Außenwirkung

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Lockenkopf
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Außenwirkung

Beitrag Do., 21.07.2016, 21:48

Hallo zusammen,

fällt Euch etwas ein, wie man an seiner Außenwirkung arbeiten kann?
Meine Außenwirkung laut meinem Psychotherapeuten im Setting, aber auch beim Arzt/oder sonstigen Therapeuten oder aber im Rollenspiel des selben, ich mach mich klein und das lade andere dazu ein, auf mich ein zu treten.
Der, der dann tatsächlich auf mich eintritt, hat selber ein Problem, sagt mein Psychotherapeut.
Zu Menschen die sich so verhalten, halte ich abstand.

Aber noch besser wäre es, wenn ich andere nicht dazu einladen würde, auf mich einzutreten.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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candle.
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Beitrag Do., 21.07.2016, 22:33

Hallo!

Was sind das für Leute, die das tun?

VG candle
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Lockenkopf
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Beitrag Do., 21.07.2016, 22:40

Das letzte mal hat es ein Teilnehmer der Fortbildung in einem Rollenspiel gemacht. Das war heute Gegenstand der Sitzung mit meinem Psychotherapeuten.

Andere Male waren es Ärzte u. Therapeuten mit haarstreubenden Fehleinschätzungen meiner Person. Es passiert immer mal wieder bei Fachleuten.
Aber auch Privatpersonen schätzen mich manchmal falsch ein, aber nicht unbedingt negativ, sondern eher das Gegenteil. Das kommt aber deutlich seltener vor, als die Fehleinschätzungen durch Fachpersonal.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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candle.
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Beitrag Do., 21.07.2016, 23:03

Fehleinschätzungen heißt ja nicht, dass auf dich "eingetreten" wird. Und das Rollenspiel könnte ja eine Spiegelung gewesen sein.

Sehr unspezifisch dein Beitrag.

candle
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Miss_Understood
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Beitrag Do., 21.07.2016, 23:15

candle. hat geschrieben:Fehleinschätzungen heißt ja nicht, dass auf dich "eingetreten" wird. Und das Rollenspiel könnte ja eine Spiegelung gewesen sein.

Sehr unspezifisch dein Beitrag.

candle
Candle, ich weiß, wir sind eh nicht auf einer Wellenlänge, aber merkst du eigentlich nicht WIE du mit deinen stakkatoartigen Beiträgen das, was du an Inhalt rüberbringen versuchst leider recht häufig mit einem ratsch zunichte machst?

Ich hoffe, die Themenerstellerin fühlt sich jetzt nicht genau so wie mit nassem Waschlappen abgewatscht wie es mich gerade berührt, was du geschrieben hast.

@Lockenkopf:
An deiner Außenwirkung arbeiten - das ist durchaus möglich. Wenn das Außen mit Innen übereinstimmt, ist die Wahrscheinlichkeit ernst genommen zu werden recht groß. Da bist du mit Therapie ja schon auf guten Weg.

Wo man sich einfach mal ausprobieren kann - und zwar nach beiden Seiten - selbstbewusst, frech, traurig, unterwürfig - einfach damit spielen - ist Improtheater. Kann jeden nur ermuntern das mal auszuprobieren. Muss nicht bedeuten, dass man auf die Bühne geht - allein das Training in der Gruppe kann total viel bringen. UND macht nicht zuletzt, wenn man die Angst vorm Scheitern überwunden hat (und oh je, was wurden wir Anfänger am Anfang rot, haben nicht weitergewusst, uns verhaspelt und ach - trotzdem) macht es irre viel Spaß!
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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mio
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Beitrag Do., 21.07.2016, 23:21

Also hier wirkst Du für mich nicht so, Lockenkopf. Eher gegenteilig.

Ansonsten bin ich bei Miss_Understood:

Wenn sich innen und außen decken, dann sollte es kein Problem mehr geben. Wenn Du ernster genommen werden möchtest, dann ist der Weg dahin, Dich selbst ernster zu nehmen. Und nen Realitätscheck zu betreiben: Also so von wegen, ist das was ich da "bei mir" oder "beim anderen" sehe realistisch?

