Kontaktaufnahme durch Therapeuten
Kontaktaufnahme durch Therapeuten
Folgende Frage: Therapie seit ca. 1 1/2 Jahren beendet. Jetzt meldet sich der Therapeut per Handy und möchte einen privaten Kontakt herstellen ...Treffen bei sich zu Hause ...was kann man dazu sagen? Ich habe immer gedacht, sowas geht gar nicht ...wäre gegen die Berufsethik des Therapeuten. Patient eine Frau, Therapeut eine Frau ...
- Werbung
Hallo juli,
Hat sich das denn bei dir so ereignet?
Soweit ich weiß sind treffen nicht erlaubt und schon erst reicht nicht privat. Das gilt auch nach der therapie zeit
Gruß
Hat sich das denn bei dir so ereignet?
Soweit ich weiß sind treffen nicht erlaubt und schon erst reicht nicht privat. Das gilt auch nach der therapie zeit
Gruß
Und dann wird man erwachsen, um festzustellen, dass Gerechtigkeit genauso real ist wie Feen ,Einhörner und Zwerge
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Nach einer gewissen Karenzzeit geht das sehr wohl.
Aber, warum zum Teufel ruft die Frau an? Einfach so?
Aber, warum zum Teufel ruft die Frau an? Einfach so?
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Hm, denke mal, sie braucht neue Freunde! Die Schilderung deiner Geschichte ist für mich so ein bisschen unschlüssig, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Therapeut so "plump" anfragt.
- Werbung
ethisch-rechtlich kann es o.k. sein... dazu müsste wären aber die Umstände genauer anzuschauen. Man kann also nicht sagen, es ist auf jeden Fall o.k. Ob es therapeutisch-ethisch korrekt ist, ist ziemlich umstritten. Es gibt in der Tat Befürworter, die jegliche private Kontaktaufnahme als unethisch bzw. unprofessionell ansehen. Was ist der Hintergrund für die Kontaktaufnahme?
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Hää, die Th. fühlt sich einsam, schnappt sich Karteikarten aus den Archiv und lädt sich zur Unterhaltung ehemalige Pat. ein?
Nah, dann weis ich ja wie ich meinen Lebensabend füllen kann, so ich diesen erlebe.
Nah, dann weis ich ja wie ich meinen Lebensabend füllen kann, so ich diesen erlebe.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Mo., 29.02.2016, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Ich verstehe es so, daß der Therapeut männlich ist und sich treffen möchte.
Wahrscheinlich ist er verliebt und nun traut er sich.
Sachen gibt es...
Wahrscheinlich ist er verliebt und nun traut er sich.
Sachen gibt es...
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Juli01 schreibt: Patient eine Frau, Therapeut eine Frau ...
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Irgendwie kommt mir die Geschichte auch seltsam vor und ich habe auch das Gefühl, dass es vielleicht um etwas anderes geht bei dieser Anfrage. Man müsste mehr über die Umstände wissen. Was für eine Therapie war das, wie lange ging sie, wie erfolgreich war sie, wie war das Verhältnis von Therapeutin und Patientin. Wurde in der Therapie das Thema besprochen? Wie geht es der Patientin, wie hat sie die Kontaktaufnahme selbst empfunden? Wie reagiert sie? Und in welchem Verhältnis stehst du zur Patientin? Wie siehst du selbst die Geschichte? Kennst du die Vorgeschichte?
Aus dem Nichts anrufen und gleich nach Hause einladen klingt jedenfalls so, ohne Kontext, schon recht merkwürdig, "plump", das wäre auch mein Gefühl.
Manche Psychotherapieschulen sind strikt und apodiktisch gegen jedweden privaten Kontakt, und zwar auch nach der Therapie, und würden Kollegen, die sich nicht an die lebenslange Abstinenz halten, mindestens sehr kritisch betrachten. Das ist so eine Art ungeschriebener Regel. Die Berufsordnungen (die sich in D von Bundesland zu Bundesland unterscheiden können) setzen, weniger streng, (verschiedene) Abstinenz-Zeiten, die vor privaten Kontakt eingehalten werden sollten.
Aus dem Nichts anrufen und gleich nach Hause einladen klingt jedenfalls so, ohne Kontext, schon recht merkwürdig, "plump", das wäre auch mein Gefühl.
Manche Psychotherapieschulen sind strikt und apodiktisch gegen jedweden privaten Kontakt, und zwar auch nach der Therapie, und würden Kollegen, die sich nicht an die lebenslange Abstinenz halten, mindestens sehr kritisch betrachten. Das ist so eine Art ungeschriebener Regel. Die Berufsordnungen (die sich in D von Bundesland zu Bundesland unterscheiden können) setzen, weniger streng, (verschiedene) Abstinenz-Zeiten, die vor privaten Kontakt eingehalten werden sollten.
Geht es da gar nicht um Dich? Weil Du hast Dich hier ja als Mann angemeldet.Juli01 hat geschrieben:Patient eine Frau, Therapeut eine Frau ...
Sie hat sich per SMS gemeldet und gesagt, dass sie bewusst die Zeit abgewartet hätte und nun mit ihr in Kontakt treten wolle ....Therapie waren mind 80 Stunden wegen Depressionen etc. Nun wollen sie sich auf privater Basis treffen und wohl eine Freundschaft etc generieren. Meine Frau ist total begeistert und kann sich schon vorstellen, sie als Freundin zu gewinnen. Sie hat wohl gesagt, dass sie meine Frau mögen würde ...
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Ich finde das Verhalten der Therapeutin ziemlich schräg.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 12 Antworten
- 1889 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Rubey
-
- 2 Antworten
- 944 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Tröte
-
- 5 Antworten
- 2555 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Geist Reich
-
- 9 Antworten
- 2636 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von zimtchen
-
- 152 Antworten
- 8017 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von stehaufmädchen