Autonomie versus autark

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Schneerose
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Autonomie versus autark

Beitrag Sa., 15.04.2017, 09:40

Erstmal schönen Tag in die Runde,

ich möchte gerne eine Frage an euch richten, inwiefern ihr das seht, bzw. wie ihr damit Erfahrung macht?
Bei mir taucht in der Therapiearbeit folgendes auf,
lange dachte ich DAS ZIEL (m)einer Therapie wäre (ist) AUTONOMIE...?!

Jedoch merke ich schon sehr lange, dass sich da in mir irgendwas sträubt, aber ich kenne den Grund nicht so recht...
und kürzlich erwähnte mein Therapeut ein Wort, das mich total hellhörig macht und nicht mehr loslässt.

AUTARK

ich googelte dann mal eine Weile das Wort in seiner umfassenden Bedeutung und dabei stieß ich auch wiedermal auf die STOIKER, und die SELBSTGENÜGSAMKEIT,
und ich fühle mich viel mehr dem zugehörig.

Was mich aber nun irgendwie in einen neuen Strudel bringt.
Denn,
ist autonom sein und autark miteinander als Therapieziel vereinbar? was meint ihr dazu?

Liebe Grüße
und ein schönes Osterfest
Schnee"hase" (rose) :born:
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht" :->

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Schneerose
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Beitrag Sa., 15.04.2017, 09:59

P.S.

ich habe vorhin was vergessen zu erwähnen.
Für mich stellt sich die Frage, ist es eine Pseudoautonomie die mich da leitet, oder tendiere ich tatsächlich mehr zum Autark leben.

Ich muss sagen, ich bin sehr angtetan vom "Klosterleben", ich mag es dort Seminare zu besuchen die über mehrere Tage dauern, und ich so auch dort übernachten kann...
manchmal denke ich, im früheren Leben muss ich wohl irgendwie damit was zu tun gehabt haben:-)
da ich ja nun Familie habe, kann ich mich schlecht dem hingeben um es heraus zu finden,
aber es löst in mir was aus.

Es spürt sich für mich sehr richtungsweisend in der Therapiearbeit an.

Daher rührt meine Frage, ob das Jemand ähnlich kennt, dass das innere Ziel plötzlich nicht Autonomie ist, sondern die Selbstgenügsamkeit.
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht" :->


Jenny Doe
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Beitrag Sa., 15.04.2017, 10:21

Hallo Schneerose,

ich habe mal nach Synonyme für AUTARK und AUTONOMIE geguckt und folgende gefunden. Demnach werden AUTARK und AUTONOMIE synonym verwendet:

AUTARK: eigenständig, eigenverantwortlich, frei, selbstbestimmt, selbstständig, selbstverantwortlich, souverän, unabhängig, ungebunden, weisungsfrei; autonom; auf niemandes Weisung oder Unterstützung angewiesen

AUTONOMIE: Eigenständigkeit, Eigenverantwortlichkeit, Emanzipation, Freiheit, Selbstständigkeit, Selbstverwaltung, Souveränität, Unabhängigkeit, Ungebundenheit; Autarkie, Independenz; Selbstbestimmung; Willensfreiheit

Was magst du am Wort "Autonomie" nicht? Was verbindest Du, assozierst du mit diesem Wort?
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Schneerose
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Beitrag Sa., 15.04.2017, 10:59

Hallo Jenny,

erstmal danke für deine Antwort.
Also es ist so, im Grunde, störte mich garnichts an den beiden Wörtern, es ist nur Thema geworden letztens in der Therapie, ob ich mich eher im Leben autonom fühlte oder autark, so die Fragestellung des Therapeuten, von daher, musste ich dann selber erstmal die Wörter googlen, was denn da nun der Unterschied wäre - ich machte bis dato selbst keinen Unterschied in den Bezeichnungen.

Aber durch das googlen, stieß ich eben auf die Selbstgenügsamkeit (gerade was auch die Stoiker sehr hervorheben), und da fand ich mich dann viel mehr.

