merkwürdige Therapeutin

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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linsemo
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merkwürdige Therapeutin

Beitrag Mo., 19.12.2016, 16:40

In letzter Zeit hat meine Therapeutin seltsame Anwandlungen. Sie macht mich runter. Jedenfalls empfinde ich es so.
Die Sätze fangen dann an mit "Sie sind........" dann folgt das Negative, z. B. daß ich mein Rollo herunterlasse. Damit ist wohl gemeint, daß ich sozusagen "dicht mache". Ja und das aus gutem Grund. Mit den Sätzen "du bist" "sie sind" komme ich überhaupt nicht klar, weil immer etwas Negatives folgt. Auf ihren Satz habe ich gesagt, wenn das nicht aufhört, beende ich die Therapie, dabei war ich nicht mehr vom Verhalten ruhig. Dann hat sie ihr Verhalten geändert.

Meine Eltern werden als "dumm" bezeichnet und wenn ich dagegen rede, wird mir gesagt, daß ich sie in Schutz nehme. Was ich nicht tue. Über Tatsachen reden ist kein "in Schutz nehmen". Ich findet ihre Äußerungen sehr respektlos.
Meine Eltern haben in Kindererziehung keine Ahnung gehabt, daß weiß ich mit Sicherheit und wenn ein Elternteil depressiv ist, ist das Kinderleben doppelt so schwer, aber dann zu sagen sie wären dumm, finde ich respektlos.

Be- und Verurteilungen, was sie auch macht, finde ich respektlos.

Ich rege mich noch immer über die letzte Stunde auf. Jetzt weiß ich wie sie so drauf sein kann und wie ich ihr Grenzen setze. Aber ich habe keine große Lust mehr, dorthin zu gehen.

Ist euch so etwas auch schon passiert? Wie ist es dann bei euch weitergegangen?

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Tristezza
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Beitrag Mo., 19.12.2016, 17:59

Du schreibst erst "in letzter Zeit" und dann "die letzte Stunde". War es "nur" in der letzten Stunde oder dauert das nun schon länger an? Ich denke, jeder, der länger Therapie macht, hat schon mal eine Stunde erlebt, in der die Therapeutin/der Therapeut provokativ bis aggressiv aufgetreten ist - vermutlich weil sie/er einen schlechten Tag oder seine Gegenübertragung gerade nicht im Griff hat. Wenn man das anspricht (oder auch nicht) und es sich wieder legt, sollte man das nicht überbewerten. Auch Therapeuten dürfen mal blöd sein, solange es ein "Ausrutscher" bleibt.


isabe
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Beitrag Mo., 19.12.2016, 18:08

Ich finde, dass ein Satz wie "Sie sind..." nicht therapeutisch ist. Was soll das sein? Wenn ein Therapeut etwas kritisieren möchte, kann er sagen: "Hier weichen Sie aus" oder: "Jetzt erlebe ich Sie als...". Wenn die ganze Person abgestempelt wird, wirkt sich das nur so aus, dass der Patient sich nicht verstanden fühlt und womöglich versucht, sich rechtzufertigen.

Dass ein Therapeut die Umwelt des Patienten dumm findet, ist nicht so außergewöhnlich. Bei mir ist es allerdings so, dass ich das zuerst benenne und er mir zustimmt und dabei noch deutlichere Worte findet. Denn oft traut sich der Patient vielleicht nicht, z.B. die eigenen Eltern zu kritisieren oder blöd zu finden, und dann kann es schon mal gut sein, wenn wenigstens einer sich traut...

Wobei es hier auf den Kontext ankommt: Wenn du z.B. sagst: "Meine Eltern haben einen Hauptschulabschluss und keinen Beruf erlernt", wäre die Antwort: "Die sind dumm" natürlich übergriffig und arrogant. In diesem Fall hättest du nur ihre Situation bzw. ihren Status beschrieben, und sie hätte eine Bewertung vorgenommen.

