nicht wütend sein wollen
nicht wütend sein wollen
Guten Morgen,
Was meint ihr dazu, wenn man nicht wütend sein will. Hängt das mit meiner Depression zusammen? Wie ist das mit eurer Wut in der Therapie?
Freue mich über eure Erfahrungen mit Wut
Lg
Was meint ihr dazu, wenn man nicht wütend sein will. Hängt das mit meiner Depression zusammen? Wie ist das mit eurer Wut in der Therapie?
Freue mich über eure Erfahrungen mit Wut
Lg
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Wut tut gut. Wenn du dich traust sie rauszulassen und der Therapeut damit umgehen kann. Ich habe den Eindruck, dass ich durch das Wutrauslassen-Dürfen in meiner Therapie im Alltag "milder" geworden bin, mich nicht mehr so sehr über meine Mitmenschen aufregen "muss" wie früher. Es hat für mich also etwas Reinigendes gehabt.
Hallo!
Ich würde gerne wieder einmal wütend sein. Klingt jetzt komisch,aber mich macht nichts wütend. Ist das normal? Dinge machen mich traurig, fröhlich, nachdenklich, verschreckt, unglücklich, oder auch glücklich, ... Das heißt, ich empfinde sehr wohl sämtliche Gefühle, aber keine Wut.
Meine Therapeutin versucht das Gefühl Wut bei mir zu finden. Sie fragt mich immer :"und was empfinden sie dabei?". Ich Sage ihr was ich empfinde, sie sagt, dass sie das wütend macht, aber ich empfinde keine Wut. Was ist das? Ich will auch mal wieder wütend sein.
Also zu deiner Frage - Wut ist gut. Man soll sie rauslassen, auch in der Therapie. Wut ist wichtig. Sie macht frei und man kann dabei abreagieren.
Liebe Grüße
Blume
Ich würde gerne wieder einmal wütend sein. Klingt jetzt komisch,aber mich macht nichts wütend. Ist das normal? Dinge machen mich traurig, fröhlich, nachdenklich, verschreckt, unglücklich, oder auch glücklich, ... Das heißt, ich empfinde sehr wohl sämtliche Gefühle, aber keine Wut.
Meine Therapeutin versucht das Gefühl Wut bei mir zu finden. Sie fragt mich immer :"und was empfinden sie dabei?". Ich Sage ihr was ich empfinde, sie sagt, dass sie das wütend macht, aber ich empfinde keine Wut. Was ist das? Ich will auch mal wieder wütend sein.
Also zu deiner Frage - Wut ist gut. Man soll sie rauslassen, auch in der Therapie. Wut ist wichtig. Sie macht frei und man kann dabei abreagieren.
Liebe Grüße
Blume
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
Moin!
Bei "Wut tut gut" geh ich prinzipiell mit. Wut war in meinen Therapien immer Thema. In der letzten war mein Therapeut immer verzweifelt auf der Suche nach meiner Wut. Ich war aber nicht wütend. Nur genervt, dass er immer wieder der Meinung war, ich müsse doch wütend sein.
In der Therapie davor ging es auch um Wut. Auf meinen Vater. Ich musste mit Schaumstoffschlägeln auf den Boden schlagen. Kam mir mega albern vor. Bei dem Thema hab ich viel Wut gespürt, sie aber nicht rausgelassen. Ich hatte Angst vor meiner Wut und davor, dass ich andere ängstigen könnte, wenn sie wüssten, wie VIEL Wut und Aggression da in mir ist...
Lg,
Unfrei
Bei "Wut tut gut" geh ich prinzipiell mit. Wut war in meinen Therapien immer Thema. In der letzten war mein Therapeut immer verzweifelt auf der Suche nach meiner Wut. Ich war aber nicht wütend. Nur genervt, dass er immer wieder der Meinung war, ich müsse doch wütend sein.