Mit der Zeit versuchte ich für mich herauszufiltern was der Unterschied ist, und fand es für mich darin:
Autonom sein bedeutet, sich als eigenstädnige, unabhängige Persönlichkeit im sozialen Gefüge zu bewegen,
autark sein heißt, völlig allein ABER EBEN NICHT EINSAM mit sich selbst zu leben, ohne auch großartige soziale Kontakte,
nicht weil man nicht sozial fähig wäre,
sondern weil man das allein sein bevorzugt.

Bis hierher, kämpfte ich mich in der Therapie in Richtung autonom werden, und spürte dabei, dass da irgendwas für micht nciht mehr stimmig ist,
weil ich lange Jahre aus meiner Sicht autonom lebte,
erst durch die Therapie lernte ich wohl kennen, dass es möglicherweise eine Pseudoautonomie war, oder ich durch neue schlechte Erfahrungen, wieder in die alten schon überwundeten Muster von Abhängigkeit rutschte.

ich merkte aber mit der Zeit, dass sich da in mir was regt,
dass ich nicht als Ziel die Autonomie anstrebe, sondern was anderes... ich konnte es aber nie benennen,
weil es ja in usnerer Gesellschaft NORMAL ist,
autonom im sozialen Gefüge Platz zu finden,

doch als nun das autark auftauchte, und ich mich da mehr reinlas, wurde mir klar, wonach ich mich merh sehne...
autark sein,
das sind z.B. Menschen in Klöstern, oder Aussteiger, Auswanderer, ... ect. einfach Menschen, die mit sich selbst im Reinen ein einfaches Leben leben...

ich spürte diese Neigugng in mir schon lange,
aber ich dachte eben immer,
ich wäre nicht normal, nicht ok, wenn ich statt Autonomie mehr das autark leben anstrebe.

Sicher, braucht es wohl Autonomie um autark leben zu können, vermutlich macht autonom sein, dass ich diese Frage hier vielleicht garnicht stellen muss?
ja vielleicht, keine Ahnung.

hm, ich bin etwas verwirrt, weil ich vermute lange in meinem Leben schon autonom gewesen zu sein, doch dann im Laufe des Lebens durch mehrere Erlebnisse zurückgeworfen wurde auf die Abhängigkeitsstufe...
und möglicherweise, wurde in den Jahren Therapie dabei aber auch falsch angesetzt, da ich ja Autonomie kannte, aber es eben wieder zerstört wurde,
mein wahres ich vielleicht autark leben will...

es beschäftigt mich, weil es mein Therapeut angeregt hat, diese Fragestellung.
Wir reden derzeit auch viel darüber, ob die ganzen fünf Jahre insegesamt an Theraie nicht irgendwie dabeneben vorbie gearbeitet haben,
das bewegt mich derzeit sehr.

LG
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candle.
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Beitrag Sa., 15.04.2017, 11:24

Hallo schneerose!
Schneerose hat geschrieben: Sa., 15.04.2017, 10:59 autark sein,
das sind z.B. Menschen in Klöstern, oder Aussteiger, Auswanderer, ... ect. einfach Menschen, die mit sich selbst im Reinen ein einfaches Leben leben...
Wie nennt man das so schön? Klischee. Hier bedienst du Klischees. Guck dir doch die Auswanderersendungen im TV an wie die sich durch das Leben kämpfen. Und das heißt auch nicht, wer macht was er macht mit sich im Reinen ist. Die sind auf der Suche. Und ich finde ein Klosterleben- wenn ich es mir ohne Mittelalterromantik- ganz realistisch betrachte nicht besonders schön.

Was ich da jetzt bei dir raus lese ist eher dir mal alles abzunehmen: Verantwortung für das Kind, das Leben allgemein, also lese ich da ganz und gar nicht den Wunsch nach Autonomie oder Autarkie, sondern den Wunsch nach versorgt werden, Liebe, Sorglosigkeit und Freiheit wie man das eben im besten Falle als Kind erleben dürfen sollte. Und das ist auch nicht schlimm. Üblicherweise machen Menschen dann einen Urlaub, nehmen ein Sabbat Jahr oder gehen dann in die Reha. Nur wird das bei dir so kaum erfüllbar sein, wenn da die große Sehnsucht herrscht.