Wenn du aber z.B. sagst: "Meine Eltern wollten mir verbieten, das Abitur zu machen; sie sitzen den ganzen Tag vor dem Fernseher und finden Bücher überflüssig", fände ich eine Bewertung durch den Therapeuten gar nicht so verkehrt, weil dir das evtl. helfen könnte, dich von ihnen und ihren Ansichten zu distanzieren.

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linsemo
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Beitrag Mo., 19.12.2016, 18:12

Hallo Tristezza,

ich habe mich in den letzten beiden Stunden mit ihr gestritten, weil sie mir negative Dinge unterstellt hat.
Ich hatte schon den Gedanken, wäre gut bei sich selber zu gucken. Ich habe da eine Vermutung. Ich werde es herausfinden. Es war gut, daß ich da Grenzen gesetzt habe.

Danke für deine Antwort und deinen Hinweis. Das hilft mir.

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linsemo
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Beitrag Mo., 19.12.2016, 18:26

Hallo Isabe,

ich habe auf den Satz so reagiert, daß ihr gesagt habe, was sonst noch alles so auf Lager habe .
Sie weiß jetzt, daß ich ausfallend und ordinär sein kann , wenn es nicht anders geht

Meine Eltern haben viel erlebt, gelebt und gemacht, sie haben z. B. nicht vor dem Fernsehen gesessen. Das weiß sie auch. Es ging um die Art der Kindererziehung. Da viel das Wort "dumm".

In dem Moment habe ich wieder mal erzählt, was meinen Eltern alles passiert ist, weil ich das Gefühl hatte, sie hat es wieder vergessen. Wäre nicht schlimm gewesen, dafür kann ich es ja wieder sagen. Aber sie hat sich nicht geäußert, ob sie es vergessen hatte. Dafür hatte ich "meine Eltern dann auf einmal in Schutz genommen".

Durch die Sätze wie "Sie sind ....." fühlte ich mich abgekanzelt und anstatt in mich zusammenzusacken habe ich mich vehement gewehrt und auch gleich gesagt, wieso ich auf diese Sätze so reagiere. Als sie dann wieder anfing, habe ich damit gedroht, die Therapie zu beenden. Dann war das Thema durch und sie hat sich anders verhalten.

Ich habe da so eine Vermutung. Alleine wegen dieser Vermutung werde ich wieder hingehen und es herausfinden. Ich hätte Interesse das Spielchen umzudrehen. Wenn die Situation noch einmal so ist, werde ich die Fragen stellen. Mal sehen was passiert. Meine Vermutung geht dahin, daß ich sie mit meinen Verhalten an jemanden erinnern - sie erwähnte da mal ihren Sohn - und ich vermute Neid. Mich machen Verhaltensweisen stutzig, bei denen ich über den sozusagen "grünen Klee" gelobt werde. Was überhaupt nicht mein Bestreben ist. Im Gegenteil, kommt es zu einem unangemessenen Zeitpunkt und im Übermaß, werde ich stutzig.

Vielen Dank für deine Antwort. Sie hat mir weitergeholfen.

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candle.
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Beitrag Mo., 19.12.2016, 19:32

Hallo!

Ich kenne solche "Sprüche" auch teilweise. Sie haben mich auch erschrocken, aber letztlich stimmte es auch. Das hieß dann aber "emotional" dumm.

Bist du denn nicht da, weil es in der Kindheit Probleme gab?

Und was sind für dich Erziehungsfehler? Dagegen habe ich nämlich genau nichts, aber gegen runtermachen, quälen und schlagen schon. Das geht über normale Erziehungsfehler schon hinaus.

Ich weiß, dass es schwierig ist auch die Eltern durch Therapie anders wahrzunehmen und denke, dass sie dich genau in die Richtung provoziert, sonst ist die Therapie ja teilweise unnütz, wenn du den Tatsachen nicht in die Augen schauen kannst.

Und das heißt ganz und gar nicht, dass deine Eltern runtergemacht werden oder was sonst für Konsequenzen folgen sollten, sondern um im besten Fall eine bessere Beziehung zu ihnen aufzubauen.