In der Therapie davor ging es auch um Wut. Auf meinen Vater. Ich musste mit Schaumstoffschlägeln auf den Boden schlagen. Kam mir mega albern vor. Bei dem Thema hab ich viel Wut gespürt, sie aber nicht rausgelassen. Ich hatte Angst vor meiner Wut und davor, dass ich andere ängstigen könnte, wenn sie wüssten, wie VIEL Wut und Aggression da in mir ist...
Lg,
Unfrei
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Einen Zusammenhang zur Depression sehe ich nicht, sondern eher mit dem, was in der Überschrift steht: Nichtwollen. Ein Gefühl ist (da oder auch nicht). Daher ist das auch o.k. - wie jedes andere Gefühl auch.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Ich sehe schon einen Zusammenhang zwischen unterdrückter Wut und Depressivität. Depression entsteht ja oft aus unterdrückten Gefühlen. Und Depressive haben häufig eine große Angst vor Liebesverlust. Folglich unterdrücken sie oft ihre aggressiven Gefühle gegenüber anderen Menschen.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 40
- Beiträge: 2978
Also die These, dass unterdrückte Wut für Depressionen verantwortlich seien, halte ich für gewagt. Ich bekomme schon leichte Wutanfälle, wenn ich die Fragestellung der TE lese: so dahingeworfen und völlig ohne Schilderung der Therapie, der Beziehung o.ä. Dann sollen wir auch noch beurteilen, ob die Unfähigkeit, wütend zu werden, verantwortlich für Depressionen sein könnten. Ja Sicher. Es könnte auch sein, dass ein 85jähriger eine 19jährige schwängert, wahrscheinlich ist aber wer anderer der Treffer.
Ich würde meinen, dass Depressionen grundsätzlich aus tatsächlichen Mängeln und der daraus resultierenden sozialen Desintegration sind. Als soziale Wesen spüren wir schnell, wenn wir unbeliebt sind. Da drehen die Psychologen gerne den Spieß um. Anstatt dem Patienten unter die Nase zu reiben, dass Eltern nun mal keine Engeln sind und ein mangelhaftes Kind nicht einfach lieben werden, erzählen sie ihnen einfach Schmus. Sonst würden alle weglaufen. So ein Kind könnte gar nicht voll akzeptiert werden, sodass die aussage hinfällig ist, dass dieses Kind auch mit Engelseltern dieselben Probleme hätte. Mit derselben Ausstattung hätte so ein Kind auch Pech gehabt, egal wo und bei welchen Eltern geboren. Von der Unmöglichkeit solcher Experimente will ich gar nicht reden, weil andere Eltern natürlich auch ein völlig anderes Kind bedeuten würden.
Ein Depressiver weiß also, dass mit ihm etwas nicht in Ordnung ist, völlig zurecht. Und daran würde ein Wutausbruch nichts ändern. Dagegen hilft nur, mit der Ausgestoßenheit klarzukommen.
Bei mir braucht man gar nicht lange nach der Wut zu suchen. Im Gegenteil, ich muss sie manchmal mäßigen. Zu Depressionen neige ich trotzdem.
Ich würde meinen, dass Depressionen grundsätzlich aus tatsächlichen Mängeln und der daraus resultierenden sozialen Desintegration sind. Als soziale Wesen spüren wir schnell, wenn wir unbeliebt sind. Da drehen die Psychologen gerne den Spieß um. Anstatt dem Patienten unter die Nase zu reiben, dass Eltern nun mal keine Engeln sind und ein mangelhaftes Kind nicht einfach lieben werden, erzählen sie ihnen einfach Schmus. Sonst würden alle weglaufen. So ein Kind könnte gar nicht voll akzeptiert werden, sodass die aussage hinfällig ist, dass dieses Kind auch mit Engelseltern dieselben Probleme hätte. Mit derselben Ausstattung hätte so ein Kind auch Pech gehabt, egal wo und bei welchen Eltern geboren. Von der Unmöglichkeit solcher Experimente will ich gar nicht reden, weil andere Eltern natürlich auch ein völlig anderes Kind bedeuten würden.