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candle.
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Beitrag Do., 21.07.2016, 23:34

Miss_Understood hat geschrieben: Candle, ich weiß, wir sind eh nicht auf einer Wellenlänge, aber merkst du eigentlich nicht WIE du mit deinen stakkatoartigen Beiträgen das, was du an Inhalt rüberbringen versuchst leider recht häufig mit einem ratsch zunichte machst?
Das sehe ich natürlich nicht so. Aber im Kern wurde hier von Personenkreisen gesprochen wie Ärzte und Psychologen. Da finde ich es problematisch sich mehr Selbstbewußtsein einzuhauchen, weil man ja praktisch immer in einer Notlage ist- medizinisch oder psychologisch. So sollten sich weder Mediziner noch Psychologen verhalten. Dann läge es nicht an Lockenkopf, wenn dem so ist. Natürlich kann es auch an der Wahrnehmung liegen.

Also die Au0enwirkung scheint ja nicht alltäglich und allgemein ein Problem zu sein?!

Aber schön zu lesen Miss, dass du in Nichts viel reininterpretieren kannst. Dann weißt du mehr als ich um was es sich hier genau dreht. Ich tue dies nicht.

candle
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lisbeth
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Beitrag Fr., 22.07.2016, 05:54

Hallo Lockenkopf,

den Tipp von Miss_Understood mit Impro-Theater kann ich nur unterstützen. Bringt 1001 Gelegenheit, sich mal auszuprobieren, völlig unernst und spielerisch. Da entdeckt man mitunter auch völlig neue Seiten an sich selbst. Für mich gab es dabei viele Aha-Erlebnisse, vor allem wenn es um Gefühle ging, die früher "verboten" waren, weil es da für mich gerade *nicht* diese "automatische" Deckung zwischen innen und außen gab. Und dafür war es gut, um sich auch mal auszuprobieren und von der Gruppe und den Mitspielern auch Rückkopplung und Rückmeldung zu bekommen. Spaß macht es obendrein.

Wenn es um Auftreten/Körpersprache gehen sollte: Selbstverteidigungskurs - Unabhängig davon ob du dich auf der Straße gefährdet fühlst oder nicht, ich glaube fest daran, dass man mit solchen Techniken in der Hinterhand auch im Alltag anders auftritt. Wenn man übt, laut und bestimmt mal nein zu sagen oder einen "Angreifer" einfach laut anzubrüllen, dann erlaubt man sich auch in normalen Alltagssituationen, klar und deutlich eine Grenze zu setzen

Und "Erlaubnis" ist für mich hier sowieso das Schlüsselwort. Wenn ich mir selbst innerlich die Erlaubnis gebe, das Gefühl/Bedürfnis/Anliegen um das es gerade geht, auszudrücken, dann kommt es auch beim Gegenüber deutlich und stimmig an. Wenn ich mich selbst innerlich in Frage stelle, dann wird es ambivalent.

Ansonsten einfach mal darauf achten, was deine Körpersprache in solchen Situationen sagt oder Menschen, die dir nahestehen mal bitten zu beobachten:
  • Schaust du runter oder blickst du deinem Gegenüber in die Augen?
  • Machst du dich auch körperlich klein oder erlaubst du dir, den Raum einzunehmen, den du für dich brauchst?
  • Dringen andere in *deinen* Bereich ein und lässt du das zu?
  • Wie redest du? Wirst du immer leiser und schneller? Als Frau haben wir dann oft auch die Tendenz, dass die Stimme hoch und kieksig wird... Redest du im "Fragemodus" (so, dass die Stimme am Ende hochgeht, auch wenn es keine Frage ist)?
  • Was sagst du inhaltlich: Machst du klare Aussagen, oder stellst du dich selbst im gleichen Satz noch in Frage und lädst dein Gegenüber damit ein, über dich hinweg zu gehen?
Auch wenn die "innere Erlaubnis" für mich der Knackpunkt ist, es hat mir viel gebracht, auch an der Körpersprache und am Auftreten zu arbeiten, denn auch der Körper ist ein Ansatzpunkt: Wenn ich mich körperlich nicht mehr klein mache in einer Situation dann überträgt sich das auch auf meine Gefühlslage und damit auch aufs Auftreten.