Oder anders gefragt: Was denkst du denn was dir besser helfen würde?

Viele Grüße!
candle
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Broken Wing
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Beitrag Mo., 19.12.2016, 19:53

Ich weiß nicht mal, ob meine Kinder hat, wie sie lebt u.u.u.

Ansonsten mag ich indirekte Beurteilungen nicht. Es ist OK, auf eine Ich-Botschaft zurückzugreifen, wenn man wirklich den eigenen Standpunkt betonen möchte. aber ansonsten sind Urteile zulässig. Auch direkte. Die meisten Patienten sind nicht dumm und in der Regel ist klar, dass man nichts weiß, das meiste ist bloß eine Meinung.
Meinungen müssen von Therapeuten natürlich wohlüberlegt sein und nur dann ausgesprochen werden, wenn sie für den Patienten bedeutsam sind. Dinge nur indirekt benennen, durch Ich-Botschaften sich in den Vordergrund drängen kann ziemlich nach hinten losgehen.

Und nun stellt sich bloß die Frage, was es für einen Nutzen haben soll, Eltern als dumm zu bezeichnen. Gar keinen Nutzen hat sowas. Ich finde ohnehin, dass psychisch kranke zu wenig Kontakte haben und Therapeuten diese nicht mutwillig zerstören sollten.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Tristezza
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Beitrag Mo., 19.12.2016, 20:01

Man trägt ja auch vieles von den Eltern in sich ... und wenn diese völlig abgewertet werden, wird der Patient letzten Endes mit abgewertet. Ich hatte bisher keine Therapeuten, die sich so negativ über meine Eltern geäußert haben. Sicher gibt es richtige Ar... als Eltern (das sind meine zum Glück nicht), trotzdem kann man das anders als mit "dumm" etc. zum Ausdruck bringen.


Speechless
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Beitrag Mo., 19.12.2016, 20:07

Meine Thera lässt sich eigentlich nie so direkt über die Menschen, die mich traumatisiert haben, aus. Sie sagt dann eher so Dinge wie "das was Sie erlebt haben sollte kein Mensch erleben müssen" oder "Ihre Eltern haben ihren Job nicht richtig gemacht"..wenn ich Dinge erzähle geht sie darauf ein, wie schlimm das für mich gewesen sein muss, aber nimmt nicht Abwertungen der Personen vor, weil ich glaube das wäre nicht besonders hilfreich. Es bringt letztendlich nichts. Ich finde es wichtiger da in meinem Schmerz gesehen zu werden als zu hören:"ja, Ihre Mutter war eine dumme Kuh"

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candle.
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Beitrag Mo., 19.12.2016, 20:10

Wie gesagt: Es hängt von der Beziehung zu den Eltern ab bzw. was man selber dazu in Therapie äußert. Man kann ja auch nicht über die Eltern jammern und sich wundern, wenn da mal Paroli kommt.

Der Aspekt mit den Eltern ist zwar interessant Tristezza und jeder hat was von denen, aber ich habe eben vieles auch nicht und macht mich zu einer eigenen Persönlichkeit.

Ich weiß nicht wie die Therapie bisher gelaufen ist, aber wenn hier wirklich die Eltern permanent in Schutz genommen werden und komischerweise auch geklagt, dann kann man da schon mal zu harten Provokationen greifen um zum (nach-) denken anzuregen.

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shesmovedon
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Beitrag Mo., 19.12.2016, 22:19

Es käme für mich drauf an in welchem Zusammenhang sie das Wort "dumm" als Abwertung benutzt hätte. Sagt sie "das war aber schon etwas dumm, was sie da taten", würde ich mir nichts bei denken. Würde sie allerdings sagen "ihre Mutter ist dumm", würde ich mir das verbitten.
Ich persönlich finde es nicht in Ordnung, wenn Eltern seitens der Therapeutin direkt abgewertet werden, ich käme zumindest nicht damit klar. Meine macht das auch nicht. Sie hat noch nie ein schlechtes Wort über meine Mutter verloren, sondern nur Situationen als schlecht dargestellt.
Vielleicht kannst du ihr in der nächsten Stunde mitteilen, dass du dich von ihr provoziert und abgewertet fühltest in den letzten zwei Therapiestunden und du das nicht in Ordnung findest. Ich denke es ist wichtig, dass sie weiß, dass das auch nachhaltig etwas mit dir gemacht hat (es hat dich beschäftigt, du hast das in einem Forum diskutiert, es hat die Beziehung irgendwie geschädigt).