Ein Depressiver weiß also, dass mit ihm etwas nicht in Ordnung ist, völlig zurecht. Und daran würde ein Wutausbruch nichts ändern. Dagegen hilft nur, mit der Ausgestoßenheit klarzukommen.
Bei mir braucht man gar nicht lange nach der Wut zu suchen. Im Gegenteil, ich muss sie manchmal mäßigen. Zu Depressionen neige ich trotzdem.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Ich habe die Kausalität andersherum verstanden, sprich: Ob es an der Depression liegt, wenn man nicht wütend sein will. Und Nichtwollen halte ich hier für eine nicht wirklich passende Kategorie.
Wenn man nicht wütend sein will, so kann das wohl x Gründe haben... so dass man hier wirklich Würfeln müsste, wenn man die Frage beantworten will: "Was meint ihr dazu, wenn man nicht wütend sein will. Hängt das mit meiner Depression zusammen?"
Und dass man nicht wütend sein will, sagt ja auch noch nicht unbedingt, ob man es nicht doch ist.
Wenn man nicht wütend sein will, so kann das wohl x Gründe haben... so dass man hier wirklich Würfeln müsste, wenn man die Frage beantworten will: "Was meint ihr dazu, wenn man nicht wütend sein will. Hängt das mit meiner Depression zusammen?"
Und dass man nicht wütend sein will, sagt ja auch noch nicht unbedingt, ob man es nicht doch ist.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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zombie:
Dem zweiten Satz von Broken Wing möchte ich uneingeschränkt zustimmen: Ich glaube, dein Thema ist nicht "Verliebtsein" oder "Wut" oder "Sex in der Therapie besprechen" - ich glaube, dein Thema ist: "Wie finde ich mein Thema?" Du stellst immer isolierte Fragen und nimmst dich dann völlig raus, während die (Mit)Diskutanten sich die Finger wund schreiben. Das ist nicht nur für die Antwortenden mindestens verwirrend; es dürfte auch für dich selbst ein Problem sein, das du erforschen solltest.
Dem zweiten Satz von Broken Wing möchte ich uneingeschränkt zustimmen: Ich glaube, dein Thema ist nicht "Verliebtsein" oder "Wut" oder "Sex in der Therapie besprechen" - ich glaube, dein Thema ist: "Wie finde ich mein Thema?" Du stellst immer isolierte Fragen und nimmst dich dann völlig raus, während die (Mit)Diskutanten sich die Finger wund schreiben. Das ist nicht nur für die Antwortenden mindestens verwirrend; es dürfte auch für dich selbst ein Problem sein, das du erforschen solltest.
Also ich sehe den Zusammenhang auch. Wenn dann "zu viel" Wut da ist, dann ist das meiner Meinung nach eher ein "vorwegnehmender" Kontrollversuch, weil eh von der Ablehnung ausgegangen wird aufgrund eigener Erfahrungen.
So "paradox" es vielleicht klingt, aber Wut kann auch "Beziehungserhaltend" funktionieren, bzw. eben der paradoxe Versuch dazu sein. Hab ich mal erlebt... Nur dass es da dann wohl "eher" um die "gute Beziehung zu sich selbst" geht, nicht um die zum anderen.
Ich steh der Wut eigentlich recht "nüchtern" gegenüber: Es ist gut und wichtig sie wahrzunehmen und zu spüren, weil sie ein wichtiger "Hinweisgeber" auf "eigenes" ist. Sie zu sehr auszuleben halte ich allerdings für ungesund. Wut stresst auch. Zu sehr gelebte Wut puscht alles in einem auf "Notfall", das kann unmöglich gesund sein auf Dauer.
Also: Wahrnehmen lernen ja. Es als Hinweis sehen, dass was nicht so läuft, wie man es sich wünscht. Und dann wieder loslassen und an das "ran" gehen, was man statt dessen möchte bzw. einen zielführenden Weg suchen.