LG candle
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Jenny Doe
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Beitrag Sa., 15.04.2017, 11:42

Hallo schneerose
autark sein,
das sind z.B. Menschen in Klöstern, oder Aussteiger, Auswanderer
Ich stimme Candle da zu. Das meinte ich mit meiner Frage, was du mit dem Wort "Autonomie" assoziierst. Du hast bestimmte Vorstellungen, was Autostark, Autonomie bedeutet, die aber, meiner Meinung nach, so nicht realistisch sind:

Autostarke Menschen oder "schwache" Menschen, die flüchten, weil sie in der Realität nicht klarkommen, der Realität nicht gewachsen sind?
Ich war ja mal im Kloster, nicht als Nonne, sondern urlaubsmäßig. Da habe ich eine Nonne kennengelernt. Im kloster nicht ungewöhnlich, aber die war da wegen einem Burnout. Machte Urlaub im Kloster, um sich vom Nonnenleben zu erholen. Will sagen: Auch Nonnen, Aussteiger oder Auswanderer sind ebenfalls Belastungen ausgesetzt, nur halt anderen als jene, denen sie den Rücken zugekehrt haben.
Und im Urlaub auf Ibizia habe ich bei einer Familie gewohnt, die aus Deutschland ausgewandert ist. Sie beklagte, dass sie zwar jetzt nicht mehr "die deutschen" Probleme hat, aber dafür andere.
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isabe
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Beitrag Sa., 15.04.2017, 11:44

Für mich klingt der Wunsch nach Autarkie, wie du ihn beschrieben hast, ein bisschen wie der Wunsch, die eigenen "bösen" Triebe abzuwehren. Ich würde es nicht mal "Klischee" nennen, sondern "Idealvorstellung"; es wird ein Bild von einem Menschen entworfen, der nur friedlich und ruhig ist und keinerlei Konflikte will. Vorbilder sind antike Philosophen, die alles verstehen und alles als vorherbestimmt annehmen, was "praktisch" ist, da man so nicht viel tun muss, außer sein Los zu ertragen. Dafür scheint das Kloster ein idealer Sehnsuchtsort zu sein; dort gibt es keinen Sex, keine Aggressionen, keine Lust, keine Rebellion.

Es spricht nichts gegen ein einfaches Leben (dazu braucht es ja kein Kloster), aber zum Menschen gehört auch "Schweinkram". Vielleicht würde ich die Therapie eher nutzen, um mir den anzusehen, anstatt von einem Ideal zu träumen.

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Schneerose
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Beitrag Sa., 15.04.2017, 11:58

hm, das habt ihr vielleicht jetzt falsch verstanden?

mein Therapeut brachte mich überhaupt erst auf diesen Gedanken und erklärte mir Autarkie so:

z.B. Menschen die in Klöstern leben, und unabhängig von der Außenwelt sich selbst versorgen können, das ist autark leben

seine Worte, nicht meine!

Aber erst durch sein mich aufmerksam machen auf überhaupt den Unterschied von autonom und autark kam in mir was zu laufen, eine mögliche Erklärung.
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Schneerose
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Beitrag Sa., 15.04.2017, 12:00

es kann auch sein, dass man, wenn man 17 Jahre mit einem schwerbehinderten Kind leben muss, lernt autark zu sein,
da ist einfach nur mehr wenig Platz z.B. für Schweinekram... das ist einfach nicht mehr wichtig.
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Kaonashi
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Beitrag Sa., 15.04.2017, 12:01

Ich glaube, der Unterschied zwischen autark und autonom ist nicht groß, oder vielleicht gibt es gar keinen. Autark verbinde ich mehr mit "Selbstversorger", also leben, ohne andere zu brauchen. Autonom eher mit "selbstbestimmt", also schon in Kontakt mit anderen, aber durchsetzungsfähig und wissend, was man selber will.

Klosterleben verbinde ich vor allem mit der Situation, dass man in einer Gemeinschaft ist, wo man sich nicht selbst um irgendwelche übergeordneten Dinge kümmern muss. Sinn und Ziel sind vorgegeben, und man funktioniert als kleines Rädchen in dem vorgegebenen Ablauf. Das kann befreiend wirken, weil man vielleicht den Eindruck haben kann, dass Ziellosigkeit verringert wird, dass es Regeln gibt, dass man aufgefangen wird, weniger Verantwortung hat usw.
Das reale Leben von Nonnen kann dann wieder anders aussehen.