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candle.
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Beitrag Mo., 19.12.2016, 22:25

Und andererseits: viewtopic.php?f=20&t=31968&p=724075#p724075
Hier wurde schon eine ähnliche Erfahrung gemacht. Nun weiß ich nicht, ob es vor zwei Jahren die gleiche Therapeutin war oder eine andere.

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hope2018
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Beitrag So., 16.12.2018, 11:17

Hallo,
Ich war vorige Woche das erste Mal bei einer Psychotherapeutin. Sie fragte mich was für ein Problem ich habe und was ich von ihr erwarte. Ich erzählte über Depressionen die in Zusammenhalt mit dem Jobverlust hingen. Erwartungen=Mut und Kraft weiter zu suchen und nicht aufzugeben
Ich fühlte mich von Anfang an irgendwie nicht wohl. Ich kam mir wie bei einem Verhör vor – sie wollte ganz genau wissen was für Nebenwirkungen ich von den Medikamenten habe und meinte dass ich das nächste Mal alle meine Befunde mitnehmen soll. Nach dem sie dann noch sagte, dass es einen Job in meinem Beruf und Alter extrem schwer zu finden wird und sie jemanden kennt der 400 Bewerbungen geschrieben hat und fast keinen Vorstellungsgespräch hatte, dabei aber über 10 J jünger ist als ich – fing ich an mich zu fragen ob sie das unter Mut und Kraft zu geben, versteht oder ob ich falsche Erwartungen an einen Psychotherapeuten habe.
Bei meiner Ankunft habe ich die Hand bei der Begrüßung eher ausgestreckt als Sie – ich hatte das Gefühl – sie wollte das gar nicht. Im Eingangsbereich sagte sie mir, ich soll die Schuhe bitte ausziehen und ging wieder hinein, weil der Klient vor mir noch da war. Ich stand dann da und fragte mich ob ich irgendwelche Hausschuhe die dort herumlagen benutzen darf oder nicht, denn ihre Ordination war in einem Privathaus. So stand ich barfuß auf dem kalten Betonboden und wartete. Sie kam nach ca 10 Min zurück und führte mich rein obwohl der Mann vor mir noch da saß und seine Habseligkeiten zusammenpackte. Dabei war auch das große Kuvert von Ultraschaluntersuchung und ich fragte mich wozu sie so etwas braucht.
Sie hat gar nichts von sich erzählt oder zb. was für Methoden sie benutzt. Sie fragte mich zum Schluss auch nicht ob ich mir die Therapie bei ihr vorstellen kann und machte den neuen Termin aus.
Meine Frage: habt ihr so etwas Ähnliches erlebt bzw. ist das eh alles normal?
Danke.

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Philosophia
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Beitrag So., 16.12.2018, 11:21

Nein, so was hab ich noch nicht erlebt und wäre mir aber auch nix. Du, das Entscheidene ist, dass du schreibst, dass du dich von Anfang an nicht wohl gefühlt hast. Das wäre für mich ein Kriterium. Ich würde wirklich nur mit jemandem zusammen arbeitn, der mir sympatisch ist, dessen Räumlichkeiten mir gefallen und ja, wo es gut riecht - kurz, wo ich mich wohlfühle.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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hope2018
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Beiträge: 9

Beitrag So., 16.12.2018, 11:42

Ist es eigentlich üblich, dass die Therapeutin alle Befunde verlangt? Oder dass sie sich meine Nebenwirkungen auf die Medikamente aufschreibt?

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