Ich denke auch, dass "keine Wut empfinden wollen oder können" mit Angst zusammenhängt. Angst davor, dass war "schlimmes" passiert, wenn man wütend wird bzw. die eigene Wut zeigt. (Die ja nix als ne Grenze ist, letztlich.)
Es kann aber auch sein, dass man nicht "die Wut des anderen" übernehmen will. Kommt immer auf die Situation an.
Im Grunde würde ich sagen, dass ein Mangel an Wut (bzw. Angst davor) dafür spricht, dass man Angst hat sich dem Leben (den eigenen Bedürfnissen und dem anderen) zu stellen.
Woher das genau kommt ist individuell sicher grundverschieden Zombie, da musst Du eher mal auf die konkrete Situation bei Dir schauen.
Ich konnte zB. schon wütend werden. Dann, wenn die Wut sich sozusagen aus der Situation "ergab". Was mir früher unmöglich war, war Wut zu fühlen, wenn ich von was völlig "überrumpelt" wurde bzw. es für mich nicht "verstehbar" war.
Mich hat zB. mal ein Ex-Freund "bewusst" provoziert, weil er wütend auf mich war. Sowas passiert mir normalerweise nicht, dass ich "unkontrolliert" auf sowas "einsteige". Er hat das aber nicht "gezeigt", also was er sich von mir gewünscht hätte und dass er wohl dachte, ICH wäre wütend, weil ich nicht das mache, was er möchte. War ich aber gar nicht. Ich war nur müde und wollte deshalb was anderes machen als er. Irgendwann bin ich tatsächlich ausgeflippt, weil er mir einfach "keine Ruhe" gelassen hat. Der "Witz" an der Situation war, dass er dann "glücklich" war, als ich ihn angebrüllt habe, dass es jetzt endgültig reicht. Seine Welt kam wieder in Ordnung.... Meine war vollkommen durcheinander.
Ich hab erst in der Thera verstanden, warum das so war. Damals dachte ich einfach, dass ich ja wohl nicht recht sehe...und war verwirrt und "gelähmt".
So "paradox" es vielleicht klingt, aber Wut kann auch "Beziehungserhaltend" funktionieren, bzw. eben der paradoxe Versuch dazu sein. Hab ich mal erlebt... Nur dass es da dann wohl "eher" um die "gute Beziehung zu sich selbst" geht, nicht um die zum anderen.
Ich steh der Wut eigentlich recht "nüchtern" gegenüber: Es ist gut und wichtig sie wahrzunehmen und zu spüren, weil sie ein wichtiger "Hinweisgeber" auf "eigenes" ist. Sie zu sehr auszuleben halte ich allerdings für ungesund. Wut stresst auch. Zu sehr gelebte Wut puscht alles in einem auf "Notfall", das kann unmöglich gesund sein auf Dauer.
Also: Wahrnehmen lernen ja. Es als Hinweis sehen, dass was nicht so läuft, wie man es sich wünscht. Und dann wieder loslassen und an das "ran" gehen, was man statt dessen möchte bzw. einen zielführenden Weg suchen.
Ich denke auch, dass "keine Wut empfinden wollen oder können" mit Angst zusammenhängt. Angst davor, dass war "schlimmes" passiert, wenn man wütend wird bzw. die eigene Wut zeigt. (Die ja nix als ne Grenze ist, letztlich.)
Es kann aber auch sein, dass man nicht "die Wut des anderen" übernehmen will. Kommt immer auf die Situation an.
Im Grunde würde ich sagen, dass ein Mangel an Wut (bzw. Angst davor) dafür spricht, dass man Angst hat sich dem Leben (den eigenen Bedürfnissen und dem anderen) zu stellen.
Woher das genau kommt ist individuell sicher grundverschieden Zombie, da musst Du eher mal auf die konkrete Situation bei Dir schauen.