Mich würde interessieren, welchen Unterschied der Therapeut zwischen autonom und autark sieht. Er muss sich ja bei der Frage etwas gedacht haben.

Ah, ich sehe, du schriebst es schon:
mein Therapeut brachte mich überhaupt erst auf diesen Gedanken und erklärte mir Autarkie so:

z.B. Menschen die in Klöstern leben, und unabhängig von der Außenwelt sich selbst versorgen können, das ist autark leben
Das Kloster ist aber ein schlechtes Beispiel dafür, denn Menschen in Klöstern leben keineswegs unabhängig von anderen, zumindest in deutschen Klöstern kaufen die ihre Lebensmittel im Supermarkt, wie alle anderen auch.

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Beitrag Sa., 15.04.2017, 12:02

candle, das mag stimmen, ich habe wirklich große Sehnsucht nach dem ruhigen Leben.
Die Welt rast, diese wahnsinnige Schnelllebigkeit, die ja soviele Menschen krank macht.
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Jenny Doe
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Beitrag Sa., 15.04.2017, 12:07

Hallo Schneerose,
ich habe wirklich große Sehnsucht nach dem ruhigen Leben.
Die Welt rast, diese wahnsinnige Schnelllebigkeit, die ja soviele Menschen krank macht.
Dann geh häufiger und regelmäßig raus in die Natur, lauf durch Wälder, geh mal vom Weg ab und suche eigene Wege, lauf über Felder und blick in die Ferne, entdeck die Welt, ... Ich erlebe in der Natur ein Freiheitsgefühl und ein Gefühl von Leichtigkeit, das ich nie durch Psychotherapie erlangen werde.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Beitrag Sa., 15.04.2017, 12:07

Hallo Kaonashi,

das ist schon eine gute Erklärung wie du sie schilderst, aber mich bewegt mehr die Selbstgenügsamkeit in der Autarkie, nicht die so sehr, der Selbstversorger, was damit schon auch beschrieben wird,
aber mich selbst bewegt mehr,
die Zufriedenheit, z.B. kein Auto haben zu müssen sondern wieder Rad zu fahren, NUR Hausfrau und vorallem ganz bewusst Mutter zu sein, anstantt dem Gesellschaftswahn hinter her zu rennen, alles unter einem Hut bringen zu müssen,
sich selber Kleidung zu schneidern aus Flohmarktsachen und nicht in den 0/8/15 Laden zu gehen,
mit den Kindern zu reisen "wie Angelo Kelly" - drei Jahre durch Europa...
sich im Glauben zu vertiefen und das in Klöstern genießen, pilgern z.B.
sich mit den großen Denkern des Lebens befassen...
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Beitrag Sa., 15.04.2017, 12:09

Jenny Doe hat geschrieben: Sa., 15.04.2017, 12:07 Hallo Schneerose,
ich habe wirklich große Sehnsucht nach dem ruhigen Leben.
Die Welt rast, diese wahnsinnige Schnelllebigkeit, die ja soviele Menschen krank macht.
Dann geh häufiger und regelmäßig raus in die Natur, lauf durch Wälder, geh mal vom Weg ab und suche eigene Wege, lauf über Felder und blick in die Ferne, entdeck die Welt, ... Ich erlebe in der Natur ein Freiheitsgefühl und ein Gefühl von Leichtigkeit, das ich nie durch Psychotherapie erlangen werde.
Wir haben einen Bauernhof - ich bin sehr viel in der Natur! sehr bodenständig
Das meine ich ja, ich habe das Leben eigentlich und hab es mich aufgrund des Gesellschaftsdrucks beinah nicht leben getraut
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Beitrag Sa., 15.04.2017, 12:24

Klöster sind keine Selbsversorger. Siehst du ja, dass es Angebote gibt sich als Gast niederzulassen, damit sie überhaupt überleben können. In einem Kloster konnte ich Bier kaufen, ein anderes Kloster hat bei sich Filmaufnahmen machen lassen. :lol: Ich kenne das als Mittelalterromantik.
Das war für mich ein suboptimales Beispiel deines Therapeuten.

candle
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