Alles Gute von Lisbeth.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott


isabe
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Beitrag Fr., 22.07.2016, 07:18

Lockenkopf:
Mir passiert manchmal / oft / immer? dasselbe: Ich werde falsch eingeschätzt. Das Gute: Inzwischen WEISS ich, dass diese Einschätzung des Anderen falsch ist. Als Kind wusste ich das nicht, und so hab ich mich damit identifiziert. Leider reicht das Wissen nicht aus, um diese Identifizierung "wegzumachen", aber immerhin wird es erkannt, und das scheint bei dir ja auch so zu sein. Also, rational ist alles klar: Der Andere irrt sich. Emotional kann ich mich davon nicht abgrenzen, es sei denn, natürlich, derjenige, der sich so äußert, liegt vollkommen daneben und ist ansonsten für mich auch nicht ernst zu nehmen.

Wie es bei dir ist, weiß ich nicht, aber wann immer ich versuche, an meiner Außenwirkung zu arbeiten, stelle ich fest, dass das kontraproduktiv ist, weil ich dann immer im "ich-arbeite-gerade-an-meiner-Außenwirkung"-Modus unterwegs bin und daher wenig von MIR zeige, sondern mich so zeige, wie ich annehme, dass die Anderen mich gerne hätten, damit sie nichts auszusetzen haben ("warum lächelst du nicht, warum bist du immer so ernst, warum ist deine Stimme so, warum läufst du so, warum denkst du so??????????"). Gerade gestern habe ich wieder eine entsprechende Rückmeldung bekommen, OBWOHL ich vorher angenommen hatte, mich außenwirkungsmäßig besser verhalten zu haben als sonst. Und das war dann doppelt mies, weil ich mich ja sowieso schon nicht "authentisch" gefühlt habe.

Ironischerweise wurde mir gesagt, ich hätte bestimmte Sätze gesagt, die (s. lisbeth) unklar sind, von wegen "vielleicht ist es so, vielleicht auch anders, keine Ahnung". Nun weiß ich aber ganz sicher, dass ich solche Sätze NICHT geäußert habe; es muss sich also etwas Unbewusstes transportiert haben, und das finde ich spannend: Ich denke, dass es zwar einerseits wichtig ist, bewusst auf die eigene Ausstrahlung zu achten; dass aber andererseits die Gefahr besteht, dabei so eine Art Camouflage zu betreiben.

Dabei fällt mir auf, dass es ja m.E. einen Unterschied gibt zwischen "Ausstrahlung" und "Außenwirkung" - beim "Strahlen" geht es um dich selbst. Bei der "Wirkung" um den Anderen. Wichtig ist also, an seiner inneren Haltung zu arbeiten, und wenn du z.B. jemanden nicht ansehen willst und dich bewusst dazu entscheidest und dich auch so akzeptierst (auch wenn das wider die Konventionen ist), dann strahlst du etwas Anderes aus, als wenn du unbewusst sendest: "Ich weiß, dass ich mich anders verhalten müsste" - weil du im letzteren Fall die Haltung des Anderen übernommen hast und nicht deine eigene zeigst.

Miss:
Ich glaube, das mit dem Theater wäre echt eine Option, gerade WEIL ich davor so einen Schi.ss habe!

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Miesel
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Beitrag Fr., 22.07.2016, 09:14

isabe hat geschrieben:Also, rational ist alles klar: Der Andere irrt sich.
Das halt ich für völlig falsch.

Der Andere irrt sich NICHT, sondern er reagiert auf das, was du ihm von dir offenbarst.
Das zu erkennen finde ich ganz wichtig.

Die Frage ist nicht: "Warum erkennt mich niemand?"
Sondern: "Was hält mich davon ab, anderen zu zeigen wer ich wirklich bin?"

Dieses Erleben mit diesen Anderen würde ich vertiefen, vor allem mit dem Therapeuten.
Was genau nimmt er wahr, also was genau zeige ich ihm und warum kann ich ihm nicht das zeigen, was ich wirklich bin?

