mich ziemlich, dass ich mich davon im Moment nicht abgelenkt bekomme.
Tu, wo du bist, was du kannst, mit dem, was du hast

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saffiatou
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Beitrag Fr., 12.05.2017, 17:02

liebe Strandkind,

ich verstehe Deine Sorgen und gerade deshalb, weil er eben KEINEN Antrag gestellt hat, kann er machen was ER will! Das ist auch der Grund, warum ich da besorgt bin!

Diese neuen Richtlinien sind seit 1.4. 2017 in Kraft, also über 6 Wochen! Bekannt sind die schon länger! Was hat ihn wirklich gehindert, den Antrag zu stellen? Das kann damit doch nicht wirklich was zu tun haben. Denn so groß sind die Änderungen ja auch nicht, daß man sagt, er wartet, bis sie in Kraft sind, dann bekommt ein Patient statt 20 Stunden plötzlich 80 oder so, das ist es ja nicht!

Ein Therapeut hat sich nach der Berufsordnung zu richten. Er muss einen Antrag stellen, wenn die probatorischen Sitzungen (5 bis 8, ab April etwas weniger) vorbei sind und Du Dich entschieden hast, eine Therapie bei ihm zu machen.

Ich interveniere bei Dir so intensiv, weil es genügend missbrauchende (auf welche Weise auch immer!) Therapeuten gibt und die fangen damit an, daß sie nicht richtig arbeiten und keine Anträge stellen....

Bitte horche in Dich hinein, was gefällt Dir an dem Thera, was nicht. Kannst Du Dir vorstellen einen anderen zu suchen.

Mein Thera war immer offen. Er hat sofort die Anträge erledigt und mich unterschreiben lassen, wenn es mal länger dauerte, weil er Zeit für den Gutachter-Bericht brauchte, hat er das erklärt und gesagt, daß die Verlängerung kein Probelm ist und ich mir keine Sorgen machen muss. Aber er hat nie auf diese Weise mit mir "gespielt!"

Warum ist er in der Lage für die anderen Patienten einen Antrag zu stellen und für Dich nicht und warum läßt er DIch den Antrag sehen - das hat auch etwas mit Verletzung der Schweigepflicht zu tun!!! Inzwischen klingeln bei mir alle Alarmglocken! Habe genügend schlimme Theras erlebt!

Paß auf Dich auf!
Saffia
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Strandkind
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Beitrag Fr., 12.05.2017, 17:12

Der Antrag der dort lag war blanko, also da waren keine Patientendaten drauf!

Klar stört es mich, dass das alles noch so in der Schwebe hängt, aber mir gefällt an ihm die sonst so kompetente Ausstrahlung, die Art wie und was er spricht, die ruhige und unaufdringliche Art.

Ich hab - wie die meisten wohl - ewig nach einem Thera gesucht, im Moment kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen das wieder von vorne mitzumachen. Ich möchte so gern endlich ankommen & zur ruhe kommen..

Ich hoffe, ich kann Montag einiges klären. War eben noch in der Tagesklinik zum Kaffee und darf dort morgen mit zu einem Spaziergang gehen um auf andere Gedanken zu kommen
Tu, wo du bist, was du kannst, mit dem, was du hast

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Krümmelmonster
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Beitrag Fr., 12.05.2017, 18:29

Strandkind hat geschrieben: Fr., 12.05.2017, 17:12 Der Antrag der dort lag war blanko, also da waren keine Patientendaten drauf!

Klar stört es mich, dass das alles noch so in der Schwebe hängt, aber mir gefällt an ihm die sonst so kompetente Ausstrahlung, die Art wie und was er spricht, die ruhige und unaufdringliche Art.

Ich möchte so gern endlich ankommen & zur ruhe kommen..

Ich hoffe, ich kann Montag einiges klären. War eben noch in der Tagesklinik zum Kaffee und darf dort morgen mit zu einem Spaziergang gehen um auf andere Gedanken zu kommen
Hallo Strandkind,
denke er wartet von dir erst ab, ob du überhaupt mit ihn arbeitetn willst. Das strahlst du vielleicht nicht aus.
Sprich mit ihm das du es dir vorstellen kannst mit ihm zu arbeiten.

Ich möchte so gern endlich ankommen & zur ruhe kommen..
Haste klasse formuliert, liest sich wie ankommen und Kaffee trinken. ;)

Vielleicht kannste dir vorstellen das was dich beschäftigt auf ein Block zu notieren und zur Therapie mit zubringen.
Wichtig ist es schon das du dich äusert.

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Strandkind
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Beitrag Fr., 12.05.2017, 18:59

Danke Krümmelmonster. Ich habe zwar nach den probatorischen auf seine Frage, ob ich die Thera beginnen will mit "Ja" geantwortet, aber vielleicht ist das was ich mit meinem Verhalten zeige ein anderes - unklareres - Bild.. das könnte durchaus sein.

Die Idee mit den Notizen nehme ich mal auf, das könnte mir helfen die Dinge zu benennen. Da könnte ich ihn zur Not ja auch drauf schauen lassen, wohingegen er in meinen Kopf ja nicht rein gucken kann.
Tu, wo du bist, was du kannst, mit dem, was du hast

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