Ich konnte zB. schon wütend werden. Dann, wenn die Wut sich sozusagen aus der Situation "ergab". Was mir früher unmöglich war, war Wut zu fühlen, wenn ich von was völlig "überrumpelt" wurde bzw. es für mich nicht "verstehbar" war.
Mich hat zB. mal ein Ex-Freund "bewusst" provoziert, weil er wütend auf mich war. Sowas passiert mir normalerweise nicht, dass ich "unkontrolliert" auf sowas "einsteige". Er hat das aber nicht "gezeigt", also was er sich von mir gewünscht hätte und dass er wohl dachte, ICH wäre wütend, weil ich nicht das mache, was er möchte. War ich aber gar nicht. Ich war nur müde und wollte deshalb was anderes machen als er. Irgendwann bin ich tatsächlich ausgeflippt, weil er mir einfach "keine Ruhe" gelassen hat. Der "Witz" an der Situation war, dass er dann "glücklich" war, als ich ihn angebrüllt habe, dass es jetzt endgültig reicht. Seine Welt kam wieder in Ordnung.... Meine war vollkommen durcheinander.
Ich hab erst in der Thera verstanden, warum das so war. Damals dachte ich einfach, dass ich ja wohl nicht recht sehe...und war verwirrt und "gelähmt".
Depression wird ja durchaus u.a. als Folge von Aggressionshemmung gedeutet. Mehr noch kann Depression auch als gegen sich selbst gerichtete Aggression gedeutet werden. Depression hat sicher eine multifaktorielle Genese, aber ich denke Aggressionshemmung gehört auch dazu.
amor fati
Aber warst du auf deinen Ex-Therapeuten wütend? Und das nicht zu knapp? Ich denke, das muss man für den Einzelfall ansehen... allgemeine Theoretisierungen dürften wenig Nutzen haben. Mir scheint, du schnappst immer mal wieder etwas auf (wie z.B. auch die Übertragungsliebe) und formulierst irgendwelche Fragen. Fragst du das auch in der Therapie? Bin hier bei isabe, denn das ist in der Therapie sicher besser und individuelle aufgehoben... außer man hat eine Psyche, die nach Schema F tickt. Dann braucht man sich nur Schema F reinziehen. Ich bleibe jedenfalls dabei, dass man besser individuell schaut, wie es sich mit Wut verhält.
Liebe Grüße
stern
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Also die Tiefenpsychologie geht ja davon aus, dass unterdrückte Aggressionen hinter einer Depression stecken. Unter anderem..
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Wie gesagt, mir ist die Kausalität in der Fragestellungen nicht ganz klar. Ich hatte es anders verstanden, nämlich so ob wegen der Depression Wut nicht gewollt ist... aber man kann es auch anders verstehen. Und wie auch immer: Die Tiefenpsychologie arbeitet nicht so, dass Theorien runtergebetet werden, die zombie (so scheint mir) bereitwillig aufgreift.
Liebe Grüße
stern
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Du meinst so nach dem Motto: "Zu anstrengend..bringt eh nix"? Das wäre ja im Grunde auch so ein "zurückschrecken" vor der Auseinandersetzung falls es daran liegt.stern hat geschrieben:Ich hatte es anders verstanden, nämlich so ob wegen der Depression Wut nicht gewollt ist...
Und ich erlebe es schon so, dass meine Thera so arbeitet und mit mir über so mögliche Hintergründe spricht, wenn sie da irgendwas im Kopf hat. Ich finde das auch gut und wichtig, weil ich dann schauen kann, ob da eventuell was dran ist.
Manchmal habe ich das Gefühl: Ja, da könnte was dransein. Manchmal denke ich aber auch: Ne, kommt nicht hin. Und es passiert auch, dass ich im ersten Moment denke: Neee...und dann im Laufe der Zeit merke, dass da doch was dran ist, wenn ich es ein bisschen beobachte.
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