Oder liegt das Problem vielleicht ganz anders?
Bin ich vielleicht wirklich das, was ich zeige, das stimmt aber mit meinem Selbstbild, oder Wunsch-Selbstbild nicht überein?
Ich will anders WIRKEN, das gelingt mir aber nicht?

Dann ist ja eher die Frage: Warum kann ich nicht zu mir, oder zumindest zu diesen Anteilen stehen, die dafür sorgen, das Gegenüber zu täuschen?
Was wollen diese Anteile erreichen beim Gegenüber?
Wozu ist es gut?

Kann ich andere Anteile, also die, die ich eher zeigen will vielleicht stärken?
Was brauche ich dafür?


isabe
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Beitrag Fr., 22.07.2016, 10:20

Miesel:
Natürlich können Menschen sich in der Einschätzung ihres Gegenübers irren!

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Miesel
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Beitrag Fr., 22.07.2016, 10:29

isabe hat geschrieben:Miesel:
Natürlich können Menschen sich in der Einschätzung ihres Gegenübers irren!
Sie können sich irren, wenn ihnen etwas anderes gezeigt wird, als das was tatsächlich ist.
Sie können weder hellsehen, noch in dich hinein schauen, sie können nur auf das reagieren, was du ihnen anbietest.

Dass sie das dann anhand ihrer Vorerfahrungen interpretieren, ist klar.
Aber andere Menschen sind immer auch ein Spiegel. Sie reagieren auf dich und das was du ihnen zeigst.

Den Ball musst du schon bei dir behalten. Es liegt an dir, daran zu arbeiten, was andere Menschen in dir sehen.

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Candykills
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Beitrag Fr., 22.07.2016, 10:35

Ich würde mir Gedanken machen, wenn ich grundsätzlich immer falsch eingeschätzt würde. Tritt das jedoch nur bei bestimmten Personen immer wieder auf, dann würde ich das Problem bei denen lassen und mir den Schuh nicht anziehen.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)


mio
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Beitrag Fr., 22.07.2016, 10:37

@ Isabe:

Irrtümer kann man aber klarstellen. Und sein Verhalten dahingehend ändern, dass klar wird, dass der andere sich irrt.

Ich kenne jemanden, der es zB. fehlerhaft interpretiert, wenn ich ihm Aufmerksamkeit schenke. Jahrelang habe ich deshalb bestimmte "Auffassungen" und "Äußerungen" von demjenigen nicht verstanden. Nachdem ich verstanden hatte, dass da tatsächlich etwas was ich bei allen Menschen mache über-/fehlinterpretiert wird, konnte ich über eine Verhaltensänderung (weniger Aufmerksamkeit, genau darauf achten, wie ich mich verhalte) eine Veränderung dieser fehlerhaften Wahrnehmung herbeiführen.

Aus sich heraus hätte derjenige das anders nicht verstehen können, auch wenn mir klar war, dass das was derjenige denkt nicht zutrifft. Und rein verbale Äußerungen waren zu wenig, die wurden scheinbar nicht wirklich ernst genommen. Selbst für meine Begriffe klare Verhaltensweisen schufen bei demjenigen keine Klarheit darüber, dass er nichts "Besonderes" für mich ist. Das einzige was was brachte war konsequente und sehr bewusste Aufmerksamkeitssteuerung von meiner Seite aus.

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Nico
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Beitrag Fr., 22.07.2016, 10:48

Candykills hat geschrieben:Ich würde mir Gedanken machen, wenn ich grundsätzlich immer falsch eingeschätzt würde. Tritt das jedoch nur bei bestimmten Personen immer wieder auf, dann würde ich das Problem bei denen lassen und mir den Schuh nicht anziehen.
Das Ist mMn zu vereinfacht gedacht, oder ist dein Verhalten nicht auch ein klitzekleines Bisserl vom Gegenüber abhängig und daher situativ ?
Du gibst dich bestimmt nicht jedem gegenüber gleich und kannst daher auch nicht bei jedem gleich ankommen.
Vom Interpretationsspielraum mal ganz abgesehen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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